Autor Thema: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)  (Gelesen 12015 mal)

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #45 am: 12. September 2019, 17:55:18 »
Eine Nutzung der "Ferngleise" der S80 halte ich für absoluten Unfug. Damit wäre erstens der exakte Viertelstundentakt nicht möglich, andererseits würde es bei diesen Zügen keine auch nur annähernd akzeptable Verknüpfung mit der Stammstrecke geben.

Ganz abgesehen davon, dass hier offenbar einige die zukünftige Auslastung der Pottendorfer Linie und damit auch der Bahnsteige 7 und 8 in Meidling massiv unterschätzen.

highspeedtrain

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #46 am: 12. September 2019, 18:07:49 »
Ja, die Ferngleise sind dafür ungeeignet. Aber solange S7 und CAT am Rennweg abzweigen, gibt es zwischen Hauptbahnhof und Meidling für das zu erwartende Intervall genug Trassen. Die spannende Frage ist halt, ob sich dort ein exakter Takt ausgehen wird; derzeit wäre das nicht der Fall.

Der VDV sieht mWn im Endausbau einen exakten 15-Minuten-Takt vor, allerdings um den Preis, dass eine S-Bahn-Linie von Norden in Wien Mitte endet.

Nicht optimal, aber wie von dir gesagt, die Ferngleise sind komplett ungeeignet und ein weiteres Gleispaar wird dort so schnell nicht entstehen. Kompromisse wird man also eingehen müssen.

Signalabhängigkeit

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #47 am: 12. September 2019, 18:13:03 »
Ein weiteres Gleispaar wäre auch einzig und allein nördlich der Bahntrasse als Verbindung der Bahnsteige 3/4 am Hbf mit der Verbindungsbahn in Kombination mit einer "Entfernung" aller Rennweg-Abzweiger von der Stammstrecke auf welche Weise auch immer sinnvoll.

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #48 am: 12. September 2019, 18:16:35 »
Ein weiteres Gleispaar wäre auch einzig und allein nördlich der Bahntrasse als Verbindung der Bahnsteige 3/4 am Hbf mit der Verbindungsbahn in Kombination mit einer "Entfernung" aller Rennweg-Abzweiger von der Stammstrecke auf welche Weise auch immer sinnvoll.

So ist es. Also tendenziell an eine zweite Stammstrecke geknüpft. Das wird noch ein kleines bisschen dauern...

Und zur Ermöglichung eines exakte Taktes der S80 wären andere, günstigere und raschere Varianten auch noch zu prüfen, etwa Ausbauten an den nördlichen Außenästen, welche die Fahrplangestaltung auf der Stammstrecke flexibler machen könnten und für sich genommen zusätzlich einen Mehrwert hätten.

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #49 am: 12. September 2019, 18:36:05 »
Und zur Ermöglichung eines exakte Taktes der S80 wären andere, günstigere und raschere Varianten auch noch zu prüfen, etwa Ausbauten an den nördlichen Außenästen, welche die Fahrplangestaltung auf der Stammstrecke flexibler machen könnten und für sich genommen zusätzlich einen Mehrwert hätten.

Jehova!  >:D

Kurzzug

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #50 am: 12. September 2019, 18:42:17 »
Vielleicht um den "Planungsstand" laut VDV Ostregion (Taktschema 2027) zu skizzieren:

Es sollen vier S-Bahnen von Hütteldorf nach Aspern Nord durchgebunden werden, zusätzlich aber auch zwei IRX-Züge (einerseits Payerbach-Reichenau - Bratislava hl. st., andererseits Sopron - Bratislava-Petrzalka) fahren über Matzleinsdorfer Platz nach Wien Hbf Bstg 3-12. Die IRX-Trassen passen auf die R-Trassen der Pressburger Bahn, zwei S80-Trassen auf die S7. Für die beiden anderen Trassen wird die S3/S4 bis Wien Mitte gekürzt. Alternativ würde die S3/S4 nach Hütteldorf durchgebunden wurden, laut dem VDV gäbe es dann aber keine Möglichkeit für die S80 in Wien Hbf zu wenden. Zwei Trassen pro Stunde bleiben im VDV komplett frei, das scheinen die CAT-Trassen zu sein, da die Fahrzeiten dieser Trassen mit dem aktuellen Fahrplan des CAT übereinstimmen (S7 und R7 fahren auch unverändert).

