Ich finde diese Diskussion Jägerstraße/ Klosterneuburger Straße wie gesagt völlig überflüssig (auch wenn ich hier natürlich niemandem die Lust aufs Diskutieren verbieten/ absprechen mag). Das passt im Grunde genommen schon so, wie es ist. Ich wüsste auch einfach nicht, was ein wie auch immer aussehender Tausch von Linienführungen dort für einen großen Vorteil für irgendwen bzw. irgendeine der 3 Linien hätte. Warum sollte ich die Linie 33 in die Klosterneuburger Straße verlegen, ich komme jetzt schon mit der Linie 31 direkt vom F-E-Platz/ Höchstädtplatz dort hin. Das wäre nur eine parallele, überflüssige, unattraktive Linie an etwas anderer Stelle.
Von mir aus kann man sich dann im Zuge von 29 und 31 anschauen, welche Linie man jeweils in den beiden Straßen verkehren lassen will. Ich denke aber, dass die Fahrgäste die Linie 31 so gewöhnt sind, wie sie ist und es da wenig Änderungsbedarf gibt.
Die Linie 12 wird sich jetzt mal die nächsten Wochen hoffentlich halbwegs etablieren und meiner Meinung nach sollte man die beiden Neubaustrecken (Nordwestbahnviertel/ Augarten für Linie 29) wirklich wenn möglich schon 2028/29 realisieren, denn es gibt dann bereits planmäßig die ersten Wohnungen im NWB-Viertel und der Bildungscampus sollte auch fertig sein - auch wenn dieser ja eigentlich durch die Haltestellen Innstraße/ Rebhanngasse am ehesten angebunden sein wird. So oder so ist die Direttissima für die Linie 12 aber jedenfalls ein großer Mehrwert. Und wie gesagt, beide Baustellen sollten sich doch echt im Rahmen halten, was den Aufwand anbelangt.
Für die Linie 29 rechne ich dann mit recht großem Fahrgastpotenzial - es wird eine gut nutzbare Anbindung für weite Teile des 20. Bezirkes an die U2 und auch an die U1 sein - letztere hat die Linie 31 ja bekanntlich nicht. Man sieht an der Linie 5B recht gut das Potenzial des Hauptteils dieser Linienführung. Überdies wird die Linie 29 die Linie 2 in der inneren Taborstraße verstärken, was auch nicht verkehrt ist.
Für die Linie 31 wäre meiner Meinung nach irgendwann eine Zukunftsvision, sie mit einer Neubaustrecke in der Landstraßer Hauptstraße bis St. Marx durchzubinden (Linie 3/4? Anderes Signal erhält dann endlich die Linie D

). Aber da sind wir jetzt schon sehr weit in der Zukunft und im Konjunktiv.

Warten wir doch bitte einmal ab, ob die Linie 33 überhaupt noch lange fährt. Ich bin mir nicht sicher, ob die Linie 33 den Silvester überhaupt noch erlebt.
Und da helfen die Wr. Linien munter nach, den 33er so unattraktiv wie nur möglich zu machen: lange Intervalle und in die Jahre gekommene Hochflurer
Da haben sie aber ausnahmsweise völlig recht, denn der 33er hat aktuell keine Daseinsberechtigung. Und zum Ring will man ihn ja anscheinend nicht führen.
Die Demontage der Linie 33 hat meiner Meinung nach bereitss damals begonnen, als man sie Ende 2004 dauerhaft zum Friedrich Engels Platz gekürzt hat!
Sinnvoll wäre das Vorziehen des Projekts der Gleisverbindung durch die Obere Augarten Straße und eine Führung dfer Linie 33 vom FEP zum Schwedenplatz durch die Klosterneuburger Straße (so wie bis 1972), dafür Rückkehr der Linie 31 in die Jägerstraße!
Ich kenne die frühere Fahrgastfrequenz über F-E-Platz hinaus nicht, aber meiner Einschätzung nach gibt es einfach keinen Bedarf für 2 Linien über die Donau - damals wie heute nicht. Und schließlich gibt es auch noch die U6 in ähnlicher Relation.