Autor Thema: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"  (Gelesen 18874 mal)

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13er

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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #45 am: 12. November 2013, 08:21:44 »
Ich will keine Straßenbahn im BESTEHENDEN KORRIDOR als ERSATZ für den 26A,
sondern in einem ZUSÄTZLICHEN, NEUEN Korridor.
Wünschen kann man sich das natürlich, aber ich halte das für völlig utopisch. Wie die anderen schon angemerkt haben, sollte es eher umgekehrt laufen: Straßenbahn als Haupterschließung quer durch den Ort, Bus (aber im 10-Minuten-Intervall) außen herum für die neuen Siedlungen. Ich denke, es gibt nichts zu fürchten, wenn die Straßenbahn im Ort fährt. Es gibt genügend Beispiele, dass das sehr gut funktionieren kann, wenn man es ordentlich plant.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

moszkva tér

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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #46 am: 12. November 2013, 08:58:55 »
Wenn schon zwei Korridore dann den 26A gegen eine Tramway tauschen und den 26A eine neue Route in den weniger dicht besiedelten Gebieten.
Es lohnt sich einfach nicht mehrere Millionen in eine Infrastruktur zu investieren die dann erst wieder, wie die U2, nur leer in der Gegend rum fährt oder wie bei den Amis nur mittels riesigen P+R Anlagen zumindest ein wenig Sinn hat.
Ich sehe das genauso. Nur, dass wir hier nicht von mehreren Millionen reden, sondern wahrscheinlich von einer Größenordnung 100+ - was gegen eine U-Bahn immer noch Peanuts sind.

Die Lokalbahn Großenzersdorf sollte natürlich das Stadtzentrum erschließen = Hauptplatz. Nachdem ohnehin eine Umfahrungsstraße geplant ist, ist es damit nicht mehr notwendig, dass Autos über den Kirchenplatz fahren, der kann also massiv verkehrsberuhigt werden. Erschließungsverkehr in die Stadt kann den Kirchenplatz lokal umfahren (über die Ringstraße).

Die Lokalbahn, die hoffentlich deutlich bequemer, schneller und zuverlässiger sein wird als der 26A, kann durch Regionalbusse und Sammeltaxis angefüttert werden.

Eine passende Endstelle der Lokalbahn wäre am östlichen Ortsende bei der Boku-Dependance. Eine Führung bzw. Zweigstrecke zum Nationalparkzentrum - das übrigens wieder auf Wiener Stadtgebiet liegt - wäre wahrscheinlich Overkill.

Im Schritt 2 kann man die Lokalbahn weiter entlang der B3 nach Orth verlängern, sollte Bedarf bestehen.

Zu den angesprochenen Straßenfesten (Mittelalterfest) am Hauptplatz: Einerseits spricht nichts dagegen, diese Feste neben den Gleisen abzuhalten. Wenn's gar nicht anders geht, kann man die Linie auch kurzführen. Platz für eine Schleife oder Wendeanlage wäre beispielsweise beim ehem. Autokino in den Feldern neben dem Kreisverkehr oder vor dem Gymnasium 300 m weiter.

Ferry

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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #47 am: 12. November 2013, 09:04:04 »
Platz für eine Schleife oder Wendeanlage wäre beispielsweise beim ehem. Autokino in den Feldern neben dem Kreisverkehr oder vor dem Gymnasium 300 m weiter.
Bei einer "Stadtbahn" oder "Lokalbahn" kämen wohl Zweirichtungsfahrzeuge zum Einsatz, die die vom Platzbedarf her wesentlich günstigere Errichtung einer Wendeanlage ermöglichen würden (analog zur WLB am Josefsplatz in Baden).
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

moszkva tér

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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #48 am: 12. November 2013, 09:07:27 »
Platz für eine Schleife oder Wendeanlage wäre beispielsweise beim ehem. Autokino in den Feldern neben dem Kreisverkehr oder vor dem Gymnasium 300 m weiter.
Bei einer "Stadtbahn" oder "Lokalbahn" kämen wohl Zweirichtungsfahrzeuge zum Einsatz, die die vom Platzbedarf her wesentlich günstigere Errichtung einer Wendeanlage ermöglichen würden (analog zur WLB am Josefsplatz in Baden).
Ja freilich!
Mit "Schleife" dachte ich nur, dass man sich so die Option offen halten kann, diese Linie auch mit normalen Straßenbahngarnituren zu betreiben, um sie so mit dem Wiener Bestandsnetz kompatibel zu halten - beispielsweise durch eine Verlängerung des 25ers und / oder 26ers bis Groß-Enzersdorf und einer Überlagerung mit der Lokalbahn Kagran U - Groß-Enzersdorf - Orth a.d.D. beispielsweise.