Optimal scheint mir das Ganze gerade wegen den CAT-Trassen nicht, ich denke aber, es ist trotzdem ein guter Kompromiss (keine 9min Taktlücken Matz-Rennweg). Solange alle Strecken nicht mehr als zwei Gleise bieten, wirds auch keinen wirklich besseren Entwurf geben.

Falls jemand das selbst nachlesen will, habe ich das Schema für 2027 als einzelne Seite angehängt.

Und zur Ermöglichung eines exakten Taktes der S80 wären andere, günstigere und raschere Varianten auch noch zu prüfen, etwa Ausbauten an den nördlichen Außenästen, welche die Fahrplangestaltung auf der Stammstrecke flexibler machen könnten und für sich genommen zusätzlich einen Mehrwert hätten.

Da würde ich den viergleisigen Ausbau der Südbahn für sinnvoller halten, belegen Südbahnzüge im Entwurf 2027 doch 10 von 20 Trassen, die die ganze Strecke fahren "müssen". Aber vielleicht sind die nördlichen Ausbauten auch billiger und einfacher umzusetzen.

Taurus

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #51 am: 12. September 2019, 18:59:28 »
Viergleisiger Ausbau der Südbahn ist zumindest seitens ÖBB bereits angedacht. Wurde im Rahmen der Präsentation der neuen Unterführung in Mödling zumindest angekündigt. (wie fix und in welchem Zeitraum kann ich aber nicht sagen)

Linie 58

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #52 am: 12. September 2019, 19:00:04 »
Da würde ich den viergleisigen Ausbau der Südbahn für sinnvoller halten, belegen Südbahnzüge im Entwurf 2027 doch 10 von 20 Trassen, die die ganze Strecke fahren "müssen". Aber vielleicht sind die nördlichen Ausbauten auch billiger und einfacher umzusetzen.

Der muss sowieso kommen, hat mMn damit aber nur am Rande zu tun. Durch den Südbahn-Ausbau werden die benötigten Trassen auf der Stammstrecke ja nicht weniger, sondern eher (massiv) mehr. Hierfür wäre dann auch eine Verkürzung der Zugfolgezeiten auf der Stammstrecke auf (zumindest) 2,5 min unbedingt notwendig, sonst bekommt man die Züge gar nicht mehr unter.

Ein Ausbau der Nordäste würde hingegen schon im Bestand und erst recht 2027+ sehr helfen. Denn bedingt durch die eingleisigen Strecken im Norden sowie deren Trassierung (Höchstgeschwindigkeiten) wird eigentlich das ganze System auf der Stammstrecke durch so pittoreske Knoten wie Mistelbach oder Hollabrunn determiniert. Und bei aller Wertschätzung zu diesen Orten: das sollte nicht unbedingt sein.

Dass dann noch ein CAT oder privater Fernverkehr unmotivierte Löcher in das Fahrplangefüge der Stammstrecke reißen, hilft auch nicht unbedingt.

Signalabhängigkeit

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #53 am: 12. September 2019, 22:01:20 »
@Kurzzug: dass die Petrzalka-Züge über den Matz fahren steht im Vdv, kommt aber hoffentlich nicht, da Züge der Ostbahn eigentlich am Hbf Bahnsteige 3/4 nichts zu suchen haben. Darauf wurde der Hbf eigentlich nicht ausgelegt.

Kurzzug

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #54 am: 12. September 2019, 22:25:58 »
Gut, mein Gedanke wäre gewesen, dass man durch den Ausbau der Südbahn mehr Wahlfreiheit hat, welche Trassen über Rennweg hinaus gehen müssen, aber du wirst wohl Recht haben, dass man durch die neue Südbahnkapazität mit mehr Verkehren auch ein paar Zwänge mehr schafft. Den Nutzen der nördlichen Ausbauten für die Stammstrecke sehe ich nicht, da 18 von 20 Trassen (20 von 20, sollte man sich zur Abschaffung des CAT in der derzeitigen Form durchringen können) in Floridsdorf zur Verfügung stehen, denn ob die Durchbindung Hollabrunn-Wolfsthal oder Hollabrunn-Mödling lautet, ist am Ende egal.

Man würde sicherlich einige Zugkreuzungen entschärfen und damit das Gesamtsystem stabiler machen, aber das angesprochene Trassenverteilungsproblem zwischen Rennweg- und Matzleinsdorf-Abzweigern löst man damit nicht.

