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Nach der Ankunft per Bahn in Krakau findet der erste Kontakt mit der Straßenbahn in der Pawia statt. Der Krakauer Bahnhof wurde inzwischen so umgebaut, dass er nur mehr über das Einkaufszentrum zugänglich ist. Das alte Bahnhofsgebäude steht zwar noch (und soll dem Vernehmen nach zu einem Supermarkt umgestaltet werden), ist aber nicht mehr zu betreten – die Eingänge sind verplankt. Die Strecke in der Pawia führt parallel zur Ustrab und wurde in den letzten Jahren eher stiefmütterlich behandelt (nur eine Linie im 20-Minuten-Takt), jetzt fährt hier der 3er immerhin alle 10 Minuten. Es kommen Konstal-Doppeltraktionen und diverse Niederflurwagen zum Einsatz.
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Ums Eck auf der Westerplatte sehen wir einen 10er. Diese Linie wird typenrein mit E1+C3 betrieben.
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Was man nicht alles mit ein wenig Wandverkleidung, frischer Farbe und neuen Sitzen bewerkstelligen kann. Wie alt diese Wägen sind, ist ihnen von innen überhaupt nicht anzumerken. (Außen sieht man allerdings hin und wieder schon, dass der Zahn der Zeit an ihnen nagt.)
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Eine beliebte Fotostelle ist die tiefliegende Ebene am Rondo Mogilskie mit dem 92 Meter hohen Szkieletor im Hintergrund. Auch der 52er fährt typenrein mit E1+C3.
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Der 4er wiederum ist eine Domäne der Konstal-Dreifachtraktionen. Das gelbe Zielschild und das gelbe Liniensignal mit dem Zusatz "Zmiana trasy" weisen auf die geänderte Linienführung aufgrund der Sperre der Strecke nach Nowa Huta über die Aleja Jana Pawła II hin. Die einzige Verbindung zwischen Krakau und Nowa Huta führt über die Aleja Pokoju, auf der ein entsprechend dichter Verkehr mit 6 bzw. 7 Linien herrscht.
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Weitere Bauarbeiten, nämlich jene an der neuen Verbindung über den Bahnhof Płaszów, bedingen eine Verkürzung der Linie 20, die bei der Gromadzka stumpf wenden muss und daher mit Düsseldorfer Klumpert

betrieben wird. Hier erreicht so ein Gefährt gerade die Endstelle Cichy Kącik ("Ruhwinkel") bei der Błonia, dem grünen Prater Krakaus.
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Bei der Wawel-Kreuzung begegnen wir sodann einem NGT6 am 18er, der von einem Fiaker flankiert wird.
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Krakau unternimmt gerade eine Informationsoffensive. An allen möglichen Haltestellen werden derzeit neue FGIs aufgestellt. In der untersten Zeile verheißt der Lauftext sinngemäß: "Wir aktualisieren unser System. Bitte beachten Sie den Aushangfahrplan."
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Am Stradom (Kreuzung Krakowska/Józefa Dietla) begegnet uns abermals ein 10er.
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Ein Stück weiter entlang der Planty dietlowskie treffen wir auf die Baustellenlinie 72, die zwischen Borek Fałęcki und der normalerweise nicht bedienten Schleife Dąbie verkehrt.
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Ein klassisches Fotomotiv ist das Eisenbahnviadukt bei der Hala Targowa.
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Die Innenanzeigen der NGT8 informieren nicht nur über Linie und Verlauf, sondern zeigen auch an, der wievielte Tag des Jahres heute ist. Sehr aussagekräftig ist so etwas nicht, aber besser als nervtötende Werbung auf jeden Fall.
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Da auf der Strecke über die Aleja Pokoju normalerweise keine Dreifachtraktionen fahren, ist so manche Haltestelle ein wenig zu kurz. In Wien wäre das ein Riesenproblem, hier ist es nicht weiter tragisch.
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Ein 72er wendet in der Schleife Dąbie.
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Am Plac Centralny sind fast alle Fahrbahnen gesperrt, sodass Fotomotive möglich werden, denen im Normalfall der Autoverkehr entgegensteht.
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Oft gejagt, endlich erwischt: der schwarze Vollwerbewagen 168 am 16er.
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Am 1er (normalerweise eine reine E1+C3-Linie) besteht der Grundauslauf aus EU8N, nachdem sich die Anrainer über die fehlende Barrierefreiheit (der niederflurig betriebene 5er verkehrt derzeit nicht!) beschwert haben – eine bei uns undenkbare Reaktion des Verkehrsbetriebs! E1+C3 kommen nur mehr als Verstärker in der HVZ auf den 1er, ...
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... wie man hier am Gleisdreieck Wiadukty sehen kann.
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Ähem ...
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Ein EU8N befährt die Gleisverschlingung am Wiadukt. Das invers dargestellte Liniensignal deutet (wie die gelben Taferln auf den Konstal) auf die abweichende Linienführung hin.