in der Boltzmann- und Strudelhofgasse sind immerhin noch einige größere Wohnhäuser und Uni-Gebäude mit potenziellem Lieferverkehr.
Naja, andererseits kenne ich die Boltzmanngasse auch noch als Durchzugsstraße (sehr beliebte Abkürzung!) und das will wohl dort auch niemand mehr haben.
Wenn man nur auf die Währinger Straße kommt und dort rechts abbiegen muss wird sich nicht rasend viel Durchzugsverkehr (im Kreis) entwickeln. Auch Alserbachstraße - Boltzmanngasse - Sensengasse wird kaum jemand fahren.
Um noch einmal auf die Währinger Straße zurückzukommen: den IV zwischen Gürtel und Spitalgasse auf die Gleise zu zwingen wäre das dümmste was man tun könnte!
In Richtung Gürtel könnte ab der Exnergasse genug Platz für einen Mehrzweckstreifen und eine Fahrspur sein, das würde die Situation schon erheblich verbessern, man müsste halt die hl. Parkplätze kübeln und das Café Weimar freundlich bitten, den Schanigarten ums Eck in die Exnergasse zu verlegen.
Haarig wird es in die Gegenrichtung. Dort gibt es ja derzeit ein HVZ-Halteverbot, außerhalb dessen am Gleis gefahren werden muss. Hebt man das auf, hat man neben dem Gleis Platz, aber nicht genug für Fahrspur + Mehrzweckstreifen. Ich denke, dort wäre allen Verkehrsteilnehmern am besten gedient, wenn man dauerhaft einen extrabreiten, nicht unterteilten Fahrstreifen von Gleismitte bis Gehsteig hat. Radfahrer können dann bequem rechts fahren, Autos haben genug Platz zum Überholen, es besteht aber kein Grund, das Gleis länger zu blockieren. Also im Prinzip Beibehaltung des Status quo und Beseitigung der Parkplätze außerhalb der HVZ.