Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => ÖBB/Schnellbahn => Thema gestartet von: 4020er am 25. Februar 2024, 16:48:53
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In der hier gezeigten Form nicht mehr oft beobachtbar: im Bahnhof Marchegg steht am 22.2.24 neben 4020 293 (Linie S1, kurzgeführt nach Floridsdorf!) der mit der 2016 002 bespannte REX8 aus Bratislava nach Wien Hbf. Am 3.3. endet vor der Elektrifizierung des slowakischen Streckenteils die Dieselära dieser Relation!
Weiß man schon, wann die Elektrifizierung des Abschnitts Marchegg - Devinska Nova Ves fertig sein wird und welche Fahrzeuge dann auf der Stecke Wien Hbf - Bratislava hl. st. eingesetzt werden?
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In der hier gezeigten Form nicht mehr oft beobachtbar: im Bahnhof Marchegg steht am 22.2.24 neben 4020 293 (Linie S1, kurzgeführt nach Floridsdorf!) der mit der 2016 002 bespannte REX8 aus Bratislava nach Wien Hbf. Am 3.3. endet vor der Elektrifizierung des slowakischen Streckenteils die Dieselära dieser Relation!
Weiß man schon, wann die Elektrifizierung des Abschnitts Marchegg - Devinska Nova Ves fertig sein wird und welche Fahrzeuge dann auf der Stecke Wien Hbf - Bratislava hl. st. eingesetzt werden?
Nach derzeitigem Stand im Dezember 2024 (ob Fahrplanwechsel oder erst Jahresende machbar ist, wird sich noch zeigen). Fahrzeugmäßig wäre der derzeit eingesetzte Fuhrpark mit einem E-Tfz statt der 2016 vorgesehen (alles andere hat derzeit entweder keine Zulassung in der Slowakei oder ist noch nicht vorhanden).
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Auf jeden Fall ein Mehrsystem-E-Tfz, am besten wäre hier die 1116 oder 1293.
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Auf jeden Fall ein Mehrsystem-E-Tfz, am besten wäre hier die 1116 oder 1293.
Ich gehe mal eher von den 1116ern aus als von den 1293ern, weil die 1293 derzeit nur für den Güterverkehr bei der ÖBB zugelassen sind
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Und woher sollen diese 1216er kommen?
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Warum überhaupt 1216er? Bis Bratislava reichen ja die 1116er.
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Denke 1216 wird man dafür kaum freispielen können, denke da auch eher an eine 1116.
Das Problem ist auch, man müsste die Kollegen der ZSSK auf die Type Schulen, 1116 sind in der Slowakei eher nicht vertreten.
Vectron fahren doch so einige.
Oder es gibt ein neues Abkommen wie die ÖBB Triebfahrzeugführer bis Bratislava durch fahren.
Lassen wir uns einmal überraschen.
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Oder es gibt ein neues Abkommen wie die ÖBB Triebfahrzeugführer bis Bratislava durch fahren.
Hieße dann wahrscheinlich aber auch, dass viele von ihnen Sprachkurse absolvieren müssten; ist die Frage, was weniger Aufwand ist - slowakische Lokführerinnen und Lokführer auf eine Baureihe einschulen oder ein Sprachkurs.
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Das stimmt natürlich, wäre abzuwägen was einfacher wäre.
Ist auch die Frage wie die FDL Deutsch können.
In Sopron können alle FDL sehr gut Deutsch. Aber klar, die Strecke nach Deutschkreutz verläuft nicht so lange durch Ungarn. Von Marchegg bis Bratislava ist es ein Stück weiter.
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Es gibt m.E. für jeden Grenzübergang genaue Vereinbarungen, wer bis wohin fährt bzw. infrastrukturseitig zuständig ist und bei wem welche Sprachkenntnisse (und auf welchem Niveau) vorliegen müssen. Nachdem die Strecke zwischen Devínska Nová Ves und Bratislava h.st. ja im Grunde eine ganz normale innerstaatliche Bahnstrecke ist, gehe ich davon aus, dass die Vereinbarung zwischen ÖBB und slowakischer Seite sich nur auf den Abschnitt Marchegg - Devínska Nová Ves bezieht.
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Ja von dem gehe ich auch aus, sonst wäre die ÖBB ja jetzt auch schon bis dahin gefahren.
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Warum überhaupt 1216er? Bis Bratislava reichen ja die 1116er.
Hab mich verschrieben: meinte eh die 1116er! Hab's schon korrigiert
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Es widerstrebt mir, hier OT zu schreiben, aber trotzdem:
Es gibt m.E. für jeden Grenzübergang genaue Vereinbarungen, wer bis wohin fährt bzw. infrastrukturseitig zuständig ist und bei wem welche Sprachkenntnisse (und auf welchem Niveau) vorliegen müssen. Nachdem die Strecke zwischen Devínska Nová Ves und Bratislava h.st. ja im Grunde eine ganz normale innerstaatliche Bahnstrecke ist, gehe ich davon aus, dass die Vereinbarung zwischen ÖBB und slowakischer Seite sich nur auf den Abschnitt Marchegg - Devínska Nová Ves bezieht.
Jedenfalls gibt es ein staatliches Abkommen dazu, das in der aktualisierten Fassung u.a. folgendes besagt:
Artikel 3
Grenzübergang
(1) Für den Grenzübergang sind nachfolgende Strecken eröffnet:
a) Marchegg/Bratislava-Devinska Nova Ves
b) Kittsee/Bratislava-Petrzalka
(2) Für die im Absatz 1 genannten Strecken sind folgende Betriebswechselbahnhöfe festgelegt:
a) Marchegg
b) Bratislava-Petrzalka
(3) Im Sinne dieses Abkommens gelten als Grenzbahnhöfe:
a) Bratislava-Devinska Nova Ves
b) Kittsee
(4) Die Eisenbahnverwaltungen können vereinbaren, daß einzelne Züge mit Triebfahrzeugen und Personal der anderen Eisenbahnverwaltung auch über den Betriebswechselbahnhof hinausgefahren werden. Diesfalls gelten die Bestimmungen der Artikel 4 Absatz 5, 7, 11 bis 14, 16 und 19, die den Anschluß- und Übergangsdienst auf der Anschlußgrenzstrecke und im Betriebswechselbahnhof regeln, sinngemäß.
