Autor Thema: Weitere Verlangsamung der Straßenbahn (war: Hier kommt der Flexity)  (Gelesen 21933 mal)

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hema

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Re: Weitere Verlangsamung der Straßenbahn (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #105 am: 02. März 2017, 20:31:48 »
Wo wirklich viel weiter gegangen ist, ist am 62er zwischen (exclusive) Stranzenbergbrücke und Breitenfurter Straße mit Wegschieben der Linksabbieger, das war aber schon viel mehr als notwendig.
Das ist doch dort schon seit vielen Jahren so, ausgenommen am späteren Abend. Und in Zeiten wo das halt "leider aus nicht bekannten Gründen" nicht funktioniert. Da rückt dann DI Dangl zum Alarmeinsatz aus, sobald er davon erfährt und veranlasst die nötigen Korrekturen. Natürlich schwört dann jeder (Bezirk, Polizei, MA, Gesig usw.) Stein und Bein garantiert nicht die Finger in der Anlage gehabt zu haben, alles Zufall!




Wenn du dder Meinung bist, dann ist es mir auch Recht. Nur fahr einmal mit offenen Augen durch Wien und beobachte Ampeln, wenn die Öffis vorbeikommen und wenn keine vor Ort sind. Da wirst du sehr wohl Unterschiede feststellen.
Was nutzt das, wenn ich, wie du ja festgestellt hast, von der Sache nichts verstehe und mir nur Schwachsinn zusammenreime?  :-X
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

invisible

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Re: Weitere Verlangsamung der Straßenbahn (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #106 am: 03. März 2017, 21:57:02 »
Eine Lösung dieser Konflikte wäre ganz einfach. Anstatt der antiquierten Vorgangsweise über Oberleitungskontakte gibt es bekanntlich auch die Möglichkeit, dass das Fahrzeug seine eigene Bevorrangung über Datenfunk anmeldet. Jetzt müsste man das IBIS nur noch entsprechend programmieren, dass bei Verfrühung diese Anmeldung unterbleibt. Siehe da, Problem gelöst!

Nur hast du dann die Herausforderung, das du dann womöglich eine andere Linien, die hintern dem verfrühten Fahrzeug ist und eigentlich nach vorne gehört einbremst.

Das Problem ist allerdings kleiner als gedacht, weil sich der hintere Zug ja genauso via Datenfunk bei der VLSA anmeldet und diese daher entsprechend reagieren kann (in diesem Fall z.B. ausnahmsweise die Verfrühung des vorderen Zuges ignorieren, wenn das an dieser Stelle/zu dieser Tageszeit kein Problem ist und das Auflösen derselben der VLSA nach der nächsten Liniengabelung überlassen - wie/wann/warum die VLSA auf eine bestimmte Weise reagiert muss man sich halt mal überlegen und ggfs. immer wieder nachjustieren). Genau das meine ich immer, wenn ich sage: "Jedesmal klappts natürlich nicht, aber es wäre ja auch schon ein großer Fortschritt, wenns in 90% der Fälle funktioniert.".
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.