Autor Thema: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz  (Gelesen 157355 mal)

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Operator

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #315 am: 21. Oktober 2024, 12:47:20 »
Das wird ja immer ärger. Inzwischen ist es schon etwas peinlich:

https://www.diepresse.com/18986358/lost-in-translation-uebersetzungsprobleme-verzoegern-u2-neustart

Zitat
Probleme mit dem französischen Softwarelieferanten sind für die Verzögerung des U2-Neustarts auf der Stammstrecke verantwortlich – weil es bei der Kommunikation „Missverständnisse“ gab. Man peile weiter eine Eröffnung im „Herbst 2024“ an.

Die U2-Stammstrecke sollte eigentlich seit September wieder in Betrieb sein. Allein, die Wiener Linien können nach wie vor kein Datum nennen, wann die Strecke wieder befahren wird. Zuletzt war die Sprachregelung „Herbst 2024“ ausgegeben worden. „Wir arbeiten weiter darauf hin“, sagt Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl bei einem Hintergrundgespräch in der U2-Station Volkstheater.

Verantwortlich für diese Verzögerung ist vor allem ein Kommunikationsproblem. Die französische Softwarefirma, die die Kommunikation zwischen Fahrzeug, Bahnsteigtüren und Leitstelle betreut, hat zum Teil unterschiedliche Interpretationen von Situationen, die von denen der Wiener Linien abweichen. Die Bahnsteigtüren, die hatten schon zuletzt für eine Verzögerung gesorgt, weil jene in der U2-Station Rathaus ausgetauscht werden mussten – weil es bei Tunnelarbeiten unterhalb der Station zu Erdbewegungen gekommen war.
Sicher nicht sehr angenehm, vor allem für die Fahrgäste, die derzeit die Ringlinien benützen müssen. Aber ja, Ausreden werden immer besser!  8)

Anrew Wiggin

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #316 am: 21. Oktober 2024, 12:56:01 »

Operator

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #317 am: 21. Oktober 2024, 13:04:44 »
Laut Standard gibt es dann im Winter Klarheit darüber, ob im Herbst eröffnet wird:

https://www.derstandard.at/story/3000000241559/wiedereroeffnung-von-wiener-u2-stammstrecke-wackelt-neue-einschaetzung-im-november?ref=niewidget
Wie soll denn das gehen? Winter vor Herbst? Da hat ein Redakteur wohl falsch gehört.....

Bhf_Breitensee

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #318 am: 21. Oktober 2024, 13:24:18 »
Und die ganze Investition ist sicher nicht günstiger als ein Ein-Mann-Betrieb, den wir bisher hatten. nun verzögert sich die Wiederinbetriebnahme um mindestens 14 Monate.

Bus

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #319 am: 21. Oktober 2024, 13:28:01 »
Nicht auszudenken wie lange andere Linien blockiert sind, wenn man die noch umrüstet.

38ger

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #320 am: 21. Oktober 2024, 14:11:59 »
Nicht auszudenken wie lange andere Linien blockiert sind, wenn man die noch umrüstet.

Ich glaube nicht, dass man nach diesem Deseaster noch ein großes Interesse haben wird an derartigen Umstellungen. Wenn es im Mischbetrieb U2/U5 zu Problemen kommt hat man ein U2/U4-Dejavu und die konservativen Kräfte bei den Wiener Linien würden jahrelang alle Ideen in Richtung Automatisierung oder Mischbetrieb blocken. Und eine neue U-Bahnlinie wird es in Wien jetzt mal auf sehr lange Zeit nicht geben. Vielleicht hilft das Deseaster sogar dabei die sture Blockade von Parallelverkehren zur U-Bahn aufzugeben und wir erleben die ein oder andere Straßenbahn entlang von U-Bahn-Abschnitten. Am wahrscheinlichsten natürlich Krieau-Stadion, aber wer weiß was die nächsten Jahrzehnte noch bringen. Wichtig wären netztechnisch vor allem weitere Alternativen zu U1 und U6 über die Donau, wobei sich einerseits eine ordentliche S80 aufdrängt, andererseits eine effiziente Nutzung der Brigittenauer Brücke.

Linie 25/26

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #321 am: 21. Oktober 2024, 14:55:56 »
Nicht auszudenken wie lange andere Linien blockiert sind, wenn man die noch umrüstet.

