Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: E2 am 28. April 2014, 08:07:19
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"Identitäre" mobilisieren gegen EU, Multikulti und Islam
Mit dem Burschenschaftermief wollen sie nichts zu tun haben, mit Ausländern und Linken aber auch nicht: Die "Identitären", Europas neue Rechte, erleben auch in Wien einen Aufschwung.
Jetzt kündigen sie für 17. Mai kurz vor den EU-Wahlen die erste Demo in Wien an: "Gegen Multikulti, Masseneinwanderung und Islamisierung. Für Heimat, Freiheit und Tradition! Für Europa Nostra, denn wir sind seine Erben", schreiben sie auf ihrer Wiener Facebook-Seite.
Mehrere deutsche identitäre Bewegungen haben ihr Kommen zugesichert. Ort und Route sind der Polizei noch nicht bekannt. Auffällig: Nur zwei Wochen später, am 4. Juni, feiern die Burschenschaften Wiens mit einem Aufmarsch "Das Fest der Freiheit". Linke Bewegungen wie "NOWKR" mobilisieren bereits für große Gegenproteste.
http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1009592 (http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1009592)
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Die sind vermutlich sogar gegen Niederösterreicher in Wien. ;D
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Hmmm, meinen die das ernst? Es liest sich eher wie Satire. Aber heutzutage weiß man ja nie und wenn sie dann extra eine Demo auch noch ankündigen, wird's wohl tatsächlich ernst sein.
"Europa nostra" find ich sehr passend - Nationalisten, die sich einer Fremdsprache bedienen?
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Ich geh mit auf die Demo - sogar mit Transpartent:
Ausländer (auch Deutsche) raus - auch aus unserer Demo
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Ich geh mit auf die Demo - sogar mit Transpartent:
Ausländer (auch Deutsche) raus - auch aus unserer Demo
Genau das habe ich mir auch schon gedacht ...
mfG
Luki
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Gema? :)
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Die sind vermutlich sogar gegen Niederösterreicher in Wien. ;D
Das bin ich aber auch - besonders, wenns Autopendler sind. :P
Aber gut, ich finds ja persönlich auch schlimm, dass jetzt die Leute aus dem 22. wegen der U2 so leicht über die Donau kommen. 8)
Eigentlich sollte man Transdanubien ja an NÖ abgeben und die Donau als natürliche Barriere verwenden - dann gäbs auch keine U-Bahn dorthin.
Und generell bin ich ja eher inländerfeindlich. :-X
PS: Ironiedetektoren bitte auf Funktionsfähigkeit überprüfen! :lamp:
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Also, mir sind 3 Demos für den heutigen Tag bekannt:
Identitäre und Gegendemo, und eine Demo gegen das Hundeabschlachten in irgendwo (habs vergessen). Vielleicht marschieren die ja da rauf.
BTW, war ja klar dass es so kommen musste:
Massiver Polizeieinsatz bei Demonstrationen
Eine Demonstration der als rechts geltenden „Identitären“ ist am Samstag auf eine Gegendemo der „Offensive gegen rechts“ getroffen. Die Polizei versuchte mit Hunderten Einsatzkräften, Zusammenstöße zu verhindern.
Gegen 11.00 Uhr versammelten sich etwa 400 Gegendemonstranten der „Offensive gegen rechts“ am Christian-Broda-Platz beim Westbahnhof. Der Demonstrationszug setzte sich nach 12.00 Uhr in Bewegung, kam aber nicht voran, denn das Ziel der Bewegung war, die Demonstration der „Identitären“, die für 13.00 Uhr angemeldet war, zu blockieren.
Etwa 100 „Identitäre“ versammelten sich dann ebenfalls beim Westbahnhof. Die Gegendemonstration war zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgezogen. Hunderte Polizisten waren im Einsatz, um Zusammenstöße zwischen den Demonstranten zu verhindern. Auch ein Polizeihubschrauber kreiste laut Augenzeugen über dem Einsatzgebiet.
Rechte trafen auf Blockadeversuche der Linken
Die Polizei drängte die Gegendemonstration auf die Mariahilfer Straße und leitete die „Identitären“ über die Kaiserstraße auf die Burggasse um. Die Polizei sperrte Querverbindungen von der Mariahilfer Straße ab, die Rechten trafen auf ihrem Weg indes mehrmals auf linke Gegendemonstranten und Blockadeversuche. Gegen 14.30 Uhr war das Volkstheater, das ursprünglich geplante Ziel der „Identitären,“ erreicht. Nach Polizeiangaben war indes vorerst unklar, wer seine Schritte nun in welche Richtung lenken würde.
http://wien.orf.at/news/stories/2647616/ (http://wien.orf.at/news/stories/2647616/)
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Bald wird es Überlegungen brauchen, Tramwaygleise parallel zur Ringstraße wieder zu errichten, damit die täglichen Demos Platz haben.
Die Zweierlinie war und wäre ja dafür perfekt geeignet, ob bei Demonstration oder Revolution :)
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Die Zweierlinie war und wäre ja dafür perfekt geeignet, ob bei Demonstration oder Revolution :)
Naja, die war auch zeitweise gesperrt, demobedingt.
Da hab ich heut Straßenbahnkolonnen im Rückwärtsgang gesehen, Stadiongasse retour - Reichsrathstraße - Schmerlingplatz, und dann den 46er rauf *g*
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BTW, war ja klar dass es so kommen musste:
Massiver Polizeieinsatz bei Demonstrationen
Kleiner Ausflug ins OT:
Polizeigewalt bei Demos vs. Übergriffe auf Polizisten
Die Polizei sprach von “massiven Übergriffen” auf ihre Beamte, Demonstrationsteilnehmer von massiver Polizeigewalt.
Die rechten “Identitären”, deren Marsch Anlass für die linke Gegendemo war, hatten ihre Kundgebung beim Volkstheater für beendet erklärt und die U-Bahn in Richtung Rathaus genommen.
In einem Bierlokal im 8. Bezirk (Josefstadt) ließen sie sich dann nieder. Laut Polizeisprecherin brach eine größere Gruppe an Gegnern – eine “kleine Demo” – vom Volkstheater dorthin auf, die man in der Folge im Bereich Zweierlinie/Auerspergstraße angehalten habe.
Pfefferspray-Einsatz, prügelnde Polizisten, Pkw demoliert?
Friedlich lief das alles nicht ab. Demo-Teilnehmer berichteten vom Einsatz von Pfefferspray, von Festnahmen und von “prügelnden” Polizisten. Die Polizeisprecherin wiederum erklärte gegenüber der APA, es habe “massive Übergriffe auf Polizeibeamte” gegeben, auch ein Auto sei beschädigt worden.
Quelle (http://www.vienna.at/ausschreitungen-bei-demos-in-wien-festnahmen-demonstrantin-verletzt/3965279)
Na das kann ja Anfang Juni heiter werden :-[
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Ein paar Fotos von den Demoumleitungen...
Am Schwarzenbergplatz wurde der 71er schon äußerst früh zurückgekürzt. Und zwar so früh, dass die Maßnahme dann nach einer halben Stunde wieder für eine halbe Stunde aufgehoben wurde. Den Tratschjacken war auch fad und sie verschwanden beim McDonald's :) Hier der letzte 71er der ersten Kürzung:
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Die Maßnahmen waren etwas unübersichtlich und man konnte sicher sein, dass sie immer von den in Qando angegeben um 15-30 Minuten abwichen. Durchsagen gab es keine, aber immerhin die FGIs, die ich sah, zeigten rechtzeitig durchaus korrekte Infos an. Der 1er wurde zeitweise über 2 umgeleitet:
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Der 2er fuhr einige Zeit nicht zwischen Schwedenplatz und Bellaria, was ich gerade nicht mehr erwischte:
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Allerdings wurde er dann bei der Bellaria gekürzt (kurz zuvor ertönte im Zug noch in etwa "Zug fährt über Schmerlingplatz"):
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Der 49er fuhr ebenfalls einige Zeit nicht zwischen Ring und Gürtel, hier der letzte in die ULP-Schleife gekürzte Zug:
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Das Display des Gegenzugs zeigte zwar ULP, er fuhr aber trotzdem in die Stadt:
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Bei der Josefstädter Straße angekommen sei mir diese kuriose Süchtung eines 13A am Lerchenfelder Gürtel verziehen ;)
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Der 46er wurde im Zuge der Demo zur JS umgeleitet. A1 73 konnte längere Zeit nicht wegfahren, da sich ein stark alkoholisierter Sandler im Zug befand. Die ohnehin zahlreich anwesende Polizei erledigte das auf dem kurzen Dienstweg und zwei Mann trugen den Alkofix aus dem Wagen und legten ihn in die Haltestelle:
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Danach rückte die Polizei ab und auch der 46er konnte zurück nach Ottakring:
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Letzte Maßnahme war dann, dass der 2er ab der Bellaria über den 46er fuhr. Hier der Blick vom Gürtel in die Lerchenfelder Straße:
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Und hier an der Grenze zu dem Bezirk, aus dem uns blitzwerner derzeit so viele schöne Fotos zur Verfügung stellt:
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Meine ehemalige Heimathaltestelle Strozzigasse:
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Dass der 2er hier nicht abbiegt, ist sehr selten:
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Am Ring normalisierte sich langsam alles, also schnell noch ein Foto vom Parlament mit der EU-Wahlwerbung und letzten Überresten von der Demo gemacht:
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Ein paar Fotos von den Demoumleitungen...
