Autor Thema: Gesamtverkehrskonzept Wien  (Gelesen 45705 mal)

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Ferry

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #75 am: 26. März 2020, 09:08:21 »
Bei die Verbesserungen im Süden bin ich mir sehr sicher von ihrer Sinnhaftigkeit. Bei 56A/B für jemanden, die in die z.B.: Leitenwald Siedlungen wohnt, wäre das eine sehr attraktive Verbindung. Z.Z. dauert es von Dostalgasse bis Alt Erlaa (U6) durschschnittlich 29 1/2 Minuten. Mit eine Linienführung Endressstr.-Atzgersdorferplatz-Elaaer Str.-Baumgartner Str. wurde es nur 16 Minuten dauern.

Eine Frage: bist du Österreicher? Falls ja, solltest du an deinem Deutsch arbeiten.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #76 am: 26. März 2020, 21:12:06 »
allem den Buslinien hast du weiträumige Fahrten verordnet, z.B. dem 56A/B den unnötigen Umweg über Alt Erlaa.

Bei die Verbesserungen im Süden bin ich mir sehr sicher von ihrer Sinnhaftigkeit. Bei 56A/B für jemanden, die in die z.B.: Leitenwald Siedlungen wohnt, wäre das eine sehr attraktive Verbindung. Z.Z. dauert es von Dostalgasse bis Alt Erlaa (U6) durschschnittlich 29 1/2 Minuten. Mit eine Linienführung Endressstr.-Atzgersdorferplatz-Elaaer Str.-Baumgartner Str. wurde es nur 16 Minuten dauern.

Nur was nützt mir eine direkte Busverbindung, wenn dann der Bus an vielen Bauten vorbei fährt. Viele Buslinien werden gerade deshalb in großen Bogen geführt, dass sie eben ein großes Gebiet abdecken. Auch hier würde ich eher die bestehenden Linien einmal belassen und dafür schauen, ob man nicht zusätzliche Linien die dann direkter fahren einführt.

An vielen Bauten vorbei fährt??? Nein, diese Busverbindung ist genau das wir in Mauer und Atgzersdorf brauchen.

Zwischen Dostalgasse und Alt Erlaa auf 5,4km wohnen links und rechts ca. 18 000 Personen.



Jedes Viereck repräsentiert ca. 100 Personen. Zwischen Wittgensteinstraße und S-Bahn Atzgersdorf-Mauer ist die Bevölkerungsdichte ca. die Hälfte von das entlang Erlaaer Str. & Baumgartner Str., wo auch der 66A fährt.

Was nützt dir eine direkte Busverbindung?  16 Minuten statt 29 1/2 Minuten, also 13 1/2 Minuten Zeitersparnis!!

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #77 am: 26. März 2020, 21:19:58 »
Eine Frage: bist du Österreicher? Falls ja, solltest du an deinem Deutsch arbeiten.

Englisch ist meine Muttersprache. Ich bin zwar Österreicher, geboren in Graz, Familie stammt aus Wien und Villach, allerdings, ich wuchs im Ausland auf (Nord Ireland und die Vereinigten Staaten). Ich hab auch später in Schweden und New York gearbeitet.

Es stimmt, Sprachen sind nicht meine Stärke, dafür (meine Meinung nach) bin ich ziemlich gut in rechnen, räumliches denken, zeichnen, Logistik, usw... Ich schreibe ja keine Literaturwerke, sondern ich erarbeite Verkehrskonzepten.

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #78 am: 26. März 2020, 23:24:14 »
Was du nämlich auch gemacht hast, dass du bei etliche jetzt mMn gute Verbindungen aufgetrennt hast. Daher bitte ich dich nochmal inständig.

Plane dein Netz nochmals neu, aber lasse die bestehenden Linien  so weit wie möglich auf ihren Routen.

Ich nehme alle deinen Einwenden ernst und hinterfrag mein Konzept immer wieder und ich werde es bestimmt weiter überarbeiten. Überhaupt für die Gegenden von Wien wo ich mich weniger gut auskenne. Aber es ist bewusst nicht ein konservatives Konzept. Es hat bewusst nicht Angst vor Veränderung.


Zitat
Ich sage nur Linie 62.

Mit welcher Begründung fährt sie in deinem Plan nicht mehr über die Wiedner Hauptstraße und dann bis Lainz.


  • Verbindungsbahn Ausbau, S-Bahnen mit quasi in U-Bahn-Takt
  • Sicherheit im UStrab Tunnel, Kollisionsgefahr, Brandgefahr,
  • Kapazitäts- und Geschwindigkeitserhöhung im UStrab Tunnel
  • Aufbau ein systematisches Raster im Verkehrsnetz
  • Wiederaufbau ehem. 13 Straßenbahn Querverbindung Rainergasse. Johann Strauß Gasse zwischen Wiedner Hauptstraße und Rainergasse hat eine Steigung von 53‰, Rainergasse hat dort 23‰. Ecken Lambrechtg./Liebenfrostg. und Rainergasse/Johann Strauß Gasse sind 95°. Ecken Rainergasse/Wiedner Hauptstraße ist 150°, Zehntag./Wiedner Hauptstraße und Ramperstorfferg./Wiedner Hauptstraße sind ca. 110°

Zitat
Gerade von Meidling bis zur Atzgersdorfer Straße ist die Linie 62 als Direktverbindung stark genützt und nach deinen Plan müssten die Fahrgäste in Hetzendorf umsteigen.


Wie oben gesagt, die S-Bahnen S1 + S8 + S9 + S10 fahren dann in U-Bahn takt zwischen Meidling und Wiental mit Haltestellen, Maxing, Speising, Roter Berg, Ober St. Veit./Hütteldorf. Wenn jemanden z.B. zwischen von Meidling und Atzgersdorfer Str. fahren will dann wurde ich die S-Bahn empfehlen oder auch Bus 61A.

Zitat
Genauso eine Straßenbahnlinie 26, die den Umweg über Kagran macht. Auch da wirst du bei den Fahrgästen kaum Akzeptanz finden.

  • Gleis ist vorhanden, Baukostenersparnis.
  • Teure Schnellstraßenbahn Brücke über Bahn und Autobahn sollte von zwei Straßenbahnen benützt werden
  • Umsteigen zu S9
  • Straßenbahn 23 entspricht ehem. Straßenbahn 217
  • Strab 26 Kagraner Platz bis Floridsdorf über Donaufeld = 4 Minuten Umweg gegenüber Strab 23


 

Zitat
Ebenso wie ich schon erwähnt habe, die Gleisverschlingung der Linie 46 und 48. Dem Fahrgast ist lieber, wenn er beim Umsteigen etwas gehen muss, dafür aber auf geradliniger Strecke unterwegs ist.

Hast du eine Studie dazu? Eine Untersuchung? Es wäre wirklich interessant hier eine ordentliche Befragung zu haben. Was ist die Meinung von Umsteigern die zwischen 48A und U6 Thalia Straße spazieren? Was ist mit 48A Fahrgäste, die weiterfahren? Können die eine 1 Minuten Verzögerung für ein 5m Umsteigeweg zu U6 akzeptieren?

Zitat
Ausserdem müssten Fahrgäste, die in die gegenüberliegende Seite in die U-Bahn umsteigen wollen erst einmal rund um die Station gehen, da die Zugänge nur auf der Stirnseite befinden und es keinen zentralen Zugang in der Mitte der Station gibt.

Thalia Straße hat kein Denkmalschutz, ist grindig, dunkel, ist für Rollstuhlfahrer+Kinderwagen+Gebrechliche, die vom Strab 46 Umsteigen nicht gerecht. Es gehört umgebaut inklusive zweite Querungsmöglichkeit an der Bergseite mit Lift.

haidi

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #79 am: 27. März 2020, 08:29:29 »
Bei die Verbesserungen im Süden bin ich mir sehr sicher von ihrer Sinnhaftigkeit. Bei 56A/B für jemanden, die in die z.B.: Leitenwald Siedlungen wohnt, wäre das eine sehr attraktive Verbindung. Z.Z. dauert es von Dostalgasse bis Alt Erlaa (U6) durschschnittlich 29 1/2 Minuten. Mit eine Linienführung Endressstr.-Atzgersdorferplatz-Elaaer Str.-Baumgartner Str. wurde es nur 16 Minuten dauern.

