Autor Thema: Lampentausch in Wien  (Gelesen 28050 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

W_E_St

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7351
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #45 am: 17. Oktober 2016, 22:06:36 »
Die Lampenverordnung ist Kleinvieh irgendwo in der x. Nachkommastelle - Beleuchtung hat vor Inkrafttreten glaube ich 3% des weltweiten Stromverbrauchs ausgemacht und von der Lampenverodnung waren zunächst hauptsächlich Haushalte betroffen, die Reduktion des Gesamtverbrauchs dürfte also enden wollend sein. Vor allem die kurz propagierten Energiesparlampen waren kompletter Schrott, mit LEDs schaut es etwas besser aus (der Stromverbrauch der Vorschaltgeräte in den ESL war deutlich merkbar, teilweise war da von 10-20% der Gesamtleistung die Rede, beworben wurde aber immer die Effektivleistung!). In Industrie und Gewerbe sowie auf der Straße, wo schon fast durchgehend Leuchtstoff- und Gasentladungslampen eingesetzt wurden, ist das Einsparungspotenzial bei Umrüstung auf LED noch geringer, ich habe kürzlich erst gelesen, dass der Wirkungsgrad von Natriumdampf und LED fast gleich ist. Das Licht ist allerdings bei guten warmweißen LEDs weit angenehmer. Es würde mich interessieren, was in der Rathstraße im 19. verbaut ist, das ist eine der angenehmsten und schönsten Straßenbeleuchtungen Wiens! Blendfrei, gelb-warmweiß schon fast wie Gaslaternen und recht gleichmäßig.

Beim Stromverbrauch für das Kommunikationszeug fehlen mir die genauen Werte. Einerseits macht natürlich auch Kleinvieh ordentlich Mist, andererseits ist der Leistungsbedarf manche Gerätetypen eklatant gesunken - Fernseher zum Beispiel, Röhren- und noch mehr Plasmafernseher waren enorme Leistungsfresser im Vergleich zu TFTs, aber auch Computer, Laptops sind heute sehr verbreitet und haben meistens deutlich weniger elektrische Leistung als Standgeräte.

Auch die sind aber Kleinmist im Vergleich zu elektrischer Wärmeerzeugung (Kochen, Warmwasser, Heizung). Da reden wir nicht mehr von zig bis hundert Watt, sondern von ein- bis zweistelligen Kilowattbereichen.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

4463

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5763
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #46 am: 17. Oktober 2016, 23:17:45 »
Es würde mich interessieren, was in der Rathstraße im 19. verbaut ist, das ist eine der angenehmsten und schönsten Straßenbeleuchtungen Wiens! Blendfrei, gelb-warmweiß schon fast wie Gaslaternen und recht gleichmäßig.
Naja, dort können sie es sich halt leisten. 8)

Auch die sind aber Kleinmist im Vergleich zu elektrischer Wärmeerzeugung (Kochen, Warmwasser, Heizung). Da reden wir nicht mehr von zig bis hundert Watt, sondern von ein- bis zweistelligen Kilowattbereichen.
Hier helfen verschiedene Dinge beim Energie sparen: Entweder ein Induktionsherd (reagiert genauso schnell - eigentlich sogar schneller - als ein Gasherd) oder aber zumindest beispielsweise beim Kochen einen Deckel drauf geben. Fürs Wasserkochen nicht kaltes Wasser aus der Leitung nehmen, sondern Warmwasser. Stoßlüften statt den ganzen Tag die Fenster gekippt haben, Duschen statt Baden...
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 15237
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #47 am: 17. Oktober 2016, 23:57:38 »
Hier helfen verschiedene Dinge beim Energie sparen: Entweder ein Induktionsherd (reagiert genauso schnell - eigentlich sogar schneller - als ein Gasherd) oder aber zumindest beispielsweise beim Kochen einen Deckel drauf geben. Fürs Wasserkochen nicht kaltes Wasser aus der Leitung nehmen, sondern Warmwasser. Stoßlüften statt den ganzen Tag die Fenster gekippt haben, Duschen statt Baden...
Der Induktionsherd spart durch die kürzere Aufheizzeit, der Energieeinsatz für schnelles Ankochen ist auch nicht schecht: 2,8 - 3 kW für die größeren Platten (es gibt auch welche, die nur 2 kW auf der Power-Stufe der großen Platte haben, aber die brauchen ewig).

