Folgende Ideen habe ich zum weiteren Öffiausbau in Wien:
Zu deinen Vorschlägen.
S80: Verlängerung über das Opel-Gleis nach Aspern Ost. Damit fährt die S80 näher zum Zentrum der Seestadt und hat eine Anbindung an die Linie 88A.
Halte ich persönlich nichts, da man so erst wieder zusätzliche Züge nach Marchegg benötigt. Viel wichtiger ist, dass die S80 nach der Elektrifizierung der Strecke bis Marchegg auch bis dorthin verlängert wird.
Ich verstehe generell nicht, wieso man die S80 nach Marchegg verlängern möchte, da gibt es viel dichter besiedelte Strecken ohne S-Bahnverkehr. Langfristig würde ich eher über eine Verlängerung nach Groß-Enzersdorf oder Orth an der Donau nachdenken.
26: Ab Ziegelhofstraße über die Berresgasse nach Aspern Nord mit Umkehrschleife über Ostbahnbegleitstraße, Sonnenallee und zwei noch unbenannte Straßen. Das bringt eine Anbindung ans Stadtentwicklungsgebiet Berresgasse, die Seestadt und die S80. Die bisherige Strecke der Linie 26 wird von der Linie 25 bedient. Die von der Stadt vorgesehene Variante mit der Linie 27 halte ich für weniger sinnvoll, weil damit entweder ein zu ausgedehntes Intervall an den beiden Außenästen oder ein Überangebot am Rest der Strecke, was aufgrund von Fahrer- und Niederflurmangel auch problematisch wäre.
Da wäre eine Skizze einmal interessant. Und einen Fahrer, bzw Fahrzeugmangel würde ich für alle Überlegungen grundsätzlich einmal aussen vor lassen. Damit könnest du gleich mal alle Straßenbahnprojekte vergessen.
Naja ein bisschen kann man einen Fahrer und Fahrzeugmangel schon ausgleichen, aber nur für die kurze Strecke in der Berresgasse eine Straßenbahn zu bauen, die auf der restlichen Strecke exakt gleich fährt, halte ich für übertrieben, außer der 26er ist auf der restlichen Strecke überfüllt.
25: Verlängerung über Hausfeldstraße, An der Alten Schanzen, Johann-Kutschkera-Gasse und Ostbahnbegleitstraße nach Aspern Nord und weiter über Am Heidjöchl und die Gleise der Linie 26 nach Badeteich Hirschstetten mit Umkehrschleife über Pirquetgasse, Prinzgasse, Ziegelhofstraße und Berresgasse. Im Gegensatz zur aktuellen Planung wird damit auch das Stadtentwicklungsgebiet „Oberes Hausfeld“ angebunden. Außerdem umgeht man die Anrainerproteste am Siegesplatz.
Da wären die bewohner von an den alten Schanze sehr begeistert, wenn du ihnen eine Straßenbahn vor die Haustüre setzt, die noch dazu dann wesentlich öfters fährt, als jetzt der 84A.
Auf der alten Schanze fährt in meinem Konzept ja weiterhin der 84A. In der Seestadt ist er nicht weit von der aktuellen Strecke entfernt und am "Oberen Hausfeld" auch nicht (In der Mitte und oben sogar näher). Der 25er fährt weiter als der 84A und in die Seestadt fährt ja auch die U2.
95A: Verlängerung über die östliche Sonnenallee und die Seestadtstraße nach Aspern Ost zur lokalen Erschließung innerhalb der Seestadt.
Dazu bräuchtest du erst einmal die Brücke über die Ostbahn, bzw U-Bahn, bzw auch die Fertigstellung der Sonnenallee.
Ist dort keine Querung vorgesehen? Die Projekte machen auch erst dann Sinn, wenn dieser Teil der Seestadt bebaut ist und dann ist die Sonnenallee ja auch fertig.
85A: Verlegung ab der Haltestelle Am Heidjöchl über die Straße Am Heidjöchl, die östliche Sonnenallee und die Seestadtstraße nach Aspern Ost. Damit wird die Anbindung an die S80 wiederhergestellt (Aspern Nord und Aspern Ost) und die Anbindung und regionale Erschließung der Seestadt kommt dazu.
Da frage ich mich, wie viele öffentliche Linien du noch durch die Seestadt führen willst.
Eine über die westliche Sonnenallee, eine über die östliche Sonnenallee, eine dort wo der auto.bus fährt und eine durch die Johann-Kutschkera-Gasse. In der Seestadt stehen ja hohe Häuser und es werden laufend neue dazugebaut, da schätze ich die künftigen Fahrgastströme schon sehr hoch ein.
