Autor Thema: Lampentausch in Wien  (Gelesen 28041 mal)

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W_E_St

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #15 am: 20. April 2016, 13:22:02 »
Dazu passend und vielleicht von Interesse: Der Leuchtenkatalog der MA33.

Das ist aber seltsam... beim Gas-Kandelaber AK81 indirekt wird als Bestückung nur Halogen mit 3000 K Farbtemperatur angegeben. Im Türkenschanzpark sind aber definitiv kaltweiße, ich vermute Quecksilber-Hochdruckdampflampen verbaut!

In der Rathstraße im 19. dagegen kommt die Farbtemperatur hin, hätte ich sogar auf noch wärmer geschätzt, erinnert mich fast an echte Gaslaternen.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #17 am: 13. Oktober 2016, 22:39:21 »
Na endlich, es braucht ja wirklich nicht die ganze Nacht taghell zu sein. Wenn man damit auch was einsparen kann, auch gut (was nicht heißen soll, daß Brauner beim Budget nur irgendwas richtig macht).
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

hema

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #18 am: 13. Oktober 2016, 23:02:26 »
Es gibt Städte bzw. Stadtteile (z.B im reichen Deutschland), da brennt ab Mitternacht überhaupt keine öffentliche Beleuchtung oder eine Lampe alle hundert Meter.
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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #19 am: 13. Oktober 2016, 23:31:00 »
Interne Haltung bei der MA 33 war:
"Wozu soll man das beleuchten, die Leut haben Augen und die Auto haben eh Scheinwerfer!"

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #20 am: 13. Oktober 2016, 23:37:57 »
Interne Haltung bei der MA 33 war:
"Wozu soll man das beleuchten, die Leut haben Augen und die Auto haben eh Scheinwerfer!"

Genau: "De Leit segn eh, doss finsta is."
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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #21 am: 14. Oktober 2016, 00:08:42 »
Bei da Dunk'lheit siecht ma net so weit wie bei Tageslicht, wo ma weiter siecht!
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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #22 am: 14. Oktober 2016, 00:11:02 »
Es gibt Städte bzw. Stadtteile (z.B im reichen Deutschland), da brennt ab Mitternacht überhaupt keine öffentliche Beleuchtung oder eine Lampe alle hundert Meter.
Das Dorf im Süden Österreichs, wo ich gerne immer wieder Urlaub mache, dreht im Sommer um 2, im Winter um 0 Uhr die Straßenbeleuchtung ab. Natürlich auch aus finanziellen Gründen - aber der große Vorteil ist: dort wissen die Leute noch, wie die Milchstraße aussieht. In Wien muss man ja froh sein, den Polarstern und den großen Wagen zu sehen. ::)
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haidi

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #23 am: 14. Oktober 2016, 00:18:09 »
Es gibt Städte bzw. Stadtteile (z.B im reichen Deutschland), da brennt ab Mitternacht überhaupt keine öffentliche Beleuchtung oder eine Lampe alle hundert Meter.
Es gibt aber auch Ortschaften, da kann man sich die Beleuchtung am Heimweg kostenpflichtig per SMS einschalten.
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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #24 am: 14. Oktober 2016, 08:52:16 »
Idiotische inhaltsleere Nullmeldung. Früher wurde um Mitternacht reduziert, vor paar Jahren wurde das auf 23.00 vorverlegt; aufgefallen ist das damals niemand. Jetzt wird auf 22.00 vorverlegt, na und?
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #25 am: 14. Oktober 2016, 09:03:32 »
Idiotische inhaltsleere Nullmeldung. Früher wurde um Mitternacht reduziert, vor paar Jahren wurde das auf 23.00 vorverlegt; aufgefallen ist das damals niemand. Jetzt wird auf 22.00 vorverlegt, na und?

Es funktioniert seit Jahren ohnehin nicht mehr gscheit: Manchmal brennt die volle Beleuchtung die ganze Nacht, manchmal ist schon beim Einschalten nur die halbe Beleuchtung aktiv. Mit dem Umrüsten auf LED wird man ja wahrscheinlich (respektive hoffentlich) davon abkommen, das spart auch immensen Aufwand bei der Verkabelung.
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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #26 am: 14. Oktober 2016, 09:15:36 »
Idiotische inhaltsleere Nullmeldung. Früher wurde um Mitternacht reduziert, vor paar Jahren wurde das auf 23.00 vorverlegt; aufgefallen ist das damals niemand. Jetzt wird auf 22.00 vorverlegt, na und?

Es funktioniert seit Jahren ohnehin nicht mehr gscheit: Manchmal brennt die volle Beleuchtung die ganze Nacht, manchmal ist schon beim Einschalten nur die halbe Beleuchtung aktiv. Mit dem Umrüsten auf LED wird man ja wahrscheinlich (respektive hoffentlich) davon abkommen, das spart auch immensen Aufwand bei der Verkabelung.
Ich wäre ja dafür, die Straßenbeleuchtung so wie während der Ölkrise 1973 zu drosseln.
Gekennzeichnet sind einige Lampen eh noch >:D

haidi

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #27 am: 14. Oktober 2016, 10:33:09 »
Idiotische inhaltsleere Nullmeldung. Früher wurde um Mitternacht reduziert, vor paar Jahren wurde das auf 23.00 vorverlegt; aufgefallen ist das damals niemand. Jetzt wird auf 22.00 vorverlegt, na und?
Mir schon - da vor unserem Wohnhaus ein Schaltbock war und ich ab und zu zufällig zur richtigen Zeit vorbei gekommen bin und das Relais gehört habe

Ich wäre ja dafür, die Straßenbeleuchtung so wie während der Ölkrise 1973 zu drosseln.
Gekennzeichnet sind einige Lampen eh noch >:D
Nix Ölkrise, ich hab meinen Führerschein vor dieser gemacht und das schon gelernt. War Fahrschulstoff, weil beim Parken darauf geachtet werden musste. Grund: Wäre durch das Ausschalten die Fahrbahn so schlecht ausgeleuchtet geworden, dass man das Fahrzeug nicht gesehen hätte, hätte man Licht brennen lassen müssen.
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W_E_St

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #28 am: 14. Oktober 2016, 12:26:49 »
Bevor sich jemand über die früher einsetzende Halbnachtschaltung aufregt, sollte er sich lieber über einseitig am Gehsteig montierende Peitschenlampen aufregen, die leuchten den gegenüberliegenden Gehsteig teilweise nur sehr schlecht aus (z.B. Kutschkergasse). Vor allem parkende Kleintransporter schirmen jegliches Licht ab.

Und ich glaub es gäbe bessere Methoden gegen Massenparanoia als Festbeleuchtung die ganze Nacht.
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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #29 am: 14. Oktober 2016, 12:58:52 »
Bevor sich jemand über die früher einsetzende Halbnachtschaltung aufregt, sollte er sich lieber über einseitig am Gehsteig montierende Peitschenlampen aufregen, die leuchten den gegenüberliegenden Gehsteig teilweise nur sehr schlecht aus (z.B. Kutschkergasse).

Wobei das ja auch immer noch so umgerüstet wird... der hintere Teil der Semperstraße neben der Remise wurde vor einigen Jahren von zentral hängenden Lampen auf Peitschenlampen auf Parkseite umgerüstet... und ja, genauso, dass zwar die Straße ausgeleuchtet ist, aber natürlich nicht der Weg entlang des Parks...
Mit freundlichen Grüßen
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