Artikel 4
Allgemeine Bestimmungen über den Anschluß- und Übergangsdienst; Tarifschnittpunkt
(1) Die Eisenbahnverwaltungen haben den Anschluß- und Übergangsdienst durch besondere Vereinbarungen derart zu regeln, daß hiedurch eine rasche und ordnungsgemäße Dienstabwicklung gesichert ist.
(2) Die Übergabe und Übernahme von Reisegepäck, Expreßgut, Gütern, Wagen, Lademitteln, Behältern, Paletten und den dazugehörigen Beförderungspapieren erfolgt unbeschadet der Bestimmungen des Artikels 3 Absatz 4 dieses Abkommens in den Betriebswechselbahnhöfen.
(3) Die auf den Anschlußgrenzstrecken verkehrenden Züge werden, soweit sie die Staatsgrenze überschreiten, von der Nachbarverwaltung nach ihren Verkehrsvorschriften mit ihren Triebfahrzeugen und ihrem Personal bis zum Betriebswechselbahnhof geführt.
(4) In den Betriebswechselbahnhöfen gelten die Vorschriften der Eigentumsverwaltung. Die Eisenbahnverwaltungen können jedoch vereinbaren, daß für bestimmte Teile des Eisenbahndienstes die Vorschriften der Nachbarverwaltung angewendet werden.
(5) Zulassungen von Triebfahrzeugen und Prüfungen des Bedienungspersonals im Gebiet des einen Vertragsstaates gelten auch für das Gebiet des anderen Vertragsstaates. Die Eisenbahnverwaltungen haben das zur Sicherheit des Betriebes erforderliche Einvernehmen herzustellen.
(6) Der Tarifschnitt liegt für alle Grenzübergänge auf der Staatsgrenze.
Artikel 10
Sprachgebrauch
(1) In den Betriebswechselbahnhöfen und auf den Anschlußgrenzstrecken wird im Verkehr mit Eisenbahnbediensteten der Nachbarverwaltung deren Dienstsprache angewendet. Demnach haben insbesondere alle fernmündlichen, schriftlichen und mündlichen Mitteilungen, die sich auf den Zugsverkehr beziehen, in der Sprache der Nachbarverwaltung zu erfolgen. Die in Betracht kommenden Eisenbahnbediensteten müssen die Dienstsprache in dem für die Durchführung des Dienstes erforderlichen Ausmaße beherrschen.
(2) Zur ausschließlichen Benützung für die Eisenbahnbediensteten der Nachbarverwaltung bestimmte Räume sind zweisprachig zu bezeichnen. Hiebei hat die Bezeichnung in der Dienstsprache der Nachbarverwaltung an erster Stelle zu stehen.
(3) Die Übergabe von Dienstvorschriften oder Geschäftsstücken zwecks Weiterleitung an die andere Eisenbahnverwaltung erfolgt ohne Übersetzung.
Q: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10011371
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Ist mir gerade eingefallen.
Es gibt slowakische Tfzf die 1116 und RJ Kundig sind, also denke ich wird man das Problem lösen können.
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Ah, das Abkommen ist sogar im RIS verfügbar. Danke fürs Einstellen.
Die Nutzung der bisherigen Garnituren mit elektrischer Lok ist hoffentlich aber nicht von allzulanger Dauer. Die Wagen sind hinsichtlich Barrierefreiheit, Fahrgastinformation und Klimatisierung (gut, die slowakischen Wagen haben eine Klimaanlage) einfach hoffnungslos veraltet. Gut, wir kennen alle die Fahrzeugsituation, die entspannt sich hoffentlich in einigen Jahren.
Mal schauen, wie der zwischenzeitliche Fahrzeugeinsatz beim bis Marchegg verkürzten REX8 aussieht. Wahrscheinlich wie beim R81: es wird halt eingesetzt, was gerade verfügbar ist.
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Mal schauen, wie der zwischenzeitliche Fahrzeugeinsatz beim bis Marchegg verkürzten REX8 aussieht. Wahrscheinlich wie beim R81: es wird halt eingesetzt, was gerade verfügbar ist.
Das werden durchwegs Wendezüge mit geplanterweise 1144. Der Erinnerungs-5047 einmal am Tag bleibt übrigens auch ab März weiterhin im Umlauf.
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Der Erinnerungs-5047 einmal am Tag bleibt übrigens auch ab März weiterhin im Umlauf.
Welcher Erinnerungs-5047? ???
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Der Erinnerungs-5047 einmal am Tag bleibt übrigens auch ab März weiterhin im Umlauf.
Welcher Erinnerungs-5047? ???
Ganz einfach: Ein Kurs, der mit 5047 gefahren wird. Kann man als Reminiszenz an diese Type ansehen.
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Sofern der Tunnel Lamač vor dem Bratislava hl.st. für Doppelstockzüge freigegeben ist wären 6-teilige KISS ein Kandidat für die Strecke. Davon hat die ZSSK mittlerweile auch 4 Stück im Einsatz.
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Sofern der Tunnel Lamač vor dem Bratislava hl.st. für Doppelstockzüge freigegeben ist wären 6-teilige KISS ein Kandidat für die Strecke. Davon hat die ZSSK mittlerweile auch 4 Stück im Einsatz.
Die ZSSK-KISS sind nicht mehrsystemfähig (https://de.wikipedia.org/wiki/Stadler_KISS#%C5%BDelezni%C4%8Dn%C3%A1_spolo%C4%8Dnos%C5%A5_Slovensko_(ZSSK) (https://de.wikipedia.org/wiki/Stadler_KISS#%C5%BDelezni%C4%8Dn%C3%A1_spolo%C4%8Dnos%C5%A5_Slovensko_(ZSSK))).
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Sofern der Tunnel Lamač vor dem Bratislava hl.st. für Doppelstockzüge freigegeben ist wären 6-teilige KISS ein Kandidat für die Strecke. Davon hat die ZSSK mittlerweile auch 4 Stück im Einsatz.
Bislang sind Wendezüge mit 3 CS-Wagen und 2 slowakischen Großraumwagen eingesetzt worden. Wäre da ein 4-teiliger KISS oder ein Doppel-4744/4746 nicht besser?