Eine Frage: bist du Österreicher? Falls ja, solltest du an deinem Deutsch arbeiten.

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schaffnerlos

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #80 am: 27. März 2020, 09:18:32 »
Jedes Viereck repräsentiert ca. 100 Personen.

Gibt es diese Karte online für alle einsehbar?

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #81 am: 27. März 2020, 17:14:25 »
Jedes Viereck repräsentiert ca. 100 Personen.

Gibt es diese Karte online für alle einsehbar?

MA18 hat eine Karte für 2001 veröffentlicht, hier.



Ich hab selbst eine Kartogram für Süd Wien erstellt, aber nicht für ganz Wien.



Maria Schwarck hat eine online Version auch hier veröffentlicht, mit der Bevölkerungsdaten für die Zählbezirke aber grob aufgesplittet auf die Baublöcke je nach ihre Fläche.  Es wäre viele genauer, wenn die MA18 ihre Daten zu die Baublöcke veröffentlicht.

schaffnerlos

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #82 am: 28. März 2020, 17:20:42 »
Danke dir, das hilft mir sehr!

Berni229

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #83 am: 31. März 2020, 12:00:40 »
Ich verstehe die vorgeschlagene Linienführung des 23ers nicht ganz. Wie soll der vom Bahnhof Floridsdorf zur Jedleseer Straße kommen? Die Linie führt meines Erachtens mitten durch dicht bebautes Gebiet. Auch die Linienführung der Umkehrschleife entspricht keinen mir bekannten Straßenzügen.

Berni229

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #84 am: 07. April 2020, 09:53:05 »
Ich verstehe die vorgeschlagene Linienführung des 23ers nicht ganz. Wie soll der vom Bahnhof Floridsdorf zur Jedleseer Straße kommen? Die Linie führt meines Erachtens mitten durch dicht bebautes Gebiet. Auch die Linienführung der Umkehrschleife entspricht keinen mir bekannten Straßenzügen.

War diese Linienführung nur ein unüberlegter Strich auf der Karte?

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #85 am: 08. April 2020, 23:17:58 »
Da war schon eine Überlegung dahinter. Von Bhf Floridsdorf entweder über Mathias Jiszda Straße und Jedleseer Str. oder über Am Spitz und Schwaigergasse. Dann entweder Jedleseer Str. - Dunantgasse - Bunsengasse - Peter Kaiser Gasse - Jedleseer Str.  oder Jedleseer Str. - Jeneweingasse - Gerstlgasse - Schillgasse - Peter Kaiser Gasse.

Talent

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #86 am: 10. April 2020, 06:07:58 »
Folgende Ideen habe ich zum weiteren Öffiausbau in Wien:

S80: Verlängerung über das Opel-Gleis nach Aspern Ost. Damit fährt die S80 näher zum Zentrum der Seestadt und hat eine Anbindung an die Linie 88A.
26: Ab Ziegelhofstraße über die Berresgasse nach Aspern Nord mit Umkehrschleife über Ostbahnbegleitstraße, Sonnenallee und zwei noch unbenannte Straßen. Das bringt eine Anbindung ans Stadtentwicklungsgebiet Berresgasse, die Seestadt und die S80. Die bisherige Strecke der Linie 26 wird von der Linie 25 bedient. Die von der Stadt vorgesehene Variante mit der Linie 27 halte ich für weniger sinnvoll, weil damit entweder ein zu ausgedehntes Intervall an den beiden Außenästen oder ein Überangebot am Rest der Strecke, was aufgrund von Fahrer- und Niederflurmangel auch problematisch wäre.
25: Verlängerung über Hausfeldstraße, An der Alten Schanzen, Johann-Kutschkera-Gasse und Ostbahnbegleitstraße nach Aspern Nord und weiter über Am Heidjöchl und die Gleise der Linie 26 nach Badeteich Hirschstetten mit Umkehrschleife über Pirquetgasse, Prinzgasse, Ziegelhofstraße und Berresgasse. Im Gegensatz zur aktuellen Planung wird damit auch das Stadtentwicklungsgebiet „Oberes Hausfeld“ angebunden. Außerdem umgeht man die Anrainerproteste am Siegesplatz.
95A: Verlängerung über die östliche Sonnenallee und die Seestadtstraße nach Aspern Ost zur lokalen Erschließung innerhalb der Seestadt.
85A: Verlegung ab der Haltestelle Am Heidjöchl über die Straße Am Heidjöchl, die östliche Sonnenallee und die Seestadtstraße nach Aspern Ost. Damit wird die Anbindung an die S80 wiederhergestellt (Aspern Nord und Aspern Ost) und die Anbindung und regionale Erschließung der Seestadt kommt dazu.
97A: Ab Hegedornweg über die Ostbahnbegleitstraße nach Aspern Nord. Damit wird die Anbindung an die S80 wiederhergestellt und die Anbindung der Seestadt kommt dazu.
84A: Führung ab Hirschstetten über Guido-Lammer-Gasse, Lavantegasse, An der alten Schanzen, die Strecke des auto.Bus Seestadt und die Seestadtstraße nach Aspern Ost. Die bisherige Route wird durch die Linien 25 und 85A ersetzt. Das bringt eine zusätzliche Erschließung der Seestadt und des Stadtentwicklungsgebiets „Oberes Hausfeld“ und zwei neue Anbindungen an die S80.
O: Über Nordbahnviertel zur Engerthstraße und ab dort über die Strecke der Linie 11A nach Heiligenstadt mit Umkehrschleife wie der 11A und Gleisverbindung über die Gunoldstraße zum D für Kurzführungen und Umleitungen der Linien D und O.
12: Ab Stadion über die Vorgartenstraße zum Nordbahnviertel, ab dort über die bisher geplante Route zum Franz-Josefs-Bahnhof und dort über die Route der Linie 33 zur Josefstädter Straße. Umkehrschleife über Meiereistraße, Engerthstraße und Offenbachgasse.
32: Ab Praterstern über die Strecke der Linie 21 zur Taborstraße und ab dort über Obere Augartenstraße, Jägerstraße und die Strecke der Linie 33 zum Friedrich-Engels-Platz
11A/B: Wird von den Linien O und 12 ersetzt
33: Wird von den Linien 12 und 32 ersetzt

Sobald die U5 bis mindestens Michelbeuern fährt:
12: Ab Nußdorfer Straße/Alserbachstraße über Fuchsthalergasse und die Linie 42 nach Antonigasse
13: Je nachdem ob Kurz- oder Langzüge verwendet werden zuerst über die Linie 37 oder 38 bis Arne-Carlsson-Park, denn über die Linie 33 bis Laudongasse und dann in beide Richtungen über die Linie 13A richtung Hauptbahnhof bis Neubaugasse mit Umkehrschleife über Amerlingstraße, Gumpendorfer Straße und Schadekgasse. Ab Neubaugasse ist die Strecke zu kurvig um sie effizient als Straßenbahn betreiben zu können.
Durch die U-Bahn-Verbindung vom Arne-Carlsson-Park ins Zentrum sind 3 Straßenbahnlinien auf der inneren Währinger Straße ausreichend, das ermöglicht neue Tangentialverbindungen.

48A: Verlängerung über An der Niederheid, Pausingergasse und Flötzersteig nach Hütteldorf mit Umkehrschleife über Linzer Straße, Bahnhofsstraße, Keißlergasse und Deutschordenstraße. Das bringt eine Anbindung der CEU an S50, S80 und den Regional- und Fernverkehr. Falls der Bus nicht ausreicht, kann man die Linie 46 stattdessen über den 48A und die obige Verlängerung nach Hütteldorf verlängern und der 48A endet dafür in Otterkring. Die Umkehrschleife kann man dann auch verwenden um die Linie 52 an Hütteldorf anzubinden.

