Das Thema ist eh schon völlig zerredet aber drei Punkte möchte ich noch hinzufügen.
Durch die Umlegung in die Brünner Straße erhält die Linie 26 mit der Schleife Gerasdorfer Straße endlich ein Kurzführungsmöglichkeit bei der nicht gleich ein ganzer Streckenast ausfällt. Das sollte die Störungsbehebung deutlich erleichtern. Übrigens, wo sind jetzt die ganzen Spezialisten die gemeint haben alle 25er würden nur bis Hanreitergasse fahren? So viel zum Artikel im Standard ;-)
Vor 20 Jahren war das ganze Donaufeld eine einzige Wiese. Deshalb wurde die „stärkere“ Linie 31 behalten und der 32er aufgegeben. Aber heute sieht das anders aus. Die Donaufelder Straße und die Brünner Straße wachsen schnell. Die Prager ist schon fast völlig verbaut und der 26er hat mit der neuen Linie 34A dann auch noch starke Konkurrenz.
Zu den verschiedenen Haltestellen in Floridsdorf hätte ich auch noch einen Input. Es gibt in Floridsdorf durchaus auch viele Shoppingmöglichkeiten, Restaurant usw. (alles abgeranzt, ich weiß) den Leuten die also in Floridsdorf Erledigungen haben hilft auch der beste Vorweganzeiger bei der U6 nichts wenn sie sich entscheiden müssen wo sie warten. Und überhaupt gewöhnt sich niemand daran immer nachsehen zu müssen wo den jetzt diesmal sein Zug abfährt. Von Touris und Blinden ganz zu schweigen....
Diese Umsteigesituationen gibt es auch noch an anderen Haltestellen im Netz
Bei manchen "Argumenten" bekomme ich sprichwörtlich Schädelweh vor lauter Kopfschütteln. Dieser Umstand ist bekannt – aber nur weil es etwas gibt, das suboptimal gelöst ist, heißt das noch lang nicht, dass es eine gute Idee ist, eine gleichermaßen suboptimale Lösung anderswo absichtlich zu installieren.
(leider gibt's keine "klatschende Hände" Symbole)