Ich glaube nicht, dass man nach diesem Deseaster noch ein großes Interesse haben wird an derartigen Umstellungen. Wenn es im Mischbetrieb U2/U5 zu Problemen kommt hat man ein U2/U4-Dejavu und die konservativen Kräfte bei den Wiener Linien würden jahrelang alle Ideen in Richtung Automatisierung oder Mischbetrieb blocken. Und eine neue U-Bahnlinie wird es in Wien jetzt mal auf sehr lange Zeit nicht geben. Vielleicht hilft das Deseaster sogar dabei die sture Blockade von Parallelverkehren zur U-Bahn aufzugeben und wir erleben die ein oder andere Straßenbahn entlang von U-Bahn-Abschnitten. Am wahrscheinlichsten natürlich Krieau-Stadion, aber wer weiß was die nächsten Jahrzehnte noch bringen. Wichtig wären netztechnisch vor allem weitere Alternativen zu U1 und U6 über die Donau, wobei sich einerseits eine ordentliche S80 aufdrängt, andererseits eine effiziente Nutzung der Brigittenauer Brücke.
:up:
Solange die Type E2 noch fährt!

Nussdorf

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #322 am: 21. Oktober 2024, 17:57:01 »
Laut Standard gibt es dann im Winter Klarheit darüber, ob im Herbst eröffnet wird:

https://www.derstandard.at/story/3000000241559/wiedereroeffnung-von-wiener-u2-stammstrecke-wackelt-neue-einschaetzung-im-november?ref=niewidget
Wie soll denn das gehen? Winter vor Herbst? Da hat ein Redakteur wohl falsch gehört.....

Herbst 2025 !

60er

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #323 am: 21. Oktober 2024, 18:51:21 »
Herbst 2025 !
Nein, die Rede war von Ende November (der ja gerade noch zum Herbst 2024 zählt). Sollte auch das nicht klappen, wird es wohl erst Winter 2024/25.

T1

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #324 am: 22. Oktober 2024, 23:42:27 »
Nicht auszudenken wie lange andere Linien blockiert sind, wenn man die noch umrüstet.

Ich glaube nicht, dass man nach diesem Deseaster noch ein großes Interesse haben wird an derartigen Umstellungen. Wenn es im Mischbetrieb U2/U5 zu Problemen kommt hat man ein U2/U4-Dejavu und die konservativen Kräfte bei den Wiener Linien würden jahrelang alle Ideen in Richtung Automatisierung oder Mischbetrieb blocken. Und eine neue U-Bahnlinie wird es in Wien jetzt mal auf sehr lange Zeit nicht geben. Vielleicht hilft das Deseaster sogar dabei die sture Blockade von Parallelverkehren zur U-Bahn aufzugeben und wir erleben die ein oder andere Straßenbahn entlang von U-Bahn-Abschnitten. Am wahrscheinlichsten natürlich Krieau-Stadion, aber wer weiß was die nächsten Jahrzehnte noch bringen. Wichtig wären netztechnisch vor allem weitere Alternativen zu U1 und U6 über die Donau, wobei sich einerseits eine ordentliche S80 aufdrängt, andererseits eine effiziente Nutzung der Brigittenauer Brücke.
:up:
Traurig, wie hier schon ein Ende des Automatikbetriebs herbeigewünscht wird, ohne, dass er überhaupt begonnen hat. Es ist wie immer: Überall anders auf der Welt funktioniert das und die Vorteile, die sich daraus ergeben, werden genutzt. Aber in Wien soll natürlich alles so bleiben wie es ist :P

Automatikbetrieb im U-Bahn-Bereich ist im Übrigen seit Jahren in Europa bei Neubauprojekten de facto Standard. Und wer den Aufwand nur mit eingesparten Personalkosten gegenrechnet, der denkt zu kurz. Ich hoffe, dass nach den Anfangsschwierigkeiten eine rasche Umstellung der U3 folgt. Die Reduktion der Störungen durch Bahnsteigtüren, die Möglichkeit zur treffsicheren Kapazitätserhöhung in der HVZ ohne Peaks beim Personaleinsatz (die sowohl von der Anzahl des Fahrpersonals als auch in der Dienstplanung suboptimal sind) und die flexiblere Betriebsführung sollten Grund genug sein (kurzfristige Verstärkung ohne Personalmehrbedarf möglich, 24h-Betrieb mit Gleiswechselbetrieb in der Nacht für Wartungsfenster,…).