Sobald die U2 mindestens bis Matzleinsdorfer Platz fährt:
Führung der Linie 14A als Rundkurs über Gudrunstraße, Gürtel, Landgutgasse, Sonnwendgasse bzw. Scheugasse und Herndlgasse bzw. Wielandgasse. Damit kann man das Stadtentwicklungsgebiet „Neues Landgut“ und den nordwestlichen Teil des Sonnwendviertels an Reumannplatz und Matzleinsdorfer Platz anbinden.
13B: Siebenbrunnenfeldgasse, Jahngasse, Zentagasse, Wiedner Hauptstraße, Rainergasse, 13A-Strecke über Hauptbahnhof, Wiedner Hauptstraße, Nikolsdorfer Gasse, Stollberggasse und Fendigasse. Anbindung an den Hauptbahnhof statt „Spazierfahrt“ mit der Kirche ums Kreuz.
12A: Endet bei der Pilgramgasse mit Umkehrschleife Redergasse, Linke Wienzeile und Pilgramgasse und wird ab dort von den Linien U2 und 13B ersetzt.

18: Neuer Ausgang der Haltestelle Blechturmgasse im Stadtentwicklungsgebiet „Neues Landgut“. Damit entsteht nicht nur eine zusätzliche Anbindung des Neuen Landguts an die Linie 18 sondern auch eine Unterführung in den 4. und 5. Bezirk.
69B: Bis Alfred-Adler-Straße entlang 69A dann über Maria-Lassnig-Straße, Eva-Zilcher-Gasse, Gudrunstraße, Absberggasse, Puchsbaumgasse, Laar Wald, Urselbrunnengasse, Laar-Berg-Straße, Absberggasse und Lehmgasse zum Alten Landgut. (Neue Busspuren als Verbindung Absberggasse-Lehmgasse sowie Lehmgasse und Urselbrunnengasse gegen die Einbahn). Eventuell auch als Verlängerung des 13B möglich. Anbindung des böhmischen Praters, des östlichen Sonnwendviertels und Montelaa an den Hauptbahnhof sowie kürzere Anbindung von Montelaa an die U1.
18A: Ab Gasometer über Döblerhofstraße, Leopold-Böhm-Straße, Maria-Jacobi-Gasse, Viehmarktgasse, Schlachthausgasse, Landstraßer Hauptstraße, Franz-Grill-Straße, Eva-Zilcher-Gasse, Gudrunstraße und Herndlgasse bzw. Wielandgasse zum Reumannplatz. Durch die Durchbindung der Franz-Grill-Straße tut sich eine neue Querverbindung zwischen U3, S7 und U1 auf mit Anbindung der Stadtentwicklungsgebiete „Eurogate“ und „Sonnwendviertel“
Badner Bahn: Als billigerer Ersatz der U5 ab Matzleinsdorfer Platz bietet sich die Abkürzung der Badner Bahn neben der Triester Straße bis Windtenstraße und dann über die Linie 1 bis Matzleinsdorfer Platz an. Die Anbindung ans Zentrum und zum Prater (LWB und 1) ist damit weiterhin gegeben und die Anbindung zur Seestadt ist nicht interessanter als die Anbindung nach Baden. Außerdem verkürzt sich die Anfahrt ins Wiener Zentrum von den Orten entlang der Badner Bahn.
1: Ab Matzleinsdorfer Platz über die aktuelle Badner-Bahn-Strecke bis Gutheil-Schoder-Gasse, dann über die neue Badner-Bahn-Strecke zur Wienerberg-City und über die Gleise der Linie 15 zum Stefan-Fadinger-Platz.
Linie 11 über Neilreichgasse, Linie 15 und Donaufeldtangente wie vorgesehen.

Sobald die U2 mindestens bis nach Sankt Marx fährt:
71: Linie 71 ab Sankt Marx über die Landstraßer Hauptstraße zum Stubentor. Ab dort über Ring und Kai zum Schwedenplatz.
31: Verlängerung bis Schwarzenbergplatz als Ersatz für die Linie 71 am Westring.

U5: Bei der U5 gehe ich davon aus, dass die Kosten-Nutzen-Analyse bereits über die gesamte Linie erhoben wurde, denn Frankhplatz – Karlsplatz ist doch etwas kurz um einen U-Bahnmäßigen Nutzen zu erzielen. Ab Elterleinplatz wäre eine Führung über die Haltestelle Wilhelminenstraße nach Otterkring sinnvoller als nach Hernals, denn damit vermeidet man eine Parallellführung entlang der Linie 43, bindet mehr Linien an die U-Bahn an und hat einen U-Bahn-mäßigeren Stationsabstand. Die zusätzlichen Kosten durch die längere Strecke spart man indem man die U2 nur bis Matzleinsdorfer Platz verlängert.
Am anderen Ende würde ich nicht zur Gudrunstraße fahren, sondern ab Rennweg die Trasse und Stationen der S7 bis Zentralfriedhof benutzen und dort eine Umsteigestation zu S7 und S60 zu errichten. Man muss nur die Gleise und das Zugbeeinflussungssystem tauschen, die Bahnsteiglänge anpassen und die Höhe der Trasse oder die Höhe der Bahnsteige ändern. Der teure Tunnel- und Stationsbau entfällt in diesem Abschnitt. Der Vorteil ist, dass man die S7 und die Stammstrecke in kürzeren und regelmäßigeren Intervallen fahren lassen kann und dass man von der ehemaligen S7-Trasse eine neue Anbindung ins Zentrum und in den Westen Wiens hat.
Die Haltestelle Gudrunstraße wird durch die Haltestelle Franz-Grill-Straße (Der Name Gudrunstraße existiert bereits beim O) von S7, S60, S80 ersetzt. Durch die Überlagerung dreier S-Bahnlinien entsteht dort ein dichtes Intervall nach Meidling. Beim Vordereingang fahren die Linien 18A (oben) , 69A (rechts) und 69B (links) beim Hintereingang die Linien 6 und 11. Außerdem kann man die Linie D über die Nebenfahrbahn der Gudrunstraße zur Haltestelle Franz-Grill-Straße verlängern (über die Gleise der Linien 6 und 11 geht nicht, weil man die Gleisverbindung zwischen D und 6 bzw. 11 nur für Umleitungen verwenden darf) mit Umkehrschleife über Kempelensteg, Kempelengasse, Erlachgasse, Bernhardinergasse und die Nebenfahrbahn der Gudrunstraße auf der anderen Seite.
Um den Linien S7 und S80 ein dichtes Intervall und der Linie S60 eine Umsteigemöglichkeit zur U5 zu eröffnen, bekommt die Stammstrecke eine neue Station die dort liegt, wo sich derzeit die Autounterführung befindet. S60, S80 und S7 halten gemeinsam in der aktuellen Haltestelle auf der Stammstrecke. Ein Lift verbindet beiden S-Bahnsteige, die USTRAB und die U5. Die Autos müssen die Unterführung Laxenburger Straße oder die Philadelphiabrücke benutzen (bei der Landgutgasse ist die Stammstrecke schon zu hoch um einen Durchgang zu erlauben), die Fußgänger können die USTRAB-Stationen Matzleinsdorfer Platz und Kliebergasse als Durchgang benutzen und der 14A kriegt eine Busspur südlich der S-Bahn-Trasse.

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #87 am: 10. April 2020, 06:10:38 »
Ich möchte mich meinen Vorpostern anschließen, dass du meiner Meinung nach zu viel auf einmal möchtest, ganz besonders wenn du für eine Partei kandidierst, die keine neuen Schulden aufnehmen möchte. Ich kann mich auch noch daran erinnern, als wir dein Liesinger Konzept diskutiert haben und die Schnellbahn auf der Kaltenleutgebner Bahn und die Linie 64 nachher von deiner Partei gestrichen wurde. Die Seilbahnidee von Hütteldorf nach Otterkring ist anscheinend auch schon begraben, zumindest ist sie auf deinem Plan nicht eingezeichnet. Mein Tipp ist daher, sich zuerst zu überlegen, welche Strecken auf keinen Fall gestrichen werden sollten und sich auf diese zu konzentrieren.
Wenn ich die Aufgabe hätte, ein Linienkonzept auszuarbeiten, würde ich mich vor allem auf die Stadtteile konzentrieren, wo derzeit viel gebaut wird. Meine konkreten Ideen habe ich bei den diversen Netzausbauten https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3604.new#new gepostet, da das kein Gesamtverkehrskonzept mehr ist. Selbst diese erscheinen mir sehr viel und teilweise erst mit einem Zeithorizont von mehr als 10 Jahren umsetzbar.
Außerdem ist mir noch aufgefallen, dass man auf deiner Website den Plan nicht in einer lesbaren Größe öffnen kann, zumindest ist mir das nicht gelungen.