Am Schwarzenbergplatz wurde der 71er schon äußerst früh zurückgekürzt. Und zwar so früh, dass die Maßnahme dann nach einer halben Stunde wieder für eine halbe Stunde aufgehoben wurde. Den Tratschjacken war auch fad und sie verschwanden beim McDonald's :) Hier der letzte 71er der ersten Kürzung:
Das liegt daran, das es sich wieder einmal um eine Chaos-Demo gehandelt hat, wo man während der Demo immer wieder zu Routenänderung kommt. Die Kurzführung der Linie 71 wird in der Regel eingeleitet, wenn die Demo in der Mariahilfer Straße je nach Gehgeschwindigkeit zwischen der Zieglergasse und der Kirchengasse befindet. Und wenn dann ungeplante Standkundgebungen stattfinden, dann ist das für den Aussenstehenden viel zu früh. Und wenn dann die Demo noch wo abbiegt, was eigentlich nicht vorgesehen ist, dann ist eine vorübergehende Kurzführung überhaupt nicht nachvollziehbar.
Und wieso darf ein Posten nicht kurzfristig in ein Lokal zurückziehen, wenn wieder alles auf normale Bahnen fährt - Überhaupt bei diesem Wetter. Oft kommt nämlich der Funkspruch, dass der Posten X seine Position verlassen darf, sich jedoch muss er sich im Nahbereich aufhalten, so dass er jederzeit wieder auf seinen Posten zurückkehren kann.
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Ich hab's auch nicht böse gemeint, sondern nur als Anekdote. Sie hatten ja sowieso nix vor Ort zu tun, da die Kürzung eben aufgehoben wurde. Als die Kürzung wieder aktiv wurde, waren sie wieder an ihrem Posten.
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Ich frag mich ja immer wieder, ob Absicht dahinter steckt, dass alljährlich im Vorfeld des Life Balls Züge mit (demonstrativ?) unbeflaggten Fahnenstangen herumkurven (siehe Fotos vom B 708) ...
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Die ohnehin zahlreich anwesende Polizei erledigte das auf dem kurzen Dienstweg und zwei Mann trugen den Alkofix aus dem Wagen und legten ihn in die Haltestelle:
Na da werden sich wieder ein paar gute Menschen aufregen! ::)
Und wieso darf ein Posten nicht kurzfristig in ein Lokal zurückziehen, wenn wieder alles auf normale Bahnen fährt . . . .
In der Arbeitszeit? ;)
Allenfalls eine Toilette aufsuchen dürfte er dort im Notfall. Aber wo kein Kläger, da soll auch kein Richter sein! :)
Ich frag mich ja immer wieder, ob Absicht dahinter steckt, dass alljährlich im Vorfeld des Life Balls Züge mit (demonstrativ?) unbeflaggten Fahnenstangen herumkurven (siehe Fotos vom B 708) ...
Na glaubst du, da steigt wer rauf und schneidet den Stoff ab? ::)
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Und wieso darf ein Posten nicht kurzfristig in ein Lokal zurückziehen, wenn wieder alles auf normale Bahnen fährt . . . .
In der Arbeitszeit? ;)
Allenfalls eine Toilette aufsuchen dürfte er dort im Notfall. Aber wo kein Kläger, da soll auch kein Richter sein! :)
In der Pause darf auch ein Mitarbeiter ein Lokal aufsuchen. Was er nicht machen darf, ist Alkohol zu konsumieren.
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Nur Arbeitnehmer, deren Pause nicht bezahlt wird, also keine Arbeitszeit ist dürfen quasi machen, was sie wollen. Alle anderen dürfen in der per gesetzlichem Anspruch zustehenden (Mittags-)Pause mitgebrachtes Essen verzehren oder eine Werkskantine aufsuchen (falls es keine Kantine gibt alternativ ein Lokal oder Lebensmittelgeschäft). Dass es in der Praxis (zum Glück!) häufig lockerer gehandhabt bzw. toleriert wird, ist ein anderes Kapitel.
Das gilt natürlich nicht nur für Mitarbeiter der WiLi! ;)
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Nur Arbeitnehmer, deren Pause nicht bezahlt wird, also keine Arbeitszeit ist dürfen quasi machen, was sie wollen. Alle anderen dürfen in der per gesetzlichem Anspruch zustehenden (Mittags-)Pause mitgebrachtes Essen verzehren oder eine Werkskantine aufsuchen (falls es keine Kantine gibt alternativ ein Lokal oder Lebensmittelgeschäft).
Woher hast du das?
Als beim Bund noch die 40-Stunden-Woche galt, hatte man das Recht auf die zur Einnahme einer Mahlzeit notwendige Zeit, und durfte auch außerhalb des Hauses essen gehen.
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Wenn es dir dein Arbeitgeber erlaubt, geht alles. Aber worauf du Anspruch hast, darf er dir nicht nehmen.
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Das liegt daran, das es sich wieder einmal um eine Chaos-Demo gehandelt hat, ...
war ja klar dass es so kommen musste:
Nunja, (zumindest) diesmal hats ja auch woanders gekrankt.
Vorweg: Das ist keine Wertung pro/contra rechts/links, auch keine Diskussion über Versammlungsfreiheit.
-) Aber wie kann die Behörde die Demonstrationen zweier "sich nicht grüner" Gruppierungen auf DERSELBEN Strecke ZEITNAH genehmigen? War doch klar, was passieren musste.
-) Man hielt sich nicht an die genehmigte(n) Routen/Auflagen/Bedingungen. Klar kommt da Chaos raus.
-) Man will die andere blockieren/behindern etc.
(wer, lest selber nach in den Medien)
Und wenn dann
Es wurden 37 Demonstranten vorläufig festgenommen, wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch, Störung einer Versammlung, schwerer Sachbeschädigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt. Auf Twitter berichteten Demoteilnehmer von zahlreichen Ausweiskontrollen am Rande der Kundgebungen sowie vereinzelten „Scharmützeln“ zwischen Polizei und linken Protestierern.
Die Polizei berichtete von Angriffen auf ihre Einsatzkräfte seitens der linken Gegendemonstranten. Zwei Polizeiautos seien mit Farbbeutel und Flaschen beschädigt worden. „Es kam auch unter Verwendung einer Steinschleuder sowie Schlag-und Wurfgegenständen zu teilweise massiven Attacken gegen Polizeibeamte“
Insgesamt wurden laut Wiener Berufsrettung fünf Frauen verletzt. Zwei Verletzte mussten ins Spital gebracht werden, eine Frau brach sich den Fuß. Drei weitere Frauen wurden nach dem Pfefferspray-Einsatz ambulant behandelt. Auch ein Polizist wurde verletzt.
(Quelle: ORF, auszugsweise)
in den Medien steht (unabhängig davon, ob und in welche Richtung das jetzt reißerisch aufgemacht wurde oder nicht), dann frag ich mich, was hat das mit Versammlungsrecht, Demo-Recht und Meinungsfreiheit zu tun. Seitens der Randalierer, aber auch seitens der Behörde.
Möge sich jeder selbst seine Gedanken darüber machen.
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Das liegt daran, das es sich wieder einmal um eine Chaos-Demo gehandelt hat, ...
war ja klar dass es so kommen musste:
Nunja, (zumindest) diesmal hats ja auch woanders gekrankt.
Vorweg: Das ist keine Wertung pro/contra rechts/links, auch keine Diskussion über Versammlungsfreiheit.
-) Aber wie kann die Behörde die Demonstrationen zweier "sich nicht grüner" Gruppierungen auf DERSELBEN Strecke ZEITNAH genehmigen? War doch klar, was passieren musste.
Die Demo's wurden mit einem Abstand von 2 Stunden genehmigt. Zuerst wollten die Gegendemonstranten ZEITGLEICH eine Demo veranstalten. Dies wurde von der BEHÖRDE UNTERSAGT.
-) Man hielt sich nicht an die genehmigte(n) Routen/Auflagen/Bedingungen. Klar kommt da Chaos raus.
-) Man will die andere blockieren/behindern etc.
Dagegen ist eine jede Abmachnung sinnlos. Denn selbst wenn die 2. Demo untersagt worden wäre, Dann hätte es a'la Schwarz-Blau Demo das Problem gegeben, dass bei der Gegendemo keinen verantwortlichen gegeben hätte, da man sich rein zufällig getroffen hätte und halt rein zufällig etwas zusammen steht.
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Die Demo's wurden mit einem Abstand von 2 Stunden genehmigt. Zuerst wollten die Gegendemonstranten ZEITGLEICH eine Demo veranstalten. Dies wurde von der BEHÖRDE UNTERSAGT.
Bei dem Bekanntheitsgrad und den Erfahrungen mit den Gruppen, na sagen wir, reichlich blauäugig, findest nicht?
BTW: Zeitgleich war nie, nur eine vom Westbahnhof runter und eine von unten rauf. Richtung wurde geändert.
