Ohne Kommentar: Wiener SPÖ kündigt neue Linie 36 an
OTS0074 5 II 0554 DS10002 Mo, 07.Sep 2015
SPÖ/Wien/Klub/Verkehr
Mehr Straßenbahnen für die Leopoldstadt und die Brigittenau
Utl.: SPÖ Wien präsentiert Straßenbahnkonzept für den 2. und 20.
Bezirk =
Wien (OTS/SPW-K) - Die Wiener Öffi-Stadträtin, Vizebürgermeisterin Mag. Renate Brauner, präsentierte heute, Montag, gemeinsam mit den Bezirksvorstehern Karlheinz Hora (Leopoldstadt) und Hannes Derfler (Brigittenau) die Pläne der Wiener SPÖ für den 2. und 20. Bezirk.
Die Stadtentwicklungsgebiete im ehemaligen Nordbahnhof- und Nordwestbahnhofgelände sollen demnach in den kommenden Jahren durch den Ausbau von Straßenbahnen optimal an das Wiener Öffi-Netz angebunden werden. Das Straßenbahnpaket umfasst neben der Verlängerung der Linie O eine neue Linienführung der Linie 33 sowie eine neue Straßenbahnlinie 36. Das Paket soll aus den Mitteln des rund 400 Millionen Euro schweren Straßenbahnpakets, das Wien im vergangenen Jahr grundsätzlich beschlossen hat, finanziert werden.
"Am Gelände des ehemaligen Nordbahnhofs und Nordwestbahnhofs kann man unserer Stadt in den nächsten Jahren förmlich beim Wachsen zusehen. Nun wollen wir diese Stadtteile optimal erschließen und setzen dabei auf die Straßenbahn. Bereits jetzt verfügt Wien über das sechstgrößte Straßenbahnnetz der Welt, eine Erfolgsgeschichte, die wir in den kommenden Jahren weiter fortsetzen werden", so Renate Brauner. Die neuen Linien bieten den künftigen Bewohnerinnen und Bewohner und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer optimale Verknüpfungen zwischen U-Bahn, Straßenbahn, S-Bahn und Bus. Geht es nach der Wiener SPÖ, dann soll das Konzept nach der Wahl zügig umgesetzt werden.
Zwtl.: Verlängerung der Linie O bis Friedrich Engels Platz in 2 Stufen=
Das von den beiden Bezirksvorstehern Hora und Derfler erarbeitete Konzept sieht vor, dass in einem ersten Schritt die Linie O von der bisherigen Endstelle Praterstern über die Nordbahnstraße über Am Tabor, Bruno-Marek-Allee in das Zentrum des Stadtentwicklungsgebiets Nordbahnhof verlängert wird. "Neben der U1 und dem 11A somit eine wertvolle Straßenbahnanbindung für den Nordbahnhof, die wir für die 10.000 neuen Wohnungen und 20.000 Arbeitsplätze, die auf diesem Gebiet bis 2025 entstehen, auch brauchen", sagt Karlheinz Hora. Diese Ausbaustufe soll bereits bis 2018 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden.
Danach soll der O-Wagen über die Rebhanngasse im zweiten Bezirk bis zum Friedrich-Engels-Platz verlängert werden, womit eine nahtlose Bim-Verbindung zwischen der Leopoldstadt und der Brigittenau geschaffen wird. Von dem Ausbau profitiert daher insbesondere auch die Brigittenau: "Die Verlängerung der Linio O bringt damit auch eine bessere Anbindung auf der Engerthstraße", ergänzt Hannes Derfler. Außerdem verknüpfen die Straßenbahnlinien die neuen Stadtentwicklungsgebiete mit den umliegenden Stadtteilen.
Zwtl.: Neue Linienführung für den 33er macht Platz für eine neue Linie 36=
"Auf dem Areal des ehemaligen Nordwestbahnhofs werden bis zum Jahr 2025 zahlreiche Wohnungs- und Arbeitsplätze entstehen", so Derfler. Um auch diesen neuen Stadtteil optimal anzubinden, sieht das Konzept vor, den 33er direkt in den Nordwestbahnhof hinein zu führen: Vom Wallensteinplatz fährt er daher nicht wie bisher über die Jägerstraße in den Norden, sondern direkt durch das Nordwestbahnviertel zur neuen Endhaltestelle Leystraße.
Das macht wiederum Platz für eine neue Linie 36, die künftig die Brigittenau mit der Innenstadt verbindet. Vom Friedrich-Engels-Platz wird der 36er auf der Trasse des bisherigen 33ers bis zum Wallensteinplatz fahren, von dort über den Franz-Josefs-Bahnhof bis zur Endhaltestelle Börse. Durch die Verlängerung der Straßenbahnlinien erhalten beide Stadtentwicklungsgebiete einen Anschluss an die U4, beim Arne-Carlson-Park an die künftige U5 sowie eine Direktverbindung Richtung Alsergrund und Josefstadt.
Die Inbetriebnahme der neuen Route des 33ers und des 36ers soll, abhängig vom Entwicklungstempo am Nordwestbahnhof, zwischen 2020 und 2025 erfolgen.
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OTS0074 2015-09-07/11:00
071100 Sep 15
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