84A: Führung ab Hirschstetten über Guido-Lammer-Gasse, Lavantegasse, An der alten Schanzen, die Strecke des auto.Bus Seestadt und die Seestadtstraße nach Aspern Ost. Die bisherige Route wird durch die Linien 25 und 85A ersetzt. Das bringt eine zusätzliche Erschließung der Seestadt und des Stadtentwicklungsgebiets „Oberes Hausfeld“ und zwei neue Anbindungen an die S80.
Hast du dir schon mal angeschaut, wo der auto.Bus geführt wird. Dort mit großen Bussen zu fahren wäre ein Irrsinn.
Wäre es besser möglich den 97A oder den 95A durchzuführen? Leider finde ich nirgendwo die Länge der Busse auf diesen Linien. Der auto.bus erscheint mir halt recht unpraktisch, weil der ja nie mehr als 20km/h fahren kann.
O: Über Nordbahnviertel zur Engerthstraße und ab dort über die Strecke der Linie 11A nach Heiligenstadt mit Umkehrschleife wie der 11A und Gleisverbindung über die Gunoldstraße zum D für Kurzführungen und Umleitungen der Linien D und O.
Der erste halbwegs vernüftige Vorschlag. Wobei ich nicht weis, ob es wirklich notwendig ist, Bus und Bim bis Heiligenstadt zu ziehen. Ebenso die Schleife Heiigenstadt ist nicht wirklich sinnvoll, für die Anzahl der Tage, die dann die Linei D benutzen würde. Ausserdem müsste man dann den Vorplatz Heiligenstadt komplett umgestalten, damit dort Bus und Bim eine Endstation haben, ohne dass sie sich gegenseitig behindern,
Ich bilde mir ein, dass ich irgendwo geschrieben habe, dass die Linie 11A von den Linien O und 12 ersetzt wird, denn ein Bus nur von Heiligenstadt bis Friedrich-Engels-Platz erscheint mir nicht so sinnvoll und eine Parallelführung beider Linien auch nicht.
12: Ab Stadion über die Vorgartenstraße zum Nordbahnviertel, ab dort über die bisher geplante Route zum Franz-Josefs-Bahnhof und dort über die Route der Linie 33 zur Josefstädter Straße. Umkehrschleife über Meiereistraße, Engerthstraße und Offenbachgasse.
Diesen Plan gibt es schon lange
Offiziell führt die Linie 12 ja nur von der Haltestelle Vorgartenstraße bis Franz-Josefs-Bahnhof. Ob schon vor mir jemand die Idee hat, sagt nichts über die Sinnhaftigkeit aus, ich habe ja auch bewusst einige offizielle Projekte teilweise oder vollständig übernommen.
32: Ab Praterstern über die Strecke der Linie 21 zur Taborstraße und ab dort über Obere Augartenstraße, Jägerstraße und die Strecke der Linie 33 zum Friedrich-Engels-Platz
Auch ein alter Plan. Auf eiten Teilan hast du eine gut funktionierenden 5B, was machst du dann mit Diesem?
Ab Jägerstraße über die Nordwestbahnstraße und die Taborstraße bis Taborstraße, Heinestraße und dann wie gewohnt weiter. Das bringt zusätzlich eine Anbindung an das Stadtentwicklungsgebiet "Nordwestbahnhof"
Sobald die U5 bis mindestens Michelbeuern fährt:
12: Ab Nußdorfer Straße/Alserbachstraße über Fuchsthalergasse und die Linie 42 nach Antonigasse
Was soll das bringen und was machst du dann mit dem 40A?
Wegen den zwei Stationen Parallelführung würde ich den nicht anders legen. Es bringt eine Querverbindung von der Antonigasse über U6, U5, S40, U4, Stammstrecke und U1 bis zur U2, also deutlich mehr Anbindungen als der 42er.
13: Je nachdem ob Kurz- oder Langzüge verwendet werden zuerst über die Linie 37 oder 38 bis Arne-Carlsson-Park, denn über die Linie 33 bis Laudongasse und dann in beide Richtungen über die Linie 13A richtung Hauptbahnhof bis Neubaugasse mit Umkehrschleife über Amerlingstraße, Gumpendorfer Straße und Schadekgasse. Ab Neubaugasse ist die Strecke zu kurvig um sie effizient als Straßenbahn betreiben zu können.
Das musst du mir bitte genauer erklären, wieso die Straße zu kurvig für eine Straßenbahn ist.
Der 13A fährt ab Neubaugasse ja alle paar Meter um die Kurve und da ist eine Straßenbahn bekanntlich sehr langsam.
