Autor Thema: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)  (Gelesen 7255371 mal)

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E2

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3000 am: 23. Dezember 2012, 16:49:31 »
Na ja - OL wird ja abgeschaltet sein (auch wenn die Beleuchtung des 670er es nicht unbedingt erkennen lässt ...)
Der steht aber sicher stromlos ;-)

Wäre da der hintere nicht auch abgebügelt? Da ist kein Trenner dazwischen zu sehen!?!


Zitat
(80215) D Fahrtbehinderung
Wegen einer Stromstörung im Bereich Hauptbahnhof Ost fahren derzeit die Züge der Linie D nur bis Südbahnhof.

Na liiiiiaaab.

Linie 41

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3001 am: 23. Dezember 2012, 16:50:16 »
Er muß ja nicht abbügeln.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

E2

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3002 am: 23. Dezember 2012, 16:50:59 »
Ich dachte, bei STromausfall bzw. -abschaltung muss abgebügelt werden. Na gut, soll recht sein.

hema

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3003 am: 23. Dezember 2012, 17:37:08 »
Ich dachte, bei STromausfall bzw. -abschaltung muss abgebügelt werden.
Eigentlich nur bei einem Wagen, der z.B. wegen Erdschluss einen Stromausfall (Abschalten des Unterwerks) verursacht hat. Allerdings verlangt die Leitstelle manchmal, wenn auch sinnfrei, standardmäßig das Absenken der Stromabnehmer, kommt halt drauf an, wer da ist. Die Scheinwerfer, Blinker, Notbeleuchtung usw. geht von Batterie, also unabhängig vom 600 V-Netz.
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U4

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3004 am: 23. Dezember 2012, 17:47:32 »
Ich dachte, bei STromausfall bzw. -abschaltung muss abgebügelt werden.
Eigentlich nur bei einem Wagen, der z.B. wegen Erdschluss einen Stromausfall (Abschalten des Unterwerks) verursacht hat. Allerdings verlangt die Leitstelle manchmal, wenn auch sinnfrei, standardmäßig das Absenken der Stromabnehmer, kommt halt drauf an, wer da ist. Die Scheinwerfer, Blinker, Notbeleuchtung usw. geht von Batterie, also unabhängig vom 600 V-Netz.
Na ja Sinn hat es schon, denn beim Wiedereinschalten nach einem Stromausfall fangen sonst ALLE FAhrzeuge  zum saugen an, und der Anstieg könnte nochmals das Netz schmeissen
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U4

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3005 am: 23. Dezember 2012, 17:49:14 »
Ich dachte, bei STromausfall bzw. -abschaltung muss abgebügelt werden.
Eigentlich nur bei einem Wagen, der z.B. wegen Erdschluss einen Stromausfall (Abschalten des Unterwerks) verursacht hat. Allerdings verlangt die Leitstelle manchmal, wenn auch sinnfrei, standardmäßig das Absenken der Stromabnehmer, kommt halt drauf an, wer da ist. Die Scheinwerfer, Blinker, Notbeleuchtung usw. geht von Batterie, also unabhängig vom 600 V-Netz.
Na ja Sinn hat es schon, denn beim Wiedereinschalten nach einem Stromausfall fangen sonst ALLE FAhrzeuge  zum saugen an, und der Anstieg könnte nochmals das Netz schmeissen
Das Einzelanlegen hilft nur bei Erdschluss den Verursacher herauszufinden  ;)
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darkweasel

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3006 am: 23. Dezember 2012, 17:55:03 »
neue Fahrleitung
In der Hst. Polgarstraße FR Floridsdorf S U? ???

13er

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3007 am: 23. Dezember 2012, 17:57:17 »
Mal schauen, ob heute am D noch was zum Fahren überbleibt: Jetzt Stromstörung Schlickplatz, D geteilt Börse bzw. Augasse.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

hema

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3008 am: 23. Dezember 2012, 18:34:01 »

Na ja Sinn hat es schon, denn beim Wiedereinschalten nach einem Stromausfall fangen sonst ALLE FAhrzeuge  zum saugen an, und der Anstieg könnte nochmals das Netz schmeissen
Erst beim Anfahren und das müssen sie sowieso, auch wenn alle vorher den Stromabnehmer unten hatten.
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Klingelfee

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3009 am: 23. Dezember 2012, 18:48:14 »
Sinn und Zweck des Stromabnehmer absenken ist in erster Linie, dass man die Fahrleitung seitens der Fahrzeuge wieder sicher Erdschlußfrei bekommt, bw beim wiedereinschalten leichter feststellen kann, WENN ein Zug einen Kurzschluß verursacht.