Und ich red nicht von Untersagen, sondern von größerer zeitlicher und auch räumlicher Trennung. Bei Nichteinhalten Auflösung. Egal welche Gruppe. Auch beide, wenns spinnen.
Edit: nicht nur bei gegenständlichen Gruppen, generell!
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In Deutschland gehen ganze Gemeinden unterstützt von Politikern auf die Straße, wenn die Rechten eine Demo veranstalten, Österreich leidet da einerseits noch an Metternich, andererseits an Politikern, die durchaus mit dem rechten Eck sympatisiseren. Leider gbts halt bei denen, die da auf die Straße gehen, auch Chaoten, andererseits sind die anderen vom Verhalten der Politik den Rechten gegenüber frustriert.
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Das Problem ist halt immer, daß Du ein paar Idioten hast, die quasi unkontrollierbar sind. Wenn Du die Polizei reinmarschieren läßt, um die rauszufischen, kriegt der Rest Panik und fühlt sich bedroht. Wenn Du die Idioten drin läßt, geht sowieso alles schief.
Am besten hätten die Gegner von der Fascho-Bagage, die entlang der Route wohnen, einfach Wasser aus dem Fenster geschüttet und auf eine Gegendemo verzichtet – die hatten eh keine Schirme mit, denn ein aufrechter teutscher Mann ist aus Kruppstahl, nicht aus Zucker. ;D
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Das Problem ist halt immer, daß Du ein paar Idioten hast, die quasi unkontrollierbar sind. Wenn Du die Polizei reinmarschieren läßt, um die rauszufischen, kriegt der Rest Panik und fühlt sich bedroht. Wenn Du die Idioten drin läßt, geht sowieso alles schief.
Wobei die Polizei in den letzten Jahre doch eine ziemliche "Aufrüstung" in Sachen Ausrüstung wie auch 'Motivation' zeigt. Nach dem Lichtermeer war das einige Jahre nicht so, denn dort wurde der Polizeiaufmarsch durch a) die Menge der Teilnehmer und b) das absolut friedliche Verhalten aller ad absurdum geführt.
Genau zu dieser Demo-Kultur müssten wir wieder zurück, dazu gehört auch, dass gegen eine andere, angemeldete Demo zwar protestiert, diese aber nicht *behindert* werden darf. Das sehe ich als Mindeststandard in einer Demokratie an, egal wie sehr ich die Identitären zum kotzen finde: Demonstrationsfreiheit gilt für alle, sofern sie sich im Rahmen der Verfassung bewegen (ok, darüber könnte man jetzt auch wieder streiten...).
D.h. unter anderem, dass Randalierer von den friedlichen Demonstranten *selbst* eingekesselt und der Polizei übergeben werden müssen. Dann könnte man vielleicht auch mal die immer wieder im Raum stehende Vermutung bestätigen, dass es sich (teils) um Agents Provocateurs handeln könnte (denn derzeit entkommt oft ein Großteil dieser Gestalten - entweder durch Geschick und Übung oder gerüchteweise durch gezieltes wegschauen seitens der Polizei, während tatsächlich friedliche Demonstranten unsanft festgehalten werden; dazu gab es bei den letzten Veranstaltungen einige Videos).
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-) Aber wie kann die Behörde die Demonstrationen zweier "sich nicht grüner" Gruppierungen auf DERSELBEN Strecke ZEITNAH genehmigen? War doch klar, was passieren musste.
Vielleicht hat die Behörde ja auch ein Interesse daran, dass genau das passiert, was gestern passiert ist? Die Polizei rüstet in vielen Ländern auf. Vorerst geht es gegen solche (leider) randalierenden Demos. Wenn die Bevölkerung einmal aufstehen sollte (was bei uns sicher noch viel länger dauern wird als in anderen Ländern), ist man dann schon perfekt ausgerüstet, um jeden Widerstand niederzuschlagen.
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Am besten hätten die Gegner von der Fascho-Bagage, die entlang der Route wohnen, einfach Wasser aus dem Fenster geschüttet und auf eine Gegendemo verzichtet – die hatten eh keine Schirme mit, denn ein aufrechter teutscher Mann ist aus Kruppstahl, nicht aus Zucker. ;D
Assoziiert mit Kruppstahl und Wasser noch jemand vor allem Rost? >:D
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Am besten hätten die Gegner von der Fascho-Bagage, die entlang der Route wohnen, einfach Wasser aus dem Fenster geschüttet und auf eine Gegendemo verzichtet – die hatten eh keine Schirme mit, denn ein aufrechter teutscher Mann ist aus Kruppstahl, nicht aus Zucker. ;D
Die von Dir als "Fascho-Bagage" bezeichnete Gruppe hat jedenfalls nicht mit Steinen auf Andersdenkende und Polizisten geworfen und sich auch nicht vermummt.
Mittlerweile müßte jedem Österreicher klar sein, dass von den linken Chaoten eine weit größere Gefahr für Leib und Leben Andersdenkender durch Radau, Randale und Ähnliches ausgeht als von den paar rechtsdenkenden Hansln.
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Am besten hätten die Gegner von der Fascho-Bagage, die entlang der Route wohnen, einfach Wasser aus dem Fenster geschüttet und auf eine Gegendemo verzichtet – die hatten eh keine Schirme mit, denn ein aufrechter teutscher Mann ist aus Kruppstahl, nicht aus Zucker. ;D
Die von Dir als "Fascho-Bagage" bezeichnete Gruppe hat jedenfalls nicht mit Steinen auf Andersdenkende und Polizisten geworfen und sich auch nicht vermummt.
Mittlerweile müßte jedem Österreicher klar sein, dass von den linken Chaoten eine weit größere Gefahr für Leib und Leben Andersdenkender durch Radau, Randale und Ähnliches ausgeht als von den paar rechtsdenkenden Hansln.
Also ich sehe die Gefahr, dass die "Fascho-Bagage" Einfluss auf unser Leben gewinnt wesentlich größer, als ein paar laute aber harmlose Demonstranten.
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... als ein paar laute aber harmlose Demonstranten.
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Harmlos, Ja? (Bildquelle ORF unter Bezugnahme auf Polizei (http://wien.orf.at/news/stories/2647856/))
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Linke Irre sind ganz genauso zu verurteilen wie rechte Irre.
Was mir aber absolut nicht passt ist Verharmlosung der Rechten bei gleichzeitigem Beißreflex nach links. Das hatten wir in der Zwischenkriegszeit schon in Österreich.
Auf alle Fälle muss man unterscheiden zwischen der lokalen Gefahr durch ein paar (und selbst ein paar hundert) gewaltbereite Demonstranten und der einer politischen Bewegung mit sehr deutlich zweistelligen Wahlergebnissen, das wird von den Linksbeißern sehr gerne völlig ignoriert.
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Die Linken haben so wie die Rechten eine Gesinnung, die den jeweils Anderen nicht zusagt.
Nur schmeißen die Rechten keine Scheiben ein, greifen nicht die Polizei an und sind nicht so feig, ihre Visage zu vermummen.
Das sind die Gründe, warum ich in den Linken eine größere Bedrohung für mich als Bürger sehe als durch die Rechten.
Und da anscheinend auch andere Leute so denken, haben die weiter rechts Stehenden eben bessere Wahlergebnisse als die weiter links Stehenden. Ist in einer Demokratie so - auch wenn das manche nicht wahrhaben wollen.
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Die von Dir als "Fascho-Bagage" bezeichnete Gruppe hat jedenfalls nicht mit Steinen auf Andersdenkende und Polizisten geworfen und sich auch nicht vermummt.
Nur weil ich die Fascho-Bagage ablehne bedeutet das nicht, daß ich die Handlungen der Gegendemonstranten gut heiße. Dennoch ist in Österreich die Gefahr eines rechten Umsturzes massive größer als die eines linken. Zum einen weil die Bevölkerung stark faschistisch affin ist, sowie die Rechtsextremen politisch fest mit zweistelligen Wahlergebnissen verankert und zum anderen, weil die Linken sogar zum Sch... zu dumm sind.
P.S.: Gegen Rechte ist übrigens nichts einzuwenden. Die ÖVP ist rechts, die Neos sind eher rechts. Rechtsradikale – und dazu gehören FPÖ, Neonazis und Identitäre – sind einfach nur Scum of the Universe, die sich – wie Hitler, Dollfuß und Mussolini – demokratischer Methoden bedienen, um die Demokratie abzuschaffen. Detto Linksradikale, stalinistische Elemente und die ganzen Putin-Verherrlicher. Zwischen extrem links und extrem rechts besteht dann eh nicht mehr viel Unterschied.
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Die Linken haben so wie die Rechten eine Gesinnung, die den jeweils Anderen nicht zusagt.
Nur schmeißen die Rechten keine Scheiben ein, greifen nicht die Polizei an und sind nicht so feig, ihre Visage zu vermummen.
Das brauchen sie auch nicht mehr, seitdem das BMI in der Hand der Schwarzen ist, haben sie immer mehr Narrenfreiheit (und ich hab den Eindruck - auch Unterstützung) und die Innenministerinnen tun sich da besonders hervor.
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Nur schmeißen die Rechten keine Scheiben ein, greifen nicht die Polizei an und sind nicht so feig, ihre Visage zu vermummen.