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Sofern der Tunnel Lamač vor dem Bratislava hl.st. für Doppelstockzüge freigegeben ist wären 6-teilige KISS ein Kandidat für die Strecke. Davon hat die ZSSK mittlerweile auch 4 Stück im Einsatz.
Bislang sind Wendezüge mit 3 CS-Wagen und 2 slowakischen Großraumwagen eingesetzt worden. Wäre da ein 4-teiliger KISS oder ein Doppel-4744/4746 nicht besser?
Grundsätzlich ja, aber der Fuhrpark ist halt nicht so groß - und wie der Fahrplan nach dem Ausbau wirklich ausschaut weiß man (ichbzumindesr) heute ja auch noch nicht. MWn sollte es ja dann ja auch Railjets geben, die nach Bratislava durchgebunden werden. Ich persönlich würde mich ja extrem freuen über eine Durchbindung der drei IC-Paare Kosice-Bratislava bis Wien, wobei die aktuell nur drei 2.Klasse-Wägen (neben je einem Wagen 1. Klasse und Speisewagen) etwas knapp sein könnten, falls man die Züge nicht zusätzlich zum regulären 1h-Takt fährt.
Alternativ könnte man natürlich auch die im 2h-Takt verkehrenden Expresszüge Kosice-Bratislava nach Wien führen, wobei die Züge mit 10 Wägen (7*2. Klasse, 2*1. Klasse, 1*Speisewagen) für Wien - Bratislava sehr großzügig dimensioniert wären, sodass sich eigentlich ein Verlängerung bis Salzburg anböte. Mit 160 km/h vmax ließe sich ein Fahrplan in bestehender Railjet-Trasse allerdings nicht realisieren, sodass zumindest eine regelmäßige Durchbindung wohl auch längerfristig nur ein Traum bleiben wird.
Aber selbst wenn mittelfristig nur die bestehenden Wendezüge auf E-Traktion umgestellt würden wäre das schon eine enorme Verbesserung gegenüber heute, da die REX Wien-Bratislava derzeit 1 Minute vor Abfahrt der EX nach Kosice in Bratislava ankommen, sodass man meist 61 Minuten Wartezeit hat. Mit 3/4 Minuten kürzere Fahrzeit (durch E-Traktion) wäre man um 1 ganze Stunde schneller in Kosice, Trnava, Trencin, Zilina usw.
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Wäre da ein 4-teiliger KISS
Wo gibt es in Österreich im Moment 4 teilige (verfügbare/zugelassene) KISS ??
oder ein Doppel-4744/4746 nicht besser?
Von den Fahrzeugen haben wir ja gerade im Moment auch unzählige herumstehen...
Wendezüge mit 1144 entsprechen dem was derzeit (also die Woche noch) dort fährt.
Im Prinzip tauscht man nur die 2016 gegen die 44er, theoretisch sollte von der Gefäßgröße
(da die internationalen Fahrgäste fehlen), die CS Garnituren die jetzt fahren auch passen.
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Wäre da ein 4-teiliger KISS
Wo gibt es in Österreich im Moment 4 teilige (verfügbare/zugelassene) KISS ??
oder ein Doppel-4744/4746 nicht besser?
Von den Fahrzeugen haben wir ja gerade im Moment auch unzählige herumstehen...
Wendezüge mit 1144 entsprechen dem was derzeit (also die Woche noch) dort fährt.
Im Prinzip tauscht man nur die 2016 gegen die 44er, theoretisch sollte von der Gefäßgröße
(da die internationalen Fahrgäste fehlen), die CS Garnituren die jetzt fahren auch passen.
Da von ZSSK-Fahrzeugen und vom Tunnel Lamač die Rede ist, geht es 71er und Monorail offensichtlich nicht um den Zeitraum der Sperre, sondern um den durchgehenden elektrischen Betrieb von Wien nach Bratislava
danach.
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Das "Durchbinden" von Fernzügen aus der Slowakei ist mitunter nicht so einfach, denn ein Zug, der heute in Bratislava endet, fährt wenig später wieder in die Gegenrichtung ab. Man braucht also nicht nur zusätzliche Garnituren. Man muss auch prüfen, ob sich das mit einer zusätzlichen Fahrt Bratislava-Wien hin und zurück ausgeht, um dann etwa eine spätere Abfahrt in Bratislava bedienen zu können.
Ein paar direkte Fernzüge am Tag von Bratislava Richtung Westen - über Wien hinaus - wären bestimmt gut, ebenso wie ein Fernzug aus Österreich in die östliche Slowakei (gibt es ja bereits über Petrzalka). Ob es sinnvoll ist, diesen Fernverkehr mit der stündlichen Städteverbindung zu vermischen wage ich zu bezweifeln. Denn lange Zugläufe neigen zu Verspätungen - womit die Anschlüsse in andere Richtungen in Wien und Bratislava gefährdet wären.
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Meines Wissens nach sollen zwischen Wien Aspern und Marchegg 200 km/h zumindest nach dem zweigleisigen Vollausbau möglich sein. Es sollten also eher die 200 km/h-fähigen Fahrzeuge der ÖBB als Fernzüge fahren als die maximal 160 km/h schnellen der ZSSK. Soweit ich weiß haben die Slowaken im ganzen Land auch keinen Ausbau auf irgendwas jenseits der 160 km/h vor, daher würde es schon Sinn machen, in Bratislava hl. st. nicht grundsätzlich durchzubinden. Es wäre natürlich nett, eine Durchbindung Salzburg-Kosice anbieten zu können, aber das slowakische Netz neigt dazu zu sehr zu Verspätungen, denke ich. Mit zumindest einem Direkt-IC Wien-Kosice würde ich aber weiterhin rechnen.
Im Regionalverkehr soll laut dem Verkehrsdienstevertrag wegen dem Fernverkehrsangebot einfach eine S80 bis Bratislava hl. st. verlängert werden. Das bedingt eine Slowakeizulassung der 4746 oder der Mireos und ehrlicherweise wird ein Solotriebwagen reichen, wenn zusätzlich noch Fernverkehr angeboten wird. Bis dahin (Fahrplan 2028) wird wohl die 1116 die 2016 ersetzen.
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Mit 3/4 Minuten kürzere Fahrzeit (durch E-Traktion) wäre man um 1 ganze Stunde schneller in Kosice, Trnava, Trencin, Zilina usw.