@Kurzzug: dass die Petrzalka-Züge über den Matz fahren steht im Vdv, kommt aber hoffentlich nicht, da Züge der Ostbahn eigentlich am Hbf Bahnsteige 3/4 nichts zu suchen haben. Darauf wurde der Hbf eigentlich nicht ausgelegt.

Die Frage ist aber, was die Alternativen wären. Der Matz ist für die Südbahn-IR aufgrund des (mutmaßlichen) U2-Anschlusses zu diesem Zeitpunkt wichtig und am Bstg 3/4 umdrehen geht auch nicht. Ich kann aber ehrlich gesagt nicht bewerten, wie sehr diese Durchbindung dem Hbf schadet, vielleicht magst du das näher erklären?

highspeedtrain

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #55 am: 12. September 2019, 22:56:21 »
Den Nutzen der nördlichen Ausbauten für die Stammstrecke sehe ich nicht, da 18 von 20 Trassen (20 von 20, sollte man sich zur Abschaffung des CAT in der derzeitigen Form durchringen können) in Floridsdorf zur Verfügung stehen, denn ob die Durchbindung Hollabrunn-Wolfsthal oder Hollabrunn-Mödling lautet, ist am Ende egal.

Man würde sicherlich einige Zugkreuzungen entschärfen und damit das Gesamtsystem stabiler machen, aber das angesprochene Trassenverteilungsproblem zwischen Rennweg- und Matzleinsdorf-Abzweigern löst man damit nicht.

Da muss ich dir recht geben, das war von mir nicht zu Ende gedacht. Wenn ich Zeit und Muße habe, muss ich mal die Zwangspunkte im Detail suchen...

Grundsätzlich scheint mir, dass die Nicht-Durchbindung der S3 südlich von Wien Mitte insofern recht logisch ist, weil diese Trasse (von Norden her an Wien Mitte um xx:11) eigentlich eine Flughafentrasse sein sollte- genauso ist es ja um 15 Min versetzt, wenn sich R7 und S80 ja wunderbar ergänzen. S7/R7 fahren aber eben nicht genau alle 15 Min. Ob das an Trassenkonflikten mit dem FV zum Flughafen liegt, an solchen östlich von Schwechat oder schlicht daran, dass die R7 offenkundig weiterhin als HVZ-Linie gedacht ist (bescheuert) und die S7 zu anderen Zeiten ohne ewige Wartezeit am Flughafen bis  durchgebunden werden soll, vermag ich auf die Schnelle nicht zu beurteilen.

Wobei die vorgesehene S7-Trasse südlich vom Hbf ja dann eh vom REX Bratislava - Matz - Südbahn belegt ist. Irgendwo geht sich das Puzzlespiel halt dann nicht mehr aus, die CAT-Trasse scheint zwischen Hauptbahnhof und Meidling frei (Wieder einmal ein Beweis, wie sehr der CAT dort schadet). Die

Ich kann aber ehrlich gesagt nicht bewerten, wie sehr diese Durchbindung dem Hbf schadet, vielleicht magst du das näher erklären?

Von Bahnsteig 4 Richtung Ostbahn muss man das Richtung Wien gehende Ostbahn- und Nordbahngleis und weite Teile des Gleisvorfelds queren. In die Gegenrichtung -wenn ich es richtig sehe „nur“ das Nordbahngleis. Optimal ist anders.

Kurzzug

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #56 am: 13. September 2019, 01:17:07 »
Grundsätzlich scheint mir, dass die Nicht-Durchbindung der S3 südlich von Wien Mitte insofern recht logisch ist, weil diese Trasse (von Norden her an Wien Mitte um xx:11) eigentlich eine Flughafentrasse sein sollte- genauso ist es ja um 15 Min versetzt, wenn sich R7 und S80 ja wunderbar ergänzen. S7/R7 fahren aber eben nicht genau alle 15 Min. Ob das an Trassenkonflikten mit dem FV zum Flughafen liegt, an solchen östlich von Schwechat oder schlicht daran, dass die R7 offenkundig weiterhin als HVZ-Linie gedacht ist (bescheuert) und die S7 zu anderen Zeiten ohne ewige Wartezeit am Flughafen bis durchgebunden werden soll, vermag ich auf die Schnelle nicht zu beurteilen.