Im Moment vielleicht nicht. Aber auch das alles gab es schon mehr als genügend, auch in der 2. Republik (der erste politische Tote der 2. Republik überhaupt ging auf Kosten der rechten Burschis), und wenn man solche Tendenzen nicht im Keim erstickt, wird es das vielleicht auch wieder geben. Du brauchst nur in unser östliches Nachbarland schauen, wo schon wieder die Haustüren von Juden mit Drohungen beschmiert werden und langsam entsprechende Gesetze wieder eingeführt werden.
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Nach den Steinwürfen und Randalen von gestern (und anläßlich verschiedener Bälle der letzten Zeit) ist es mir persönlich lieber, dass die Polizei die Aktionen der Steinewerfer "im Keim erstickt" - denn die sind außerhalb des geltenden Rechts. Wenn die FPÖ bei Wahlen dazugewinnt, ist das immerhin demokratisch zustande gekommen.
Es ist eigentlich komisch, dass hier die Taten der Chaoten abgeschwächt und teilweise verteidigt werden. Das ist UNSER Steuergeld, von dem die Polizisten samt den Schäden an Polizeiautos bezahlt werden. WIR zahlen mit Versicherungsprämien indirekt die Kosten zerschossener Auslagenscheiben. WIR dürfen für Behandlungskosten linker Steinewerfer aufkommen, die von der Polizei zu Recht eine aufs Maul bekommen haben.
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Lieber 10.000 tote Autos als 10.000 tote Juden.
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Demokratie gilt für alle und Randale muss unterbunden werden. Egal, ob sie von links, rechts, oben oder unten kommt. In der Rechtsprechung und bei den Grundrechten haben persönliche Einstellungen, Neigungen, Vorurteile und Vorbehalte nichts zu suchen!
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Das hat aber mit Demokratie wenig zu tun, das ist die grundlegende Eigenschaft eines Rechtsstaates. Der Rechtsstaat kann unabhängig von einer demokratischen Ordnung existieren wie auch umgekehrt. ;)
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Lieber 10.000 tote Autos als 10.000 tote Juden.
Wer will 10.000 tote Juden?
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Lieber 10.000 tote Autos als 10.000 tote Juden.
Wer will 10.000 tote Juden?
Es wäre schon einer zuviel. :lamp:
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Lieber 10.000 tote Autos als 10.000 tote Juden.
Wer will 10.000 tote Juden?
Es wäre schon einer zuviel. :lamp:
Völlig richtig - aber mein Vorschreiber brachte diese Zahl in die Diskussion.
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Nach den Steinwürfen und Randalen von gestern (und anläßlich verschiedener Bälle der letzten Zeit) ist es mir persönlich lieber, dass die Polizei die Aktionen der Steinewerfer "im Keim erstickt"
Als Kollateralschaden nimmt man halt in Kauf, dass eine an der Straßenbahnstation wartende völlig unbeteiligte Schwangere (der zuerst von der Polizei vorgeworfen wurde, dass sie ein Geschäftslokal verwüstet hat, was sich aber als völliger Unsinn herausgestellt hat) dabei ihr Kind verliert?
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Als Kollateralschaden nimmt man halt in Kauf, dass eine an der Straßenbahnstation wartende völlig unbeteiligte Schwangere (der zuerst von der Polizei vorgeworfen wurde, dass sie ein Geschäftslokal verwüstet hat, was sich aber als völliger Unsinn herausgestellt hat) dabei ihr Kind verliert?
Bei den Demos ist es schon wie im Krieg, glaube nie einer Seite, was sie von sich gibt, sondern nur das, was Du selbst gesehen hast!
mfG
Luki
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ote author=Achter link=topic=4820.msg137254#msg137254 date=1400432193]
Als Kollateralschaden nimmt man halt in Kauf, dass eine an der Straßenbahnstation wartende völlig unbeteiligte Schwangere (der zuerst von der Polizei vorgeworfen wurde, dass sie ein Geschäftslokal verwüstet hat, was sich aber als völliger Unsinn herausgestellt hat) dabei ihr Kind verliert?
"Eine Frau, die im Zuge der linken Gegendemonstration zum Marsch der "Identitären" am Samstag in Wien ihr Kind verloren haben soll, war offenbar gar nicht schwanger. Das berichtet die Polizei am Montagnachmittag. Aufgrund der Vorwürfe habe man über Auftrag der Staatsanwaltschaft Wien den ärztlichen Befund des Krankenhauses beschlagnahmt. Dieser besage eindeutig, dass bei der Betroffenen "zur Zeit der Amtshandlung keine Schwangerschaft bestand". Die "Offensive gegen Rechts", die den Protest gegen die Identitären mitorganisierte, hatte am Sonntagabend auf Facebook berichtet, dass eine von der Polizei vorübergehend festgenommene Schwangere eine Fehlgeburt erlitten habe."
http://diepresse.com/home/panorama/wien/3807537/AntiIdentitaerenDemo_Festgenommene-war-nicht-schwanger (http://diepresse.com/home/panorama/wien/3807537/AntiIdentitaerenDemo_Festgenommene-war-nicht-schwanger)
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Schön, wenn es doch nicht so gewesen sein sollte, wie ursprünglich angegeben. Meine bescheidene Meinung zu Demo und Gegendemo: Trotteln alle miteinander!
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Man darf wirklich niemandem mehr was glauben. Mulder hatte recht!
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Na dir zuliebe wird die eine Gruppe nur rechte Schlapfen tragen und die andere nur linke! :P
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Vor allem haben beide Gruppen den selben Schuster und tlw den gleichen Schneider.
Ich hab das einmal getestet, anhand von Fotos, wo man nur das Schuhwerk und die Beine bis zu den Knien ersehen konnte. Keiner von den Befragten konnte die Fotos eindeutig einer politischen Richtung identifizieren, jeder lag falsch.
Der Unterschied ist dann bei der Frisur (keine Haare vs. zu viele Haare) und beim T-Shirt (Consdaple vs. ACAB). 8)
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Man darf wirklich niemandem mehr was glauben. Mulder hatte recht!
Und was habe ich ein paar Antworten weiter oben geschrieben?
Und ich hoffe, daß die Polizei den Verbreitern dieser Falschmeldung eine nette Verleumdungsklage aufhalst.
mfg
Luki
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Der Unterschied ist dann bei der Frisur (keine Haare vs. zu viele Haare)
Heute längst nicht mehr, außer bei wenigen.
und beim T-Shirt (Consdaple vs. ACAB). 8)
Das ist doch beides rechts. ??? Zumindest verwenden Fußballhardcorefans ACAB ebenso – und die sind weiß Gott keine Linken.
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Und ich hoffe, daß die Polizei den Verbreitern dieser Falschmeldung eine nette Verleumdungsklage aufhalst.
.... und die Krankenhauskosten sowie die Kosten in dem verwüsteten Geschäft gleich dazu einfordert!
Und wer hat sich gleich eingeklinkt und Lauthals über die böse Polizei geschrien??.....ich behalte es lieber für mich!
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Schön, wenn es doch nicht so gewesen sein sollte, wie ursprünglich angegeben. Meine bescheidene Meinung zu Demo und Gegendemo: Trotteln alle miteinander!
Wie wahr wie wahr.
Demonstrieren schön und gut. Es ist nun mal gutes Recht bei uns für jeden Mist auf die Straße gehen zu dürfen. Nur muss man gleich jedem anderen Steine an den Kopf werfen? Man kann ja anderer politischer Weltanschauung sein aber Gewalt erzeugt meist nur Gewalt und sonst nix. Wenn, egal welche Seite, ernstgenommen werden wollen, solltens sowas unterlassen. Das Erzeugt nur noch mehr Hass und eventuell noch mehr Zulauf zu Leuten die auch nicht besser sind.
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Und ich hoffe, daß die Polizei den Verbreitern dieser Falschmeldung eine nette Verleumdungsklage aufhalst.
.... und die Krankenhauskosten sowie die Kosten in dem verwüsteten Geschäft gleich dazu einfordert!
Und wer hat sich gleich eingeklinkt und Lauthals über die böse Polizei geschrien??.....ich behalte es lieber für mich!
Ins Krankenhaus ist sie nicht wegen einer Fehlgeburt gekommen, sondern weil sie geprügelt wurde. Die Verwüstung im Geschäft soll so ähnlich gewesen sein wie die NÖtigung gegenüber der Kleiderbauer-Pressesprecherin und gegen Escada.
Ich hab den Eindruck, dass die Polizei durchaus bei Tierschützern und Linken Elefanten aus Mücken macht.
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Schön, wenn es doch nicht so gewesen sein sollte, wie ursprünglich angegeben. Meine bescheidene Meinung zu Demo und Gegendemo: Trotteln alle miteinander!
Und wenn es doch so gewesen wäre, wäre auch sie schuld und nicht die Polizei. Was hat eine schwangere Frau bei einer solchen Demo verloren? Dass es dabei rau zugehen kann, damit muss sie rechnen.
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Nach den ursprünglichen, mittlerweile falsifizierten Schilderungen war es eine Unbeteiligte, die plötzlich zwischen die Fronten geraten ist. Diesfalls hätte man ihr jedoch kaum einen Vorwurf machen können.