Ich vermute aber, dass der Großteil des Fahrzeitgewinns westlich von Marchegg erfolgen wird, am dortigen Nullknoten wird man doch sicherlich festhalten?
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Der Erinnerungs-5047 einmal am Tag bleibt übrigens auch ab März weiterhin im Umlauf.
Welcher Erinnerungs-5047? ???
Ganz einfach: Ein Kurs, der mit 5047 gefahren wird. Kann man als Reminiszenz an diese Type ansehen.
Soweit konnte ich mir das noch zusammenreimen. Aber von welchem Kurs ist da konkret die Rede?
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Wendezüge mit 1144 entsprechen dem was derzeit (also die Woche noch) dort fährt.
Im Prinzip tauscht man nur die 2016 gegen die 44er, theoretisch sollte von der Gefäßgröße
(da die internationalen Fahrgäste fehlen), die CS Garnituren die jetzt fahren auch passen.
Innerhalb Wiens fällt allerdings bis Anfang Juli die S80 zwischen Hbf und Aspern Nord aus. Insofern sollten die Kapazitäten beim REX8 trotz wegfallender Fahrgäste von und nach Bratislava nicht auch noch eingeschränkt werden.
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Wie soll der RJ oder der Rex nach Bratislava traktioniert werden, sind doch noch nicht genügend 1116 in der Slowakei zugelassen! Auch die 4746 sind derzeit noch nicht für die SK zugelassen. Angesichts der slowenischen Fahrzeugzulassung nach Villach und Graz darf man darf gespannt sein, wie dies die ÖBB PV in 10 Monaten schafft.
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Mit 3/4 Minuten kürzere Fahrzeit (durch E-Traktion) wäre man um 1 ganze Stunde schneller in Kosice, Trnava, Trencin, Zilina usw.
Ich vermute aber, dass der Großteil des Fahrzeitgewinns westlich von Marchegg erfolgen wird, am dortigen Nullknoten wird man doch sicherlich festhalten?
Aktuell gibt es einen 4 min Halt in Marchegg, vielleicht schafft man bei der Elektrifizierung gleich die Voraussetzungen, dass der wegfällt? Dann hätte man statt Ankunft :57 und Abfahrt :03 schon mal Ankunft :59 und Abfahrt :01, eine Minute wird sich durch die bessere Beschleunigung vielleicht noch rausholen lassen. Dann wären wir bei 3 min Ersparnis.
Zu sagen, dass man von Wien dann 1 h schneller in diesen Städten ist, stimmt übrigens für keine wirklich. Kosice geht immer schneller mit den IC statt den EX, insbesondere mit dem direkten. Trnava, Trencin und Zilina erreicht man auch mit Os und R.
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In Marchegg findet der Personalwechsel und die Zugkreuzung statt.
Ist die Frage wie der Gegenzug kommt, vielleicht gibt es deshalb einen Zeitpuffer.
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Der Erinnerungs-5047 einmal am Tag bleibt übrigens auch ab März weiterhin im Umlauf.
Welcher Erinnerungs-5047? ???
Ganz einfach: Ein Kurs, der mit 5047 gefahren wird. Kann man als Reminiszenz an diese Type ansehen.
Soweit konnte ich mir das noch zusammenreimen. Aber von welchem Kurs ist da konkret die Rede?
2588 - 2553
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[...] sodass sich eigentlich ein Verlängerung bis Salzburg anböte.
Nein danke. Die jetzige "Pünktlichkeit" der RJ ab Wien reicht schon vollkommen aus in Zeiten von knappen Anschlüssen. Da braucht man sich nicht noch mehr Verspätung aus Bratislava holen.
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[...] sodass sich eigentlich ein Verlängerung bis Salzburg anböte.
Nein danke. Die jetzige "Pünktlichkeit" der RJ ab Wien reicht schon vollkommen aus in Zeiten von knappen Anschlüssen. Da braucht man sich nicht noch mehr Verspätung aus Bratislava holen.
"Pünktlichkeit" wird aber auch exportiert. Letzten Sommer mit REX +30 Minuten in Bratislava angekommen und Anschluß nach Trnava versäumt. Und wie oft kommen die RJ aus dem Westen am Hbf verspätet an? Zum Flughafen nehme ich immer einen Zug früher sonst ist der Flieger unter Umständen weg. Fernzug und knapper Anschluß verträgt sich nicht wirklich.
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Seit heute ist der Abschnitt Marchegg - Bratislava gesperrt. Die REX8 Züge fahren als REX81 nur zwischen Wien Hauptbahnhof und Marchegg mit 3-teiligen City-Shuttle-Wendezuggarnituren mit einer 1144.
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Seit heute ist der Abschnitt Marchegg - Bratislava gesperrt. Die REX8 Züge fahren als REX81 nur zwischen Wien Hauptbahnhof und Marchegg mit 3-teiligen City-Shuttle-Wendezuggarnituren mit einer 1144.
Nein, die Züge heißen weiterhin REX8. Was aufgrund des anderen Haltemusters im Vergleich zum REX81 auch Sinn ergibt.
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In Richtung Marchegg hießen die Züge in der heutigen Mittagszeit REX 8, zum Hauptbahnhof fuhren sie als REX 81!
Foto: im Bahnhof Marchegg stehen 1144 233 + 3 CS-Wagen als REX 81 Richtung Wien Hbf. neben einer S1-Dosto-Garnitur Richtung Wien Meidling (links), und einem der wenigen noch verbliebenen 4024er im Schrägdesign (4024 056), welcher als Regionalzug nach Wien Hbf. eingeteilt ist.
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Weiß jemand, ob beim Bahnübergang Telephonweg, der aktuell gesperrt ist, eine Unterführung gebaut wird oder die Schranken bleiben?
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Weiß jemand, ob beim Bahnübergang Telephonweg, der aktuell gesperrt ist, eine Unterführung gebaut wird oder die Schranken bleiben?
Schranken bleiben. Es wird nur das zweite Gleis errichtet. Die Bahnübergänge Telephonweg und Schafflerhofstraße sollen erst im Zuge eines gewissen Autobahnbaus aufgelassen und durch eine Brücke ersetzt werden. Zeitplan derzeit ungewiss.
