Sind sie wirklich? Kennt jemand die Situation in Linz, Innsbruck oder in anderen Städten mit NF-Wagen? Gibt's dort auch soviele Gleisschäden?
Naja, da muss man schon auseinanderhalten: Niederflurfahrzeuge nutzen die Schienen mehr ab, aber andere Städte erneuern die Schienen offenbar rechtzeitig und lassen sie nicht Jahre länger liegen.
Die Radlast ist aber vor allem deshalb so hoch, weil man versucht, mir möglichst wenig Rädern auszukommen. Das bringt eine scheinbare Ersparnis, weil das Fahrzeug billiger wird, der Gleisverschleiß und die Oberbaubelastung allerdings ungleich höher. Auch für Schienenfahrzeuge gilt der Grundsatz, dass die Gleisbelastung/-abnützung mit der vierten Potenz des Vielfachen der Radlast steigt! Beim ULF kommt noch das Problem mit den harten Spezialradreifen dazu, aber ohne diese würde er mehr in der Werkstatt stehen als fahren.
Der Fairness halber möchte ich noch anführen, dass der ULF mit den zahlreichen gebrochenen Schweißstellen wenig bis gar nichts zu tun hat. Die sind einfach ein Pfusch!
Es gibt aber diesbezüglich (höhere Zahl von Rädern, dadurch geringere Radlast) auch vernünftigere Konzepte von Bombardier, Skoda und auch anderen Werken:
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Weil ja das Wiener Gleisnetz aus lauter S-Kurven ohne ausreichende Zwischengerade besteht. 
Gibt es aber doch sehr häufig. Zudem gibt es in Wien etliche hundert Stellen, wo der ULF mit Fehlanstellung des ersten und/oder letzten Portals den Bogen aushobelt!

Wie ich vorgestern schon schrieb ist der Grund für die besoffene Gleisverschwenkung in der Reinlgasse von der Meiselstraße bis zur Hütteldorfer Straße dem bis 2013 ansässigen Autohaus in der Reinlgasse 46 bzw. der früheren Haltestelle Hütteldorfer Straße zu verschulden . . . .
Was aber auch nicht richtiger wird, wenn du es noch fünf mal schreibst!