Das der Folgezug aufgebügelt war wundert mich. Ich frage mich, wer da geschlammt hat. Vorgesehen war das sicher nicht so.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

hema

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3010 am: 23. Dezember 2012, 19:20:04 »
Ehe irgendwer diesen Unsinn "erfunden" hat, war die vorgehensweise folgende: Wurde seitens des Lastverteilers ein Schluss eines Zuges als Ursache vermutet (ist eher recht selten der Fall) mussten im fraglichen Versorgungsabschnitt alle Triebwagen die Stromabnehmer abziehen. Dann ist ein Mitarbeiter der Fachabteilung die paar Züge abgegangen und hat einen nach dem anderen den Stromabnehmer anlegen und den Fahrschalter einschalten lassen. Damit haben sie den Störenfried eindeutig und schnell identifiziert. Hat z.B. ein Fahrer schon vorher mitgeteilt, dass sein Wagen beim Ausfall geschnalzt und geraucht hat, war es natürlich auch ohne diesen Versuch klar. Soweit schon von vornherein eine andere Ursache festgestanden ist (z.B. Fahrleitungsriss, genereller Stromausfall), wurde diese Vorgehensweise logischerweise nicht gemacht.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3011 am: 23. Dezember 2012, 21:05:11 »
Na ja - OL wird ja abgeschaltet sein (auch wenn die Beleuchtung des 670er es nicht unbedingt erkennen lässt ...)
Der steht aber sicher stromlos ;-)

Wäre da der hintere nicht auch abgebügelt? Da ist kein Trenner dazwischen zu sehen!?!

Meine Aussage bezog sich jetzt nicht auf die Oberleitung, sondern nur auf den 670. User U4 meinte ja, dass die Beleuchtung des 670 dafür spricht, dass die Oberleitung nicht stromlos ist was ja Unsinn ist, da der Wagen schließlich abgebügelt war und der Strom für Blinker und Scheinwerfer von der Batterie kommt.

E2

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3012 am: 24. Dezember 2012, 05:38:28 »
Mal schauen, ob heute am D noch was zum Fahren überbleibt: Jetzt Stromstörung Schlickplatz, D geteilt Börse bzw. Augasse.

Deswegen: (leider nur die für Nacht/Nebel/Regen völlig untaugliche Knipse dabei)

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Gegen 19.15 Uhr fuhr der D wieder.

U4

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3013 am: 24. Dezember 2012, 07:42:30 »
Na ja - OL wird ja abgeschaltet sein (auch wenn die Beleuchtung des 670er es nicht unbedingt erkennen lässt ...)
Der steht aber sicher stromlos ;-)

Wäre da der hintere nicht auch abgebügelt? Da ist kein Trenner dazwischen zu sehen!?!


Meine Aussage bezog sich jetzt nicht auf die Oberleitung, sondern nur auf den 670. User U4 meinte ja, dass die Beleuchtung des 670 dafür spricht, dass die Oberleitung nicht stromlos ist was ja Unsinn ist, da der Wagen schließlich abgebügelt war und der Strom für Blinker und Scheinwerfer von der Batterie kommt.
Hast aber schon meinen Satz gelesen:
Na ja - OL wird ja abgeschaltet sein (auch wenn die Beleuchtung des 670er es nicht unbedingt erkennen lässt ...)
Was ist daran Unsinn ???
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #3014 am: 24. Dezember 2012, 09:36:39 »
Hast aber schon meinen Satz gelesen:
Na ja - OL wird ja abgeschaltet sein (auch wenn die Beleuchtung des 670er es nicht unbedingt erkennen lässt ...)
Was ist daran Unsinn ???
Klar hab ich deinen Satz gelesen.
Und ich sehe den Unsinn im Satz in der Klammer. Die Beleuchtung eines abgebügelten Wagens hat nichts mit einer spannungslosen oder unter Spannung stehenden Oberleitung zu tun.