Und bevor jemand (= Klingelfee) meint, die muss dafür jahrelang gesperrt werden: Anderswo wurde das im laufenden Betrieb umgebaut, bei deutlich älterer Infrastruktur. Klar, kostet das – aber jetzt hat man eh jahrelang Zeit gehabt, sich auf einer eingestellten Strecke auszutoben und Fehler zu machen, beim zweiten Mal funktioniert das hoffentlich.

38ger

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #325 am: 22. Oktober 2024, 23:52:36 »
Nicht auszudenken wie lange andere Linien blockiert sind, wenn man die noch umrüstet.

Ich glaube nicht, dass man nach diesem Deseaster noch ein großes Interesse haben wird an derartigen Umstellungen. Wenn es im Mischbetrieb U2/U5 zu Problemen kommt hat man ein U2/U4-Dejavu und die konservativen Kräfte bei den Wiener Linien würden jahrelang alle Ideen in Richtung Automatisierung oder Mischbetrieb blocken. Und eine neue U-Bahnlinie wird es in Wien jetzt mal auf sehr lange Zeit nicht geben. Vielleicht hilft das Deseaster sogar dabei die sture Blockade von Parallelverkehren zur U-Bahn aufzugeben und wir erleben die ein oder andere Straßenbahn entlang von U-Bahn-Abschnitten. Am wahrscheinlichsten natürlich Krieau-Stadion, aber wer weiß was die nächsten Jahrzehnte noch bringen. Wichtig wären netztechnisch vor allem weitere Alternativen zu U1 und U6 über die Donau, wobei sich einerseits eine ordentliche S80 aufdrängt, andererseits eine effiziente Nutzung der Brigittenauer Brücke.
:up:
Traurig, wie hier schon ein Ende des Automatikbetriebs herbeigewünscht wird, ohne, dass er überhaupt begonnen hat. Es ist wie immer: Überall anders auf der Welt funktioniert das und die Vorteile, die sich daraus ergeben, werden genutzt. Aber in Wien soll natürlich alles so bleiben wie es ist :P

Automatikbetrieb im U-Bahn-Bereich ist im Übrigen seit Jahren in Europa bei Neubauprojekten de facto Standard. Und wer den Aufwand nur mit eingesparten Personalkosten gegenrechnet, der denkt zu kurz. Ich hoffe, dass nach den Anfangsschwierigkeiten eine rasche Umstellung der U3 folgt. Die Reduktion der Störungen durch Bahnsteigtüren, die Möglichkeit zur treffsicheren Kapazitätserhöhung in der HVZ ohne Peaks beim Personaleinsatz (die sowohl von der Anzahl des Fahrpersonals als auch in der Dienstplanung suboptimal sind) und die flexiblere Betriebsführung sollten Grund genug sein (kurzfristige Verstärkung ohne Personalmehrbedarf möglich, 24h-Betrieb mit Gleiswechselbetrieb in der Nacht für Wartungsfenster,…).

Und bevor jemand (= Klingelfee) meint, die muss dafür jahrelang gesperrt werden: Anderswo wurde das im laufenden Betrieb umgebaut, bei deutlich älterer Infrastruktur. Klar, kostet das – aber jetzt hat man eh jahrelang Zeit gehabt, sich auf einer eingestellten Strecke auszutoben und Fehler zu machen, beim zweiten Mal funktioniert das hoffentlich.

Ich wünsche mir nicht das Ende des Automatikbetriebs herbei und bin auch überzeugt, dass er funktionieren wird auf der U5. Ich denke aber nicht, dass man in Wien ein großes Interesse daran haben wird nach dem Deseaster. An Großprojekten im U-Bahn-Bereich hat man mit den Verlängerungen zum Matzleinsdorfer Platz, nach Hernals und zum Wienerberg ohnehin schon große Brocken vor sich. Und bestehende Linien, die nachträglich umgerüstet wurden sind auch international eher selten. Nürnberg und Paris fielen mir da auf die Schnelle ein, aber ansonsten geschieht so etwas meist nur bei Neubauten. Da macht es mMn auch Sinn, ebenso wie es bei der U2-Verlängerung zum Stadion auf selbiger noch Sinn gemacht hätte (kurze Bestandsstrecke, die ohnehin umgebaut werden musste und längerer Neubauabschnitt). Aber unter laufendem Betrieb ist das schon ein ziemlicher Aufwand mWn. Wird in 10-20 Jahren vielleicht anders zu beurteilen sein, aber auch dann wäre von der Prioritätensetzung die U1 wichtiger als die U3!

