Autor Thema: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)  (Gelesen 12013 mal)

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Monorail

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #15 am: 11. September 2019, 04:08:16 »
Mit der Eröffnung der Verbindungsbahn zum Fahrplanwechsel im Dezember 2026 soll der 15min Takt auf der S80 kommen. So stehts jedenfalls im VDV Ostregion.
Davor wird durch den Ausbau der Verbindungsbahn (Bauprovisorien etc.) ein 15min Takt sowieso illusorisch sein.
Der 15-Minuten-Takt kann auch nur zur HVZ kommen und außerhalb davon bleiben die Trassen für Güter- und sonstigen Verkehr frei, der dort weiterhin durchfahren wird.

Und die Stationen der S80 von Hbf und Aspern Nord werden sowieso zusätzlich von Regionalzügen bedient, ergibt bis zu 4 Züge pro Stunde.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

abc

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #16 am: 11. September 2019, 05:24:26 »
Mit der Eröffnung der Verbindungsbahn zum Fahrplanwechsel im Dezember 2026 soll der 15min Takt auf der S80 kommen. So stehts jedenfalls im VDV Ostregion.
Davor wird durch den Ausbau der Verbindungsbahn (Bauprovisorien etc.) ein 15min Takt sowieso illusorisch sein.
Der 15-Minuten-Takt kann auch nur zur HVZ kommen und außerhalb davon bleiben die Trassen für Güter- und sonstigen Verkehr frei, der dort weiterhin durchfahren wird.

Und die Stationen der S80 von Hbf und Aspern Nord werden sowieso zusätzlich von Regionalzügen bedient, ergibt bis zu 4 Züge pro Stunde.

Nein, denn in den Stationen Hirschstetten, Erzherzog-Karl-Straße, Praterkai und Haidestraße halten die Regionalzüge nicht (bzw. die Marchegger Regionalzüge nur am Wochenende, allerdings nur, weil dann die S80 fünf Minuten später nicht fährt; kein wirklicher Mehrwert, dank früherer Abfahrtszeit ganz im Gegenteil).

Wenn sich die umweltbesorgte SPÖ doch einmal mit gleicher Vehemenz für den zumindest dreigleisige Ausbau der Ostbahn zwischen Haidestraße und Stadlau einsetzen würde...

Signalabhängigkeit

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #17 am: 11. September 2019, 05:29:47 »
Dreigleisige Streckenkonfigurationen sind selten sinnvoll.

abc

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #18 am: 11. September 2019, 05:34:28 »
Dreigleisige Streckenkonfigurationen sind selten sinnvoll.

Zweigleisige noch weniger, vor allem wenn es vier verschiedene Haltemuster (ÖBB-Fernzüge, private Fernzüge, Regionalzüge, S-Bahnen) plus Güterverkehr gibt. Noch besser als ein drei- wäre ohne Frage ein viergleisiger Ausbau zwischen Simmering und Stadlau.

Signalabhängigkeit

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #19 am: 11. September 2019, 06:16:02 »
Eben, wie du richtig sagst, das Problem ist dort der Mischverkehr, sowie die vielen Fahrstraßenkonflikte in Erdbergerlände und Stadlau.

Sinnvoll wäre einzig und allein ein viergleisiger Ausbau, wobei es äußert kompliziert wäre, den Ausbau für alle dortigen Verkehre sinnvoll zu gestalten.

T1

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #20 am: 11. September 2019, 07:25:27 »
Mit der Eröffnung der Verbindungsbahn zum Fahrplanwechsel im Dezember 2026 soll der 15min Takt auf der S80 kommen. So stehts jedenfalls im VDV Ostregion.
Davor wird durch den Ausbau der Verbindungsbahn (Bauprovisorien etc.) ein 15min Takt sowieso illusorisch sein.
Der 15-Minuten-Takt kann auch nur zur HVZ kommen und außerhalb davon bleiben die Trassen für Güter- und sonstigen Verkehr frei, der dort weiterhin durchfahren wird.
Auf der Stadlauer Brücke könnte es eng werden, ja. Aber was konkret steht einem tagesdurchgängigen 15-Minuten-Takt auf der Verbindungsbahn im Weg?

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #21 am: 11. September 2019, 07:38:36 »
Der 15-Minuten-Takt kann auch nur zur HVZ kommen und außerhalb davon bleiben die Trassen für Güter- und sonstigen Verkehr frei, der dort weiterhin durchfahren wird.