Bezüglich der R7 kann ich dich halb beruhigen, im VDV steht, dass sie "nur" spätabends und am Wochenende (in NÖ scheint man allgemein was gegen das Wochenende zu haben, siehe auch Viertelstundentakt bis Korneuburg und Zusatz-S-Bahnen bis Liesing) nicht verkehren soll. Viertelstundentakt (mit allen Halten) geht mit den derzeitigen S3/R7-, CAT- und FV-Trassen meiner Ansicht gerade so, ich kenne aber die Blockabstände auf der Strecke nicht, vielleicht geht da irgendwas nicht. Alternativ kann ich auch die Wendezeiten von CAT und RJ anbieten, vielleicht würden die bei Durchsetzung eines S-Bahn-Takts zu kurz, da man definitiv die Fahrzeiten der schnellen Verkehre strecken müsste.

Ich kann aber ehrlich gesagt nicht bewerten, wie sehr diese Durchbindung dem Hbf schadet, vielleicht magst du das näher erklären?
Von Bahnsteig 4 Richtung Ostbahn muss man das Richtung Wien gehende Ostbahn- und Nordbahngleis und weite Teile des Gleisvorfelds queren. In die Gegenrichtung -wenn ich es richtig sehe „nur“ das Nordbahngleis. Optimal ist anders.

Also etwa so wie die noch bis Dezember durchgeführte Westbahndurchbindung auf die Stammstrecke, möglich aber verspätungsverstärkend?

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #57 am: 13. September 2019, 01:30:06 »
Richtig, Durchbindungen von der nördlichen Stammstrecke Richtung Pottendorfer Linie, Oswaldschleife und Lainzer Tunnel sowie von der Ostbahn Richtung Bahnsteige 3/4 waren im Betriebskonzept Meidling/Hbf nie vorgesehen und sind grundsätzlich eher kapazitätsmindernd.

abc

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #58 am: 13. September 2019, 06:23:15 »
@Kurzzug: dass die Petrzalka-Züge über den Matz fahren steht im Vdv, kommt aber hoffentlich nicht, da Züge der Ostbahn eigentlich am Hbf Bahnsteige 3/4 nichts zu suchen haben. Darauf wurde der Hbf eigentlich nicht ausgelegt.

Ich habe etwas gebraucht, diese Aussage zu verstehen - an Gleis 3/4 halten doch ausschließlich Züge der Ostbahn? Dumm, wenn es mehrere Ostbahnen gibt. :D

Linie 58

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Re: Verdichtung der S80 (war: Neue Straßenbahnlinie 11)
« Antwort #59 am: 13. September 2019, 07:52:20 »
Grundsätzlich scheint mir, dass die Nicht-Durchbindung der S3 südlich von Wien Mitte insofern recht logisch ist, weil diese Trasse (von Norden her an Wien Mitte um xx:11) eigentlich eine Flughafentrasse sein sollte- genauso ist es ja um 15 Min versetzt, wenn sich R7 und S80 ja wunderbar ergänzen. S7/R7 fahren aber eben nicht genau alle 15 Min. Ob das an Trassenkonflikten mit dem FV zum Flughafen liegt, an solchen östlich von Schwechat oder schlicht daran, dass die R7 offenkundig weiterhin als HVZ-Linie gedacht ist (bescheuert) und die S7 zu anderen Zeiten ohne ewige Wartezeit am Flughafen bis  durchgebunden werden soll, vermag ich auf die Schnelle nicht zu beurteilen.

Meine bescheidene Einschätzung dazu: der Viertelstundentakt auf der S7 geht sich aufgrund der Fahrzeitspreizung und der damit quasi zwingend einhergehenden "Reihenfolge" der Züge am Flughafen nicht aus. Die S7 muss quasi im Blockabstand vor dem R7 am Flughafen ankommen, dem R7 picken dann schon wieder CAT und RJ hinten drauf (in die Gegenrichtung natürlich genau symmetrisch umgekehrt). Ein theoretischer S7-Viertelstundentakt müsste dann aber schon wieder im Bereich Kaiserebersdorf sein, während der RJ noch gar nicht durch ist. Vom CAT ganz zu schweigen. Als weitere Zwangspunkte kommen dann noch die Kurzwenden der RJ-Züge am Flughafen sowie des CAT sowohl am Flughafen als auch in Wien Mitte hinzu, was deren Trassen komplett einzementiert. Ohne die CAT-Kurzwenden bräuchte man erstens eine Garnitur dafür mehr, andererseits wäre das wohl ein Problem mit der Bahnsteigbelegung.