48A: Verlängerung über An der Niederheid, Pausingergasse und Flötzersteig nach Hütteldorf mit Umkehrschleife über Linzer Straße, Bahnhofsstraße, Keißlergasse und Deutschordenstraße. Das bringt eine Anbindung der CEU an S50, S80 und den Regional- und Fernverkehr. Falls der Bus nicht ausreicht, kann man die Linie 46 stattdessen über den 48A und die obige Verlängerung nach Hütteldorf verlängern und der 48A endet dafür in Otterkring. Die Umkehrschleife kann man dann auch verwenden um die Linie 52 an Hütteldorf anzubinden.
Ich bezweifle, dass dort der Bedarf nach einer direkten Linie ist.
Sobald die U2 mindestens bis Matzleinsdorfer Platz fährt:
Führung der Linie 14A als Rundkurs über Gudrunstraße, Gürtel, Landgutgasse, Sonnwendgasse bzw. Scheugasse und Herndlgasse bzw. Wielandgasse. Damit kann man das Stadtentwicklungsgebiet „Neues Landgut“ und den nordwestlichen Teil des Sonnwendviertels an Reumannplatz und Matzleinsdorfer Platz anbinden.
Ich sehe es als Fehler, wenn man dann die Reinprechsdorfer Straße Auotbusfrei macht. ich würde am 14 nichts verändern.
Beim 40A hast du dich beschwert, dass er 2 Stationen parallel zur Straßenbahn fährt und möchtest gleichzeitig den 14A 4 Stationen entlang der U-Bahn fahren lassen? Das musst du mir genauer erklären.
13B: Siebenbrunnenfeldgasse, Jahngasse, Zentagasse, Wiedner Hauptstraße, Rainergasse, 13A-Strecke über Hauptbahnhof, Wiedner Hauptstraße, Nikolsdorfer Gasse, Stollberggasse und Fendigasse. Anbindung an den Hauptbahnhof statt „Spazierfahrt“ mit der Kirche ums Kreuz.
12A: Endet bei der Pilgramgasse mit Umkehrschleife Redergasse, Linke Wienzeile und Pilgramgasse und wird ab dort von den Linien U2 und 13B ersetzt.
Auch hier teilst du mMn eine Buslinien nur um eine neue Linie zu gründen auf. Ich wüdre auch da nichts ändern.
Beim 12A ist ja auch eine Parallelführung zur U2. Außerdem fährt der 12A mit der Kirche ums Kreuz, da ist man teilweise zu Fuß schneller.
18: Neuer Ausgang der Haltestelle Blechturmgasse im Stadtentwicklungsgebiet „Neues Landgut“. Damit entsteht nicht nur eine zusätzliche Anbindung des Neuen Landguts an die Linie 18 sondern auch eine Unterführung in den 4. und 5. Bezirk.
Hier wäre auch interessant, wo du diesen Ausgang genau sehen würdest
Direkt auf der anderen Seite der Stammstrecke.
69B: Bis Alfred-Adler-Straße entlang 69A dann über Maria-Lassnig-Straße, Eva-Zilcher-Gasse, Gudrunstraße, Absberggasse, Puchsbaumgasse, Laar Wald, Urselbrunnengasse, Laar-Berg-Straße, Absberggasse und Lehmgasse zum Alten Landgut. (Neue Busspuren als Verbindung Absberggasse-Lehmgasse sowie Lehmgasse und Urselbrunnengasse gegen die Einbahn). Eventuell auch als Verlängerung des 13B möglich. Anbindung des böhmischen Praters, des östlichen Sonnwendviertels und Montelaa an den Hauptbahnhof sowie kürzere Anbindung von Montelaa an die U1.
Die Urselbrunnengasse ist so schmal, dass du schon in einer Richtung Problem hast mit einem Bus durchzufahren. Auch glaube ich nicht, dass du da bei den Anrainer viel Unterstützung für die Linienführung bekommen würdest.
18A: Ab Gasometer über Döblerhofstraße, Leopold-Böhm-Straße, Maria-Jacobi-Gasse, Viehmarktgasse, Schlachthausgasse, Landstraßer Hauptstraße, Franz-Grill-Straße, Eva-Zilcher-Gasse, Gudrunstraße und Herndlgasse bzw. Wielandgasse zum Reumannplatz. Durch die Durchbindung der Franz-Grill-Straße tut sich eine neue Querverbindung zwischen U3, S7 und U1 auf mit Anbindung der Stadtentwicklungsgebiete „Eurogate“ und „Sonnwendviertel“
Gibt es für diese Linie wirklich soviele potenielle Fahrgäste?