Beim Wasserkochen habe ich mit deiner Theorie so manchen Zweifel. Einfamilienhaus, Boiler im Keller, x m Leitung. Bis da warmes Wasser kommt (Leitung durchspülen plus Aufwärmen) geht auch einiges an Energie drauf. Die effizienteste Warmwasserbereitung scheinen mir Elektro-Durchlauferhitzer mit Blankdrahtheizung direkt an der Entnahmestelle zu sein - wenn man von Solaranlagen oder ähnlichen absieht.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Ferry

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 12098
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #48 am: 18. Oktober 2016, 07:43:22 »
Allerdings steigt der Stromverbrauch für Kommunikation kontinuierlich an, während er beispielsweise für Haushalt usw. zurückgeht. Ein Smartphone frisst halt mehr Energie als ein Wählscheibentelefon. Und WLAN muss auch erst erzeugt werden.

Die technische, relaisgesteuerte Infrastruktur hinter einem Wählscheibentelefon (Wählamt) hat sicher mehr Energie gefressen als es ein Smartphone je könnte. Der Unterschied war nur, dass der Telefonapparat aus einem anderen Netz - nämlich dem Telefonnetz - gespeist wurde als die Stromkreise im Haushalt und sich daher dessen Stromverbrauch nicht auf den Stromverbrauch des Haushalts ausgewirkt hat, im Unterschied zum Ladegerät eines Handys.

Als wir einmal im ganzen Haus keinen Strom hatten, konnte meine Mutter immerhin noch meinen Vater anrufen und ihm sagen, dass sie im Finstern sitzt.  :)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

coolharry

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 6724
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #49 am: 18. Oktober 2016, 08:25:46 »
Die technische, relaisgesteuerte Infrastruktur hinter einem Wählscheibentelefon (Wählamt) hat sicher mehr Energie gefressen als es ein Smartphone je könnte. Der Unterschied war nur, dass der Telefonapparat aus einem anderen Netz - nämlich dem Telefonnetz - gespeist wurde als die Stromkreise im Haushalt und sich daher dessen Stromverbrauch nicht auf den Stromverbrauch des Haushalts ausgewirkt hat, im Unterschied zum Ladegerät eines Handys.

Dafür gibts aber wesentlich mehr Handys als es je Festnetztelefone gab.

Die effizienteste Warmwasserbereitung scheinen mir Elektro-Durchlauferhitzer mit Blankdrahtheizung direkt an der Entnahmestelle zu sein

Ja und nein. Denn die Bereitschaftsverluste machen einen großteil des Verbrauchs aus. Am besten ist immer so wenig wie möglich verbrauchen und zum Wasser kochen einen Wasserkocher verwenden.

Entweder ein Induktionsherd (reagiert genauso schnell - eigentlich sogar schneller - als ein Gasherd) oder aber zumindest beispielsweise beim Kochen einen Deckel drauf geben. Fürs Wasserkochen nicht kaltes Wasser aus der Leitung nehmen, sondern Warmwasser. Stoßlüften statt den ganzen Tag die Fenster gekippt haben, Duschen statt Baden...

