Autor Thema: Linie 16 (1911-1971)  (Gelesen 92921 mal)

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WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #150 am: 14. August 2017, 02:30:13 »
Man beachte die damals ultramodernen, klobigen MABA-Waschbetonmaste. :fp:

nord22

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #151 am: 29. August 2017, 20:15:13 »
G2 2084 auf der Wagramer Straße vor der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962). 99,99 % der Personen, die heute als Fahrgäste in der U1 sitzen und an dieser Stelle vorbeifahren, haben keine Vorstellung mehr davon, dass es auch ein Leben vor der U1 mit Straßenbahnen gegeben hat. Ich zähle halt zur Minderheit von 0,01 % ...

LG nord22

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #152 am: 29. August 2017, 20:24:59 »
G2 2084 auf der Wagramer Straße vor der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962). 99,99 % der Personen, die heute als Fahrgäste in der U1 sitzen und an dieser Stelle vorbeifahren, haben keine Vorstellung mehr davon, dass es auch ein Leben vor der U1 mit Straßenbahnen gegeben hat. Ich zähle halt zur Minderheit von 0,01 % ...

LG nord22

Bei den mehrmaligen Besuchen der WiG 64 haben wir extra auf die Linie 16 gewartet, nur um nochmals mit den schon seltene Laternendach-Wagen fahren zu können. Jetzt sind es schon 0,02%. :))

Helga06

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #153 am: 29. August 2017, 21:07:57 »
Wenn es um die % geht lege ich noch eins dazu auf 0.03. Allerdings waren es leider keine Laternendachwagen am 25er.

Hawk

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #154 am: 29. August 2017, 21:16:59 »
Ich bin damals auch zur meiner Ur-Oma mit meinen Opa, mit den 16er gefahren!  :)
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

Z-TW

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #155 am: 29. August 2017, 22:00:37 »
Leider benötigte ich Lateinnachhilfe - und musste daher in die Siebenbürger Straße mit dem 16er hinfahren. Damals waren M/m2/m3-Züge im Einsatz. Somit 0,04 %!

diogenes

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #156 am: 30. August 2017, 04:02:38 »
Wenn zählt, dass ich mich in B/Bk gesetzt habe, um über die Reichsbrücke mit Broseband-E1 zu fahren, dann sind wir auf 0,05 % :)
Ceterum censeo in Vindobona ferrivias stratarias ampliores esse.
Oh 8er, mein 8er!

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #157 am: 30. August 2017, 06:58:31 »
G2 2084 auf der Wagramer Straße vor der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962). 99,99 % der Personen, die heute als Fahrgäste in der U1 sitzen und an dieser Stelle vorbeifahren, haben keine Vorstellung mehr davon, dass es auch ein Leben vor der U1 mit Straßenbahnen gegeben hat. Ich zähle halt zur Minderheit von 0,01 % ...

LG nord22
Als Kind bin ich zu meiner Oma nach Kaisermühlen gependelt, 1982 konnte ich noch zahlreiche Bilder vor der Einstellung der Linien 22, 25 und 26 machen. Also 0,06 %.

Donaufelder

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #158 am: 30. August 2017, 07:31:52 »
Die Linie 16 habe ich nicht mehr aktiv erleben können, ich bin mit der Nachfolgelinie 26 des Öfteren gefahren.

Als Kind bin ich während der Wintersaisonen regelmässig mit meiner Mutter in die Donauparkhalle zum Eislaufen gefahren, mit einer der damals noch existierenden Linien B, Bk, 25 und 26! War für mich immer wieder ein Erlebnis, wir sind mit den damals modernsten Zügen, welche bereits schaffnerlos, mit Broseband und automatischer Stationsansage (damals noch ganz neu - das "Kaidaphon" 8)). Ich kann mich sogar noch daran erinner, dass nach der Ansage mancher Haltestellen sogar noch auf die Existenz der Fahrscheinautomaten hinter dem Fahrersitz hingewiesen wurde! Das Umsteigen am Praterstern in den 5er, die mit L3+c3 oder manchmal auch noch mit M+m2/3 geführt wurden, empfand ich damals wie einen Rückschritt in die Steinzeit! ;D

