Bei der Siebertgasse hat es auch geklappt. 
Siebertgasse war deshalb installiert, da man durch diesen Halt (eine Zeit lang sogar nur als Sicherheitshalt) einen ev. Zusammenstoß mit der WLB vermeiden wollte, falls eine WLB-Garnitur bei schlechtem Schienenzustand die Siebertgasse in FR Kärntner Ring, Oper herunter 'durchgehen' sollte. Dies fällt ja nunmehr weg.
Gleiches gilt bzw. galt bisher bei der Glatzgasse. Nur mit dem Unterschied, daß man dort von Bezirksseite und Druck von der Auto-Lobby-Seite der Ansicht war, die Haltestelle der Linie 38 in der Billrothstraße vor Jahren wegzubekommen, um dem IV mehr Platz bieten zu können. Die WVB waren damals damit einverstanden, da sich am Wagenmaterial-Sektor einiges in pkto. Sicherheit ebenfalls getan hat und die Billrothstraße in ihrem Gefälle herunter als weniger gefährlich ggü. der, da hier angezogen 'Hst. Siebertgasse' eingestuft wurde. Um sich nicht ganz der Maxime Sicherheit zu entziehen, deshalb blieb die Hst. Glatzgasse für Linie 37.
Und zu dem Kriterium des verstreichen lassens der Grünphase: Vielleicht war der Fahrer des 37ers ein bißchen zu früh d'ran um pünktlich bei der Nußdorfer Straße zu sein. Schnell fahren ist nicht die Kunst eines Fahrers, es ist Kunst zu wissen, wo kann ich Fahrzeit gewinnen, wo kann ich Fahrzeit verlieren um pünktlich zu sein. Ich weiß schon, heute diktieren andere Lebens-Kriterien die gestreßten Bürger, vieles geht viel zu langsam oder endet in Unverständnis.
Aber: Man fährt noch immer nach Fahrplan - der übrigens einzuhalten ist - und da hat man Detailfahrzeiten. Ob Diese jetzt stimmen oder nicht ist eine andere Frage.