Autor Thema: Übergriffe auf Mitarbeiter  (Gelesen 167864 mal)

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158er

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #435 am: 16. Dezember 2014, 18:24:22 »
Ja, was läuft er ihm auch nach? :fp: Fühlte sich der Fahrscheinprüfer in seiner Ehre gekränkt? Wegen ein paar Euro Kopfgeld das Leben zu riskieren, steht irgendwie nicht in einem vernünftigen Verhältnis.
Der Kontrollor weiß ja nicht im Vorhinein, daß der ein Messer dabei hat. ;)

95B

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #436 am: 16. Dezember 2014, 18:28:16 »
Ja, was läuft er ihm auch nach? :fp: Fühlte sich der Fahrscheinprüfer in seiner Ehre gekränkt? Wegen ein paar Euro Kopfgeld das Leben zu riskieren, steht irgendwie nicht in einem vernünftigen Verhältnis.
Der Kontrollor weiß ja nicht im Vorhinein, daß der ein Messer dabei hat. ;)

Auch ohne Messer: Warum läuft er ihm nach? Gleichzeitig fahren im Folgezug 20 Meter unter ihm auch Schwarzfahrer herum, die er nicht erwischt ...
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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13er

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #437 am: 16. Dezember 2014, 23:43:05 »
Auch ohne Messer: Warum läuft er ihm nach? Gleichzeitig fahren im Folgezug 20 Meter unter ihm auch Schwarzfahrer herum, die er nicht erwischt ...
Eigentlich lernt man bei Deeskalationsschulungen, dass man in solchen Situationen nix riskieren soll. Genauso bei einem Banküberall: Geld übergeben und Ruhe bewahren, keinesfalls irgendwas Dummes machen. Wer den Helden spielt, landet früher am Heldenfriedhof - wegen ein paar Euro Provision. Das kann es niemals wert sein.
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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #438 am: 17. Dezember 2014, 13:01:32 »
Auch ohne Messer: Warum läuft er ihm nach? Gleichzeitig fahren im Folgezug 20 Meter unter ihm auch Schwarzfahrer herum, die er nicht erwischt ...
Eigentlich lernt man bei Deeskalationsschulungen, dass man in solchen Situationen nix riskieren soll. Genauso bei einem Banküberall: Geld übergeben und Ruhe bewahren, keinesfalls irgendwas Dummes machen. Wer den Helden spielt, landet früher am Heldenfriedhof - wegen ein paar Euro Provision. Das kann es niemals wert sein.
Glaubst du, diese Mitarbeiter haben wirklich soviel "Grips", denke, die lassen sich eher von Emotionen leiten!

hema

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #439 am: 17. Dezember 2014, 14:41:49 »
"Net mit uns. Den hol i ma!"  >:D
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Bimigel

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #440 am: 25. März 2015, 13:19:36 »
Messerstiche in Straßenbahn als Rache

Zu einer Messerstecherei ist es am Montagabend in einer Straßenbahn in Wien-Floridsdorf gekommen. Ein 19-Jähriger wurde dabei von vier Männern mit zehn Stichen schwer verletzt. Wie nun bekannt wurde, dürfte es ein Racheakt gewesen sein.

Gegen 20.30 Uhr sollen die vier mutmaßlichen Täter am Montag den 19-Jährigen in einer Garnitur der Straßenbahnlinie 31 attackiert haben, so die Polizei - mehr dazu in Mann rammte Schwager Messer in Lunge. Vier Mal sollen die vier Afghanen zugestochen haben, das Opfer erlitt auch Blutergüsse durch Schläge.

Der 19-Jährige blieb mit schweren Verletzungen im Kopf- und Brustbereich liegen, laut Polizei befand er sich aber nicht in Lebensgefahr. Der Hauptverdächtige wurde bereits festgenommen, die drei mutmaßlichen Komplizen sind ausgeforscht, aber noch flüchtig.
„Verletzte Ehre“ als Motiv

Nach Auswertung von Videomaterial der Wiener Linien und Ermittlungen konnte die Wiener Polizei nun einen Zusammenhang mit einer anderen Messerstecherei herstellen, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde. Bei dem 19-jährigen Opfer soll es sich um einen Tschetschenen handeln, der nach einer Messerstecherei vergangene Woche auf der Flucht war.

Mit einem Stich in den Brustbereich war ein 20-jähriger Afghane am 16. März in der Schloßhofer Straße in Wien-Floridsdorf durch zwei zunächst unbekannte Täter lebensgefährlich verletzt worden - mehr dazu in Lebensgefahr nach Messerstich. Der zweite Tatverdächtige neben dem 19-Jährigen ist ein 25-jähriger Tschetschene, der sich bereits in Haft befindet. Der Hintergrund beider Taten dürfte „verletzte Ehre“ gewesen sein, so die Polizei.


Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2701712/

95B

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #441 am: 25. März 2015, 14:31:03 »
Aber was hat das mit dem Thema des Threads zu tun? ;)
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Bimigel

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #442 am: 25. März 2015, 20:43:19 »
Aber was hat das mit dem Thema des Threads zu tun? ;)
Sorry, ich hab das Wort Mitarbeiter irgendwie verdrängt, denn ein Übergriff ist es ja. ;)

Hawk

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #443 am: 25. März 2015, 21:08:38 »
Gott sei dank war es kein direkter Übergriff an einen Mitarbeiter!
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

13er

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #444 am: 26. März 2015, 19:12:47 »
Winter hat grad in "Wien Heute" behauptet, dass in der Nacht nur Niederflurfahrzeuge eingesetzt werden... :ugvm:
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ThomasS

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #445 am: 26. März 2015, 19:29:31 »
Haha!! Dann soll er zuersteinmal "Nacht" definieren.  :bh:


Rodauner

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #446 am: 26. März 2015, 19:45:13 »
oder in der "Nacht" einmal ein bissi spazierenfahren. >:(

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #447 am: 26. März 2015, 20:49:11 »
Winter hat grad in "Wien Heute" behauptet, dass in der Nacht nur Niederflurfahrzeuge eingesetzt werden... :ugvm:

Ja, eh... auf den Stinkebuslinien. ;)
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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #448 am: 26. März 2015, 21:15:39 »
Winter hat grad in "Wien Heute" behauptet, dass in der Nacht nur Niederflurfahrzeuge eingesetzt werden... :ugvm:

Alles Lügner...

Bimigel

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #449 am: 26. März 2015, 23:54:01 »
Mehr Attacken gegen Wiener Linien

106 Mal sind Mitarbeiter der Wiener Linien 2014 tätlich angegriffen worden, das ist um ein Drittel mehr als im Jahr davor. Neue Sicherheitsmaßnahmen und zusätzliche Videoüberwachung sollen die Zahl der Attacken wieder eindämmen.

Mit 49 Fällen betrafen rund die Hälfte der gewalttätigen Vorkommnisse des vergangenen Jahres „Schwarzkappler“. 2013 lag diese Zahl noch bei 28. Außerdem waren 21 Straßenbahnfahrer (2013: 12) und 18 Buslenker (2013: 14) Opfer von Angriffen. Acht bzw. vier Vorfälle richteten sich gegen Stationswarte und U-Bahn-Fahrer. Mehr Übergriffe als im Vorjahr gab es 2010 bzw. 2012 mit 105 bzw. 108. Heuer kam es laut Wiener Linien bis dato zu 19 Übergriffen.
Wiener Linien: „Statistische Ausreißer“

Geschäftsführer Eduard Winter sprach im Hinblick auf den Anstieg im Vorjahr von „statistischen Ausreißern“. Tatsächlich hätten sich die Attacken gegen das Öffi-Personal sogar leicht rückläufig entwickelt, versicherte er. Und das, obwohl die Zahl der Fahrgäste sowie der durchgeführten Fahrscheinkontrollen deutlich angestiegen seien.

Vor allem im Vorjahr sorgte eine Serie brutaler Attacken gegen Öffi-Lenker für Schlagzeilen und einen Aufstand des Wiener-Linien-Betriebsrats, der aus Protest an einem Tag sogar den Frühverkehr bestreikte. Die Geschäftsführung kündigte daraufhin an, Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit zu setzen. Gemeinsam mit der Personalvertretung einigte man sich auf ein Fünf-Punkte-Programm mehr dazu in Fünfpunkteprogramm für mehr „Öffi“-Sicherheit.
Straßenbahn-Garnitur der Linie 1 in der Station Matzleinsdorfer Platz

Wiener Linien/Christoph H. Breneis

Winter sagte, dass die Umsetzung zügig voranschreite. So wurde bereits rund die Hälfte der alten Straßenbahnen vom Typ E2 mit geschlossenen Fahrerkabinen ausgestattet, die Nachrüstung der Videoüberwachung in diesem Bereich wird ebenfalls schrittweise aufgestockt. Außerdem kämen in den Abend- und Nachtstunden vorrangig Bims und Busse mit moderner Überwachungstechnik zum Einsatz. Noch im Laufe des Jahres sollen die einzelnen Punkte großteils abgeschlossen, spätestens 2017 dann das ganze Paket umgesetzt sein. Die Kosten belaufen sich auf etwa zwei Millionen Euro.
Deeskalationstraining für Außendienstmitarbeiter

Zusätzlich betonte man, dass diverse Präventionsmaßnahmen schon seit Jahren eingesetzt würden. So durchläuft etwa jeder Mitarbeiter, der im Außendienst unterwegs ist, seit 2006 ein verpflichtendes Deeskalationstraining. „Hier lernt man, kritische Situationen schon möglichst vorher zu erkennen und abzuwenden“, erklärte Michael Kiss, Leiter des Referats Arbeitspsychologie der Wiener Linien.

Sollte tatsächlich etwas passieren, steht den Betroffenen ein Kriseninterventionsteam zur Verfügung. Insgesamt 25 Leute kümmern sich um die psychologische Betreuung, wobei das freiwillige Angebot rund 60 Prozent der Betroffenen annehmen, berichtete Kiss.