Nur wann kapieren einige User hier, dass auch bei Fahrreserven es zu Personalengpässe und Fahrtausfälle kommen kann: Die U-Bahn hat so etwas und trotzdem kommt es auch dort zu abgestellten Züge, weil dann zu viele Fahrer.
Klingelfee, sei mir jetzt nicht böse, aber diese Szenarien sind ganz einfach nicht zu verstehen. Es ist ja jedes Jahr das Gleiche, man ist immer wieder überrascht. Man muß sich halt als Diensteinteiler bemühen und da ist es das gleiche wie mit dem Zentralexpedit. Wo sind wir da heute: Wieder auf Außenstellen, weg von Erdberg.
Zu den Diensteinteilern: Auch wäre es gut, wieder auf jeder Dienststelle nicht nur Handlanger einer zentralen Diensteinteilung zu haben, sondern wieder ordentliche Diensteinteiler dort sitzen zu haben, die sich auf jeder Dienststelle um ihre Bediensteten bemühen. Ich bräuchte als solcher halt noch ein sachlich profundes Auftreten, gute Argumente für meine Forderung ggü. der Betriebsleitung, das alleine würde schon für Personalreserven im gegebenen Ausmaß auf meiner Dienststelle reichen. Jede Dienststelle ist auf ihre Art anders zu behandeln. Es fehlt Übersicht, mangelndes Wollen.
Man sieht an der derzeitigen Situation, vorherrschend seit dem Jahren so um 1997 bis Heute, seit der Computer und das Programm Hastus in den div. Diensteinteilungen Platz eingenommen hat, eine zentrale Diensteinteilung angedacht oder pseudomäßig geschaffen wurde, der Kollektivvertrag (mittlerweile 3x oder 4x nachgebessert wurde) bei den WL Einzug gehalten hat, das es personaleinsatzmäßig stetig bergab geht und man nicht gewillt ist, gegenzusteuern auch nicht von Seiten dieser Witzfiguren, die sich Betriebsrat nennen. Die Diensteinteiler schwelgen seither in Selbstherrlichkeit, man schaffte Teamleiter (die nächste Institution für die Fisch'), na ja, man kann eigentlich gegen das alles nichts machen. Es ist so, man nimmt es ganz einfach hin, verschränkt die Arme und nimmt es hin.
Als nächstes wundert es mich auch ehrlichgesagt nicht, wenn ich (falls ich) meine hauseigene Rechtsabteilung in Anspruch nehmen sollte um herauszufinden, in welchem Rahmen ich mich im Arbeitszeitgesetz bewegen kann, was ich im Rahmen eines Ortslinienverkehrs beachten, nicht beachten brauche, ich dort solche Juristen am Werk habe, die von 10 Prozessen 8 verlieren, was soll ich dann von meiner Rechtsabteilung innerhalb des Unternehmens halten bzw. für brauchbare Antworten oder Richtlinien bekommen.
Da gehörte schleunigst eine grundlegende Reform des Betriebes her.