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Nach den ursprünglichen, mittlerweile falsifizierten Schilderungen war es eine Unbeteiligte, die plötzlich zwischen die Fronten geraten ist. Diesfalls hätte man ihr jedoch kaum einen Vorwurf machen können.
Da diese Frau vor dem Abtransport mit der Rettung eine Anzeige wegen mehreren Sachbeschädigungen bekommen hat, bzw eine so schwere Anschuldigung in den Raum gestellt hat, nehme ich stark an, dass sie NICHT zufällig zwischen die Fronten geraten ist.
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Da schau her: http://wien.orf.at/news/stories/2648231/ (http://wien.orf.at/news/stories/2648231/)
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Da wird Häupl aber Pech haben, solange die Identitären nicht mit Nazisymbolen, -literatur, -rhetorik und -zitaten um sich werfen, sondern "nur" allgemein fremdenfeindlich und rassistisch sind, gibt es rechtlich keinerlei Handhabe. Nicht einmal dann, wenn amtsbekannte Neonazis sich dort herumtreiben. Was anderes wäre, wenn sie konkret Straftaten planen, dann kommen StGB §278 und §278a in Betracht – eine Ermittlung nach diesen §§ ist, wie hinlänglich bekannt, aber sehr vom Wohlwollen der Ermittlungsbehörden abhängig.
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Eine gesunde Demokratie muss rechte Demos genaus wie linke Demos aushalten können, solange alles im gesetzlichen Rahmen bleibt. Ich halte nichts davon, die Rechten so sehr zu verdammen, dass dies für diese nur eine willkommene Begründung bzw. Herausforderung für ihre Aktionen ist. "Wehret den Anfängen" hat nichts mit Verboten, sondern mit Überzeugungsarbeit zu tun. Und auch manchen Linken geht es ja nur darum, in den Aktionen der Rechten eine Rechtfertigung für ihre Gewalttätigkeiten zu finden. Darin unterscheiden sie sich in keinster Weise von den Rowdies, welche den Fußball als Aufhänger für ihre "Schlachten" ausgewählt haben.
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Ich sehe eine gewisse Tendenz, dass die Rechten (durch die innere Struktur ihrer Verbindungen) "schlau" genug sind, gewaltfrei aufzumarschieren. Die Linken sind tendenziell weniger geordnet "organisiert" und neigen daher eher zu spontanen Gewaltausbrüchen.
Schlussendlich läuft es darauf hinaus: derartige Linke sind bei Demos ein Problem, weil es unmittelbar zu Gewalt mit allen Folgen kommt. Derartige Rechte sind aber dann ein Problem, wenn sie an die Macht kommen - was dann passieren kann, lehrt uns die Geschichte und gerade als Österreicher sollten wir dahingehend extrem vorsichtig sein, solche "Keime" zu verharmlosen. (Ich will damit nicht ausdrücken, dass es ungefährlich wäre, würden besagte Linke an die Macht kommen, ich halte das aber aus verschiedenen Gründen für wesentlich unwahrscheinlicher als die Rechte Variante.)
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http://wien.orf.at/news/stories/2648231/ (http://wien.orf.at/news/stories/2648231/)
Ich glaub jetzt dreht er vollkommen durch!
Anstatt sich um die Tätergruppe zu kümmern (die mit keiner Silbe erwähnt wird), will er einfach alle verbieten die seiner (gescheiterten) Politik unangenehm werden könnten.
Das hat in einer anderen Richtung leider schon mal funktioniert! :ugvm:
edit: Zitat enfernt!
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Ohne irgendetwas werten zu wollen: Geschichte wiederholt sich. Mal in die eine, mal in die andere Richtung.
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Ohne Spritzwein läuft nix, und den lass ich mir nicht schlechtreden >:D
Ständig angsoffn is auch ein gregelts Leben, wird er sich denken 8)
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Brrr... roter Spritzer.
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Brrr... roter Spritzer.
Bei so manchem Wein ist es besser, ihn gespritzt zu trinken als pur (nicht trinken ist wohl keine Option, die in dem Zusammenhang relvant wäre). :lamp:
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und weiter geht der Schwachsinn: http://wien.orf.at/news/stories/2648430/ (http://wien.orf.at/news/stories/2648430/)
Wie wärs wenn dieser Haufen mal die eigenen Leute unter Kontrolle bringt!
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Protestieren können sie ja, das ist ihr gutes Recht – da gibt es nichts, was unter Kontrolle gebracht werden muß. Wenn es dann wieder zu Zusammenstößen mit der Polizei kommt, müssen sie damit halt auch leben. Das muß eine Demokratie aushalten.
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Protestieren können sie ja, das ist ihr gutes Recht – da gibt es nichts, was unter Kontrolle gebracht werden muß. Wenn es dann wieder zu Zusammenstößen mit der Polizei kommt, müssen sie damit halt auch leben. Das muß eine Demokratie aushalten.
Oh doch, die schwarzen, vermummten Typen müssen unter Kontrolle gebracht werden, auch das muß die Demokratie aushalten.
mfG
Luki
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Versuch noch einmal sinnverstehend zu lesen.
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Oh doch, die schwarzen, vermummten Typen müssen unter Kontrolle gebracht werden, auch das muß die Demokratie aushalten.
Ich würde bei Demonstrationen generell ein Vermummungsverbot aussprechen. Wer sich nicht daran hält, wird zur Ausweisleistung aufgefordert; kann oder will er sich nicht ausweisen, ist er der Identitätsfeststellung zuzuführen. Dann würden sich die Krawalle schnell aufhören.
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Ich würde bei Demonstrationen generell ein Vermummungsverbot aussprechen.
Gibt es dieses nicht eh generell?
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Ich würde bei Demonstrationen generell ein Vermummungsverbot aussprechen.
Gibt es dieses nicht eh generell?
Natürlich, schon seit etlichen Jahren.
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Natürlich, schon seit etlichen Jahren.
War mir doch so, war mir aber durch diese Äußerung irgendwie nicht mehr sicher.
Also braucht man nur geltendes Recht durchsetzen, aber ich weiß eh... Wien ist anders. :fp:
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Ich würde bei Demonstrationen generell ein Vermummungsverbot aussprechen.
Gibt es dieses nicht eh generell?
Natürlich, schon seit etlichen Jahren.
Dann frage ich mich, weshalb es nicht durchgesetzt wird.
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Dann frage ich mich, weshalb es nicht durchgesetzt wird.
Ist jetzt nur ne Vermutung:
Polizist geht zu vermummten Demonstranten
Demonstrant läuft weg
Polizist läuft nach
Polizist erwischt Demonstrant
Demonstrant wehrt sich gegen die versuchte Anhaltung
Polizist wird grob
Demonstrant wehrt sich weiter
ein weiterer vermummter Demonstrant schießt mit irgendwas, aus der Masse gegen den Polizisten
Polizist lässt Demonstrant 1 in Ruhe weil er erschreckt bzw. nun eine schwerere Straftat vorliegt als sich gegen einer Identitätsfeststellung zu entziehen.
Demonstrant 1 nimmt die Gelegenheit war und flieht.
Polizist geht auf die Suche nach dem Werfer
Verfolgt den und zieht in z.B. von einer Brüstung wobei dieser etwas unsanft zu Boden fällt
Andere Demonstranten sehen das und legen hier nun "Polizeigewalt" aus und schon geht der Tohuwabohu los.
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Ich würde bei Demonstrationen generell ein Vermummungsverbot aussprechen.
Gibt es dieses nicht eh generell?
Natürlich, schon seit etlichen Jahren.
nein , polizisten sind vermummt
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Weiter gehts :o
(auszugsweise)
Die umstrittene Bewegung der Identitären plant weitere Kundgebungen. Das haben deren Vertreter am Freitag in einer Pressekonferenz angekündigt. Falls abzusehen sei, dass Gegendemos gewaltsam verlaufen, sollten diese untersagt werden, forderten die Identitären.
Kommt Strafverfahren gegen Häupl?
Die entsprechende Sachverhaltsdarstellung wurde am Freitag bei der Staatsanwaltschaft eingebracht. Solle es zu keinem Strafverfahren gegen Häupl kommen, erwäge man privatrechtliche Schritte, hieß es.
Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) hat am Freitag die Identitäre Bewegung Österreichs (IBÖ) als “rechtsextrem” bezeichnet
Quelle (http://www.vienna.at/laut-doew-rechtsextreme-identitaere-wollen-mehr-demos-ohne-gegendemos/3972689)
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Ich habe eine noch bessere Idee: Falls abzusehen sei, daß eine Demo Gewalt provozieren oder selbst verbreiten sollte, sollte diese untersagt werden. Sprich: Im Zweifelsfall beide Demos verbieten. De facto betrifft das ohnehin nur Fälle, bei denen es Gegendemos gibt.
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Ich habe eine noch bessere Idee: Falls abzusehen sei, daß eine Demo Gewalt provozieren oder selbst verbreiten sollte, sollte diese untersagt werden. Sprich: Im Zweifelsfall beide Demos verbieten. De facto betrifft das ohnehin nur Fälle, bei denen es Gegendemos gibt.
