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Ich denke nicht, dass der junge Mann “einen Schuh” trägt, eher dass er bloßhappert ist und am rechten Fuß eine Verletzung/einen Verband hat, welcher durch einen dicken Wollsocken geschützt ist.Da die Quäker, vor deren Niederlassung das Bild ja gemacht wurde, eine Gemeinschaft mit angelsächsischen Wurzeln sind, könnte es sein, dass die Dame im getupften Kleid eine Mitarbeiterin ist. Das würde auch die Nylons erklären. Wobei man diese durchaus zu horrenden Preisen am Schwarzmarkt oder gegen sonstige Naturalien *räusper* bekommen konnte. Insgesamt, gestellt oder nicht, ein schönes Stommungsbild der frühen Nachkriegszeit.
Du meinst die Schienen der Linie 61; die Linie 63 kreuzte die Kettenbrückengasse in der Schönbrunner Straße und verkehrte in der Margaretenstraße bei der Einmündung der Kettenbrückengasse.nord22
Ein Sitzstreik von Studenten wegen Erhöhung der ÖH Gebühren blockierte am 24.06.1953 G4 327 in der Operngasse; die Straßenbahner waren sichtlich erbost (Foto: Hilscher/ Archiv Uni Wien).LG nord22
Echt faszinierend, auch die Tatsache, dass die Schienen fast länger unter der Erde liegen, als sie benützt worden sind.Nur wozu war dort eine Weiche?