Autor Thema: U4-Verlängerung nach Auhof  (Gelesen 47442 mal)

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #15 am: 14. November 2013, 16:34:29 »
Eh, deshalb gehört ja die S-Bahn attraktiviert. Bis Tullnerbach ein 15-Minuten-Takt, bis Rekawinkel ein 30-Minuten-Takt. Und zwar von 6 bis 21 Uhr.
Exakt das und nicht solcher Unsinn wie die U4 nach Auhof.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

U4

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #16 am: 14. November 2013, 16:41:25 »
Was, in Auhof gibts Bevölkerung?
Stehen dort nicht die Damen ??  ;D ;D 8) ::)
Das ist aber kein öffentlicher Verkehr!
Achso - die machens nicht in der Öffentlichkeit ??? >:D
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

hprill

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #17 am: 14. November 2013, 16:42:34 »
Ab wann kann ein Verein eigentlich mangels Aktivität zwangsweise aufgelöst werden?
Ich denke, gar nicht. Für eine behördliche Auflösung müssen schon gravierende Gründe vorliegen, etwa eindeutige Rechtsverstöße.
Du musst der Vereinspolizei jährlich den gewählten Vorstand mitteilen. Tust du das nicht, und meldest du dich auch auf Aufforderung nicht, kann der Verein wegen Inaktivität aufgelöst werden.

95B

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #18 am: 14. November 2013, 16:56:46 »
Du musst der Vereinspolizei jährlich den gewählten Vorstand mitteilen.
Wenn es die Statuten so verlangen. Aber wo finde ich den entsprechenden Passus, demzufolge der Verein im Falle der nicht angezeigten Wahl behördlich aufgelöst werden kann?
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

schaffnerlos

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #19 am: 14. November 2013, 17:01:03 »
Wie kommt ihr darauf, dass dieser Verein inkativ ist? Ja, in Wien vielleicht, aber meines Wissens ist er in OÖ recht aktiv.

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #20 am: 14. November 2013, 17:19:02 »
Ad Luki: Vielleicht würden die Pendler von der Westautobahn und anderen umliegenden Gemeinden lieber weiter draußen umsteigen als in Penzing im Stau zu stehen. Und die S-Bahn ist nur dann eine Alternative, wenn man genau an der Route bei den wenigen Hst zu tun hat (Umsteigezwang), sonst wäre die U4 ins Zentrum besser geeignet (auch wegen der kürzeren Intervalle)

Nochmal: wie groß soll denn das Parkhaus sein? Schau dir z.B. die Riesenkiste in Erdberg an: das ist derzeit das größte P&R-Parkhaus der Stadt, mit 1800 Stellplätzen. Damit füllt man gerade mal 2-3 U-Bahn-Züge! Um die U4 zumindest in der Frühspitze sinnvoll auslasten zu können bräuchte man schon zumindest 5000 Stellplätze (entsprechen einer Fläche von ca. 10 Hektar), damit kriegt man die Züge dann wenigstens eine Stunde lang halbwegs voll - den Rest des Tages führt man aber immer noch heiße Luft spazieren.

Und dafür ~350 Millionen ausgeben? Um das Geld kann man die nächsten 50 Jahre in der HVZ auf der S-Bahn im 5-Minuten-Takt fahren und die Pendler noch viel weiter draußen abholen.



Wie kommt ihr darauf, dass dieser Verein inkativ ist? Ja, in Wien vielleicht, aber meines Wissens ist er in OÖ recht aktiv.

Also in Wien hab ich in den letzten Jahren keinen Mucks von ihnen gehört. Lt. Homepage sind auch keinerlei Veranstaltungen oder Vereinstreffen geplant. Die Letzte Fahrgast-Zeitung erschien anscheinend 2005.

Der Link zu Fahrgast-OÖ führt auf die Probahn-Homepage... es ist nicht unbedingt ersichtlich inwieweit die beiden zusammenhängen oder ob das inzwischen nicht auch unabhängige Vereine sind (wie FG Steiermark, Kärnten und Tirol).
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

E2

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #21 am: 14. November 2013, 17:37:03 »
Du musst der Vereinspolizei jährlich den gewählten Vorstand mitteilen.
Wenn es die Statuten so verlangen. Aber wo finde ich den entsprechenden Passus, demzufolge der Verein im Falle der nicht angezeigten Wahl behördlich aufgelöst werden kann?

Zitat
Behördliche Auflösung

§ 29. (1) Jeder Verein kann unbeschadet des Falls nach § 2 Abs. 3 bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 11 Abs. 2 der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, BGBl. Nr. 210/1958, mit Bescheid aufgelöst werden, wenn er gegen Strafgesetze verstößt, seinen statutenmäßigen Wirkungskreis überschreitet oder überhaupt den Bedingungen seines rechtlichen Bestands nicht mehr entspricht.

Auf die schnelle: da lässt sich viel reininterpretieren  ;)

... und über Aufforderung ...   nicht bekanntgeben ... Gummiparagraf halt.

Für näheres müsst ich mich wieder einlesen, Modellbahn- und Dartverein ist lange her...

