Der Disponent klickt entweder auf "Alle nötigen Maßnahmen ergreifen" oder "Nein, ich möchte selbst disponieren".
Der Computer kann auch gerne selbst Vorschläge machen und mehrere Varianten zur Auswahl anbieten, vielleicht sogar mit Hinweisen, welche am besten ist. Schafft inzwischen sogar ein Open-Source Backgammon-Programm ohne Probleme, die verschiedenen Züge zu bewerten:
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Also, wie soll ich in dieser Position den Zweierpasch spielen? Klick auf Hinweis und ich kriege eine Menge Optionen mit Bewertung. Bei der besten Variante habe ich anschließend 71 % Gewinnchance, bei der schlechtesten nur 37 %
Backgammon ist übrigens eine gute Metapher fürs Leben im Allgemeinen. Es gibt meist keine 100% Sicherheit, sondern man kann immer nur bestrebt sein, aus den gegebenen Rahmenbedingungen das Optimum herauszuholen.
Allerdings darf man in der Computerdiskussion eines nicht vergessen: Der Computer (genauer: das Programm) ist nur so gut, wie es auch programmiert wurde. Und daran haperts halt, wenn ich mir den Zustand bei den Wiener Linien ansehe. Und schicke ich noch schlechte Daten rein, ist das Ergebnis natürlich umso mehr ein Blödsinn.