Natürlich, aber der 12er nützt zwischen U1 und nördlicher Engerthstraße nicht viel. Eine Verdichtung des 11A wäre also das mindeste.
Vielleicht geht man davon aus, dass der 12er vom 11A so viele Fahrgäste abzieht, dass der 11B-Verstärker nicht mehr gebraucht wird?
Der User abc redet gerne unreflektiert dagegen.
Immer noch nicht verwunden, dass ich z.B. bei Stationsnamen die Orientierung von Fahrgästen für wichtiger halte als irgendwelche Traditionen und mir pauschale Aussagen wie "zusätzliche Haltestellen sind grundsätzlich schlecht" zu blöd sind? (Witzig, dass jemand, der sich wegen eines Dogmas weigert, sich den konkreten Einzelfall anzuschauen, anderen vorwirft, unreflektiert zu sein.)
Natürlich wird der 11A wieder verdichtet werden und die Verkehrsströme werden sich den neuen Begebenheiten anpassen. Ja, von der PVA zur U6 gibt es dann nur mehr den 11A, aber das war auch schon vor Einführung des 11B so und die Welt ist nicht untergegangen.
... und dann wurde er aus guten Gründen eingeführt. "Die Welt ist auch nicht untergegangen" - ist das der offizielle SPÖ-Qualitätsanspruch an attraktive Öffis?
Und zwischen U1 und U6/Schnellbahn ändert sich auch mit dem 12er nichts am Angebot, bloß an der dann größeren Kapazität.
Als Verbindung zwischen U1 und Schnellbahn sind sowohl 11A/B als auch 12er recht unwichtig, nachdem die U1 eben diese Schnellbahn eine Station weiter stadteinwärts sowieso erreicht und über die Schnellbahn auch die U6. Es geht um ein dicht bewohntes Gebiet, in dem mit der PVA auch ein stadtweit wichtiges Ziel liegt, und die Kapazität, die dort zur Verfügung gestellt wird. Die könnte man übrigens auch steigern, indem man die Linie 11 auf Straßenbahnen umstellt - dann wäre der 11B wirklich überflüssig.