Siehe Posting von 13er – der schadhafte Notstopp war nicht alleinverantwortlich für die Stellwerkstörung. Und keine Sorge: Wenn ich keine Ahnung habe, mische ich mich beim Fehlersuchen sicher nicht ein. Allerdings ist es mir in der Vergangenheit nicht nur ein Mal passiert, dass ich als völlig ahnungloser außenstehender Fahrgast den Fehler eher erkannt habe als der fehlersuchende Wagenbeweger und somit einen längeren Aufenthalt (oder gar einen Rüstwageneinsatz) abwenden konnte. Das hat aber nichts mit der Stellwerktechnik zu tun, von der ich zugegebenermaßen wirklich keine Ahnung habe.
Aber der Notstopp war das auslösende für die Störung. Und ist es nicht egal, welche Art der Störung es ist?
Fakt ist eine jede Störung ist eine Störung zuviel für den Fahrgast. Aber was schlussendlich wirklich defekt ist, ist mMn dem Durchschnittsfahrgast egal. der ist zurecht verärgert, weil es nicht weiter geht.
Aber im nachhinein dann sagen, wieso hat man nicht den Störungsgrund korrigiert finde ich als völlig übertrieben. Andere Verkehrsunternehmen geben überhaupt nur bekannt - Wegen einer technischen Störung - Auch das würde mir als Fahrgast bereits reichen. Wen dafür, und das ist für mich bei einer Störung viel wichtiger, der ungefähre Zeitraum bekannt gegeben wird.
Und zu den Kommentaren. Da bist du vielleicht eine Ausnahme. Aber ich habe schon als Straßenbahnfahrer einmal die Ansage bei einem Falschparker bekommen, dass ich doch vorbeifahren soll, weil da ist ja eh so viel Platz. Oder bei einer mechanischen Verklemmung einer Weiche, ich soll nochmal zurückschieben und die Weiche nochmals elektrisch stellen.
Und auch du gibst selber zu, dass du von der Stellwerkstechnik nichts verstehst, schlägst aber in einem fr4heren Mail vor, dass man den Griff einfach abklemmen hätte sollen, damit der Betrieb wieder weiter geht.