Klingelfee

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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #49 am: 12. November 2013, 09:08:07 »
Platz für eine Schleife oder Wendeanlage wäre beispielsweise beim ehem. Autokino in den Feldern neben dem Kreisverkehr oder vor dem Gymnasium 300 m weiter.
Bei einer "Stadtbahn" oder "Lokalbahn" kämen wohl Zweirichtungsfahrzeuge zum Einsatz, die die vom Platzbedarf her wesentlich günstigere Errichtung einer Wendeanlage ermöglichen würden (analog zur WLB am Josefsplatz in Baden).

Und gerade bei der Stadtbahn würde ich auf Zweirichtungsfahrzeuge verzichten. Denn ein jeder Türraum geht zu Lasten von Sitzplätze. Und gerade auf längeren Strecken sollte ich das anbieten, damit das Verkehrsmittel atraktiv ist. Natürlich abgesehen von einer hohen Reisegeschwindigkeit. Die sehe ich als Selbstverständlichkeit an.  ;D ;D
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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #50 am: 12. November 2013, 09:20:09 »
Und gerade bei der Stadtbahn würde ich auf Zweirichtungsfahrzeuge verzichten. Denn ein jeder Türraum geht zu Lasten von Sitzplätze. Und gerade auf längeren Strecken sollte ich das anbieten, damit das Verkehrsmittel atraktiv ist. Natürlich abgesehen von einer hohen Reisegeschwindigkeit. Die sehe ich als Selbstverständlichkeit an.  ;D ;D
Wieso sind dann Schnellbahn und Badner Bahn so beliebt? ???
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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #51 am: 12. November 2013, 09:38:05 »
Und gerade bei der Stadtbahn würde ich auf Zweirichtungsfahrzeuge verzichten. Denn ein jeder Türraum geht zu Lasten von Sitzplätze. Und gerade auf längeren Strecken sollte ich das anbieten, damit das Verkehrsmittel atraktiv ist. Natürlich abgesehen von einer hohen Reisegeschwindigkeit. Die sehe ich als Selbstverständlichkeit an.  ;D ;D
Wieso sind dann Schnellbahn und Badner Bahn so beliebt? ???

Aber auch dort hätten die Fahrgäste gerne mehr Sitzplätze Denn wenn du dort Fahrgäste fragst, was ihnen am meisten stört, die Tatsache, ist es die tatsache, dass es zu wenige Sitzplätze gibt.

Und bezüglich der Beliebtheit kommt es auch immer auf die Linienführung und deren Alternativen an. Und da ist überhaupt die Lokalbahn unschlagbar.
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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #52 am: 12. November 2013, 09:43:40 »
Mit Klappsitzen im Türbereich kann man dem Problem effektiv entgegenwirken. Wenn man zudem die Strecke so baut, dass alle Bahnsteige immer auf derselben Seite sind, bilden die unbenutzten Türbereiche ideale Auffangräume für Kinderwägen und Rollstühle.
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moszkva tér

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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #53 am: 12. November 2013, 10:19:01 »
Wieso sind dann Schnellbahn und Badner Bahn so beliebt? ???
Beliebt? In Form von ausgelastet? Na, weil die halt da fahren, wo die Leute sie brauchen.
Beliebt in Form von: "voll cool, ich mag die Badner viel lieber als die andere Bim"? Ich glaube, das ist 99 % der Kunden (ja, Kunden!) egal.