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Weiß jemand, ob beim Bahnübergang Telephonweg, der aktuell gesperrt ist, eine Unterführung gebaut wird oder die Schranken bleiben?
Schranken bleiben. Es wird nur das zweite Gleis errichtet. Die Bahnübergänge Telephonweg und Schafflerhofstraße sollen erst im Zuge eines gewissen Autobahnbaus aufgelassen und durch eine Brücke ersetzt werden. Zeitplan derzeit ungewiss.
Okay, danke. Auf der ÖBB-Seite zum Ausbau der Marchegger Ostbahn steht nämlich, dass Eisenbahnkreuzungen durch Unterführungen und Brücken ersetzt werden. Deswegen hätte ich gedacht, dass auch diese Übergänge ersetzt werden.
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Weiß jemand, ob beim Bahnübergang Telephonweg, der aktuell gesperrt ist, eine Unterführung gebaut wird oder die Schranken bleiben?
Schranken bleiben. Es wird nur das zweite Gleis errichtet. Die Bahnübergänge Telephonweg und Schafflerhofstraße sollen erst im Zuge eines gewissen Autobahnbaus aufgelassen und durch eine Brücke ersetzt werden. Zeitplan derzeit ungewiss.
Okay, danke. Auf der ÖBB-Seite zum Ausbau der Marchegger Ostbahn steht nämlich, dass Eisenbahnkreuzungen durch Unterführungen und Brücken ersetzt werden. Deswegen hätte ich gedacht, dass auch diese Übergänge ersetzt werden.
Also nach der Planung bleiben die mal bis auf weiteres.
https://www.youtube.com/watch?v=x9VTrmiSquk&t=195s (https://www.youtube.com/watch?v=x9VTrmiSquk&t=195s)
Wie gesagt, aufgelassen werden diese erst, wenn die Autobahnanschlußstelle Telephonweg errichtet wird. Wann und ob das überhaupt jemals passiert, steht heute noch nicht fest.
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Weiß jemand, ob beim Bahnübergang Telephonweg, der aktuell gesperrt ist, eine Unterführung gebaut wird oder die Schranken bleiben?
Schranken bleiben. Es wird nur das zweite Gleis errichtet. Die Bahnübergänge Telephonweg und Schafflerhofstraße sollen erst im Zuge eines gewissen Autobahnbaus aufgelassen und durch eine Brücke ersetzt werden. Zeitplan derzeit ungewiss.
Okay, danke. Auf der ÖBB-Seite zum Ausbau der Marchegger Ostbahn steht nämlich, dass Eisenbahnkreuzungen durch Unterführungen und Brücken ersetzt werden. Deswegen hätte ich gedacht, dass auch diese Übergänge ersetzt werden.
Ersetzen von Straßenbahnkreuzungen sind nur dann erforderlich, wenn die zulässige Strecken-Höchstgeschwindigkeit größer als 160 km/h sein soll.
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[...] sodass sich eigentlich ein Verlängerung bis Salzburg anböte.
Nein danke. Die jetzige "Pünktlichkeit" der RJ ab Wien reicht schon vollkommen aus in Zeiten von knappen Anschlüssen. Da braucht man sich nicht noch mehr Verspätung aus Bratislava holen.
Kleiner OT-Einschub: die Railjets wird man wohl eher nach der Fertigstellung der Götzendorfer Spange über die Ostbahn führen, um so potentielle Passagiere von Bratislava zum Flughafen Wien zu bringen. Die Marchegger Ostbahn wird, wenn auch wesentlich ertüchtigt, wohl eher die Pendler- und Ausflugsbahn bleiben die sie jetzt ist und nicht eine Durchbindungsstrecke für den Fernverkehr.
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Ersetzen von Straßenbahnkreuzungen sind nur dann erforderlich, wenn die zulässige Strecken-Höchstgeschwindigkeit größer als 160 km/h sein soll.
Und warum soll diese schnurgerade Strecke nur mit 160 bedient werden?
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Ersetzen von Straßenbahnkreuzungen sind nur dann erforderlich, wenn die zulässige Strecken-Höchstgeschwindigkeit größer als 160 km/h sein soll.
Und warum soll diese schnurgerade Strecke nur mit 160 bedient werden?
Ist halt eine Frage der Abwägung von Aufwand und Nutzen - betroffen ist ja erstmal nur der Abschnitt innerhalb Wiens, wo ein Großteil der Personenzüge (derzeit alle) sowieso kurz darauf in Aspern Nord zum Stehen kommt. Die Personenzüge, die das nicht tun, fahren dann vielleicht 5 km "nur" 160 statt 200 km/h - wenn ich mich gerade nicht verrechnet habe, verlängert das die Fahrzeit um 22 Sekunden. Rechtfertigt eine Fahrzeiteinsparung von 22 Sekunden die Kosten für Unter- bzw. Überführungen?
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Zum Glück ist hier streckenmässig nichts neues. Sonst würde es wie im Burgenland passieren, dass es zu einer Bürgerinitiative kommt. Manchmal ist es - auch wenn die Natur ihre Rechte hat - schon frustrierend. Bahnausbau ist halt auch nicht erwünscht.
https://burgenland.orf.at/stories/3247505/ (https://burgenland.orf.at/stories/3247505/)
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Im Hochgeschwindigkeitsverkehr finde ich den Bündelungsansatz, also Auto- und Eisenbahn zu bündeln, ja durchaus sinnvoll. Im Regionalverkehr hat er enge Grenzen, wenn dadurch der Nutzen sinkt, weil Neufeld an der Leitha seine Anbindung vollständig verliert und die Anbindung Ebenfurths sich deutlich verschlechtern würde. Wie umweltfreundlich es ist, wenn die Leute mit dem Auto zum Bahnhof fahren statt zu Fuß zu gehen, ist die andere Frage.
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Zum Glück ist hier streckenmässig nichts neues. Sonst würde es wie im Burgenland passieren, dass es zu einer Bürgerinitiative kommt. Manchmal ist es - auch wenn die Natur ihre Rechte hat - schon frustrierend. Bahnausbau ist halt auch nicht erwünscht.
https://burgenland.orf.at/stories/3247505/ (https://burgenland.orf.at/stories/3247505/)
Na ja, das liegt aber auch daran, dass sonst wo nirgends mehr Platz für eine Trasse ist, weil rundherum alles verbaut wurde.