Edit: Anscheinend wurden meine Ideen von irgendwem in diesen Thread kopiert, daher ist obiger Link nicht mehr aktuell.

Klingelfee

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #88 am: 10. April 2020, 14:32:51 »
Folgende Ideen habe ich zum weiteren Öffiausbau in Wien:

Zu deinen Vorschlägen.
S80: Verlängerung über das Opel-Gleis nach Aspern Ost. Damit fährt die S80 näher zum Zentrum der Seestadt und hat eine Anbindung an die Linie 88A.
Halte ich persönlich nichts, da man so erst wieder zusätzliche Züge nach Marchegg benötigt. Viel wichtiger ist, dass die S80 nach der Elektrifizierung der Strecke bis Marchegg auch bis dorthin verlängert wird.
26: Ab Ziegelhofstraße über die Berresgasse nach Aspern Nord mit Umkehrschleife über Ostbahnbegleitstraße, Sonnenallee und zwei noch unbenannte Straßen. Das bringt eine Anbindung ans Stadtentwicklungsgebiet Berresgasse, die Seestadt und die S80. Die bisherige Strecke der Linie 26 wird von der Linie 25 bedient. Die von der Stadt vorgesehene Variante mit der Linie 27 halte ich für weniger sinnvoll, weil damit entweder ein zu ausgedehntes Intervall an den beiden Außenästen oder ein Überangebot am Rest der Strecke, was aufgrund von Fahrer- und Niederflurmangel auch problematisch wäre.

Da wäre eine Skizze einmal interessant. Und einen Fahrer, bzw Fahrzeugmangel würde ich für alle Überlegungen grundsätzlich einmal aussen vor lassen. Damit könnest du gleich mal alle Straßenbahnprojekte vergessen.

25: Verlängerung über Hausfeldstraße, An der Alten Schanzen, Johann-Kutschkera-Gasse und Ostbahnbegleitstraße nach Aspern Nord und weiter über Am Heidjöchl und die Gleise der Linie 26 nach Badeteich Hirschstetten mit Umkehrschleife über Pirquetgasse, Prinzgasse, Ziegelhofstraße und Berresgasse. Im Gegensatz zur aktuellen Planung wird damit auch das Stadtentwicklungsgebiet „Oberes Hausfeld“ angebunden. Außerdem umgeht man die Anrainerproteste am Siegesplatz.
Da wären die bewohner von an den alten Schanze sehr begeistert, wenn du ihnen eine Straßenbahn vor die Haustüre setzt, die noch dazu dann wesentlich öfters fährt, als jetzt der 84A.
95A: Verlängerung über die östliche Sonnenallee und die Seestadtstraße nach Aspern Ost zur lokalen Erschließung innerhalb der Seestadt.
Dazu bräuchtest du erst einmal die Brücke über die Ostbahn, bzw U-Bahn, bzw auch die Fertigstellung der Sonnenallee.
85A: Verlegung ab der Haltestelle Am Heidjöchl über die Straße Am Heidjöchl, die östliche Sonnenallee und die Seestadtstraße nach Aspern Ost. Damit wird die Anbindung an die S80 wiederhergestellt (Aspern Nord und Aspern Ost) und die Anbindung und regionale Erschließung der Seestadt kommt dazu.
Da frage ich mich, wie viele öffentliche Linien du noch durch die Seestadt führen willst.
84A: Führung ab Hirschstetten über Guido-Lammer-Gasse, Lavantegasse, An der alten Schanzen, die Strecke des auto.Bus Seestadt und die Seestadtstraße nach Aspern Ost. Die bisherige Route wird durch die Linien 25 und 85A ersetzt. Das bringt eine zusätzliche Erschließung der Seestadt und des Stadtentwicklungsgebiets „Oberes Hausfeld“ und zwei neue Anbindungen an die S80.
Hast du dir schon mal angeschaut, wo der auto.Bus geführt wird. Dort mit großen Bussen zu fahren wäre ein Irrsinn.
O: Über Nordbahnviertel zur Engerthstraße und ab dort über die Strecke der Linie 11A nach Heiligenstadt mit Umkehrschleife wie der 11A und Gleisverbindung über die Gunoldstraße zum D für Kurzführungen und Umleitungen der Linien D und O.
Der erste halbwegs vernüftige Vorschlag. Wobei ich nicht weis, ob es wirklich notwendig ist, Bus und Bim bis Heiligenstadt zu ziehen. Ebenso die Schleife Heiigenstadt ist nicht wirklich sinnvoll, für die Anzahl der Tage, die dann die Linei D benutzen würde. Ausserdem müsste man dann den Vorplatz Heiligenstadt komplett umgestalten, damit dort Bus und Bim eine Endstation haben, ohne dass sie sich gegenseitig behindern,
12: Ab Stadion über die Vorgartenstraße zum Nordbahnviertel, ab dort über die bisher geplante Route zum Franz-Josefs-Bahnhof und dort über die Route der Linie 33 zur Josefstädter Straße. Umkehrschleife über Meiereistraße, Engerthstraße und Offenbachgasse.
Diesen Plan gibt es schon lange
32: Ab Praterstern über die Strecke der Linie 21 zur Taborstraße und ab dort über Obere Augartenstraße, Jägerstraße und die Strecke der Linie 33 zum Friedrich-Engels-Platz
Auch ein alter Plan. Auf eiten Teilan hast du eine gut funktionierenden 5B, was machst du dann mit Diesem?
Sobald die U5 bis mindestens Michelbeuern fährt:
12: Ab Nußdorfer Straße/Alserbachstraße über Fuchsthalergasse und die Linie 42 nach Antonigasse
Was soll das bringen und was machst du dann mit dem 40A?
13: Je nachdem ob Kurz- oder Langzüge verwendet werden zuerst über die Linie 37 oder 38 bis Arne-Carlsson-Park, denn über die Linie 33 bis Laudongasse und dann in beide Richtungen über die Linie 13A richtung Hauptbahnhof bis Neubaugasse mit Umkehrschleife über Amerlingstraße, Gumpendorfer Straße und Schadekgasse. Ab Neubaugasse ist die Strecke zu kurvig um sie effizient als Straßenbahn betreiben zu können.
Das musst du mir bitte genauer erklären, wieso die Straße zu kurvig für eine Straßenbahn ist.
48A: Verlängerung über An der Niederheid, Pausingergasse und Flötzersteig nach Hütteldorf mit Umkehrschleife über Linzer Straße, Bahnhofsstraße, Keißlergasse und Deutschordenstraße. Das bringt eine Anbindung der CEU an S50, S80 und den Regional- und Fernverkehr. Falls der Bus nicht ausreicht, kann man die Linie 46 stattdessen über den 48A und die obige Verlängerung nach Hütteldorf verlängern und der 48A endet dafür in Otterkring. Die Umkehrschleife kann man dann auch verwenden um die Linie 52 an Hütteldorf anzubinden.
Ich bezweifle, dass dort der Bedarf nach einer direkten Linie ist.
Sobald die U2 mindestens bis Matzleinsdorfer Platz fährt:
Führung der Linie 14A als Rundkurs über Gudrunstraße, Gürtel, Landgutgasse, Sonnwendgasse bzw. Scheugasse und Herndlgasse bzw. Wielandgasse. Damit kann man das Stadtentwicklungsgebiet „Neues Landgut“ und den nordwestlichen Teil des Sonnwendviertels an Reumannplatz und Matzleinsdorfer Platz anbinden.
Ich sehe es als Fehler, wenn man dann die Reinprechsdorfer Straße Auotbusfrei macht. ich würde am 14 nichts verändern.
13B: Siebenbrunnenfeldgasse, Jahngasse, Zentagasse, Wiedner Hauptstraße, Rainergasse, 13A-Strecke über Hauptbahnhof, Wiedner Hauptstraße, Nikolsdorfer Gasse, Stollberggasse und Fendigasse. Anbindung an den Hauptbahnhof statt „Spazierfahrt“ mit der Kirche ums Kreuz.
12A: Endet bei der Pilgramgasse mit Umkehrschleife Redergasse, Linke Wienzeile und Pilgramgasse und wird ab dort von den Linien U2 und 13B ersetzt.
Auch hier teilst du mMn eine Buslinien nur um eine neue Linie zu gründen auf. Ich wüdre auch da nichts ändern.