Um einen Liter Wasser zu erwärmen brauch ich immer die selbe Energie. Egal ob am Gasherd, am Induktionsherd, am Ceranfeld oder am Lagerfeuer. Der Wirkungsgrad beim Induktionsfeld ist nur etwas besser. Das wirkt sich aber signifikant nur bei Haushalten aus die täglich kochen.
Beim Stoßlüften vs. kippen: Einfach mal vorher die Heizung abdrehen, dann ist es nämlich wurscht ob man Stoßlüftet oder nur gekippt lässt.
Überhaupt sollten die Leute, vor allem die die Zentralheizungen haben, ihre Heizung abdrehen wenn sie das Haus, die Wohnung oder Chalet verlassen. Das bringt weit mehr aber dann ist es ja vielleicht nicht mehr so schön kuschelig beim heimkommen. Viele wollen sich keine Regler zulegen und schimpfen dann über die hohen Heizkosten.

Und Duschen statt Baden kommt immer auf das Badeverhalten und Duschverhalten der jeweiligen Personen an. Meine Mutter hat immer in einer "Lacke" gebadet während meine Frau ständig fast 20 Minuten duscht.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Ferry

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 12098
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #50 am: 18. Oktober 2016, 08:30:18 »
Die technische, relaisgesteuerte Infrastruktur hinter einem Wählscheibentelefon (Wählamt) hat sicher mehr Energie gefressen als es ein Smartphone je könnte. Der Unterschied war nur, dass der Telefonapparat aus einem anderen Netz - nämlich dem Telefonnetz - gespeist wurde als die Stromkreise im Haushalt und sich daher dessen Stromverbrauch nicht auf den Stromverbrauch des Haushalts ausgewirkt hat, im Unterschied zum Ladegerät eines Handys.

Dafür gibts aber wesentlich mehr Handys als es je Festnetztelefone gab.

Natürlich, aber User "moszkva tér" hatte ja geschrieben:

Zitat von: moszkva tér
Ein Smartphone frisst halt mehr Energie als ein Wählscheibentelefon.

Und das würde ich eben bezweifeln.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

moszkva tér

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 8283
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #51 am: 18. Oktober 2016, 09:28:41 »
Also das mit der Energieersparnis des Induktionsherdes möchte ich schon relativieren: Wenn man nun wegen einem Induktionsherd neue Töpfe kaufen muss, und die alten, die noch völlig in Ordnung waren, deswegen am Mist landen, ist das auch nicht ökologisch sinnvoll. Auch Töpfe müssen produziert werden und brauchen dazu Energie und Rohstoffe.

Selbiges, aber noch schlimmer: Den intakten E-Herd rausschmeißen und durch Induktion ersetzen  :bh:

Das ist ja, was der Handel uns einreden will: die 15 Jahre alten aber völlig intakten Elektrogeräte gegen neue A+++ zu tauschen, weil da spart man sich ja so viel  ::)

Natürlich, aber User "moszkva tér" hatte ja geschrieben:

Zitat von: moszkva tér
Ein Smartphone frisst halt mehr Energie als ein Wählscheibentelefon.

Und das würde ich eben bezweifeln.

Ich bin da wahrscheinlich nicht so firm wie du und möglicherweise habe ich mich geirrt. Aber man darf halt auch nicht nur den Energieverbrauch des Endgerätes Smartphone mit dem Systemverbrauch Festnetztelefon in Beziehung setzen. Das Smartphone braucht auch eine enorme Dichte an Handymasten (die Energie brauchen) und außerdem sind auch WLAN-Zugangspunkte zwar nicht obligatorisch, aber nice to have. Die werden auch immer mehr, weil es immer mehr Smartphones gibt.

