Die Haltestelle des 5ers am Westbahnhof präsentiert sich seit vorgestern in etwas verändertem Aussehen: das gelb-grüne "H" wurd durch ein blau-weißes "U" ersetzt
Bei Straßenbahnhaltestellen gibt es kein gelb-grünes H. Das Zwergenhütchen wurde statt eines gewöhnlichen Haltestellenreiters angebracht.
Es ist dies m.W. das erstemal, dass der E wie jede andere Stammlinie bei Haltestellen ausgewiesen ist.
Korrekt. Beim Donauinselfest bemühte man sich ja jedes Mal, den E-Wagen möglichst zu verschweigen. Den Schnellbahnersatzverkehr 1992 habe ich nicht mehr genau in Erinnerung, bilde mir aber ein, dass es keine fixe Information an den Haltestellen gegeben hat, sondern allenfalls gelbe Tafeln und Avisozettel am Schnürl.
@95B: deine Vermutung, dass der 5er zum Aussteigenlassen und Standzeit abwarten die vor der Haltestelle gelegende Ausweiche verwendet, halte ich für nicht sehr wahrscheinlich: 1) befindet sich dort keine Haltestelle, 2) ist der Boden dort gepflastert und 3) gibt es keinerlei Beleuchtung - bedingt durch die zu dieser Zeit sehr dichten Baumkronen ist es dort am Abend und in der Nacht stockfinster. Hier müsste also noch einiges getan werden, damit dieser Bereich als Haltestelle verwendet werden kann.
1. Dort ist doch eine Haltestelle für bestimmte Züge. Oder hat man die in den letzten Monaten entfernt? 2+3. Pflasterung und Beleuchtung haben bisher niemanden daran gehindert, den 5er bei Bedarf hinten Stehzeit halten zu lassen. Üblicherweise kommt das vor, wenn 6 und 18 störungsbedingt nicht zum Urban-Loritz-Platz fahren können und am Westbahnhof wenden müssen.
Ich bin gespannt, wie dieses Problem gelöst wird. Ich halte nach wie vor eine Kurzführung des 5ers bis Josefstädter Straße ab 20:00 (also wenn kein 33er mehr fährt) für am Wahrscheinlichsten.
Ich denke, man wird am Montag einmal probieren, alle Verkehrsmittel nach Plan fahren zu lassen, und spontan reagieren.
@moszkva tér: Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die meisten Fahrgäste großräumig ausweichen werden, sind sie doch seit ihrer frühesten Jugend darauf konditioniert, nur die U-Bahn als öffentliches Verkehrsmittel wahrzunehmen (alles andere ist maximal ein Zubringer). Da fährt man also lieber eine halbe Stunde per U-Bahn mit der Kirche ums Kreuz und freut sich auch noch, dass man es trotz der U6-Sperre "so schnell" geschafft hat. Dass es möglicherweise mit dem E-Wagen oder anderen Linien schneller gegangen wäre... "ui, naa, do kenn i mi ned aus, des prowier i liaba erscht goar ned!"