Noch besser beide Demos verbieten, die Teilnehmer zusammensperren, und wenn sie sich gegenseitig erschlagen hat ganz Österreich gewonnen!
mfG
Luki
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Ich habe eine noch bessere Idee: Falls abzusehen sei, daß eine Demo Gewalt provozieren oder selbst verbreiten sollte, sollte diese untersagt werden. Sprich: Im Zweifelsfall beide Demos verbieten. De facto betrifft das ohnehin nur Fälle, bei denen es Gegendemos gibt.
Das führt dazu, dass man jede Demo "verbieten lassen" kann, indem man eine Gegendemo anmeldet. Auch nicht das Gelbe vom Ei. :(
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Das führt dazu, dass man jede Demo "verbieten lassen" kann, indem man eine Gegendemo anmeldet. Auch nicht das Gelbe vom Ei. :(
Ja, das ist mir nachher dann auch aufgefallen.
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Na das kann ja Anfang Juni heiter werden :-[
Ist zwar aus dem Qualitätsblatt, aber ...
9 Demos am 4. Juni: City als Pulverfass
Am 4. Juni feiern Burschenschaften ein "Fest der Freiheit" auf dem Michaelerplatz - es gibt acht Gegenveranstaltungen. Rechtlich gesehen ist der Marsch ein "Faschingsumzug".
Nächsten Donnerstag feiern Burschenschaften ein "Fest der Freiheit", um des Revolutionsjahrs 1848 zu gedenken, wie es heißt. Europaweit erhoben sich damals Bürgerliche gegen die herrschenden Mächte. In Deutschland vertraten vor allem Studenten einen ausgeprägten Deutschnationalismus - eine Ideologie, die massiv auch von Antisemitismus geprägt war.
Abgehalten wird das Fest auf dem Michaelerplatz (City), wie "Heute" von einem Insider erfuhr. "Dort fanden 1848 Barrikaden statt. Es wird eine Kundgebung geben, dann wird in voller Montur mit Degen marschiert", berichtet er. Weil Waffen bei Demos aber verboten sind, ist der Marsch rechtlich gesehen als "Faschingsumzug" angemeldet.
Bereits acht Gegenveranstaltungen sind angemeldet - die meisten davon Mahnwachen. Die "Offensive gegen rechts" plant eine Demo, die Initiative "Jetzt Zeichen setzen" baut Info-Stände in der City auf.
Quelle (http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1022289)
... dafür gibts Urlaubssperre.
Na mal sehen...
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Faschingsumzug? A bissale spät, oder?
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Faschingsumzug im vollen Wichs, passt eh zusammen bei der schlagenden Kasperltruppe :)
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Weil Waffen bei Demos aber verboten sind, ist der Marsch rechtlich gesehen als "Faschingsumzug" angemeldet.
Dann wird es höchste Zeit, entweder Faschingsumzügen außerhalb der Faschingszeit generell die Genehmigung zu versagen oder auch bei solchen Veranstaltungen ein Waffenverbot zu erlassen. Sonst sind wir Österreicher ja auch nicht so kleinlich, was Anlassgesetzgebung betrifft ... 8)
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Mit scharfen Hieb- und Stichwaffen hat in der Stadt jedenfalls meiner Meinung nach niemand herumzulaufen (auch nicht im Fasching) – schon gar nicht zusammengerottet (also mit Schußwaffen erst recht nicht, abgesehen von der Polizei).
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Korrekt! Für ernst gemeinte Faschingsumzüge oder historische Aufmärsche kann man sich ja Attrappen besorgen. Aber wir sind nicht in den USA, wo das ständige Führen einer privaten Waffe salonfähig ist, und das soll auch so bleiben.
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9 Demos am 4. Juni: City als Pulverfass
“Fest der Freiheit”: Alles zu den Demos und Kundgebungen am Mittwoch
In Wien werden die Burschenschafter marschieren - und viele dagegen demonstrieren - © APA (Sujet)
Mehrere Kundgebungen, nämlich zwei Demos und acht Standkundgebungen sind rund um das für Mittwoch geplante Burschenschaft-nahe “Fest der Freiheit” angemeldet. Hunderte Polizisten werden dabei im Einsatz sein. Die Exekutive ruft zum Gewalt-Verzicht auf.
Zwei Demonstrationszüge – einer des Veranstalter-Vereins “Forschungsgesellschaft Revolutionsjahr 1848″ sowie eine Gegen-Demo der “Offensive gegen Rechts” – werden laut Polizei am Nachmittag des 4. Juni 2014 durch die Innenstadt ziehen. “Zig hunderte” Beamte sollen für einen reibungslosen Ablauf sorgen.
“Marschkundgebung” durch Wiener City
Der Verein “Forschungsgesellschaft Revolutionsjahr 1848″, der ab 19 Uhr zu einer Podiumsdiskussion ins Wiener Palais Palffy geladen hat, hat laut Polizei für den Nachmittag und Abend (Beginn 17.30 Uhr) eine “Marschkundgebung” angemeldet, sagte ein Sprecher der Polizei am Montag. Diese soll vom Veranstaltungsort Josefsplatz durch die Herrengasse bis zum Niederösterreichischen Landhaus führen. Der Anmelder rechnet laut Polizei mit bis zu 500 Teilnehmern, die Abschlusskundgebung ist demnach um 23 Uhr geplant.
Auch OGR plant große Demo
Ebenfalls einen Demonstrationszug angemeldet hat die “Offensive gegen Rechts”, die bereits Proteste gegen den Akademikerball im Jänner sowie gegen die Kundgebung der rechtsgerichteten “Identitären” Mitte Mai organisiert hatte. Diese Kundgebung startet laut Polizei um 17.00 Uhr bei der Universität Wien. Der Demozug soll gegen die Fahrtrichtung der Ringstraße bis zum Schwarzenbergplatz führen, danach über den Stephansplatz wieder zur Universität zurück.
Polizei appelliert an Teilnehmer: Gewalt-Verzicht
Man habe Sorge getragen, dass sich die Routen der Demonstrationen nicht kreuzen, sagte Polizeisprecher Johann Golob am Montagnachmittag zur APA. Er appellierte an alle Kundgebungsteilnehmer, auf Gewalt zu verzichten. “Wir setzen voll auf Dialog und Deeskalation, sind in Kontakt mit allen Anmeldern.”
Es werden “zig hunderte Beamte” im Einsatz stehen, auch aus den Bundesländern. Wenn nötig, könne man auch weitere Kräfte anfordern.
Im Notfall wird Polizei “durchgreifen”
Gleichzeitig wies Golob darauf hin, dass die Polizei im Notfall auch durchgreifen werde, sollte Gewalt angewendet werden – “es Angriffe auf Leib und Leben oder fremdes Eigentum geben”. Leider hätten die Demonstrationen der Vergangenheit gezeigt, dass sich immer wieder gewaltbereite Personen unter den Teilnehmern befunden hätten.
Sicherheit soll gewährleistet werden
Wenn sich ein jeder an die demokratische Spielregel hält und “dem anderen das verfassungsgemäße Recht auf Versammlungsfreiheit zugesteht – das die Polizei schützen muss”, und wenn keine Gewalt angewendet wird, “dann können wir die Sicherheit von allen Versammlungen am besten gewährleisten”, sagte Golob.
Zwei Demos, acht Standkundgebungen
Neben den beiden Demonstrationszügen sind auch acht Standkundgebungen angemeldet, so die Polizei. Die Hochschülerschaft (ÖH) hat ab 8.00 Uhr eine solche vor der Unirampe angemeldet (bis zum Abend). Auch zahlreiche Organisatoren der Initiative “Jetzt Zeichen setzen” haben Standkundgebungen geplant – laut deren Sprecher Niki Kowall soll am Morzinplatz, am Stephansplatz und vor dem Republikdenkmal beim Palais Epstein Informationsmaterial zu Burschenschaften angeboten werden.
NOWKR-Bündnis macht mobil
Das Bündnis “NOWKR”, das ebenfalls bei den Demonstrationen gegen den Akademikerball im Jänner aktiv war, hat um 11 Uhr bei der Rampe der Universität zu einer “Mobilisierung” gegen die “Schmiss-Germanen” aufgerufen, wie es bereits letzte Woche in einer Aussendung hieß.
Das Bündnis will damit gegen den “deutschnationale Burschenschafter des WKR (Wiener Korporationsring, Anm.)” protestierten, die sich dort jeden Mittwoch treffen und um Nachwuchs werben würden. Auch am Abend ruft das “NOWKR”-Bündnis zu Aktionen gegen das “Fest der Freiheit” auf. “Ziel ist die Verhinderung, egal mit welchen Mitteln”, erklärte das Bündnis vergangenen Freitag dazu.
Vienna.at (http://www.vienna.at/fest-der-freiheit-alles-zu-den-demos-und-kundgebungen-am-mittwoch/3982729)
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Pfff... glücklicherweise muß ich am 4. nur in den Nachbarbezirk.
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Ziel ist die Verhinderung, egal mit welchen Mitteln
Jetzt weis man was man erwarten darf!
Denen geht es einfach nur ums randalieren.
Vermummungsverbot RIGUROS durchsetzen............egal mit welchen Mitteln!
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Bitte:
Jetzt weiß...
... ums Randalieren
RIGOROS
Danke!
