Autor Thema: Linie J (1907-2008)  (Gelesen 552816 mal)

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T1

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1245 am: 06. Oktober 2024, 18:55:12 »
Sehr schöne Erinnerung an meine Kindheit! Im Gasthaus "Römischer Kaiser" holte ich öfter Bier für meinen Vater.

Ich freu mich ja über jedes Foto, das von dieser Ecke auftaucht :)

Hier ein paar weitere Bilder: https://www.tramway.at/modellbau/schubertviertel/vorbild/
Geniale Vorbildwahl und traumhafte Umsetzung! :up: ^-^

Erdberg

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1246 am: 06. Oktober 2024, 19:22:17 »
Das Haus in diesem Zustand war ja eigentlich eine Kriegsruine. Ursprünglich war das Haus auch am Eck mit Stockwerk. Irgendwo früher in diesem Thread gibt es davon auch Bilder...

95B

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1247 am: 06. Oktober 2024, 19:29:51 »
Das N-Symbol hatte irgendeine Bedeutung in der linken Szene, aber ich hab sie vergessen.

https://taz.de/Zeichen-des-ProtestsAtomkraftgegner/!572466/
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

haidi

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1248 am: 06. Oktober 2024, 20:15:56 »
Das Haus in diesem Zustand war ja eigentlich eine Kriegsruine. Ursprünglich war das Haus auch am Eck mit Stockwerk. Irgendwo früher in diesem Thread gibt es davon auch Bilder...
Welches?
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1249 am: 06. Oktober 2024, 21:32:25 »
Das Haus in diesem Zustand war ja eigentlich eine Kriegsruine. Ursprünglich war das Haus auch am Eck mit Stockwerk. Irgendwo früher in diesem Thread gibt es davon auch Bilder...
Welches?

Das gezeigte Eckhaus mit dem ebenerdigen Gasthaus. Da war seinerzeit ein jüdischer Betraum im Obergeschoß, da haben die Nazis eine Handgranate reingeworfen, nach dem Krieg ist das nicht mehr aufgebaut worden. In meiner Fotosammlung ist das Haus in komplettem Zustand hier zu sehen: https://www.tramway.at/modellbau/schubertviertel/vorbild/Erdbergstrasse%20193x.html
Harald A. Jahn, www.tramway.at

nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1250 am: 05. November 2024, 08:52:04 »
L1 2560 + c2 1052 (soweit Nummer lesbar) in der Erdbergstraße/ Kardinal-Nagl-Platz um 1970 (Bildautor nicht bekannt).

LG nord22

nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1251 am: 16. Dezember 2024, 22:37:49 »
G1 890 + m3 am Rathausplatz in den 50er Jahren. Von dieser G1 Ausführung gab nur die Wagen 766 und 890. G1 890 hatte nach dem Umbau auf Holzverglasung und gerade Seitenwände im Zuge einer großen Kastenreparatur fast keine originalen Kastenteile mehr (Bildautor nicht bekannt).

LG nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1252 am: 26. Januar 2025, 09:24:05 »
Die Linie J mit L-c2 in der Station Landstraße. Schön sichtbar hier die Verbindung in die Invalidenstraße und umgekehrt.
Die Schienen nach links wurden zu diesen Zeitpunkt kaum mehr verwendet, nach rechts zumindest Überstellfahrten und auch seltener Kürzungen der Linien J, T und O.
April 1983

Z-TW

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1253 am: 26. Januar 2025, 11:10:06 »
Zu Allerheiligen 1983 benützte die Friedhofslinie 29 die Bögen nach rechts.

Erdberg

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1254 am: 26. Januar 2025, 12:24:37 »
Und der durchgestrichene J spätabends als letzte Züge von Erdberg zur Radetzkystraße und zurück (zwei Züge, wenn ich  mich recht erinnere) benutzte auch den Gleisbogen nach rechts.

win22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1255 am: 26. Januar 2025, 17:25:59 »
Zu Allerheiligen 1983 benützte die Friedhofslinie 29 die Bögen nach rechts.
In einmal täglich der 78er in der Früh.

Ferry

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1256 am: 27. Januar 2025, 09:23:29 »
Zu Allerheiligen 1983 benützte die Friedhofslinie 29 die Bögen nach rechts.
In einmal täglich der 78er in der Früh.

Die Bögen nach rechts wurden sehr oft befahren. Es gab die ZF-Linien (bis 1981 auch noch die Linie 22), Kurzführungen von J und T bei Sperren der Ringstraße, und Überstellungsfahrten von der und in die HW und bis 1972 (nach der Sperre der Gleise in der Kundmanngasse) natürlich auch die Ausfahrten und Einziehfahrten des 78ers, danach bis 1984 die Frühfahrten des 78er/ (78 gestrichen); wenn ich mich richtig erinnere, zuerst drei Kurse, zum Schluss nur mehr einer. Und ab und zu gab es über die Bögen natürlich auch Schulfahrten.

Und im Frühjahr 1980, als die Zweierlinien wegen der fortschreitenden Bauarbeiten des U-Strab-Tunnels an den Wochenenden früheren Betriebsschluss hatten (ca. 21:00), gab es den 78/ auch als Abendlinie zwischen Stadionbrücke und Hauptallee. Ich bin damals oft damit gefahren, das Fahrpersonal kannte mich teilweise schon und ich durfte durch die Schleife Hauptallee mitfahren und einmal sogar die Vordertüre (AV) öffnen und wieder schließen!

Bei den Bögen nach links kann ich mich nur einmal ganz dunkel an einen abbiegenden 71er erinnern, der möglicherweise über Ungargasse - Invalidenstraße - Landstraßer Hauptstraße - Rennweg in einem großen Kreis umgeleitet wurde. Zum Schluss glaube ich allerdings, dass diese Bögen schon gesperrt waren, aber da bin ich mir nicht sicher.

Die Gleisverbindung nach rechts war übrigens mit E-Weichen ausgerüstet, die nach links waren Handweichen.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

RobertK

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1257 am: 31. Januar 2025, 21:06:57 »
Hier gibt es ein Foto einer Befahrung des rechtsseitigen Bogens durch einen Sonderzug.

nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1258 am: 26. März 2025, 23:40:06 »
B 82 + b in der Ottakringer Straße/ Maroltingergasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 04.06.1976). Die Zugsmannschaft nutzte die Ausgleichszeit zum Tratschen und Rauchen.

LG nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #1259 am: 27. März 2025, 18:17:45 »
Zu Allerheiligen 1983 benützte die Friedhofslinie 29 die Bögen nach rechts.

Soviel ich weiß, auch die Friedhofslinie 22, oder täusche ich mich da? ???