18: Neuer Ausgang der Haltestelle Blechturmgasse im Stadtentwicklungsgebiet „Neues Landgut“. Damit entsteht nicht nur eine zusätzliche Anbindung des Neuen Landguts an die Linie 18 sondern auch eine Unterführung in den 4. und 5. Bezirk.
Hier wäre auch interessant, wo du diesen Ausgang genau sehen würdest
69B: Bis Alfred-Adler-Straße entlang 69A dann über Maria-Lassnig-Straße, Eva-Zilcher-Gasse, Gudrunstraße, Absberggasse, Puchsbaumgasse, Laar Wald, Urselbrunnengasse, Laar-Berg-Straße, Absberggasse und Lehmgasse zum Alten Landgut. (Neue Busspuren als Verbindung Absberggasse-Lehmgasse sowie Lehmgasse und Urselbrunnengasse gegen die Einbahn). Eventuell auch als Verlängerung des 13B möglich. Anbindung des böhmischen Praters, des östlichen Sonnwendviertels und Montelaa an den Hauptbahnhof sowie kürzere Anbindung von Montelaa an die U1.
Die Urselbrunnengasse ist so schmal, dass du schon in einer Richtung Problem hast mit einem Bus durchzufahren. Auch glaube ich nicht, dass du da bei den Anrainer viel Unterstützung für die Linienführung bekommen würdest.
18A: Ab Gasometer über Döblerhofstraße, Leopold-Böhm-Straße, Maria-Jacobi-Gasse, Viehmarktgasse, Schlachthausgasse, Landstraßer Hauptstraße, Franz-Grill-Straße, Eva-Zilcher-Gasse, Gudrunstraße und Herndlgasse bzw. Wielandgasse zum Reumannplatz. Durch die Durchbindung der Franz-Grill-Straße tut sich eine neue Querverbindung zwischen U3, S7 und U1 auf mit Anbindung der Stadtentwicklungsgebiete „Eurogate“ und „Sonnwendviertel“
Gibt es für diese Linie wirklich soviele potenielle Fahrgäste?
Badner Bahn: Als billigerer Ersatz der U5 ab Matzleinsdorfer Platz bietet sich die Abkürzung der Badner Bahn neben der Triester Straße bis Windtenstraße und dann über die Linie 1 bis Matzleinsdorfer Platz an. Die Anbindung ans Zentrum und zum Prater (LWB und 1) ist damit weiterhin gegeben und die Anbindung zur Seestadt ist nicht interessanter als die Anbindung nach Baden. Außerdem verkürzt sich die Anfahrt ins Wiener Zentrum von den Orten entlang der Badner Bahn.
Und lasse nehme so den Bewohnenr von Schöpfwerk eine weiter hochwertige Verkerhsanbindung und den Fahrgästen der WLB eine Anbindung an den ÖBB-Fernverkehr in Meidling.
1: Ab Matzleinsdorfer Platz über die aktuelle Badner-Bahn-Strecke bis Gutheil-Schoder-Gasse, dann über die neue Badner-Bahn-Strecke zur Wienerberg-City und über die Gleise der Linie 15 zum Stefan-Fadinger-Platz.
Ringelspiel läßt grüßen - Nein, danke
Linie 11 über Neilreichgasse, Linie 15 und Donaufeldtangente wie vorgesehen.
Was meinst du mit Donafeldtangente?
Sobald die U2 mindestens bis nach Sankt Marx fährt:
71: Linie 71 ab Sankt Marx über die Landstraßer Hauptstraße zum Stubentor. Ab dort über Ring und Kai zum Schwedenplatz.
Und man nimmt den Fahrgästen wieder den direkten Anschuß zum Knoten Oper. Ebenso verstehe ich nicht, weiso du das ÖV-Angebot innerhalb von St. Marx für die Fahrgäste wesentlich verschlechtern willst. So etwas kann man nur dann plane, wenn man weiß, weiß die Streckenführung und die Haltestellen ausschauen. Aus heutiger Sicht so etwas zu planen ist viel zu früh.
31: Verlängerung bis Schwarzenbergplatz als Ersatz für die Linie 71 am Westring.
Das ist vielleicht in ein paar Jahren auch ohne deines Vorschlages njotwendig. Allerdings muss man sich dann anschauen, wie man das Umsteigen von der Linie 31 auf die U4 am Schottenring löst. Denn bei den derzeitigen Aufgängen wäre dies nur mit sehr weiten Fußwegen möglich.
U5: Bei der U5 gehe ich davon aus, dass die Kosten-Nutzen-Analyse bereits über die gesamte Linie erhoben wurde, denn Frankhplatz – Karlsplatz ist doch etwas kurz um einen U-Bahnmäßigen Nutzen zu erzielen. Ab Elterleinplatz wäre eine Führung über die Haltestelle Wilhelminenstraße nach Otterkring sinnvoller als nach Hernals, denn damit vermeidet man eine Parallellführung entlang der Linie 43, bindet mehr Linien an die U-Bahn an und hat einen U-Bahn-mäßigeren Stationsabstand. Die zusätzlichen Kosten durch die längere Strecke spart man indem man die U2 nur bis Matzleinsdorfer Platz verlängert.
Auch hier kann ich dir nicht wirklich recht geben. Was soll es bringen, wenn ich nach Ottakring eine 2. U-Bahnlinie ziehe. Daher finde ich die vorläufige Enstation Hernals nicht schlecht.
Am anderen Ende würde ich nicht zur Gudrunstraße fahren, sondern ab Rennweg die Trasse und Stationen der S7 bis Zentralfriedhof benutzen und dort eine Umsteigestation zu S7 und S60 zu errichten. Man muss nur die Gleise und das Zugbeeinflussungssystem tauschen, die Bahnsteiglänge anpassen und die Höhe der Trasse oder die Höhe der Bahnsteige ändern. Der teure Tunnel- und Stationsbau entfällt in diesem Abschnitt. Der Vorteil ist, dass man die S7 und die Stammstrecke in kürzeren und regelmäßigeren Intervallen fahren lassen kann und dass man von der ehemaligen S7-Trasse eine neue Anbindung ins Zentrum und in den Westen Wiens hat.

Die Haltestelle Gudrunstraße wird durch die Haltestelle Franz-Grill-Straße (Der Name Gudrunstraße existiert bereits beim O) von S7, S60, S80 ersetzt. Durch die Überlagerung dreier S-Bahnlinien entsteht dort ein dichtes Intervall nach Meidling. Beim Vordereingang fahren die Linien 18A (oben) , 69A (rechts) und 69B (links) beim Hintereingang die Linien 6 und 11. Außerdem kann man die Linie D über die Nebenfahrbahn der Gudrunstraße zur Haltestelle Franz-Grill-Straße verlängern (über die Gleise der Linien 6 und 11 geht nicht, weil man die Gleisverbindung zwischen D und 6 bzw. 11 nur für Umleitungen verwenden darf) mit Umkehrschleife über Kempelensteg, Kempelengasse, Erlachgasse, Bernhardinergasse und die Nebenfahrbahn der Gudrunstraße auf der anderen Seite.
Um den Linien S7 und S80 ein dichtes Intervall und der Linie S60 eine Umsteigemöglichkeit zur U5 zu eröffnen, bekommt die Stammstrecke eine neue Station die dort liegt, wo sich derzeit die Autounterführung befindet. S60, S80 und S7 halten gemeinsam in der aktuellen Haltestelle auf der Stammstrecke. Ein Lift verbindet beiden S-Bahnsteige, die USTRAB und die U5. Die Autos müssen die Unterführung Laxenburger Straße oder die Philadelphiabrücke benutzen (bei der Landgutgasse ist die Stammstrecke schon zu hoch um einen Durchgang zu erlauben), die Fußgänger können die USTRAB-Stationen Matzleinsdorfer Platz und Kliebergasse als Durchgang benutzen und der 14A kriegt eine Busspur südlich der S-Bahn-Trasse.

