Autor Thema: Optimierung der Abfertigungszeiten  (Gelesen 23410 mal)

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W_E_St

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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #30 am: 27. Februar 2013, 00:55:06 »
Also zentrales Schließen ohne Segfedeb habe ich auf der U6 definitiv nie erlebt! Freigabe löschen und losfahren hingegen bei mäßigem Andrang öfter, angeblich war/ist das in den Nachtstunden im Süden sogar von oben verordnet (Anrainerbeschwerden).
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

95B

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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #31 am: 27. Februar 2013, 08:07:17 »
Also zentrales Schließen ohne Segfedeb habe ich auf der U6 definitiv nie erlebt!
In früheren Jahren war es auf der U6 absolut üblich, ohne jede Verwendung der Außenlautsprecher abzufertigen. Die U6 war lange Jahre eine völlig segfedebfreie Zone.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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B. S. Agrippa

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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #32 am: 27. Februar 2013, 14:26:38 »
Also zentrales Schließen ohne Segfedeb habe ich auf der U6 definitiv nie erlebt! Freigabe löschen und losfahren hingegen bei mäßigem Andrang öfter, angeblich war/ist das in den Nachtstunden im Süden sogar von oben verordnet (Anrainerbeschwerden).
Durchaus vorstellbar, die U6 fährt dort stellenweise wirklich wie eine Straßenbahn mitten durchs Wohngebiet (Tscherttegasse, Wienerflur...). Für die Bwohner des Kabelwerks oder Schöpfwerks sicher nicht angenehm, wenn sie am Wochenende nachts alle paar Minuten durch ein lautes "Tüüüt" aus dem Schlaf gerissen werden.

Also zentrales Schließen ohne Segfedeb habe ich auf der U6 definitiv nie erlebt!
In früheren Jahren war es auf der U6 absolut üblich, ohne jede Verwendung der Außenlautsprecher abzufertigen. Die U6 war lange Jahre eine völlig segfedebfreie Zone.
Eh, a stinknormale Bim halt.  8) (scnr)
Am Gürtelabschnitt bis inkl. Meidling waren die Fahrer aber doch immer ganz brav, da wurde - in den Stoßzeiten jedenfalls - schon mit "Segfedeb" (ist das die konventionelle Schreibweise? :D ) abgefertigt, an fahrgastreicheren Haltestellen i.d.R. in Kombi mit zentralem Schließen.

60er

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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #33 am: 27. Februar 2013, 15:47:21 »
Also zentrales Schließen ohne Segfedeb habe ich auf der U6 definitiv nie erlebt! Freigabe löschen und losfahren hingegen bei mäßigem Andrang öfter, angeblich war/ist das in den Nachtstunden im Süden sogar von oben verordnet (Anrainerbeschwerden).
Solange typenrein E6/c6 eingesetzt wurden, gab es auf der U6 nie ein "Segfedeb". Auch bei der Stadtbahn gab es nur den Abfertigungston und dann Tür zu.

95B

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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #34 am: 27. Februar 2013, 16:33:21 »
Solange typenrein E6/c6 eingesetzt wurden, gab es auf der U6 nie ein "Segfedeb".
Auch Jahre später nicht. Irgendwnan kam dann ein Dienstauftrag, der das Segfedeb auch für die U6 nachdrücklich einforderte. Dann hielten sich die meisten Fahrer dran.
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Ferry

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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #35 am: 28. Februar 2013, 11:07:57 »
Ich bin heute wieder mal mit der U6 gefahren und auch hier wurde nur mehr durch Piepsen abgefertigt, ohne Durchsagen. Einzelfall?
Ich habe gehört, dass die Fahrer angehalten sind, zumindest in den Stationen südlich der Philadelphiabrücke aus Rücksicht den Anrainern gegenüber ab 20:00 nur mehr ohne Durchsagen abzufertigen.
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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #36 am: 28. Februar 2013, 11:13:43 »
Ich bin heute wieder mal mit der U6 gefahren und auch hier wurde nur mehr durch Piepsen abgefertigt, ohne Durchsagen. Einzelfall?
Ich habe gehört, dass die Fahrer angehalten sind, zumindest in den Stationen südlich der Philadelphiabrücke aus Rücksicht den Anrainern gegenüber ab 20:00 nur mehr ohne Durchsagen abzufertigen.
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Bus