Müsste man natürlich ausprobieren, aber eine Querverbindung zwischen U3, S7 und U1 mit zwei Stadtentwicklungsgebieten, das glaube ich schon, dass das für einen Bus reicht.
Badner Bahn: Als billigerer Ersatz der U5 ab Matzleinsdorfer Platz bietet sich die Abkürzung der Badner Bahn neben der Triester Straße bis Windtenstraße und dann über die Linie 1 bis Matzleinsdorfer Platz an. Die Anbindung ans Zentrum und zum Prater (LWB und 1) ist damit weiterhin gegeben und die Anbindung zur Seestadt ist nicht interessanter als die Anbindung nach Baden. Außerdem verkürzt sich die Anfahrt ins Wiener Zentrum von den Orten entlang der Badner Bahn.
Und lasse nehme so den Bewohnenr von Schöpfwerk eine weiter hochwertige Verkerhsanbindung und den Fahrgästen der WLB eine Anbindung an den ÖBB-Fernverkehr in Meidling.
1: Ab Matzleinsdorfer Platz über die aktuelle Badner-Bahn-Strecke bis Gutheil-Schoder-Gasse, dann über die neue Badner-Bahn-Strecke zur Wienerberg-City und über die Gleise der Linie 15 zum Stefan-Fadinger-Platz.
Ringelspiel läßt grüßen - Nein, danke
Linie 11 über Neilreichgasse, Linie 15 und Donaufeldtangente wie vorgesehen.
Was meinst du mit Donafeldtangente?
Sorry, ich dachte das Projekt wäre bei Straßenbahnnerds bekannt
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/strassenbahn/linie25.html
Sobald die U2 mindestens bis nach Sankt Marx fährt:
71: Linie 71 ab Sankt Marx über die Landstraßer Hauptstraße zum Stubentor. Ab dort über Ring und Kai zum Schwedenplatz.
Und man nimmt den Fahrgästen wieder den direkten Anschuß zum Knoten Oper. Ebenso verstehe ich nicht, weiso du das ÖV-Angebot innerhalb von St. Marx für die Fahrgäste wesentlich verschlechtern willst. So etwas kann man nur dann plane, wenn man weiß, weiß die Streckenführung und die Haltestellen ausschauen. Aus heutiger Sicht so etwas zu planen ist viel zu früh.
Ich glaube, ich habe darüber geschrieben, sobald die U2 mindestens bis Sankt Marx fährt, somit hat Sankt Marx eine Anbindung an Karlsplatz und Westring. Ich habe in Sankt Marx eine neue U-Bahn-Linie, eine neue Buslinie und einen neuen Straßenbahnast geplant, das einzige was ich weggenommen habe ist die Parallelführung zur U2. Meiner Meinung nach sollte man bei der Planung einer U-Bahn-Linie auch den Oberflächenverkehr mitplanen, weil die müssen ja gut miteinander verknüpft sein.
31: Verlängerung bis Schwarzenbergplatz als Ersatz für die Linie 71 am Westring.
Das ist vielleicht in ein paar Jahren auch ohne deines Vorschlages njotwendig. Allerdings muss man sich dann anschauen, wie man das Umsteigen von der Linie 31 auf die U4 am Schottenring löst. Denn bei den derzeitigen Aufgängen wäre dies nur mit sehr weiten Fußwegen möglich.
Wenn man eine 5. Linie am Westring haben möchte, kann man immer noch die Linie 43 verlängern.
U5: Bei der U5 gehe ich davon aus, dass die Kosten-Nutzen-Analyse bereits über die gesamte Linie erhoben wurde, denn Frankhplatz – Karlsplatz ist doch etwas kurz um einen U-Bahnmäßigen Nutzen zu erzielen. Ab Elterleinplatz wäre eine Führung über die Haltestelle Wilhelminenstraße nach Otterkring sinnvoller als nach Hernals, denn damit vermeidet man eine Parallellführung entlang der Linie 43, bindet mehr Linien an die U-Bahn an und hat einen U-Bahn-mäßigeren Stationsabstand. Die zusätzlichen Kosten durch die längere Strecke spart man indem man die U2 nur bis Matzleinsdorfer Platz verlängert.
Auch hier kann ich dir nicht wirklich recht geben. Was soll es bringen, wenn ich nach Ottakring eine 2. U-Bahnlinie ziehe. Daher finde ich die vorläufige Enstation Hernals nicht schlecht.
