Was mir fehlt, ist eine klare Zielsetzung. COVID-19 komplett auszurotten, ist nicht realistisch. Eine Impfung vielleicht schon, aber auch dann müssen wir damit rechnen, dass möglicherweise nie eine gefunden wird, die allen Maßstäben genügt. Was dann? Wann sagen wir endlich "es ist vorbei, kehren wir wieder in die Normalität zurück, akzeptieren wir COVID-19 so wie jede andere ansteckende Krankheit als natürliche Todesursache, die wir nicht unser aller Leben einschränken lassen"?
So sehe ich es genauso - und nicht nur Ich, sondern meine ganze Familie (15-88), Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen.
Ok, Man soll es nicht mit Ansteckungsmöglichkeiten übertreiben, aber ein halbwegs normales Leben (auch ohne MNS, Abstand, Regelungen, usw.) sollte jetzt auch schon möglich sein.
In meinem "Cluster" (Familie, Arbeit, usw.) gab es bis dato KEINEN einzigen COVID-19 Verdachtsfall - KEINEN!!!
Und in der Arbeit habe ich mit genug Menschen zu tun, die nicht mal Firmenangehörige sondern Lieferanten aus diversen - meist osteurop. - Ländern sind. und auch da gab es nix!
Ich persönlich sehe COVID-19 mittlerweile als Krankeit wie Influenza - Und was gibt es da für Massnahmen? Impfung - und sonst?
Ich weiss, es gibt diese und diese Meinungen - Solange in den Öffis der Fetzen vorgeschrieben ist, trage ich ihn - Sobald ich draussen bin (bzw. den zahlungspflichtigen U-Stations-Bereich verlassen habe) reiss ich ma das Teil runter und atme frische Luft.
Meine Meinung
Btw.: warum man in den offenen U-Stationen den Fetzn oben haben muss, entzieht sich meinem Verstand...