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Bitte:
Jetzt weiß...
... ums Randalieren
RIGOROS
Danke!
Ich werde auch nie verstehen, wie jene, denen die nationale und soziale Volkskultur so am Herzen liegt, selbst nicht richtig rechtschreiben können 8)
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Nur ein guter teutscher Mann, der auch richtig schreiben kann!
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Meinst du:
Nurrrr ein guterrrr teutscherrrr Mannnn, ...
*duckundrenn*
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Nur ein guter teutscher Mann, der auch richtig schreiben kann!
http://bancomicsans.com/main/ (http://bancomicsans.com/main/)
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Fraktur konnte ich nicht nehmen, also habe ich mich für eine entsprechend unbeliebte Schriftart entschieden. ;)
P.S.: Ich mag Comic Sans (wenngleich nicht für Fließtext natürlich).
P.P.S.: @E2. Jawolll, mit rrrr!
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P.S.: Ich mag Comic Sans (wenngleich nicht für Fließtext natürlich).
Du bist halt verblendet... Fallobst, Comic Sans, E2... da kann man mit Fug und Recht behaupten, dass Hopfen und Malz verloren sind. ;D
Es kommt halt drauf an, was man auf seinem Rechner installiert hat. Geh hierher (http://www.dafont.com/tannenberg-fett.font), installier das und dann lies:
Nur ein guter teut\cher Mann, der auch richtig \chreiben kann!
(Auf dem Backslash liegt das lange s.)
Waaaah, in der passenden Schrift sieht das wirklich furchterregend aus!
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Nur ein guter teut\cher Mann, der auch richtig \chreiben kann!
(Auf dem Backslash liegt das lange s.)
Waaaah, in der passenden Schrift sieht das wirklich furchterregend aus!
Oder mit der da (langes s Unicode codiert):
http://img.dafont.com/dl/?f=fette_unz_fraktur (http://img.dafont.com/dl/?f=fette_unz_fraktur)
Nur ein guter teutſcher Mann, der auch richtig ſchreiben kann!
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mahhh, ihr müsst aber auch alles zerpflücken! 8)
Sind beim Ironiededektor die Akku's leer?
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mahhh, ihr müsst aber auch alles zerpflücken! 8)
Sind beim Ironiededektor die Akku's leer?
Wenn man aber Deine sonstigen Postings anschaut ist das keine Ironie. :lamp:
mfG
Luki
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na wens't glaubst!
Ich geh jedenfalls nicht mit der rosaroten Blille durchs Leben!
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Und ich nicht mit der blau-braunen. :fp:
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@Luki:
<Nelson>
Haha, haha!
</Nelson>
Jetzt bekommst Du gleich von ihm den Stempel linkslinker, grünfaschistischer Gutmensch aufgedrückt. ^^
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Jetzt bekommst Du gleich von ihm den Stempel linkslinker, grünfaschistischer Gutmensch aufgedrückt.
Und wenn er einer von denen wäre, wäre es mir auch egal.
Wie weit es mit dem Demokratieverständnis diese Grüppchens ist werden wir ja morgen sehen!
Würden die nicht so viel Lärm machen, wären die Medien nur am Rande aufmerksam, und keine Sau würde sich um die max. 100 Leute scheren.
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Wenn durch meine Straße Nazis marschieren würden dann schütte ich unter Garantie Wasser aus dem Fenster – oder irgendwas Klebriges, wurscht ob die Medien über die Demo berichten oder nicht.
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Wenn durch meine Straße Nazis marschieren würden dann schütte ich unter Garantie Wasser aus dem Fenster – oder irgendwas Klebriges, wurscht ob die Medien über die Demo berichten oder nicht.
Was klebriges und hintennach den Inhalt eines Polsters... >:D
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Wenn durch meine Straße Nazis marschieren würden dann schütte ich unter Garantie Wasser aus dem Fenster – oder irgendwas Klebriges
Ich wäre vorsichtig - sonst bekommst du noch ungebetenen Besuch und es stehen ein paar Sturmtruppler vor deiner Tür... ;)
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Los geht's: Der 71er ist zum Schwarzenbergplatz gekürzt, alle anderen Linien fahren noch normal.
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.... und zur Zeit ist auch alles noch ruhig!
Schlafen leicht die wenigen Chaoten noch?
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Weiters: Linie D fährt in beiden Richtungen zwischen Schwarzenbergplatz und Börse über den Franz Josefs Kai. Linie 1 kein Betrieb zwischen Karlsplatz und Börse
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Wenn durch meine Straße Nazis marschieren würden dann schütte ich unter Garantie Wasser aus dem Fenster – oder irgendwas Klebriges, wurscht ob die Medien über die Demo berichten oder nicht.
Das heißt, nur weil Andersdenkende in Deiner Gasse marschieren, begehst Du - ohne von denen belästigt, geschweige denn angepöbelt worden zu sein - eine Sachbeschädigung oder Körperverletzung.
SO stellt man sich einen aufrechten Demokraten vor.
Aus diesem Zitat schließe ich: Du dürftest kein angenehmer Zeitgenosse sein...
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Wenn durch meine Straße Nazis marschieren würden dann schütte ich unter Garantie Wasser aus dem Fenster – oder irgendwas Klebriges, wurscht ob die Medien über die Demo berichten oder nicht.
Das heißt, nur weil Andersdenkende in Deiner Gasse marschieren, begehst Du - ohne von denen belästigt, geschweige denn angepöbelt worden zu sein - eine Sachbeschädigung oder Körperverletzung.
SO stellt man sich einen aufrechten Demokraten vor.
Aus diesem Zitat schließe ich: Du dürftest kein angenehmer Zeitgenosse sein...
Nazis und Faschisten sind keine Demokraten. Deshalb darf es auch keinen Raum für solche Deppen geben. Lass dir gesagt sein:
Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
Aufrechte Demokraten müssen sich gegen solche Narren stellen.
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Nazis und Faschisten sind keine Demokraten. Deshalb darf es auch keinen Raum für solche Deppen geben.
.... und wo hat er diese Gruppen als Demokraten bezeichnet???
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Nazis und Faschisten sind keine Demokraten. Deshalb darf es auch keinen Raum für solche Deppen geben. Lass dir gesagt sein:
Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
Aufrechte Demokraten müssen sich gegen solche Narren stellen.
Danke, daß das einmal jemand so klar sagt. :up: :up: :up:
Anscheinend muß man sich dafür ja heute schon genieren.
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.... und zur Zeit ist auch alles noch ruhig!
Schlafen leicht die wenigen Chaoten noch?
So, jetzt setz dich wieder nieder, heb dein Krügerl und proste deinen Stammtischbrüdern zu.
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Burschenschafter:
Weil wir uns anscheißen und eine Faschingsveranstaltung zu wenig geschützt wird, melden wir halt eine Demo an, damit viel Polizisten herumstehen und wir uns auf den Josefsplatz trauen.
Da regen sich alle auf über die Kosten einer Demonstration, aber die Burschenschafter lassen Hundertschaften Polizei für nichts und wieder nichts aufmarschieren. Dem Anmelder der Demo sollten die unnötigen Kosten auferlegt werden.
Wien - Statt mit den von der Polizei kolportierten 500 Burschenschafter standen um 17.30 Uhr auf dem Wiener Josefsplatz nur viele Journalisten und einige Touristen. Der Grund: Die angemeldete Kundgebung vor dem "Fest der Freiheit" war nur eine Finte, wie Veranstalter Peter Krüger eingesteht.
Es sei um den Polizeischutz für die umstrittene Veranstaltung gegangen, um den Teilnehmern einen gefahrlosen Besuch ermöglichen zu können. Schließlich habe es Androhung von Gewaltakten gegeben. Die Kosten für den Steuerzahler seien zwar hoch, aber der Steuerzahler werde auch froh sein, wenn verfassungsmäßige Rechte geschützt werden.
Quelle: http://derstandard.at/2000001769830/Polizi-ruft-Kundgebungsteilnehmer-zu-Gewalt-Verzicht-auf (http://derstandard.at/2000001769830/Polizi-ruft-Kundgebungsteilnehmer-zu-Gewalt-Verzicht-auf)
Quoting gekürzt, weil Rest nichts mit meiner Kritik zu tun hat.
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Burschenschafter:
Weil wir uns anscheißen und eine Faschingsveranstaltung zu wenig geschützt wird, melden wir halt eine Demo an, damit viel Polizisten herumstehen und wir uns auf den Josefsplatz trauen.
Da regen sich alle auf über die Kosten einer Demonstration, aber die Burschenschafter lassen Hundertschaften Polizei für nichts und wieder nichts aufmarschieren. Dem Anmelder der Demo sollten die unnötigen Kosten auferlegt werden.
Quoting gekürzt, weil Rest nichts mit meiner Kritik zu tun hat.
Das was ich jetzt ist bitte nur eine Feststellung
Würden die die Gegendemonstranten die Veranstaltung jedoch nicht so aufpauschen, dann wäre für die Burschenschaftversammlung überhaupt keine Polizei notwendig.
Ich bin nämlich der Meinung, dass dieses Treffen von den Gegner viel zu hoch bewertet wird.
Für mich ist diese Veranstaltung genau so interessant, wie ein Fahrrad, das in China umfällt.