Und die Stationen der S80 von Hbf und Aspern Nord werden sowieso zusätzlich von Regionalzügen bedient, ergibt bis zu 4 Züge pro Stunde.

Quelle?

Das geplante Fahrplankonzept für den Fahrplan 2027 ist übrigens seit knapp einem Jahr öffentlich im Internet abrufbar und das spricht eine andere Sprache.

Dreigleisige Streckenkonfigurationen sind selten sinnvoll.

Zustimmung! Erst recht auf so kurzen Abschnitten hat das kaum einen Sinn.

abc

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #22 am: 11. September 2019, 08:02:10 »
Dreigleisige Streckenkonfigurationen sind selten sinnvoll.

Zustimmung! Erst recht auf so kurzen Abschnitten hat das kaum einen Sinn.

Wenn die Strecke an der Haidestraße an die dreigleisige Strecke anschließt und sich in Stadlau Richtung Marchegg und Laa/Thaya teilt, sieht das anders aus. Aber ja, es wäre natürlich an Idiotie nicht zu überbieten, eine neue Donaubrücke nur mit einem dritten Gleis zu bauen. Aber ein Zwischenzustand, bei dem eine viergleisige Donauquerung an die weiterhin dreigleisige Strecke bis Simmering anschließt, wäre gegenüber der derzeitigen Situation ein Fortschritt. Erschwerend kommt ja bei der ganzen Sache auch noch hinzu, dass die S80 und die Regionalzüge aus Bratislava zwischen der Erzherzog-Karl-Straße und Simmering noch "die Seite wechseln" müssen. Neben einem dritten oder vierten Gleis müssten als konsequenterweise die Abzweige noch umgestaltet werden, sonst hätten ein drittes oder viertes Gleis nur halb so viel Sinn.

(Ich weiß, wir entfernen uns immer mehr vom Thema. Nach nun schon einer Woche in Betrieb kann man aber auch davon ausgehen, dass zum 11er eh kaum noch Neues kommt.)

Schienenchaos

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #23 am: 11. September 2019, 11:27:01 »
Mit der Eröffnung der Verbindungsbahn zum Fahrplanwechsel im Dezember 2026 soll der 15min Takt auf der S80 kommen. So stehts jedenfalls im VDV Ostregion.
Davor wird durch den Ausbau der Verbindungsbahn (Bauprovisorien etc.) ein 15min Takt sowieso illusorisch sein.
Der 15-Minuten-Takt kann auch nur zur HVZ kommen und außerhalb davon bleiben die Trassen für Güter- und sonstigen Verkehr frei, der dort weiterhin durchfahren wird.
Auf der Stadlauer Brücke könnte es eng werden, ja. Aber was konkret steht einem tagesdurchgängigen 15-Minuten-Takt auf der Verbindungsbahn im Weg?
Ein 15min Takt auf der Verbindungsbahn wird mit Beginn der Bauarbeiten für die neue Trasse in Hochlage nicht mehr möglich sein. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass immer zwei Streckengleise bzw. Ausweichen im richtigen Abstand zur Verfügung stehen werden. Wenn es zwischen den Planzügen auch weiterhin Güterzüge und Leerpersonenzüge zwischen Westbahnhof und Matzleisdorf geben wird, kann sich das nicht ganz ausgehen.

T1

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #24 am: 11. September 2019, 11:36:41 »
Mit der Eröffnung der Verbindungsbahn zum Fahrplanwechsel im Dezember 2026 soll der 15min Takt auf der S80 kommen. So stehts jedenfalls im VDV Ostregion.
Davor wird durch den Ausbau der Verbindungsbahn (Bauprovisorien etc.) ein 15min Takt sowieso illusorisch sein.
Der 15-Minuten-Takt kann auch nur zur HVZ kommen und außerhalb davon bleiben die Trassen für Güter- und sonstigen Verkehr frei, der dort weiterhin durchfahren wird.
Auf der Stadlauer Brücke könnte es eng werden, ja. Aber was konkret steht einem tagesdurchgängigen 15-Minuten-Takt auf der Verbindungsbahn im Weg?
Ein 15min Takt auf der Verbindungsbahn wird mit Beginn der Bauarbeiten für die neue Trasse in Hochlage nicht mehr möglich sein. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass immer zwei Streckengleise bzw. Ausweichen im richtigen Abstand zur Verfügung stehen werden. Wenn es zwischen den Planzügen auch weiterhin Güterzüge und Leerpersonenzüge zwischen Westbahnhof und Matzleisdorf geben wird, kann sich das nicht ganz ausgehen.
Monorail redet, soweit ich das verstehe, aber nicht von der Bauphase.

