In jedem größeren Wiener/Österreichischem Industriebetrieb kommt der Betriebsrat von der SPÖ/FSG. Und er wird dafür bezahlt, daß er um jeden Arbeitsplatz kämpft. Das ist (u.a.) sein Job. Und wenn Aufträge verloren werden bzw. an die Konkurrenz gehen, sind diese Arbeitsplätze in Gefahr.
Ich glaube auch nicht, daß es die Absicht war, das Konkurrenz-Produkt schlecht zu machen - sondern einfach die Vorteile des eigenen Fahrzeugs hervorzuheben.
Und wie hier auch schon von anderen erwähnt, ist es bei diesem Auftragsvolumen durchaus üblich, seitens des unterlegenen Bieters die Gerichte mit der Prüfung der Vergabe zu betrauen.
Interessant finde ich, daß sich manche offensichtlich schon von Siemens verfolgt fühlen - denn hinter jeder kritischen Bemerkung zum Flexity wird gleich eine Intervention von Siemens vermutet...