Wird dann der 12er mit der Bebauung des Nordwestbahnhofs nicht von der Wallensteinstraße zur Traisengasse durchgeleitet, sondern bleibt in der Stromstraße? Der Vorteil wäre die Anbindung an die U6, der Nachteil, dass die Verbindung einen Umweg zwischen dem östlichen Teil des 20. und 2. Bezirks und der Bezirke westlich des Donaukanals darstellt. Erscheint mir noch nicht ganz durchdacht.
Der 12er ist schon am Uhlplatz an die U6 angebunden, d.h. er braucht im 20. nicht notwendigerweise nochmal zur U6. Dass er vorerst bei der Jägerstraße und Dresdner Straße vorbeikommen wird, liegt wie bereits anderswo erwähnt daran, dass man bis zur Eröffnung der Strecke durch den NWBF gleistechnisch nicht rascher zur BMA kommt.
Die Martinstraße ist in einem der vorigen Posts gefallen. Das wäre doch ein Fall für einen Grätzlbus, der etwa von der Alser Straße U über Martinstraße und Gymnasiumstraße zur Hardtgasse und weiter zur S45 Kottenbachstraße oder Oberdöbling fahren könnte. Da passen Gefäßgröße und Intervall schon nicht zum 13A.
Der würde dann aber die U5 nicht direkt erreichen - deshalb ja Michelbeuern.
Ja, dann dreht er eben eine Runde Kreuzgasse - Währinger Gürtel - Jörgerstraße - Martinstraße mit Stehzeit beim Anton-Baumann-Park/Michelbeuernsteg, wo der U5-Abgang sein wird. Die günstigere U6-Anbindung wäre mMn bei der Alser Straße, weil man aus dem Norden kommend sowieso nicht in den Bus nach Norden einsteigen wird.
Das müsste meiner Meinung nach nicht zwingend sein, wenn man gleichzeitig den 69A über den Hbf hinaus verlängern würde. Da würde sich eine Anbindung an die U2 irgendwo auch schicken.
Muss der 69A die U2 unbedingt erreichen? Und falls ja, dann liegt die Lösung nicht irgendwo mitten im 5. sondern ist viel trivialer: man verlängert ihn non-stop über den Gürtel zum MatzPlatz und lässt ihn östlich vom Matz am Margaretengürtel die Stehzeit halten.