Hier bitte ich dich, schau dir nochmal die Planungen einmal an und mach einmal grobe Skizzen auf einen Stadtplan. Bei dem,w as du mit der U2/5 vor hast. da kenne ich mich überhaupt nicht aus.

Ansonsten wäre auch interessant, in welchen Zeitraum du die ersten Maßnahmen umsetzten willst, denn überhaupt die Maßnahmen Seestadt haben mMn noch mindesten 5-10 Jahre Zeit.

Und sie nicht böse, wenn ich das Ganze so kritisch kommentiert habe. Aber auch ich habe nur den MNutzen für die Fahrgäste dabei betrachtet und nicht, wie das Ganze finanziert werden sollte.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #89 am: 10. April 2020, 16:16:53 »


Folgende Ideen habe ich zum weiteren Öffiausbau in Wien:

Zu deinen Vorschlägen.



S80: Verlängerung über das Opel-Gleis nach Aspern Ost. Damit fährt die S80 näher zum Zentrum der Seestadt und hat eine Anbindung an die Linie 88A.


Halte ich persönlich nichts, da man so erst wieder zusätzliche Züge nach Marchegg benötigt. Viel wichtiger ist, dass die S80 nach der Elektrifizierung der Strecke bis Marchegg auch bis dorthin verlängert wird.


Ich verstehe generell nicht, wieso man die S80 nach Marchegg verlängern möchte, da gibt es viel dichter besiedelte Strecken ohne S-Bahnverkehr. Langfristig würde ich eher über eine Verlängerung nach Groß-Enzersdorf oder Orth an der Donau nachdenken.
26: Ab Ziegelhofstraße über die Berresgasse nach Aspern Nord mit Umkehrschleife über Ostbahnbegleitstraße, Sonnenallee und zwei noch unbenannte Straßen. Das bringt eine Anbindung ans Stadtentwicklungsgebiet Berresgasse, die Seestadt und die S80. Die bisherige Strecke der Linie 26 wird von der Linie 25 bedient. Die von der Stadt vorgesehene Variante mit der Linie 27 halte ich für weniger sinnvoll, weil damit entweder ein zu ausgedehntes Intervall an den beiden Außenästen oder ein Überangebot am Rest der Strecke, was aufgrund von Fahrer- und Niederflurmangel auch problematisch wäre.


Da wäre eine Skizze einmal interessant. Und einen Fahrer, bzw Fahrzeugmangel würde ich für alle Überlegungen grundsätzlich einmal aussen vor lassen. Damit könnest du gleich mal alle Straßenbahnprojekte vergessen.


Naja ein bisschen kann man einen Fahrer und Fahrzeugmangel schon ausgleichen, aber nur für die kurze Strecke in der Berresgasse eine Straßenbahn zu bauen, die auf der restlichen Strecke exakt gleich fährt, halte ich für übertrieben, außer der 26er ist auf der restlichen Strecke überfüllt.



25: Verlängerung über Hausfeldstraße, An der Alten Schanzen, Johann-Kutschkera-Gasse und Ostbahnbegleitstraße nach Aspern Nord und weiter über Am Heidjöchl und die Gleise der Linie 26 nach Badeteich Hirschstetten mit Umkehrschleife über Pirquetgasse, Prinzgasse, Ziegelhofstraße und Berresgasse. Im Gegensatz zur aktuellen Planung wird damit auch das Stadtentwicklungsgebiet „Oberes Hausfeld“ angebunden. Außerdem umgeht man die Anrainerproteste am Siegesplatz.


Da wären die bewohner von an den alten Schanze sehr begeistert, wenn du ihnen eine Straßenbahn vor die Haustüre setzt, die noch dazu dann wesentlich öfters fährt, als jetzt der 84A.


Auf der alten Schanze fährt in meinem Konzept ja weiterhin der 84A. In der Seestadt ist er nicht weit von der aktuellen Strecke entfernt und am "Oberen Hausfeld" auch nicht (In der Mitte und oben sogar näher). Der 25er fährt weiter als der 84A und in die Seestadt fährt ja auch die U2.
95A: Verlängerung über die östliche Sonnenallee und die Seestadtstraße nach Aspern Ost zur lokalen Erschließung innerhalb der Seestadt.


Dazu bräuchtest du erst einmal die Brücke über die Ostbahn, bzw U-Bahn, bzw auch die Fertigstellung der Sonnenallee.


Ist dort keine Querung vorgesehen? Die Projekte machen auch erst dann Sinn, wenn dieser Teil der Seestadt bebaut ist und dann ist die Sonnenallee ja auch fertig.



85A: Verlegung ab der Haltestelle Am Heidjöchl über die Straße Am Heidjöchl, die östliche Sonnenallee und die Seestadtstraße nach Aspern Ost. Damit wird die Anbindung an die S80 wiederhergestellt (Aspern Nord und Aspern Ost) und die Anbindung und regionale Erschließung der Seestadt kommt dazu.


Da frage ich mich, wie viele öffentliche Linien du noch durch die Seestadt führen willst.


Eine über die westliche Sonnenallee, eine über die östliche Sonnenallee, eine dort wo der auto.bus fährt und eine durch die Johann-Kutschkera-Gasse. In der Seestadt stehen ja hohe Häuser und es werden laufend neue dazugebaut, da schätze ich die künftigen Fahrgastströme schon sehr hoch ein.



84A: Führung ab Hirschstetten über Guido-Lammer-Gasse, Lavantegasse, An der alten Schanzen, die Strecke des auto.Bus Seestadt und die Seestadtstraße nach Aspern Ost. Die bisherige Route wird durch die Linien 25 und 85A ersetzt. Das bringt eine zusätzliche Erschließung der Seestadt und des Stadtentwicklungsgebiets „Oberes Hausfeld“ und zwei neue Anbindungen an die S80.


Hast du dir schon mal angeschaut, wo der auto.Bus geführt wird. Dort mit großen Bussen zu fahren wäre ein Irrsinn.


Wäre es besser möglich den 97A oder den 95A durchzuführen? Leider finde ich nirgendwo die Länge der Busse auf diesen Linien. Der auto.bus erscheint mir halt recht unpraktisch, weil der ja nie mehr als 20km/h fahren kann.



O: Über Nordbahnviertel zur Engerthstraße und ab dort über die Strecke der Linie 11A nach Heiligenstadt mit Umkehrschleife wie der 11A und Gleisverbindung über die Gunoldstraße zum D für Kurzführungen und Umleitungen der Linien D und O.

Der erste halbwegs vernüftige Vorschlag. Wobei ich nicht weis, ob es wirklich notwendig ist, Bus und Bim bis Heiligenstadt zu ziehen. Ebenso die Schleife Heiigenstadt ist nicht wirklich sinnvoll, für die Anzahl der Tage, die dann die Linei D benutzen würde. Ausserdem müsste man dann den Vorplatz Heiligenstadt komplett umgestalten, damit dort Bus und Bim eine Endstation haben, ohne dass sie sich gegenseitig behindern,


Ich bilde mir ein, dass ich irgendwo geschrieben habe, dass die Linie 11A von den Linien O und 12 ersetzt wird, denn ein Bus nur von Heiligenstadt bis Friedrich-Engels-Platz erscheint mir nicht so sinnvoll und eine Parallelführung beider Linien auch nicht.