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Ersetzen von Straßenbahnkreuzungen sind nur dann erforderlich, wenn die zulässige Strecken-Höchstgeschwindigkeit größer als 160 km/h sein soll.
Und warum soll diese schnurgerade Strecke nur mit 160 bedient werden?
Ist halt eine Frage der Abwägung von Aufwand und Nutzen - betroffen ist ja erstmal nur der Abschnitt innerhalb Wiens, wo ein Großteil der Personenzüge (derzeit alle) sowieso kurz darauf in Aspern Nord zum Stehen kommt. Die Personenzüge, die das nicht tun, fahren dann vielleicht 5 km "nur" 160 statt 200 km/h - wenn ich mich gerade nicht verrechnet habe, verlängert das die Fahrzeit um 22 Sekunden. Rechtfertigt eine Fahrzeiteinsparung von 22 Sekunden die Kosten für Unter- bzw. Überführungen?
Es rechtfertigt die Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Tatsche, dass dann bie Buslinien nicht mehr vor gesperrten Bahnübergängen warten müssen.
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Ersetzen von Straßenbahnkreuzungen sind nur dann erforderlich, wenn die zulässige Strecken-Höchstgeschwindigkeit größer als 160 km/h sein soll.
Und warum soll diese schnurgerade Strecke nur mit 160 bedient werden?
Ist halt eine Frage der Abwägung von Aufwand und Nutzen - betroffen ist ja erstmal nur der Abschnitt innerhalb Wiens, wo ein Großteil der Personenzüge (derzeit alle) sowieso kurz darauf in Aspern Nord zum Stehen kommt. Die Personenzüge, die das nicht tun, fahren dann vielleicht 5 km "nur" 160 statt 200 km/h - wenn ich mich gerade nicht verrechnet habe, verlängert das die Fahrzeit um 22 Sekunden. Rechtfertigt eine Fahrzeiteinsparung von 22 Sekunden die Kosten für Unter- bzw. Überführungen?
Es rechtfertigt die Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Tatsche, dass dann bie Buslinien nicht mehr vor gesperrten Bahnübergängen warten müssen.
Wenn dem Land Wien das wichtig ist, kann es das ja bezahlen.
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Ersetzen von Straßenbahnkreuzungen sind nur dann erforderlich, wenn die zulässige Strecken-Höchstgeschwindigkeit größer als 160 km/h sein soll.
Und warum soll diese schnurgerade Strecke nur mit 160 bedient werden?
Weil man sonst Eisenbahnkreuzungen ersetzen muss. Da muss man die Gemeinden auch ins Boot holen, weil die mitzahlen müssen. Wird sich so manche Gemeinde nicht leisten können. Ich verstehe auch, dass die ÖBB sich das nicht unbedingt leisten wollen.
Marchegg - Wien Aspern Nord sind ziemlich genau 30 schnurgerade Eisenbahnkilometer.
Mit 160 ist das in 22,5 Minuten zu schaffen
Mit 180 in 20 Minuten
Mit 200 in 18 Minuten
Kosten-Nutzen Analyse?
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In dieser Diskussion ist sehr wenig, wenn nicht gar kein Wissen bezüglich Fakten vorhanden.
Die Strecke kann ab Inbetriebnahme von ETCS von km 8,406 bis km 33,000 mit 200 km/h befahren werden, bis auf die beiden EKs mit dem Telephonweg und der Schafflerhofstraße wurden alle Eisenbahnkreuzungen aufgelassen.
Die beiden EKs werden wie schon erwähnt eigentlich mit dem Bau der Spange S1 aufgelassen, wenn dieser final nicht kommt wird man sich was anderes überlegen.
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Und warum soll diese schnurgerade Strecke nur mit 160 bedient werden?
Es geht lediglich um zwei Eisenbahnkreuzungen auf Wiener Stadtgebiet, die vorerst bestehen bleiben. Die Strecke zwischen Stadtgrenze und Marchegg wird eh auf 200 km/h ertüchtigt.
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Mittlerweile fahren die Rex8 bzw. Rex 81 mit einer vierteiligen Wendezuggarnitur mit 1144 bzw. 1116.
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Mittlerweile fahren die Rex8 bzw. Rex 81 mit einer vierteiligen Wendezuggarnitur mit 1144 bzw. 1116.
Dosto oder CS?
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Nachdem Marchegg Endstation ist muss bei diesem Überangebot das Fahrgastaufkommen überschaubar sein.
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Nachdem Marchegg Endstation ist muss bei diesem Überangebot das Fahrgastaufkommen überschaubar sein.
Warum braucht es überhaupt einen REX8 UND einen REX81? Den R81 gibt es zudem auch noch. ???
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Nachdem Marchegg Endstation ist muss bei diesem Überangebot das Fahrgastaufkommen überschaubar sein.
Warum braucht es überhaupt einen REX8 UND einen REX81? Den R81 gibt es zudem auch noch. ???
Die haben alle unterschiedliche Haltemuster.
REX81 gibt's nur Ri Wien in der Frühspitze.
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Nachdem Marchegg Endstation ist muss bei diesem Überangebot das Fahrgastaufkommen überschaubar sein.
Nachdem Marchegg Endstation ist muss bei diesem Überangebot das Fahrgastaufkommen überschaubar sein.
Warum braucht es überhaupt einen REX8 UND einen REX81? Den R81 gibt es zudem auch noch. ???
Die Strecke hat gerade werktags in der Früh deutliche Spitzen, die wenig mit dem eher gemächlichen Aufkommen zu übrigen Zeiten zu tun haben. Eine aus Marchegg pendelnde Kollegin meinte erst die Woche, dass ihr seit Sperre der Marchbrücke auf drei Wagen reduzierter REX8 am Morgen nun überfüllt ist und schon ab Marchegg Leute stehen müssen.
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Nachdem Marchegg Endstation ist muss bei diesem Überangebot das Fahrgastaufkommen überschaubar sein.
Nachdem Marchegg Endstation ist muss bei diesem Überangebot das Fahrgastaufkommen überschaubar sein.
Warum braucht es überhaupt einen REX8 UND einen REX81? Den R81 gibt es zudem auch noch. ???
