Autor Thema: Haltestellen ohne Bahnsteig (war: 12.6.2013: Entgleisung E2c5 Fickeysstraße)  (Gelesen 37940 mal)

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roadrunner

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Eine wahrscheinlich kostengünstige Lösung. Alle Achtung!  :up:

95B

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Nur würde dann bei uns in weiterer Folge der gesamte Fahrgastwechsel über die Türen 1 und 2 erfolgen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

roadrunner

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Nur würde dann bei uns in weiterer Folge der gesamte Fahrgastwechsel über die Türen 1 und 2 erfolgen.
Ja Wien ist anders!  :fp: :bh:

HLS

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Das habe ich mich aber schon immer gefragt, warum man den Rollstuhlplatz an einer schrägen Fläche gemacht hat. Heute hatte ich insgesamt vier Rollis, drei davon sind zwischen T2 und 4 eingestiegen ohne Probleme nur der an der T1 brauchte ein wenig Hilfe. Auch bei unseren Bussen, ist die Rollirampe an der T2 und auch dort geht es problemlos. Warum also nicht auch bei der Bim das so konstruieren?
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

Klingelfee

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Das habe ich mich aber schon immer gefragt, warum man den Rollstuhlplatz an einer schrägen Fläche gemacht hat. Heute hatte ich insgesamt vier Rollis, drei davon sind zwischen T2 und 4 eingestiegen ohne Probleme nur der an der T1 brauchte ein wenig Hilfe. Auch bei unseren Bussen, ist die Rollirampe an der T2 und auch dort geht es problemlos. Warum also nicht auch bei der Bim das so konstruieren?

Weil man eine Straßenbahn bauen wollte, wo so viele Fahrgäste, wei möglich sitzen können. Ich sage nur, Aufstand der Fahrgäste bei Sitzplatzreduktion am ULF
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

HLS

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Das habe ich mich aber schon immer gefragt, warum man den Rollstuhlplatz an einer schrägen Fläche gemacht hat. Heute hatte ich insgesamt vier Rollis, drei davon sind zwischen T2 und 4 eingestiegen ohne Probleme nur der an der T1 brauchte ein wenig Hilfe. Auch bei unseren Bussen, ist die Rollirampe an der T2 und auch dort geht es problemlos. Warum also nicht auch bei der Bim das so konstruieren?

Weil man eine Straßenbahn bauen wollte, wo so viele Fahrgäste, wei möglich sitzen können. Ich sage nur, Aufstand der Fahrgäste bei Sitzplatzreduktion am ULF
Dann Hätte man noch zwei Sitze in den vorderen Auffangraum gemacht und am Rolliplatz Klappsitze, diese wären auch im Auffangraum Okay und schon ist der mögliche Verlust wieder aufgefangen.
Diese Konstruktionspläne, hätte ich dem Planer auf jedenfall um die Ohren gehauen, wenn ich was zu sagen hätte und damals im Entscheidungsausschuß gewesen wäre.

Edit: Es wäre auch jedenfall, für Bedürftige, eine 1000% Verbesserung und würde das ein oder andere Klettermanöver des fahrpersonals einsparen. Zusätzlich würde an dieser speziellen Tür auch von Außen ein Rollidruckknopf verbaut, damit der Bedürftige nicht vor zum Fahrer "betteln" gehen muß.
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Linie 41

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Klappsitze sind in Wien verpönt, denn die sind praktisch. ;)
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

HLS

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Klappsitze sind in Wien verpönt, denn die sind praktisch. ;)
Sie haben es aber zumindestens in die anfänglichen B geschafft.  ;)
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haidi

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Die Typen D und F hatten im Auffangraum neben dem Schaffnerplatz auch Klappsitze, eine Type hatte einen, die andere zwei Klappsitze.  Und so mancher Schaffner hat so einen armen, schwachen Schüler wie mich auch auf den Klappsitzen sitzen lassen, die meisten haben mich nach vorne gestampert.

Hanens
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

schaffnerlos

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Klappsitze sind in Wien verpönt, denn die sind praktisch. ;)

So praktisch können sie nicht sein, wenn es sie sogar in Fahrzeugen der Wiener Linien eh gibt.

13er

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Es ist klar, warum der Rollstuhlplatz bei der Tür 1 ist: Damit der Fahrer ohne weit zu gehen mit der Rampe helfen kann. Insofern sehe ich da keine Möglichkeit, das zu ändern, bis alle Haltestellen barrierefrei (Bahnsteig + kaum Spalt zwischen Bahnsteig und Tramwaytür) sind und da wird eher das Universum vorher in sich zusammenfallen.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

haidi

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Worin liegt der Unterschied zwischen einem Straßenbahnfahrer und einem Busfahrer, was das Bedienen der Rollstuhlrampe betrifft?
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hema

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Interessant, dass hier weder die Straßenbahnfahrer noch die Rollstuhlfahrer die größten Probleme haben, sondern die bloßen Betrachter der Szene.  ::)  ;D
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

13er

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Interessant, dass hier weder die Straßenbahnfahrer noch die Rollstuhlfahrer die größten Probleme haben, sondern die bloßen Betrachter der Szene.  ::)  ;D
Das siehst du so, aber auch nur, weil du es dir vermutlich schon länger nicht in anderen Städten angeschaut hast, wo man technisch etwas weiter ist: Da sieht der Fahrer per Videokamera dem ganzen Vorgang zu, senkt die elektrische Rampe ab, Rollstuhlfahrer rauf, Rampe rauf, Rollstuhlfahrer in den Zug, Tür geht zu. Maximal 30 Sekunden. Und der Fahrer muss seinen Platz nicht einmal verlassen.

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hema

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Eh klar, überall anders ist alles prinzipiell besser, schöner, einfacher und billiger!  ::) 
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