12: Ab Stadion über die Vorgartenstraße zum Nordbahnviertel, ab dort über die bisher geplante Route zum Franz-Josefs-Bahnhof und dort über die Route der Linie 33 zur Josefstädter Straße. Umkehrschleife über Meiereistraße, Engerthstraße und Offenbachgasse.


Diesen Plan gibt es schon lange


Offiziell führt die Linie 12 ja nur von der Haltestelle Vorgartenstraße bis Franz-Josefs-Bahnhof. Ob schon vor mir jemand die Idee hat, sagt nichts über die Sinnhaftigkeit aus, ich habe ja auch bewusst einige offizielle Projekte teilweise oder vollständig übernommen.



32: Ab Praterstern über die Strecke der Linie 21 zur Taborstraße und ab dort über Obere Augartenstraße, Jägerstraße und die Strecke der Linie 33 zum Friedrich-Engels-Platz


Auch ein alter Plan. Auf eiten Teilan hast du eine gut funktionierenden 5B, was machst du dann mit Diesem?


Ab Jägerstraße über die Nordwestbahnstraße und die Taborstraße bis Taborstraße, Heinestraße und dann wie gewohnt weiter. Das bringt zusätzlich eine Anbindung an das Stadtentwicklungsgebiet "Nordwestbahnhof"



Sobald die U5 bis mindestens Michelbeuern fährt:
12: Ab Nußdorfer Straße/Alserbachstraße über Fuchsthalergasse und die Linie 42 nach Antonigasse


Was soll das bringen und was machst du dann mit dem 40A?


Wegen den zwei Stationen Parallelführung würde ich den nicht anders legen. Es bringt eine Querverbindung von der Antonigasse über U6, U5, S40, U4, Stammstrecke und U1 bis zur U2, also deutlich mehr Anbindungen als der 42er.



13: Je nachdem ob Kurz- oder Langzüge verwendet werden zuerst über die Linie 37 oder 38 bis Arne-Carlsson-Park, denn über die Linie 33 bis Laudongasse und dann in beide Richtungen über die Linie 13A richtung Hauptbahnhof bis Neubaugasse mit Umkehrschleife über Amerlingstraße, Gumpendorfer Straße und Schadekgasse. Ab Neubaugasse ist die Strecke zu kurvig um sie effizient als Straßenbahn betreiben zu können.


Das musst du mir bitte genauer erklären, wieso die Straße zu kurvig für eine Straßenbahn ist.


Der 13A fährt ab Neubaugasse ja alle paar Meter um die Kurve und da ist eine Straßenbahn bekanntlich sehr langsam.



48A: Verlängerung über An der Niederheid, Pausingergasse und Flötzersteig nach Hütteldorf mit Umkehrschleife über Linzer Straße, Bahnhofsstraße, Keißlergasse und Deutschordenstraße. Das bringt eine Anbindung der CEU an S50, S80 und den Regional- und Fernverkehr. Falls der Bus nicht ausreicht, kann man die Linie 46 stattdessen über den 48A und die obige Verlängerung nach Hütteldorf verlängern und der 48A endet dafür in Otterkring. Die Umkehrschleife kann man dann auch verwenden um die Linie 52 an Hütteldorf anzubinden.


Ich bezweifle, dass dort der Bedarf nach einer direkten Linie ist.


Sobald die U2 mindestens bis Matzleinsdorfer Platz fährt:
Führung der Linie 14A als Rundkurs über Gudrunstraße, Gürtel, Landgutgasse, Sonnwendgasse bzw. Scheugasse und Herndlgasse bzw. Wielandgasse. Damit kann man das Stadtentwicklungsgebiet „Neues Landgut“ und den nordwestlichen Teil des Sonnwendviertels an Reumannplatz und Matzleinsdorfer Platz anbinden.


Ich sehe es als Fehler, wenn man dann die Reinprechsdorfer Straße Auotbusfrei macht. ich würde am 14 nichts verändern.


Beim 40A hast du dich beschwert, dass er 2 Stationen parallel zur Straßenbahn fährt und möchtest gleichzeitig den 14A 4 Stationen entlang der U-Bahn fahren lassen? Das musst du mir genauer erklären.



13B: Siebenbrunnenfeldgasse, Jahngasse, Zentagasse, Wiedner Hauptstraße, Rainergasse, 13A-Strecke über Hauptbahnhof, Wiedner Hauptstraße, Nikolsdorfer Gasse, Stollberggasse und Fendigasse. Anbindung an den Hauptbahnhof statt „Spazierfahrt“ mit der Kirche ums Kreuz.
12A: Endet bei der Pilgramgasse mit Umkehrschleife Redergasse, Linke Wienzeile und Pilgramgasse und wird ab dort von den Linien U2 und 13B ersetzt.


Auch hier teilst du mMn eine Buslinien nur um eine neue Linie zu gründen auf. Ich wüdre auch da nichts ändern.


Beim 12A ist ja auch eine Parallelführung zur U2. Außerdem fährt der 12A mit der Kirche ums Kreuz, da ist man teilweise zu Fuß schneller.

18: Neuer Ausgang der Haltestelle Blechturmgasse im Stadtentwicklungsgebiet „Neues Landgut“. Damit entsteht nicht nur eine zusätzliche Anbindung des Neuen Landguts an die Linie 18 sondern auch eine Unterführung in den 4. und 5. Bezirk.


Hier wäre auch interessant, wo du diesen Ausgang genau sehen würdest


Direkt auf der anderen Seite der Stammstrecke.



69B: Bis Alfred-Adler-Straße entlang 69A dann über Maria-Lassnig-Straße, Eva-Zilcher-Gasse, Gudrunstraße, Absberggasse, Puchsbaumgasse, Laar Wald, Urselbrunnengasse, Laar-Berg-Straße, Absberggasse und Lehmgasse zum Alten Landgut. (Neue Busspuren als Verbindung Absberggasse-Lehmgasse sowie Lehmgasse und Urselbrunnengasse gegen die Einbahn). Eventuell auch als Verlängerung des 13B möglich. Anbindung des böhmischen Praters, des östlichen Sonnwendviertels und Montelaa an den Hauptbahnhof sowie kürzere Anbindung von Montelaa an die U1.


Die Urselbrunnengasse ist so schmal, dass du schon in einer Richtung Problem hast mit einem Bus durchzufahren. Auch glaube ich nicht, dass du da bei den Anrainer viel Unterstützung für die Linienführung bekommen würdest.


18A: Ab Gasometer über Döblerhofstraße, Leopold-Böhm-Straße, Maria-Jacobi-Gasse, Viehmarktgasse, Schlachthausgasse, Landstraßer Hauptstraße, Franz-Grill-Straße, Eva-Zilcher-Gasse, Gudrunstraße und Herndlgasse bzw. Wielandgasse zum Reumannplatz. Durch die Durchbindung der Franz-Grill-Straße tut sich eine neue Querverbindung zwischen U3, S7 und U1 auf mit Anbindung der Stadtentwicklungsgebiete „Eurogate“ und „Sonnwendviertel“


Gibt es für diese Linie wirklich soviele potenielle Fahrgäste?


Müsste man natürlich ausprobieren, aber eine Querverbindung zwischen U3, S7 und U1 mit zwei Stadtentwicklungsgebieten, das glaube ich schon, dass das für einen Bus reicht.



Badner Bahn: Als billigerer Ersatz der U5 ab Matzleinsdorfer Platz bietet sich die Abkürzung der Badner Bahn neben der Triester Straße bis Windtenstraße und dann über die Linie 1 bis Matzleinsdorfer Platz an. Die Anbindung ans Zentrum und zum Prater (LWB und 1) ist damit weiterhin gegeben und die Anbindung zur Seestadt ist nicht interessanter als die Anbindung nach Baden. Außerdem verkürzt sich die Anfahrt ins Wiener Zentrum von den Orten entlang der Badner Bahn.


Und lasse nehme so den Bewohnenr von Schöpfwerk eine weiter hochwertige Verkerhsanbindung und den Fahrgästen der WLB eine Anbindung an den ÖBB-Fernverkehr in Meidling.