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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #54 am: 12. November 2013, 10:32:33 »
Und gerade bei der Stadtbahn würde ich auf Zweirichtungsfahrzeuge verzichten. Denn ein jeder Türraum geht zu Lasten von Sitzplätze. Und gerade auf längeren Strecken sollte ich das anbieten, damit das Verkehrsmittel atraktiv ist. Natürlich abgesehen von einer hohen Reisegeschwindigkeit. Die sehe ich als Selbstverständlichkeit an.  ;D ;D
Zweirichtungsfahrzeuge haben aber auch zahlreiche Vorteile, die den Nachteil der geringeren Sitzplatzanzahl überwiegen. Nicht ohne Grund, sind bei vielen Stadtbahnbetrieben Zweirichtungswagen unterwegs, eben weil man so die Strecken platzsparender bauen kann und nicht auf Wendeschleifen angewiesen ist. Gerade in Groß Enzersdorf, wo es im Ortszentrum mit dem Platz ziemlich eng ist, ist das ein nicht unwesentlicher Punkt.

Aber auch dort hätten die Fahrgäste gerne mehr Sitzplätze Denn wenn du dort Fahrgäste fragst, was ihnen am meisten stört, die Tatsache, ist es die tatsache, dass es zu wenige Sitzplätze gibt.

Und bezüglich der Beliebtheit kommt es auch immer auf die Linienführung und deren Alternativen an. Und da ist überhaupt die Lokalbahn unschlagbar.
Wenn das so ist, dann müsste ja die Wiener U-Bahn aufgrund ihrer Zweirichtungsfahrzeuge in der "Unbeliebtheit" an erster Stelle kommen. ;)

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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #55 am: 12. November 2013, 10:42:12 »
Und gerade bei der Stadtbahn würde ich auf Zweirichtungsfahrzeuge verzichten. Denn ein jeder Türraum geht zu Lasten von Sitzplätze. Und gerade auf längeren Strecken sollte ich das anbieten, damit das Verkehrsmittel atraktiv ist. Natürlich abgesehen von einer hohen Reisegeschwindigkeit. Die sehe ich als Selbstverständlichkeit an.  ;D ;D
Zweirichtungsfahrzeuge haben aber auch zahlreiche Vorteile, die den Nachteil der geringeren Sitzplatzanzahl überwiegen. Nicht ohne Grund, sind bei vielen Stadtbahnbetrieben Zweirichtungswagen unterwegs, eben weil man so die Strecken platzsparender bauen kann und nicht auf Wendeschleifen angewiesen ist. Gerade in Groß Enzersdorf, wo es im Ortszentrum mit dem Platz ziemlich eng ist, ist das ein nicht unwesentlicher Punkt.

Aber auch dort hätten die Fahrgäste gerne mehr Sitzplätze Denn wenn du dort Fahrgäste fragst, was ihnen am meisten stört, die Tatsache, ist es die tatsache, dass es zu wenige Sitzplätze gibt.

Und bezüglich der Beliebtheit kommt es auch immer auf die Linienführung und deren Alternativen an. Und da ist überhaupt die Lokalbahn unschlagbar.
Wenn das so ist, dann müsste ja die Wiener U-Bahn aufgrund ihrer Zweirichtungsfahrzeugen in der "Unbeliebtheit" an erster Stelle kommen. ;)

Da verwechselst du wieder einmal Äpfel mit Birnen. Denn was ist de Unterschied zwischen der U-Bahn und einer Überlandstraßenbahn/Schnellbahn. Die Entfernungen, die der Fahrgast zurücklegt. Während du auf der U-Bahn in der Regel nur kurze Strecken fährst und ggf. auch mal einen Zug fahren lassen kannst, solltest du bei der Schnellbahn schauen, dass du auf alle Fälle in den Zug kommst, da du auf einige Verbindungen nach Ausserhalb länger Intervalle hast. Ich weis jedoch von einigen Pendler in das Weinviertel, dass sie in Wien absichtlich zuerst in die falsche Richtung fahren, nur das sie eventuell eine Chance auf einen Sitzplatz haben.

Und ausserdem finde ich es herrlich, dass ihr in letzter Zeit GRUNDSÄTZLICH auf alles, was ich schreibe, losgeht und als Adsurdum darstellt.
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schaffnerlos

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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #56 am: 12. November 2013, 10:48:50 »
Ich will keine Straßenbahn im BESTEHENDEN KORRIDOR als ERSATZ für den 26A,
sondern in einem ZUSÄTZLICHEN, NEUEN Korridor.

