Heute morgen:
Die Linie 60 fährt derzeit nur zwischen Westbahnhof und Maurer-Lange-Gasse. Weichen Sie auf die Linie 60 aus. Die Störung dauert voraussichtlich bis 08:15 Uhr. Grund dafür ist ein Rettungseinsatz im Bereich Anton-Krieger-Gasse.
Was soll ich also als geplagter Fahrgast tun? Fährt ab Maurer-Lange-Gasse Richtung Rodaun ein anderer, besserer 60er? Oder doch den 60A nehmen? Manchmal ist halt ein einziger Buchstabe wichtig.
Plausibilitätskontrolle hat wohl keiner gemacht.
Der Fehler wurde - soweit ich das gesehen habe - ziemlich rasch in "60A" ausgebessert. Ein kurzer Blick in die WienMobil-App während der Störung hätte da wirklich nicht geschadet.
Zudem publiziert f59.at keine Updates mehr (abgesehen von der Betriebsaufnahme). Sollte man als Quelle eher nicht mehr hernehmen.
Also bitte nicht völlig ahnungslos so etwas behaupten - unnötiges Schlechtreden der Mitarbeiter. 

Irgendwie klassisch: Beschwichtigen und niemand ist schuld!
Die von mir aufgezeigte Ungereimtheit hat existiert - ich habe also nichts ahnungslos behauptet. Wird ja auch bestätigt, dass ziemlich rasch in 60A ausgebesssert wurde
Da die Ungereimtheit bestanden hat hat die eingebende Person keine Plausibilitätskontrolle gemacht - sonst wäre ja keine Korrektur notwendig gewesen
Hier wurde niemand schlechtgeredet - ich habe nur die Vermutung ausgesprochen, dass keine Plausibilitätskontrolle gemacht wurde
Auf den Boten einer unangenehmen Meldung hinhauen ist die falsche Vorgangsweise.
Für einen Erstbeitrag hätte ich ein wenig mehr Sachluchkeit erwartet. Und von den Wiener Linien mehr Qualitätsbewusstsein in der Fahrgastkommunikation. Die immer wieder verwendete Ausrede, dass Menschen Fehler machen, ist zwar nett, aber kein Qualitätsmerkmal, ganz im Gegenteil, so wie gut und gut gemeint. Wenn es beim Vieraugenprinzip schief geht würde ich mal als Qualitätsmanager die Augenpaare auf Qualifikation prüfen.
