Die Linien 25 und 26 sind umlauftechnisch miteinander verknüpft
Was ist damit gemeint? Dass ein 25er auf einen 26er übergeht oder umgekehrt? Das wäre mir noch nie aufgefallen.
Es ist aber einfacher, wenn man Fahrzeuge frei einsetzen kann.
Der B1 770 ohne Spiegel mit Außenkamera ist zum Beispiel sowohl am 25er als auch am 26er zu sehen.
Ich glaub, es ist damit nicht gemeint, dass ein Zug an einem Tag planmäßig von 25 auf 26 oder vice versa wechselt, aber dass die Einsätze über mehrere Tage gekoppelt sind.
Abgesehen davon geht es da dann auch um die AH Kagran, aus der wohl planmäßig keine E2-c5 sein werden. (ich weiß, der Chopper-Umbau hat dort stattgefunden, das hatte aber nichts mit planmäßigem Linienbetrieb zu tun.)
Gibt es eigentlich auch 25er-Kurse, die aus FLOR ausfahren oder wird der 25er rein aus der AH Kagran betrieben?
Die Linie 25 wird rein von Kagran aus betrieben. Und auf der Linie 26 werden je nach Plan bis zu 5 Züge täglich zwischen Kagran und Floridsdorf getauscht, da diese Züge lt. Plan in Flor ausfahren und Kagran einziehen, bzw Kagran ausfahren und Flor einziehen.
Und beide Linien haben einen eigenen Umlauf. Wenn sie einen gemeinsamen Umlauf haben, so kennt diesen nur die Werkstätte.
Umlaufpläne, wo der Wagen auf der Strecke die Linie wechselt gibt es nur beim Bus. Bei der Schiene gibt es diesen Tausch ausschließlich im Werkstättenbereich.
Die letzte Linien, die mWn einen gemeinsamen Plan hatten, waren die Linie 60 und 60/62 Anfang der 90er, wo am Samstag 2 Züge als Linie 60 nach Hietzing gefahren sind und dann in Rodaun umgerüstet wurden auf die Linie 60/62, um dann als 60/62 zwischen Hietzing und Lainz weiter fahren zu können.
Und bevor ihr jetzt über mich herfällt. Ich weis, richtig wäre es gewesen, wenn der Zug dann erst ab der neuerlichen Abfahrt in Hietzing umgeschildert gehört hätte. Aber offensichtlich hat man sich seitens der WL damals für die andere Version entschieden, damit der Zug bereits bei der Einfahrt in die Anfangshaltestelle richtig beschildert war, was der Fahrer sonst erst machen hätte können, nachdem die Fahrgäste im Zug waren.
Und da die Linie 60/62 damals nur mit E2/c5 betrieben wurde, und auch die Sicherheitsbestimmungen nicht so streng waren, hat der Fahrer für die Umrüstung weder Sicherheitshelm noch Sicherheitsschuhe benötigt.