T1

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #326 am: 22. Oktober 2024, 23:59:54 »
Und bestehende Linien, die nachträglich umgerüstet wurden sind auch international eher selten. Nürnberg und Paris fielen mir da auf die Schnelle ein, aber ansonsten geschieht so etwas meist nur bei Neubauten. Aber unter laufendem Betrieb ist das schon ein ziemlicher Aufwand mWn.
Nun, idealerweise verknüpft man das mit umfangreichen Sanierungen. Die haben bei U1 und U4 nun schon mal stattgefunden…

Wird in 10-20 Jahren vielleicht anders zu beurteilen sein, aber auch dann wäre von der Prioritätensetzung die U1 wichtiger als die U3!
Wie kommst du zu dieser Einschätzung? Ich hätte (educated guess, ohne mehr zu wissen) vermutet, dass durch die U2-Süd und die Taktverdichtung auf der S-Bahn-Stammstrecke tendenziell die U1 entlastet und gleichzeitig die U3 belastet wird (neue Umsteigerelationen durch U2 Süd und Neubaugasse, U5 und Volkstheater sowie mehr Züge in Wien Mitte auf der S-Bahn). Oder übersehe ich da etwas?

38ger

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #327 am: 23. Oktober 2024, 00:14:03 »
Zwischen Praterstern und Hauptbahnhof mag die U2 zu einer Entlastung führen auf der U1, aber nördlich vom Praterstern wird das kaum einen Einfluß haben. Bei der U3 sehe ich nicht wodurch sich die Fahrgastzahlen erhöhen sollten, die U5 wird in Hernals eher noch der U3 Fahrgäste abziehen und durch die Verknüpfung von U2 und U3 bei der Neubaugasse statt beim Volkstheater sinkt die Zahl der Umsteiger aus Richtung Seestadt eher. Vom Wienerberg her mögen Umsteiger dazukommen, wird sich mEn aber auch eher in Grenzen halten.

Das mit den Generalsanierungen auf U1 und U4 wäre natürlich ein Argument für die U3 dem nichts entgegensetzen zu ist. Trotzdem werden fahrerlose U-Bahnen ja vA auch gebaut um sich ein Denkmal zu setzen. Hat eine Stadt eine automatische Linie schwindet das Interesse tendentiell. Paris ist da natürlich ein Sonderfall, weil's da wirklich um jedes Prozentpunkterl geht um noch verlässlicher und in kürzeren Abständen fahren zu können. So voll und am Limit sind unsere U-Bahnen in der Regel aber nicht.

T1

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #328 am: 23. Oktober 2024, 00:22:37 »
Hmm, ich hätte rein gefühlsmäßig gemeint, dass die U1 südlich des Pratersterns eher übergeht als nördlich.

Und vielleicht steh ich auf der Leitung, aber wieso soll die Zahl der Umsteiger U2>U3 sinken, nur weil der Knoten vom Volkstheater zur Neubaugasse wechselt? ??? Und wie gesagt, die massiven Kapazitätserhöhungen auf der S-Bahn-Stammstrecke (Intervallverdichtung, 200m+ lange Doppelstockzüge) bringen auch noch eine nicht zu unterschätzende Zahl an Leuten in der HVZ ins System, die wenn überhaupt derzeit irgendwo am Stadtrand ins U-Bahn-System reintröpfeln und sich verteilen.

Und das mit dem Denkmal gilt mMn nur für Nürnberg, wo das halt auch ein technisches Proof of concept war. Überall anders ist es halt (weil, wie du richtig sagst, oft Neubau) einfach die naheliegendere Lösung.

So voll und am Limit sind unsere U-Bahnen in der Regel aber nicht.
Naja, grad wenn es eine Linie gibt, bei der das in Wien der Fall ist und die noch dazu parallel in den Abschnitten keine sinnvollen Alternativen bietet, dann die U3.


Bus

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Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #329 am: 23. Oktober 2024, 08:37:36 »
Ich fürchte nur, dass die Türen wieder eine neue Fehlerquelle bringen, die es vorher nicht gab. Also wird es sicherlich (anfangs oder wenn ausgemergelt) noch mehr Störungen geben.

Sinn hätten diese Türen nur ohne Fahrer gemacht, man braucht aber erst wieder Leute, die die Stationen überwachen. Bei so einer kurzen Strecke sehe ich (noch) kein Einsparungspotential, mehr eine technische Spielerei.