1: Ab Matzleinsdorfer Platz über die aktuelle Badner-Bahn-Strecke bis Gutheil-Schoder-Gasse, dann über die neue Badner-Bahn-Strecke zur Wienerberg-City und über die Gleise der Linie 15 zum Stefan-Fadinger-Platz.


Ringelspiel läßt grüßen - Nein, danke


Linie 11 über Neilreichgasse, Linie 15 und Donaufeldtangente wie vorgesehen.


Was meinst du mit Donafeldtangente?


Sorry, ich dachte das Projekt wäre bei Straßenbahnnerds bekannt
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/strassenbahn/linie25.html



Sobald die U2 mindestens bis nach Sankt Marx fährt:
71: Linie 71 ab Sankt Marx über die Landstraßer Hauptstraße zum Stubentor. Ab dort über Ring und Kai zum Schwedenplatz.


Und man nimmt den Fahrgästen wieder den direkten Anschuß zum Knoten Oper. Ebenso verstehe ich nicht, weiso du das ÖV-Angebot innerhalb von St. Marx für die Fahrgäste wesentlich verschlechtern willst. So etwas kann man nur dann plane, wenn man weiß, weiß die Streckenführung und die Haltestellen ausschauen. Aus heutiger Sicht so etwas zu planen ist viel zu früh.


Ich glaube, ich habe darüber geschrieben, sobald die U2 mindestens bis Sankt Marx fährt, somit hat Sankt Marx eine Anbindung an Karlsplatz und Westring. Ich habe in Sankt Marx eine neue U-Bahn-Linie, eine neue Buslinie und einen neuen Straßenbahnast geplant, das einzige was ich weggenommen habe ist die Parallelführung zur U2. Meiner Meinung nach sollte man bei der Planung einer U-Bahn-Linie auch den Oberflächenverkehr mitplanen, weil die müssen ja gut miteinander verknüpft sein.



31: Verlängerung bis Schwarzenbergplatz als Ersatz für die Linie 71 am Westring.


Das ist vielleicht in ein paar Jahren auch ohne deines Vorschlages njotwendig. Allerdings muss man sich dann anschauen, wie man das Umsteigen von der Linie 31 auf die U4 am Schottenring löst. Denn bei den derzeitigen Aufgängen wäre dies nur mit sehr weiten Fußwegen möglich.


Wenn man eine 5. Linie am Westring haben möchte, kann man immer noch die Linie 43 verlängern.



U5: Bei der U5 gehe ich davon aus, dass die Kosten-Nutzen-Analyse bereits über die gesamte Linie erhoben wurde, denn Frankhplatz – Karlsplatz ist doch etwas kurz um einen U-Bahnmäßigen Nutzen zu erzielen. Ab Elterleinplatz wäre eine Führung über die Haltestelle Wilhelminenstraße nach Otterkring sinnvoller als nach Hernals, denn damit vermeidet man eine Parallellführung entlang der Linie 43, bindet mehr Linien an die U-Bahn an und hat einen U-Bahn-mäßigeren Stationsabstand. Die zusätzlichen Kosten durch die längere Strecke spart man indem man die U2 nur bis Matzleinsdorfer Platz verlängert.


Auch hier kann ich dir nicht wirklich recht geben. Was soll es bringen, wenn ich nach Ottakring eine 2. U-Bahnlinie ziehe. Daher finde ich die vorläufige Enstation Hernals nicht schlecht.

Am anderen Ende würde ich nicht zur Gudrunstraße fahren, sondern ab Rennweg die Trasse und Stationen der S7 bis Zentralfriedhof benutzen und dort eine Umsteigestation zu S7 und S60 zu errichten. Man muss nur die Gleise und das Zugbeeinflussungssystem tauschen, die Bahnsteiglänge anpassen und die Höhe der Trasse oder die Höhe der Bahnsteige ändern. Der teure Tunnel- und Stationsbau entfällt in diesem Abschnitt. Der Vorteil ist, dass man die S7 und die Stammstrecke in kürzeren und regelmäßigeren Intervallen fahren lassen kann und dass man von der ehemaligen S7-Trasse eine neue Anbindung ins Zentrum und in den Westen Wiens hat.

Die Haltestelle Gudrunstraße wird durch die Haltestelle Franz-Grill-Straße (Der Name Gudrunstraße existiert bereits beim O) von S7, S60, S80 ersetzt. Durch die Überlagerung dreier S-Bahnlinien entsteht dort ein dichtes Intervall nach Meidling. Beim Vordereingang fahren die Linien 18A (oben) , 69A (rechts) und 69B (links) beim Hintereingang die Linien 6 und 11. Außerdem kann man die Linie D über die Nebenfahrbahn der Gudrunstraße zur Haltestelle Franz-Grill-Straße verlängern (über die Gleise der Linien 6 und 11 geht nicht, weil man die Gleisverbindung zwischen D und 6 bzw. 11 nur für Umleitungen verwenden darf) mit Umkehrschleife über Kempelensteg, Kempelengasse, Erlachgasse, Bernhardinergasse und die Nebenfahrbahn der Gudrunstraße auf der anderen Seite.
Um den Linien S7 und S80 ein dichtes Intervall und der Linie S60 eine Umsteigemöglichkeit zur U5 zu eröffnen, bekommt die Stammstrecke eine neue Station die dort liegt, wo sich derzeit die Autounterführung befindet. S60, S80 und S7 halten gemeinsam in der aktuellen Haltestelle auf der Stammstrecke. Ein Lift verbindet beiden S-Bahnsteige, die USTRAB und die U5. Die Autos müssen die Unterführung Laxenburger Straße oder die Philadelphiabrücke benutzen (bei der Landgutgasse ist die Stammstrecke schon zu hoch um einen Durchgang zu erlauben), die Fußgänger können die USTRAB-Stationen Matzleinsdorfer Platz und Kliebergasse als Durchgang benutzen und der 14A kriegt eine Busspur südlich der S-Bahn-Trasse.


Hier bitte ich dich, schau dir nochmal die Planungen einmal an und mach einmal grobe Skizzen auf einen Stadtplan. Bei dem,w as du mit der U2/5 vor hast. da kenne ich mich überhaupt nicht aus.


Ok, mache ich aber vieles kann man nur mit Text gut erklären, also wäre es auch hilfreich, wenn du konkret schreibst was unklar ist, dann formuliere ich es verständlicher.

Ansonsten wäre auch interessant, in welchen Zeitraum du die ersten Maßnahmen umsetzten willst, denn überhaupt die Maßnahmen Seestadt haben mMn noch mindesten 5-10 Jahre Zeit.


Das hängt von der Bautätigkeit ab, das kann nicht nur in der Seestadt lange dauern (Nordwestbahnviertel, U5 und Neues Landgut sind auch noch weit von der Fertigstellung entfernt). Die Linie 48A soll mit der Ansiedlung der CEU kommen und dann kann man ja mal die Fahrgäste zählen, ob die Verbindung genutzt wird. Die Linie 18A kann mit der Durchbindung der Franz-Grill-Straße kommen und die Linie 69B mit der Bebauung östlich vom Helmut-Zilk-Park (die ist ja auch schon recht weit).


Und sie nicht böse, wenn ich das Ganze so kritisch kommentiert habe. Aber auch ich habe nur den MNutzen für die Fahrgäste dabei betrachtet und nicht, wie das Ganze finanziert werden sollte.


Nein bin ich überhaupt nicht. Ich finde ja interessant was andere Leute darüber denken und freue mich, dass du so viel Zeit gefunden hast, das alles so genau zu kommentieren. Beim Abschätzen der Finanzierung tue ich mir ja schwer aber auf vielen Strecken liegen sowieso schon Straßenbahngleise (z.B. Linie 32) bzw. sind dort sowieso geplant (z.B. Berresgasse). Bei Neubaugebieten weiß ich nicht einmal ob der Bau einer Straße billiger als der Bau einer Straße mit Straßenbahnschienen ist. Wenn jemand sich da besser auskennt, freue ich mich auch über Kommentare zur Finanzierung