Elin Lohner

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #25 am: 11. September 2019, 11:43:31 »
In Wien könnte man locker auch jetzt schon ein 15-20 Minuten Intervall zwischen Hütteldorf und Aspern einrichten ohne auf die Elektrifizierung nach Marchegg zu warten. (Notfalls mit einem eigenen Signal, z.B. S81)

Du wirst es ja wissen, Mr. Signal...
Was soll das für eine Anspielung sein mit dem "Mr. Signal"?
Wenn man schon die Linie S80 nicht verdichten möchte, da die Elektrifizierung bis Marchegg noch nicht durchgeführt wurde, kann man ja eine eigene Linie, eben die S81, einführen, da meinte ich übrigens mit dem eigenen Signal.

Ich hoffe sehr, dass auf der S80 der mittelfristige Plan eines Viertelstundentaktes auch umgesetzt wird...

Im Falle, dass du es noch nie gelesen hast. Der 15 min Intervall auf der S80 kann erst angedenkt werden, wenn die Strecke bis Marchegg durchgehend elektrifiziert ist. Denn vorher brauchst du die Trassen für die Regionalzuge nach Marchegg, die entweder mit 5047 oder dieselbespannte Wendezüge betrieben werden.

Und dies ist nach jetzigen Stand 2023 der Fall.
Nur was hat die Strecke nach Marchegg mit dem Kursen zwischen Hütteldorf und Aspern zu tun? ???
In Wien könnte man locker auch jetzt schon ein 15-20 Minuten Intervall zwischen Hütteldorf und Aspern einrichten ohne auf die Elektrifizierung nach Marchegg zu warten. (Notfalls mit einem eigenen Signal, z.B. S81)
Und ob der Bedarf zwischen Meidling und Hütteldorf so hoch ist, dass dort ein 15 min Intervall erforderlich ist, bezweifle ich. Zumindest solange es nicht die neuen Stationen einlang der Verbindungsbahn gibt.
Und für einen 15 min Intervall muss mWn auch erst die Wientalbrücke adaptiert werden.
Der Bedarf zwischen Hütteldorf und Meidling würde ohnehin von selbst steigen, wenn erst einmal eine Taktverdichtung durchgeführt werden würde, doch, wie du schon selbst geschrieben hast, müsste endlich einmal die Wientalbrücke über der Station Unter St. Veit abgetragen und neu gebaut werden, damit man das Intervall der Linie S80 verdichten kann.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

60er

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #26 am: 11. September 2019, 12:38:24 »
Ich habe da mal was hervorgehoben - fällt's Dir selbst auf?

Fahrzeit Simmering - Matzleinsdorfer Platz...

... mit der S80: 8-12 min (je nach Tageszeit dank sechsminütigem Aufenthalt einiger Züge im Hbf [Text nach Hinweis geändert])
... mit der Bim (exkl. Umsteigezeit): 27 min

Man spart also gegenüber der Bim 15-20 min Fahrzeit. Da kann es sich schon lohnen, etwas länger auf die S-Bahn zu warten, oder private Terminen so zu legen, dass man mit der S-Bahn kommen kann.

Wenn man jetzt noch davon ausgeht, dass die Haltestelle Quellenstraße/Knöllgasse ja auch recht nah am Matzleinsdorfer Platz liegt, bleibt hinterm Quellenplatz tatsächlich nicht mehr so viel zusätzliches Potential, dass der 6er abdecken könnte. Nach dem Matzleinsdorfer Platz ist es dann auch nicht mehr weit zu den Einzugsbereichen der U4 und U3.
Ich behaupte trotzdem, dass die Fahrgäste der Straßenbahn und die Fahrgäste der S80 nicht derselben Gruppe angehören. Allzu viele Fahrgäste, die von Simmering genau bis zum Matzleinsdorfer Platz wollen, wird es auch nicht geben.

