Doppelposting: Sollte sich eine interessante Off-Topic-Diskussion entwickeln, kann besser abgetrennt werden

Frage: War das alles tatsächlich so unerwartet?
Mein Verdacht ist, da ja schon die U1-Sperre im Sommer 2010 stattfinden hätte sollen, diese aber wegen Wahlkampfes auf 2012 verlegt wurde, haben vielleicht diverse Verantwortliche Butter am Kopf gehabt.
Das soll jetzt nichts gegen das spontane und durchaus vorblidliche Management der Wiener Linien sein. Aber dass die Stadtbahn über 110 Jahre alt ist, ist ja nichts Unbekanntes. Das Erkennen eines Sanierungsbedarfes und eine längerfristige Planung von Ersatzmaßnahmen hätte aber schon früher erfolgen können. Aber hier schieben sich ja alle den Schwarzen Peter gegenseitig zu.
Ideallösung: Neubau der Linie 8 und Führung der Linie U6 als 18G

Rampen bei Gumpendorfer und Michelbeuern, und die T(1) fahren dazwischen einfach als Straßenbahn. In der Zwischenzeit könnte man in Ruhe sanieren...