Dann möge man noch den Energieverbrauch für die Herstellung in Bezug setzen: Ein Wählscheibentelefon hat man einige Jahrzehnte verwendet. Smartphones werden meist alle zwei Jahre gewechselt, wenn sie es überhaupt so lange schaffen...

coolharry

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 6724
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #52 am: 18. Oktober 2016, 09:58:53 »
Also das mit der Energieersparnis des Induktionsherdes möchte ich schon relativieren

Google weiß fast alles:

http://www.energy-leaks.de/zahlen-fakten-studie-induktionskochfeld-induktionsherd/
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 15237
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #53 am: 18. Oktober 2016, 12:19:37 »
Die effizienteste Warmwasserbereitung scheinen mir Elektro-Durchlauferhitzer mit Blankdrahtheizung direkt an der Entnahmestelle zu sein
Ja und nein. Denn die Bereitschaftsverluste machen einen großteil des Verbrauchs aus. Am besten ist immer so wenig wie möglich verbrauchen und zum Wasser kochen einen Wasserkocher verwenden.
Bereitschaftsverlust gibt es da keinen und die Blankdrahtheizung beim Elektrodurchlauferhitzer sind unisolierte Drähte, die sich im Wasser befinden (geht nur bis zu einer Leitfähigkeit des Wasser von - was ich mich erinnere - 350 µS) Da scheinen mir die Verluste geringer zu sein als bei modernen Wasserkochern, bei denen über den Boden geheizt wird.
Zitat
Um einen Liter Wasser zu erwärmen brauch ich immer die selbe Energie. Egal ob am Gasherd, am Induktionsherd, am Ceranfeld oder am Lagerfeuer. Der Wirkungsgrad beim Induktionsfeld ist nur etwas besser. Das wirkt sich aber signifikant nur bei Haushalten aus die täglich kochen.
Der Induktionsherd hat gegenüber den anderen Elektrokochfeldern einige Vorteile, für die ich einen Austausch auch vor der Zeit (in vernünftigem Rahmen) gerechtfertigt halte: Schnelle Reaktion, Kochgeschirr wird weniger heiß - daher auch weniger Gefahr des Anbrennens, Geschwindigkeit.
Zitat
Und Duschen statt Baden kommt immer auf das Badeverhalten und Duschverhalten der jeweiligen Personen an. Meine Mutter hat immer in einer "Lacke" gebadet während meine Frau ständig fast 20 Minuten duscht.
Was macht man 20 Minuten unter der Dusche?
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

W_E_St

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7351
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #54 am: 18. Oktober 2016, 12:23:37 »
Ja, Duschen vs. Baden ist enorm individuell unterschiedlich! Hängt auch sehr von der Duschbrause ab. Mit unserer alten Duschbrause war unter 8 l/min nicht an nass werden zu denken, gemütlich war es bei 10 l. Da war wenn man aus Neugier den Stöpsel zugemacht hat nach 10 min Duschen die Badewanne schon gut gefüllt, hätten nur mehr ein paar l auf ein Vollbad gefehlt. Mit der neuen Duschbrause (irgendein Billigding) wird die Wanne maximal noch 10 cm hoch voll. Wer aber dann viermal täglich duscht (solche Leute soll es geben) verbraucht auch wieder mehr Wasser als ein Vollbad pro Tag in einer normalen Wanne. In Amerika sind zum Beispiel die Badewannen meistens klein (kurz vor allem), dafür rauscht bei den Duschbrausen irrsinnig Wasser durch, deswegen wird dort Duschen als Energie- und Wasserfrevel angeprangert (ich glaube die gehen von fast 15 l/min aus, bei uns liest man 5 l/min).
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

coolharry

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 6724
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #55 am: 18. Oktober 2016, 13:25:06 »
Bereitschaftsverlust gibt es da keinen und die Blankdrahtheizung beim Elektrodurchlauferhitzer sind unisolierte Drähte, die sich im Wasser befinden (geht nur bis zu einer Leitfähigkeit des Wasser von - was ich mich erinnere - 350 µS) Da scheinen mir die Verluste geringer zu sein als bei modernen Wasserkochern, bei denen über den Boden geheizt wird.

Die Durchlaufmenge ist nur sehr begrenzt bei den Durchlauferhitzern. Für die Küche meist gerade ausreichend.
Das du von einem Durchlauferhitzer geschrieben hast, hab ich irgendwie überlesen.
Was macht man 20 Minuten unter der Dusche?