Ferry

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #22 am: 14. November 2013, 17:40:45 »
Alle Jahre wieder taucht diese hirnverbrannte Forderung einer Verlängerung nach Auhof wieder auf. Wie will man nur annähernd die Fahrgastzahlen zustande bringen um das rechtzufertigen?
Seit wann muss man das in Wien? Wäre dem so, dann gäbe es keine U1 nach Leopoldau und keine U2 in die Seestadt.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Inventar

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #23 am: 14. November 2013, 18:54:20 »
Du musst der Vereinspolizei jährlich den gewählten Vorstand mitteilen. Tust du das nicht, und meldest du dich auch auf Aufforderung nicht, kann der Verein wegen Inaktivität aufgelöst werden.

Blödsinn - wenn in den Statuten des Vereins steht der Vorstand wird alle 4 Jahre gewählt musst du ihm genau dann der Vereinspolizei melden. Kommt halt immer darauf an was in den Statuten steht. Und die musst ja auch der Vereinspolizei vorlegen damit die ihre zustimmung zu den Statuten gibt. Im ZVR steht ja auch wie lange der Vorstand gewählt ist.

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #24 am: 14. November 2013, 19:07:23 »
Schlecht wäre eine Verlängerung nach Auhof nicht. Das Parkhaus Hütteldorf  (mit Zufahrtsstraßen) würde - durch ein Weiteres in Auhof- entlastet und die Bewohner der angrenzenden Siedlungen (Wolfersberg etc) würden auch nicht mehr die überlastete Linzer Str. auf dem Weg zur U-Bahn benutzen. Und mit der S-Bahn kann man grad mal in Wolf in der Au und Hadersdorf landen.
Um das Geld kannst einige Tramlinien bauen oder verlängern oder von Bus auf Bim umstellen. Wien geht halt in diesem Fall vor!

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #25 am: 14. November 2013, 19:29:58 »
Irgendwo verstehe ich die Welt nicht mehr: Da wird gejammert, daß es keine gute Öffi-Verbindung z.B. nach Groß-Enzersdorf, Schwechat, SCS (U6) oder Kloburg gibt (alles in NÖ), aber bei Auhof ( noch in Wien) regt man sich auf.

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #26 am: 14. November 2013, 19:36:58 »
Irgendwo verstehe ich die Welt nicht mehr: Da wird gejammert, daß es keine gute Öffi-Verbindung z.B. nach Groß-Enzersdorf, Schwechat, SCS (U6) oder Kloburg gibt (alles in NÖ), aber bei Auhof ( noch in Wien) regt man sich auf.
Nochmal: Es gibt die Schnellbahn, die jederzeit verdichtet werden kann, wenn die Stadt das zahlt und es besteht jederzeit die Möglichkeit Buslinien dort hinzuführen. Eine U-Bahn ist einfach Schwachsinn.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #27 am: 14. November 2013, 19:39:38 »
Irgendwo verstehe ich die Welt nicht mehr: Da wird gejammert, daß es keine gute Öffi-Verbindung z.B. nach Groß-Enzersdorf, Schwechat, SCS (U6) oder Kloburg gibt (alles in NÖ), aber bei Auhof ( noch in Wien) regt man sich auf.
Ich persönlich reg mich auch bei der SCS (Badner Bahn) und Kloburg (S-Bahn) auf. Nach Groß Enzersdorf wäre eine Straßenbahn sicher ok (der 26A hat dort ausreichend Fahrgäste, um ersetzt zu werden) und der 71er nach Schwechat wäre ja nur eine Mini-Verlängerung mit relativ großer Auswirkung.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #28 am: 14. November 2013, 20:59:34 »
Ad Luki: Vielleicht würden die Pendler von der Westautobahn und anderen umliegenden Gemeinden lieber weiter draußen umsteigen als in Penzing im Stau zu stehen.

Eh, deshalb gehört ja die S-Bahn attraktiviert. Bis Tullnerbach ein 15-Minuten-Takt, bis Rekawinkel ein 30-Minuten-Takt. Und zwar von 6 bis 21 Uhr.
Und ab 21 Uhr sollen alle daheimbleiben oder Autofahren?

Das Verdichten der schnöden Bahn ist halt den meisten Politikern zu fad. Der Ruf nach einer U-Bahn, auch wenn diese noch so unrealistisch und hirnverbrannt ist, bringt ihnen mehr Aufmerksamkeit. :bh:

Irgendwo verstehe ich die Welt nicht mehr: Da wird gejammert, daß es keine gute Öffi-Verbindung z.B. nach Groß-Enzersdorf, Schwechat, SCS (U6) oder Kloburg gibt (alles in NÖ), aber bei Auhof ( noch in Wien) regt man sich auf.
Weil es nun mal Schwachsinn ist, neben einer sehr gut ausgebauten Bahnstrecke eine sündteure U-Bahn zu bauen. Genauso wäre es auch Schwachsinn, eine U-Bahn nach Groß Enzersdorf, Kloburg oder zur SCS zu bauen.

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Re: U4-Verlängerung nach Auhof
« Antwort #29 am: 14. November 2013, 21:13:09 »
Und ab 21 Uhr sollen alle daheimbleiben oder Autofahren?
Nein, aber dann wird ein Stundentakt wohl auch ausreichen.
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