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So, jetzt setz dich wieder nieder, heb dein Krügerl und proste deinen Stammtischbrüdern zu.
Du hast es aber auch ned leicht, oder?
Für mich ist diese Veranstaltung genau so interessant, wie ein Fahrrad, das in China umfällt.
Danke! :up:
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Würden die die Gegendemonstranten die Veranstaltung jedoch nicht so aufpauschen, dann wäre für die Burschenschaftversammlung überhaupt keine Polizei notwendig.
Ich bin nämlich der Meinung, dass dieses Treffen von den Gegner viel zu hoch bewertet wird.
Damit machst du es ihnen aber leichter, die Anfänge muss man abwürgen, später kann es zu spät sein.
So, jetzt setz dich wieder nieder, heb dein Krügerl und proste deinen Stammtischbrüdern zu.
Du hast es aber auch ned leicht, oder?
Das mit den Chaoten war aber eine typische Stammtischparole.
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Das mit den Chaoten war aber eine typische Stammtischparole.
Wie würdest du den schwarzen Block nennen?
Einmal nicht dabei, schon geht es ruhig und ohne Randale zu Ende mit der Demo! :up:
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Was für "Anfänge" muß man abwürgen? Die Burschenschaften gibt es schon 150 Jahre!
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Was für "Anfänge" muß man abwürgen? Die Burschenschaften gibt es schon 150 Jahre!
Die spezielle österreichische Ausprägung bestimmt nicht – mit dem Abschaum will sich ja sogar ein Großteil der deutschen Burschenschaftler nicht einmal mehr blicken lassen.
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Mal schauen was da auf uns zukommt!
In Deutschland ist es ja Rund gegeangen.
http://wien.orf.at/news/stories/2651118/ (http://wien.orf.at/news/stories/2651118/)
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Mal schauen was da auf uns zukommt!
In Deutschland ist es ja Rund gegeangen.
http://wien.orf.at/news/stories/2651118/ (http://wien.orf.at/news/stories/2651118/)
Ich denke, da wird bei uns gar nichts passieren. Die Wiener interessiert das nicht (außer sie haben türkischen Migrationshintergrund, aber dann werden sie auch keinen Wirbel veranstalten).
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Ich denke, da wird bei uns gar nichts passieren. Die Wiener interessiert das nicht (außer sie haben türkischen Migrationshintergrund, aber dann werden sie auch keinen Wirbel veranstalten).
Das würde ich nicht so unterschreiben. Es wird sicher nicht so extrem wie in Deutschland, aber das gar nichts passieren wird, bezweifle ich. Die Polizei wird jedenfalls sicher präventiv ausrücken, wodurch wiederum Kosten entstehen, die vom Steuerzahler zu tragen sind.
Was ich nicht richtig finde, ist, dass man Erdoğan die Gelegenheit gibt, in der Öffentlichkeit eine politische Rede - und die in türkisch - zu halten. Wenn er bzw. seine Anhänger das wollen, dann sollen sie sich einen Raum oder eine Halle mieten und er soll die Rede dort halten und jeder, den's interessiert, kann zuhören kommen. Dass in Österreich in aller Öffentlichkeit für die ja bei Gott nicht unumstrittene Politik Erdoğans geworben wird, stört mich sehr. Es käme wohl kaum jemand bei uns auf die Idee, vor einer BP- oder NR-Wahl vor Auslandsösterreichern in Istanbul oder Ankara oder sonstwo in der Türkei Reden zu halten. Und es erweckt den Anschein, dass sich Österreich mit seiner Politik identifiziert, was - zumindest für mich - absolut nicht zutrifft.
Ich hätte Erdoğan die Einreise nicht verwehrt (dazu gäbe es ja auch gar keinen Grund), aber die Abhaltung jeglicher politischer Kundgebung verboten. Und die zu haltendene Rede hätte ich mir vor der Veranstaltung genau angesehen, und das, was politisch ist, herausgestrichen.
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Und die zu haltendene Rede hätte ich mir vor der Veranstaltung genau angesehen, und das, was politisch ist, herausgestrichen.
Allerdings herrscht bei uns Meinungsfreiheit und nicht Zensur.
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Und die zu haltendene Rede hätte ich mir vor der Veranstaltung genau angesehen, und das, was politisch ist, herausgestrichen.
Allerdings herrscht bei uns Meinungsfreiheit und nicht Zensur.
Was aber leider von radikalen Elementen (zu denen ich auch Erdogan zähle) ausgenutzt wird.
mfG
luki
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Was aber leider von radikalen Elementen (zu denen ich auch Erdogan zähle) ausgenutzt wird.
Alles wird von irgendwem irgendwie ausgenützt, aber deshalb kann man es nicht verbieten oder abschaffen.
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Alles wird von irgendwem irgendwie ausgenützt, aber deshalb kann man es nicht verbieten oder abschaffen.
Aber den Mißbrauch eindämmen. Und "Meinungsfreiheit" ist eine Sache, in einem fremden Staat in fremder Sprache politische Wahlwerbung für die eigene Person zu machen, eine andere. Das hat mit "Meinungsfreiheit" nicht mehr viel zu tun.
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Alles wird von irgendwem irgendwie ausgenützt, aber deshalb kann man es nicht verbieten oder abschaffen.
Aber den Mißbrauch eindämmen. Und "Meinungsfreiheit" ist eine Sache, in einem fremden Staat in fremder Sprache politische Wahlwerbung für die eigene Person zu machen, eine andere. Das hat mit "Meinungsfreiheit" nicht mehr viel zu tun.
Da bin ich voll bei Dir.
mfG
Luki
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Allerdings herrscht bei uns Meinungsfreiheit und nicht Zensur.
Wahlkampfveranstaltungen ausländischer Politiker fallen da meiner Meinung nach aber nicht darunter.
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Und "Meinungsfreiheit" ist eine Sache, in einem fremden Staat in fremder Sprache politische Wahlwerbung für die eigene Person zu machen, eine andere. Das hat mit "Meinungsfreiheit" nicht mehr viel zu tun.
Öh, das machen doch viele Länder. Auch die österreichischen Parteien buhlem im Ausland um die Stimmen der Auslandsösterreicher. Wenn auch nicht so publikumswirksam wie der Erdogan. Solange aber kein geltendes Recht gebrochen wird, kann und soll man dagegen aber wenig machen. Das gilt auch für Burschenschafter und anderes Gesocks, aber was sie dürfen, dürfen sie – und das zu Recht. In meinen Augen ist der Fehler viel eher, dass diese Gruppen grade durch die Gegendemonstrationen zu viel mediale Aufmerksamkeit bekommen.
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In meinen Augen ist der Fehler viel eher, dass diese Gruppen grade durch die Gegendemonstrationen zu viel mediale Aufmerksamkeit bekommen.
:up:
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in einem fremden Staat in fremder Sprache politische Wahlwerbung für die eigene Person zu machen, eine andere. Das hat mit "Meinungsfreiheit" nicht mehr viel zu tun.
Und jetzt erklärst du mir noch, welcher konkrete Schaden dadurch entsteht, dass das geschieht? Außer dass sich manche dadurch vielleicht irgendwie gestört fühlen, aber wenn das das Kriterium für das Verbieten von Meinungen ist, müssen wir alle permanent schweigen.
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Warum soll man jemanden Meinungsfreiheit gewähren, der es seinen Leuten zu Hause verwehrt? Gerade die Auslandstürken sind meiner Meinung nach (großteils) ein leicht manipulierbares Stimmvieh, viele davon sind in der Zeit stehen geblieben und konservativ einzuschätzen, sie haben keinen vollständigen Überblick was in ihrer Heimat passiert. Und dann kommt jemand daher, der genau das weiß und entsprechend seine Ideologie verbreitet, ohne das das irgendjemand hinterfragt/hinterfragen kann. Eine Politikveranstaltung können die Türken gerne bei uns machen, aber dann bitte über eine Elefantenrunde. Weil so kommt mir das irgendwie so vor als würde Kim Jong Un nach Österreich kommen und erzählen wie toll doch alles in seinem Land funktioniert.
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in einem fremden Staat in fremder Sprache politische Wahlwerbung für die eigene Person zu machen, eine andere. Das hat mit "Meinungsfreiheit" nicht mehr viel zu tun.
Und jetzt erklärst du mir noch, welcher konkrete Schaden dadurch entsteht, dass das geschieht?
Schau nach Deutschland, was dort los war. Dort ist einiges an "Schaden" (materieller und ideologischer Natur) entstanden. Das wäre den Einheimischen erspart geblieben, wenn Erdoğan in seinem Land - wo Menschenrechte mit Füßen getreten und Demonstranten mit Polizeigewalt vertrieben, niedergeknüppelt oder eingesperrt werden - geblieben wäre.
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In meinen Augen ist der Fehler viel eher, dass diese Gruppen grade durch die Gegendemonstrationen zu viel mediale Aufmerksamkeit bekommen.
Als ich dies bereits in meinem Posting Antwort #111 a geschrieben habe, wurde nur gelästert!
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Beitrag von "Hubi" gelöscht. Hier ist nicht der richtige Ort für politische Diskussionen, schon gar nicht über gewisse Gruppierungen.