Sich für ihren Mann hübsch machen  >:D.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 15237
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #56 am: 18. Oktober 2016, 14:01:22 »
Die Durchlaufmenge ist nur sehr begrenzt bei den Durchlauferhitzern. Für die Küche meist gerade ausreichend.
Das du von einem Durchlauferhitzer geschrieben hast, hab ich irgendwie überlesen.
Täusch dich nicht, Gabi hat in ihrer Stadtwohnung einen 3x20A elektrischen Durchlauferhitzer. Da gibt die Dusche schon was her. Leider verträgt die Leitung nur 20A - mit 3x25 A hätten wir einen elektronisch (Temperatur-)gesteuerten bekommen. Dazu braucht sie einen Lastabwurfschalter, der die elektrische Heizung abschaltet, wenn Warmwasser genommen wird.

Ja - die Wohnung ist ein energetischer Wahnsinn - lange Leitungen vom Durchlauferhitzer, Elektroheizung, aber sie wird höchstens ein bis zwei Mal in der Woche benutzt. Heizung wird im Winter dann mittels SMS eine STunde vor Eintreffen eingeschaltet.

Zitat
Was macht man 20 Minuten unter der Dusche?
Sich für ihren Mann hübsch machen  >:D.
Da muss sie ja gut eine Stunde brauchen, die Hauptarbeit geschieht bei den Frauen ja außerhalb der Dusche (eincremen, Schminken, Haare föhnen....) :)
Ich hoffe, ihr habt die Toilette nicht im Bad >:D
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Ferry

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 12098
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #57 am: 18. Oktober 2016, 14:10:17 »
Die Durchlaufmenge ist nur sehr begrenzt bei den Durchlauferhitzern. Für die Küche meist gerade ausreichend.
Das du von einem Durchlauferhitzer geschrieben hast, hab ich irgendwie überlesen.
Täusch dich nicht, Gabi hat in ihrer Stadtwohnung einen 3x20A elektrischen Durchlauferhitzer. Da gibt die Dusche schon was her. Leider verträgt die Leitung nur 20A - mit 3x25 A hätten wir einen elektronisch (Temperatur-)gesteuerten bekommen. Dazu braucht sie einen Lastabwurfschalter, der die elektrische Heizung abschaltet, wenn Warmwasser genommen wird.

Ja - die Wohnung ist ein energetischer Wahnsinn - lange Leitungen vom Durchlauferhitzer, Elektroheizung, aber sie wird höchstens ein bis zwei Mal in der Woche benutzt. Heizung wird im Winter dann mittels SMS eine STunde vor Eintreffen eingeschaltet.

Zitat
Was macht man 20 Minuten unter der Dusche?
Sich für ihren Mann hübsch machen  >:D.
Da muss sie ja gut eine Stunde brauchen, die Hauptarbeit geschieht bei den Frauen ja außerhalb der Dusche (eincremen, Schminken, Haare föhnen....) :)
Ich hoffe, ihr habt die Toilette nicht im Bad >:D

Aus dem Programm der Spitzbuben:

Toni Strobel: Äußo, mei Frau tuat jetzt unhamlich vü für ihre Schönheit!
Helmut Reinberger: Bum, da mus's ja 24 Stund' hackln!

SCNR!

Wer ist übrigens Gabi? Ich mit deiner Verwandt-/Bekanntschaft noch nicht so vertraut...  ;)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

coolharry

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 6724
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #58 am: 18. Oktober 2016, 14:31:34 »
Ich hoffe, ihr habt die Toilette nicht im Bad >:D

Doch aber wir haben den Luxus zwei Bäder zu haben. Auch wenn das eine nur sehr klein ist.  8)
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 15237
Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #59 am: 18. Oktober 2016, 14:57:09 »
Wer ist übrigens Gabi? Ich mit deiner Verwandt-/Bekanntschaft noch nicht so vertraut...  ;)
Freundin, Lebensgefährtin
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.