Das ist Unsinn und zeigt nur, dass du mit diesen Zügen nicht unterwegs bist. Die S80 ist zu allen Tageszeiten (abgesehen von den Spätzügen am Abend) gut bis sehr gut ausgelastet, um ein durchgehendes 30-Minuten-Intervall wird man wohl nicht herumkommen.
Das ist kein Unsinn. Die S80 ist derzeit aufgrund der unattaktiven Intervalle ein Minderheitenprogramm, sie befördert wenige hundert Fahrgäste/Stunde. Dass ihr Fahrgastpotential für weit mehr reichen würde, ist natürlich richtig und das hab ich auch nie bezweifelt. Um dieses auszuschöpfen, bräuchte es aber attraktivere Intervalle und die sind leider noch Zukunftsmusik.

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #27 am: 12. September 2019, 04:08:28 »
Das ist Unsinn und zeigt nur, dass du mit diesen Zügen nicht unterwegs bist. Die S80 ist zu allen Tageszeiten (abgesehen von den Spätzügen am Abend) gut bis sehr gut ausgelastet, um ein durchgehendes 30-Minuten-Intervall wird man wohl nicht herumkommen.
Das ist kein Unsinn. Die S80 ist derzeit aufgrund der unattaktiven Intervalle ein Minderheitenprogramm, sie befördert wenige hundert Fahrgäste/Stunde. Dass ihr Fahrgastpotential für weit mehr reichen würde, ist natürlich richtig und das hab ich auch nie bezweifelt. Um dieses auszuschöpfen, bräuchte es aber attraktivere Intervalle und die sind leider noch Zukunftsmusik.
Woher nimmst du diese Zahl?

Mir ist schon klar, dass ein zur HVZ auf 30 Minuten verdichteter Stundentakt für ein innerstädtisches Verkehrsmittel nicht wirklich brauchbar ist. Dass da deutlich mehr Fahrgastpotenzial liegt, ist auch klar. Aber es ist bereits jetzt, trotz dieses Intervalls, ein gut angenommenes Angebot, das zeigt, wie dringend notwendig tangentiale Verbindungen sind. Wieso du, ohne stichfeste Fakten zu liefern, dies jetzt schlecht redest, ist mir absolut unklar.

60er

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #28 am: 12. September 2019, 09:00:40 »
Woher nimmst du diese Zahl?
Wieviele sitzen in einer gut gefüllten (aber bei weitem nicht bummvollen) Schnellbahn-Einfachgarnitur? Vielleicht 150 Fahrgäste, und das ist schon recht viel und kommt auch nur zur HVZ vor.

Mir ist schon klar, dass ein zur HVZ auf 30 Minuten verdichteter Stundentakt für ein innerstädtisches Verkehrsmittel nicht wirklich brauchbar ist. Dass da deutlich mehr Fahrgastpotenzial liegt, ist auch klar. Aber es ist bereits jetzt, trotz dieses Intervalls, ein gut angenommenes Angebot, das zeigt, wie dringend notwendig tangentiale Verbindungen sind. Wieso du, ohne stichfeste Fakten zu liefern, dies jetzt schlecht redest, ist mir absolut unklar.
Ich rede überhaupt nichts schlecht, die S80 ist eine hervorragende Verbindung und müsste schleunigst ausgebaut werden, da bin ich völlig deiner Meinung. Die S80 hätte ein Fahrgastpotential ähnlich der S45. So wie das Angebot aber momentan ist, mit Halbstunden- bzw. Stundentakt, ist es nicht attraktiv genug. Derzeit wird die S80 hauptsächlich von Insidern benutzt, die den Fahrplan wissen und ihre Fahrten genau timen können. Für Gelegenheitsfahrgäste ist sie mit diesen Intervallen unbauchbar und deswegen ist sie eben im Moment kein massentaugliches innerstädtisches Verkehrsmittel. Würde man die S80 auf Viertelstunden-Intervalle verdichten, bin ich mir sicher, dass die Fahrgastzahlen in kürzester Zeit explodieren würden.

Bus

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #29 am: 12. September 2019, 09:04:24 »
Die Stammstrecke bekommt nächstes Jahr eh ein U-Bahnintervall, detto die S45... die S80 scheint noch länger im Schlaf zu liegen, da rächt sich halt der langsame Ausbau.