Hmm. Wenn man es wirklich gut macht, dann ist das der beste Weg, aus Großenzersdorf eine reine Schlafstadt zu machen. Alle vom Umland fahren mit der Straßenbahn oder via S8 um Großenzersdorf herum und die Großenzersdorfer haben nun im Ort genug Platz, mit ihren Autos zur P+R-Anlage Aspern Nord zu fahren. Eine Straßenbahn im Ortszentrum würde dieses hingegen beleben.

60er

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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #57 am: 12. November 2013, 10:58:30 »
Da verwechselst du wieder einmal Äpfel mit Birnen. Denn was ist de Unterschied zwischen der U-Bahn und einer Überlandstraßenbahn/Schnellbahn. Die Entfernungen, die der Fahrgast zurücklegt. Während du auf der U-Bahn in der Regel nur kurze Strecken fährst und ggf. auch mal einen Zug fahren lassen kannst, solltest du bei der Schnellbahn schauen, dass du auf alle Fälle in den Zug kommst, da du auf einige Verbindungen nach Ausserhalb länger Intervalle hast. Ich weis jedoch von einigen Pendler in das Weinviertel, dass sie in Wien absichtlich zuerst in die falsche Richtung fahren, nur das sie eventuell eine Chance auf einen Sitzplatz haben.
In diesem Thread geht es aber um eine Groß Enzersdorfer Stadtbahn und nicht um einen überfüllten Pendlerzug nach Niederösterreich. Dass Regionalzüge teilweise überfüllt sind, liegt sehr häufig daran, dass die ÖBB kein geeignetes Rollmaterial (einstöckige Wendezuggarnituren, Fernzug-Abteilwagen mit wenig Sitzplätzen als REX) einsetzt. Was das mit der Stadtbahn nach Groß Enzersdorf zu tun hat, ist mir jedoch nicht ganz klar.

Und ausserdem finde ich es herrlich, dass ihr in letzter Zeit GRUNDSÄTZLICH auf alles, was ich schreibe, losgeht und als Adsurdum darstellt.
Ich wüsste nicht, wo ich auf dich losgegangen bin? Ich habe eigentlich nur erwähnen wollen, dass es einige gute Gründe gibt, die für einen Zweirichtungsbetrieb sprechen.

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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #58 am: 12. November 2013, 11:01:35 »
Während du auf der U-Bahn in der Regel nur kurze Strecken fährst

Die Zweckentfremdung als Kurzstreckenverkehrsmittel ist halt leider ein Spezifikum der Wiener U-Bahn. Von der Anlage her sind U-Bahnen selbstverständlich für Mittel- und Langstrecken ausgelegt, denn für Kurzstrecken hat man normalerweise das Sekundärnetz, das aber in Wien mit Absicht so angelegt wurde, dass es kaum Parallelführungen zur U-Bahn gibt. Schade, denn dieser Umstand ist wesentlich für die HVZ-Überlastung unserer U-Bahn verantwortlich.

Die Überlastung der Schnellbahn ist hingegen wiederum ein strukturelles Problem, verursacht durch mangelnde Raumordnung vergangener Jahrzehnte und fehlende Kooperation zwischen Wien und Niederösterreich. Meines Erachtens sollte der Ausbau von P+R-Anlagen etc. schleunigst zurückgefahren werden. Mit den Unsummen, die man dabei einspart (inklusive Stopp beim Straßenausbau), kann man jede Menge Arbeitsplätze im stadtnahmen Umfeld oder sogar im ländlichen Raum erzeugen, strukturschwache Gebiete fördern und die Langstreckenmobilität (= typische Pendelbewegungen) bekämpfen.

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moszkva tér

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Re: 23.10.2013: "Eine Stadtbahn für Groß Enzersdorf?"
« Antwort #59 am: 12. November 2013, 11:19:18 »
Meines Erachtens sollte der Ausbau von P+R-Anlagen etc. schleunigst zurückgefahren werden. Mit den Unsummen, die man dabei einspart (inklusive Stopp beim Straßenausbau), kann man jede Menge Arbeitsplätze im stadtnahmen Umfeld oder sogar im ländlichen Raum erzeugen, strukturschwache Gebiete fördern und die Langstreckenmobilität (= typische Pendelbewegungen) bekämpfen.
Das geht nicht. Denn du vergisst eines: Was in Wien die U-Bahn ist, ist in NÖ der Straßenbau. Man muss immer weiter machen, sonst kollabiert das System!