Die Leitstelle hätte wohl wenig Freude gehabt, wenn jeder Zug angefunkt hätte!
ätte man den Betrieb aufrecht halten können
Und was hättest du mit dem Matz gemacht? Da ist die Anlage nämlich auch defekt gewesen und war der eigentliche Grund für das automatische Aktivieren des Doppelrot.
[/quote]
....schon vergessen: Fahren auf Sicht, am Matz Handregelung durch Revisoren, einsetzten von Teamleiter auf der Strecke. Also, wie User luki32 schreibt: Anlage 3.
Techniker können die Fehler in Ruhe in der betriebslosen Zeit suchen, da können sie schalten und walten wie sie wollen in Verbindung mit einem Probetriebwagen. Aber das kostet schon wieder Nachtstunden und da ist man sich zu geizig diese zu bezahlen. Nur: der Betrieb, der läuft weiter. Zwar nicht in gewohnten Bahnen, aber immerhin.
Was willst du bei der Anlage am Matz noch ruinieren? Ein Flickwerk Hoch3, aber auch verständlich, denn wenn man komplett erneuert, kriegt man keine Betriebsbewilligung mehr. Und wenn es die Techniker nicht schaffen, die Anlage abzuschalten, dann gehören die eh sowieso in die Wurscht. Man weiß eh wie's läuft: 5 Mann hoch kommen, 4 stehen ratlos umher, dem einen raucht die Birne. Da muß ich halt wirklich ein paar Nächte riskieren, um das Werkl wieder in Gang zu kriegen. Tagsüber Fahren auf Sicht.
Aber man kocht wieder da oben sein eigenes Süppchen, jeder will gescheiter sein als der andere, will Kompetenz zeigen, in Wirklichkeit geht eine Anweisung nach der Anderen in die Hose. Das schalten des Doppelrot ist die einfachste Methode, seine nicht vorhandene Übersicht abzuwenden.
Auch fehlt die Motivation der einzelnen Bediensteten in der Zwischenzeit.