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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #37 am: 28. Februar 2013, 11:32:38 »
Am südlichen Abschnitt könnens am Abend ansagen: "Schlafen Sie nicht mehr ein"  ;D

Ferry

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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #38 am: 28. Februar 2013, 11:41:19 »
Ich bin heute wieder mal mit der U6 gefahren und auch hier wurde nur mehr durch Piepsen abgefertigt, ohne Durchsagen. Einzelfall?
Ich habe gehört, dass die Fahrer angehalten sind, zumindest in den Stationen südlich der Philadelphiabrücke aus Rücksicht den Anrainern gegenüber ab 20:00 nur mehr ohne Durchsagen abzufertigen.
War aber Alser Straße - Burggasse und zurück.
Es wird aber, wie ich mich fallweise schon überzeugen konnte, tatsächlich gelebt. Allerdings nicht immer und nicht von jedem Fahrer. Aber immerhin.
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hema

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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #39 am: 28. Februar 2013, 12:46:00 »
Wenn Zug im normalen "Tramwaymodus" abfertigt, braucht es ja keine Durchsage oder Hupe, da schließen die Türen selbsttätig nach dem Freiwerden.
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95B

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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #40 am: 28. Februar 2013, 13:33:03 »
Wenn Zug im normalen "Tramwaymodus" abfertigt, braucht es ja keine Durchsage oder Hupe, da schließen die Türen selbsttätig nach dem Freiwerden.
Wenn alle Lichtschranken funktionieren. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass die eine oder andere Lichtschranke bei U6-Garnituren defekt ist:

(1) Man kann sie eh mit zentralem Schließen überbrücken.
(2) Man müsste weit nach hinten gehen, um zum Ort der Störung zu gelangen, dafür ist auf der U6 keine Zeit, da es sonst einen Rückstau bis zur anderen Endstation gibt.
(3) Wagenübernahme? Wos is des?
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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #41 am: 28. Februar 2013, 15:16:59 »
Die Lichtschranken sind eigentlich eine sehr verlässliche Eirichtung. Die übliche "Störung" besteht normalerweise aus einem Mantel oder Nylonsackerl oder manchmal aus einem draufgepickten Kaugummi.
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B. S. Agrippa

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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #42 am: 28. Februar 2013, 17:13:38 »
Und selbst wenn mal ein Lichtschranken defekt ist, Türstörungspickerl sollen schon erfunden worden sein. Wenn der Fahrer merkt, dass eine bestimmte Tür im Straßenbahnmodus nicht von alleine zugehen will, dann fertigt er bis zur Endstation nur mehr zentral ab (sofern möglich), macht im Zuge der nächsten Wendefahrt eine kurze Inspektion und sperrt im falle eines technischen Gebrechens (also wenn die Ursache nicht bloß ein Kaugummi oder Plastiksackerl ist...) die defekte Tür ab. Oder bleibt auch beim Wenden nicht genug Zeit dafür?

60er

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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #43 am: 01. März 2013, 01:07:35 »
Ein Zug mit einer gesperrten Türe ist auf der U6 zur HVZ tödlich, wie du dir sicher vorstellen kannst. Solche Züge werden daher ehestmöglich getauscht, wobei Türstörungen bei den T/T1 ohnehin relativ selten auftreten. Störungsanfälliger waren die Falttüren der E6/c6.

95B

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Re: Optimierung der Abfertigungszeiten
« Antwort #44 am: 01. März 2013, 10:10:25 »
Störungsanfälliger waren die Falttüren der E6/c6.
Aber da war es den Fahrgästen noch möglich, zur Selbsthilfe zu greifen.
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