Die Strecke hat gerade werktags in der Früh deutliche Spitzen, die wenig mit dem eher gemächlichen Aufkommen zu übrigen Zeiten zu tun haben. Eine aus Marchegg pendelnde Kollegin meinte erst die Woche, dass ihr seit Sperre der Marchbrücke auf drei Wagen reduzierter REX8 am Morgen nun überfüllt ist und schon ab Marchegg Leute stehen müssen.
Das ist mittlerweile üblich im Marchfeld, Weinviertel und Waldviertel. Aber das nicht nur seit der Reduzierung. Bei der Heimfahrt kann man auch gleich beten, ob man pünktlich ist, da der Anschlussbus nicht abwartet.
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Ab Juli 2025 werden die Züge wieder bis nach Bratislava fahren:
https://www.heute.at/s/das-bringt-der-fahrplanwechsel-am-15-dezember-120072940
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Heute als Referenz zu nennen ist auch sehr mutig....
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Heute als Referenz zu nennen ist auch sehr mutig....
Stimmt es denn nicht, was da steht? Laut ÖBB soll der durchgängige Fahrbetrieb bis Bratislava ab 05.07.2025 wieder möglich sein.
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Wie hoch ist dann die Zeitersparnis bzw. wie lange dauert das dann?
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Wie hoch ist dann die Zeitersparnis bzw. wie lange dauert das dann?
47 min mit dem Fernverkehr (ohne Zwischenhalt, allerdings vorerst nur ein paar Mal am Tag), 56 min mit dem REX8 (Zwischenhalte wie gewohnt). Vor der Sperre waren es 69 min.
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Wie hoch ist dann die Zeitersparnis bzw. wie lange dauert das dann?
47 min mit dem Fernverkehr (ohne Zwischenhalt, allerdings vorerst nur ein paar Mal am Tag), 56 min mit dem REX8 (Zwischenhalte wie gewohnt). Vor der Sperre waren es 69 min.
Also bezogen auf die kurze Distanz sehr signifikant.
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47 min mit dem Fernverkehr (ohne Zwischenhalt, allerdings vorerst nur ein paar Mal am Tag)
Ohne Personalwechsel in Marchegg?
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Also bezogen auf die kurze Distanz sehr signifikant.
Ja, finde ich auch. Insbesondere beim REX8 merkt man im Vergleich die Möglichkeiten der E-Traktion und der höheren vmax (160 statt 120 km/h).
47 min mit dem Fernverkehr (ohne Zwischenhalt, allerdings vorerst nur ein paar Mal am Tag)
Ohne Personalwechsel in Marchegg?
Mit Personalwechsel (3 min Betriebsaufenthalt). Kein kommerzieller Halt zwischen Wien Hbf. und Bratislava hl.st..
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Mit Personalwechsel (3 min Betriebsaufenthalt). Kein kommerzieller Halt zwischen Wien Hbf. und Bratislava hl.st..
Gäbe es eine rechtliche Möglichkeit, sich organisatorisch so aufzustellen, dass das Personal Wien Hbf. - Bratislava hl.st. durchfahren könnte? Dann wäre man wohl unter 45 Minuten und hätte einen Risikofaktor für Verspätungen weniger.
Möglicherweise ist es aber auch wegen anderer betrieblicher Abhängigkeiten auf der Strecke gar nicht anders möglich?
Ich betrachte das aus Sicht eines Fahrgastes, mit Neugier und Offenheit, das Konzept zu verstehen.
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Weiß jemand, ob die 40 Minuten irgendwann noch kommen? Die Strecke ist ja nun eigentlich fertig ausgebaut oder?
https://infothek.bmk.gv.at/wien-bratislava-in-40-minuten/#:~:text=Die%2037%20Kilometer%20lange%20Strecke,in%20nur%2040%20Minuten%20zurücklegen.
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Gäbe es eine rechtliche Möglichkeit, sich organisatorisch so aufzustellen, dass das Personal Wien Hbf. - Bratislava hl.st. durchfahren könnte? Dann wäre man wohl unter 45 Minuten und hätte einen Risikofaktor für Verspätungen weniger.
Möglicherweise ist es aber auch wegen anderer betrieblicher Abhängigkeiten auf der Strecke gar nicht anders möglich?
Ich betrachte das aus Sicht eines Fahrgastes, mit Neugier und Offenheit, das Konzept zu verstehen.
Ja, rechtlich wäre das jedenfalls möglich, sofern das EVU beiderseits der Grenze alle nötigen Voraussetzungen (Existenz als EVU, Sicherheitsbescheinigungen, etc.) mitbringt. Organisatorisch müssten dann halt auch einige Dinge erfüllt sein (Zweisprachigkeit bzw. Vorschriftenkenntnis des Personals auf beiden Seiten, Prozedere für Befehlsbeigaben seitens Infrastrukturbetreiber, etc.), was in der Realität dann schon ein ziemlicher Aufwand sein kann. Aus technischer Sicht weiß ich auch nicht, ob etwaige Systemwechsel (z.B. Zugsicherung) auf dem Triebfahrzeug immer während der Fahrt funktionieren oder das nur im Stillstand geht.
Da das im Detail dann eben oft sehr aufwendig wird, wird vor allem im Staatsbahnbereich nach wie vor fast immer im Kooperationsverkehr, d.h. mit Personal- und Verantwortungswechsel im Grenzbahnhof, gefahren. Dass es ohne Wechsel auch möglich ist, zeigt aber unter anderem das Beispiel Hegyeshalom auf der Ostbahn, wo seit einiger Zeit einzelne Züge durchfahren (Wien - Győr ohne Halt).
Weiß jemand, ob die 40 Minuten irgendwann noch kommen? Die Strecke ist ja nun eigentlich fertig ausgebaut oder?
https://infothek.bmk.gv.at/wien-bratislava-in-40-minuten/#:~:text=Die%2037%20Kilometer%20lange%20Strecke,in%20nur%2040%20Minuten%20zurücklegen.
Der dreiminütige Halt in Marchegg kostet inkl. Bremsen und Beschleunigen gut und gerne vier Minuten Fahrzeit. In den 47 Minuten ab nächstem Jahr sind auch diverse zusätzliche Fahrzeitreserven enthalten, da die Strecke ja im Grenzabschnitt noch eingleisig ist. Außerdem wird vorerst auch beim Fernverkehr m.W.n. nur mit vmax 160 km/h gefahren, die Strecke gäbe aber in weiten Abschnitten 200 km/h her. Im Bahnhofsbereich Devínska Nová Ves wird über mehr als einen Kilometer auch nur mit 40 km/h gefahren, das ist ein weiteres Nadelör und kostet weitere Minute(n).