Wenn ich mit meinen Großeltern dorthin unterwegs war, dann war unsere Strecke von Jedlesee mit 32B, 27A und ab Kagraner Platz mit dem 25er.
Also - wir sind auch VOR der U1 in Transdanubien gut unterwegs gewesen - 0,07%!

h 3004

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #159 am: 30. August 2017, 07:50:57 »
Da kann ich auch noch mithalten, also 0,08%

33er

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #160 am: 30. August 2017, 09:12:34 »
Ich kann weitere 0,01% dazu anbieten.
An den 16er als 16er kann ich mich nicht erinnern. Aber einerseits waren da ab den 1960er Jahren die Fahrten mit B, Bk vom Praterstern zum Gänsehäufel. Und dann ganz besonder die 10 Wochen 1976 mit den M- bzw. M+m-Garnituren für die ich nach dem Reichsbrückeneinsturz extra über die Donau gefahren bin. Und auch Anfang der 1980er Jahre (bei Fahrten mit der Linie 25 und E1+cx) hat es an der Fotostelle bzw. in einem Großteil der Wagramer Straße noch deutlich anders ausgesehen als jetzt.

lg
33er

hema

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #161 am: 30. August 2017, 12:23:13 »
. . . .  und automatischer Stationsansage . . . .
Automatisch war da noch jahrelang nix, ging nur jedesmal auf Knopfdruck um eine Ansage weiter!  ;)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

sheldor

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #162 am: 30. August 2017, 15:04:17 »
. . . .  und automatischer Stationsansage . . . .
Automatisch war da noch jahrelang nix, ging nur jedesmal auf Knopfdruck um eine Ansage weiter!  ;)

Meinst du wie bei der Type E? Da musste man doch auch bis zu ihrer Ausmustung den "Ansagenknopf" drücken. Oder?

4463

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #163 am: 30. August 2017, 15:44:36 »
. . . .  und automatischer Stationsansage . . . .
Automatisch war da noch jahrelang nix, ging nur jedesmal auf Knopfdruck um eine Ansage weiter!  ;)

Meinst du wie bei der Type E? Da musste man doch auch bis zu ihrer Ausmustung den "Ansagenknopf" drücken. Oder?
Genau - ursprünglich war es ein "richtiger" Druckknopf, später dann so ein "Foliendruckknopf", bei dem sich die Aufschrift "Ansage" mit der Zeit verschmierte. Lustig war auch, wenn das Tonband ausgeleiert(?) war, dass die Ansagen dann "jeiernd" klangen. :))
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Mark Twain über die Wienerstadt.

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #164 am: 30. August 2017, 19:18:41 »
Da kann ich auch noch mithalten, also 0,08%

Da kann sogar ich mithalten obwohl ich in Simmering wohnte. Aber wir fuhren im Sommer immer zur Alten Donau Rudern. Und der Bootsverleih war und ist auch noch in Fahrtrichtung Kagran rechts der Brücke. Am 25er fuhren die M-Garnituren und am 16er (später 26er) die E1 + c?. Da habe ich den ersten schaffnerlosen Zug in meinem Leben gesehen; das war ein 26er mit Greißlerei und quasi Fahrgastfluss und zum Bedienen hatte er so einen kleinen Hebel (Geamatic) - ich war ehrlich gesagt schockiert  >:D, denn ich habe immer gerne beim Kurbeln zugesehen und hier die Zukunft gesehen  >:(. Heute würden wir für so einen Zug mit dieser Ausrüstung alle Hebel in Bewegung setzen, denn die jetzige Zukunft und Gegenwart schlängelt sich bandwurmmäßig und ratternd durch die Straßen!