Am anderen Ende würde ich nicht zur Gudrunstraße fahren, sondern ab Rennweg die Trasse und Stationen der S7 bis Zentralfriedhof benutzen und dort eine Umsteigestation zu S7 und S60 zu errichten. Man muss nur die Gleise und das Zugbeeinflussungssystem tauschen, die Bahnsteiglänge anpassen und die Höhe der Trasse oder die Höhe der Bahnsteige ändern. Der teure Tunnel- und Stationsbau entfällt in diesem Abschnitt. Der Vorteil ist, dass man die S7 und die Stammstrecke in kürzeren und regelmäßigeren Intervallen fahren lassen kann und dass man von der ehemaligen S7-Trasse eine neue Anbindung ins Zentrum und in den Westen Wiens hat.
Die Haltestelle Gudrunstraße wird durch die Haltestelle Franz-Grill-Straße (Der Name Gudrunstraße existiert bereits beim O) von S7, S60, S80 ersetzt. Durch die Überlagerung dreier S-Bahnlinien entsteht dort ein dichtes Intervall nach Meidling. Beim Vordereingang fahren die Linien 18A (oben) , 69A (rechts) und 69B (links) beim Hintereingang die Linien 6 und 11. Außerdem kann man die Linie D über die Nebenfahrbahn der Gudrunstraße zur Haltestelle Franz-Grill-Straße verlängern (über die Gleise der Linien 6 und 11 geht nicht, weil man die Gleisverbindung zwischen D und 6 bzw. 11 nur für Umleitungen verwenden darf) mit Umkehrschleife über Kempelensteg, Kempelengasse, Erlachgasse, Bernhardinergasse und die Nebenfahrbahn der Gudrunstraße auf der anderen Seite.
Um den Linien S7 und S80 ein dichtes Intervall und der Linie S60 eine Umsteigemöglichkeit zur U5 zu eröffnen, bekommt die Stammstrecke eine neue Station die dort liegt, wo sich derzeit die Autounterführung befindet. S60, S80 und S7 halten gemeinsam in der aktuellen Haltestelle auf der Stammstrecke. Ein Lift verbindet beiden S-Bahnsteige, die USTRAB und die U5. Die Autos müssen die Unterführung Laxenburger Straße oder die Philadelphiabrücke benutzen (bei der Landgutgasse ist die Stammstrecke schon zu hoch um einen Durchgang zu erlauben), die Fußgänger können die USTRAB-Stationen Matzleinsdorfer Platz und Kliebergasse als Durchgang benutzen und der 14A kriegt eine Busspur südlich der S-Bahn-Trasse.
Hier bitte ich dich, schau dir nochmal die Planungen einmal an und mach einmal grobe Skizzen auf einen Stadtplan. Bei dem,w as du mit der U2/5 vor hast. da kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Ok, mache ich aber vieles kann man nur mit Text gut erklären, also wäre es auch hilfreich, wenn du konkret schreibst was unklar ist, dann formuliere ich es verständlicher.
Ansonsten wäre auch interessant, in welchen Zeitraum du die ersten Maßnahmen umsetzten willst, denn überhaupt die Maßnahmen Seestadt haben mMn noch mindesten 5-10 Jahre Zeit.
Das hängt von der Bautätigkeit ab, das kann nicht nur in der Seestadt lange dauern (Nordwestbahnviertel, U5 und Neues Landgut sind auch noch weit von der Fertigstellung entfernt). Die Linie 48A soll mit der Ansiedlung der CEU kommen und dann kann man ja mal die Fahrgäste zählen, ob die Verbindung genutzt wird. Die Linie 18A kann mit der Durchbindung der Franz-Grill-Straße kommen und die Linie 69B mit der Bebauung östlich vom Helmut-Zilk-Park (die ist ja auch schon recht weit).
Und sie nicht böse, wenn ich das Ganze so kritisch kommentiert habe. Aber auch ich habe nur den MNutzen für die Fahrgäste dabei betrachtet und nicht, wie das Ganze finanziert werden sollte.
Nein bin ich überhaupt nicht. Ich finde ja interessant was andere Leute darüber denken und freue mich, dass du so viel Zeit gefunden hast, das alles so genau zu kommentieren. Beim Abschätzen der Finanzierung tue ich mir ja schwer aber auf vielen Strecken liegen sowieso schon Straßenbahngleise (z.B. Linie 32) bzw. sind dort sowieso geplant (z.B. Berresgasse). Bei Neubaugebieten weiß ich nicht einmal ob der Bau einer Straße billiger als der Bau einer Straße mit Straßenbahnschienen ist. Wenn jemand sich da besser auskennt, freue ich mich auch über Kommentare zur Finanzierung