Wenn man diese Dinge teilweise löst, halte ich 40 min Fahrzeit durchaus für realistisch.
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Bei den D-Zügen handelt es sich um nur vier (!) Züge täglich, welche im Abstand von vier bzw. fünf Stunden fahren. Bei der Frequenz wird der stündlich verkehrende REX für die allermeisten Fahrgäste deutlich wichtiger sein.
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Heute als Referenz zu nennen ist auch sehr mutig....
Stimmt es denn nicht, was da steht? Laut ÖBB soll der durchgängige Fahrbetrieb bis Bratislava ab 05.07.2025 wieder möglich sein.
Wenn es die Heute schreibt, würde ich daraus vorerst nichts ableiten und auf eine zweite, seriösere Quelle warten.
Gäbe es eine rechtliche Möglichkeit, sich organisatorisch so aufzustellen, dass das Personal Wien Hbf. - Bratislava hl.st. durchfahren könnte? Dann wäre man wohl unter 45 Minuten und hätte einen Risikofaktor für Verspätungen weniger.
Möglicherweise ist es aber auch wegen anderer betrieblicher Abhängigkeiten auf der Strecke gar nicht anders möglich?
Ich betrachte das aus Sicht eines Fahrgastes, mit Neugier und Offenheit, das Konzept zu verstehen.
Ja, rechtlich wäre das jedenfalls möglich, sofern das EVU beiderseits der Grenze alle nötigen Voraussetzungen (Existenz als EVU, Sicherheitsbescheinigungen, etc.) mitbringt. Organisatorisch müssten dann halt auch einige Dinge erfüllt sein (Zweisprachigkeit bzw. Vorschriftenkenntnis des Personals auf beiden Seiten, Prozedere für Befehlsbeigaben seitens Infrastrukturbetreiber, etc.), was in der Realität dann schon ein ziemlicher Aufwand sein kann. Aus technischer Sicht weiß ich auch nicht, ob etwaige Systemwechsel (z.B. Zugsicherung) auf dem Triebfahrzeug immer während der Fahrt funktionieren oder das nur im Stillstand geht.
Da das im Detail dann eben oft sehr aufwendig wird, wird vor allem im Staatsbahnbereich nach wie vor fast immer im Kooperationsverkehr, d.h. mit Personal- und Verantwortungswechsel im Grenzbahnhof, gefahren. Dass es ohne Wechsel auch möglich ist, zeigt aber unter anderem das Beispiel Hegyeshalom auf der Ostbahn, wo seit einiger Zeit einzelne Züge durchfahren (Wien - Győr ohne Halt).
Wie ich schon vor Monaten in einem anderen Zusammenhang geschrieben und verlinkt habe, sind meines Wissens bei grenzüberschreitenden Bahnverbindungen in einem bilateralen Staatsvertrag Details der Verantwortungen geregelt.
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Ja, rechtlich wäre das jedenfalls möglich, sofern das EVU beiderseits der Grenze alle nötigen Voraussetzungen (Existenz als EVU, Sicherheitsbescheinigungen, etc.) mitbringt. Organisatorisch müssten dann halt auch einige Dinge erfüllt sein (Zweisprachigkeit bzw. Vorschriftenkenntnis des Personals auf beiden Seiten, Prozedere für Befehlsbeigaben seitens Infrastrukturbetreiber, etc.), was in der Realität dann schon ein ziemlicher Aufwand sein kann. Aus technischer Sicht weiß ich auch nicht, ob etwaige Systemwechsel (z.B. Zugsicherung) auf dem Triebfahrzeug immer während der Fahrt funktionieren oder das nur im Stillstand geht.
Spurweiten, Stromsysteme und Signalsysteme wären nur mit riesigem Aufwand vereinheitlichbar (und sind teilweise nicht einmal innerhalb eines Landes einheitlich), aber ähnlich wie in der Luftfahrt könnte man sich zum Beispiel auf Englisch als Kommunikationssprache für alles Betriebsrelevante einigen und die Vorschriften vereinheitlichen, wo es keine technischen Gründe für Unterschiede gibt.
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Die Heute gibt nur eine Presseaussendung vom VOR wieder.
https://www.vor.at/unternehmen/presse/mehr-oeffis-fuer-die-ost-region-fahrplanwechsel-bringt-weitere-verbesserungen-auf-schiene (https://www.vor.at/unternehmen/presse/mehr-oeffis-fuer-die-ost-region-fahrplanwechsel-bringt-weitere-verbesserungen-auf-schiene)
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Die Heute gibt nur eine Presseaussendung vom VOR wieder.
https://www.vor.at/unternehmen/presse/mehr-oeffis-fuer-die-ost-region-fahrplanwechsel-bringt-weitere-verbesserungen-auf-schiene (https://www.vor.at/unternehmen/presse/mehr-oeffis-fuer-die-ost-region-fahrplanwechsel-bringt-weitere-verbesserungen-auf-schiene)
Aber unvollständig (z.B. REX92, REX3) und ohne Nennung. Oder sie haben eine andere Quelle.
Ich tippe auf eine andere Quelle oder fehlerhaftes Abschreiben, weil der VOR schreibt "Juni" und die Heute "Juli".
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Nebenbei bemerkt:
VOR: Durchgehender Verkehr nach Bratislava ab voraussichtlich Juni 2025 (nach Abschluss der Bauarbeiten).
Heute: Ab Juli 2025 soll die Strecke bis Bratislava wieder durchgehend befahrbar sein.
Ab Juli 2025 werden die Züge wieder bis nach Bratislava fahren:
Das erinnert mich an die Überinterpretation der Info zum Einsatz der 5022 auf der Kamptalbahn und anderen Nebenbahnen (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=11260.msg456379#msg456379) vom vorigen Freitag und der Aufklärung am Samstag (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=post;quote=456406;topic=11260.15). Merke: Man muss Pressemitteilungen sicherheitshalber exakt wiedergeben!
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Es gibt hier widersprüchliche bzw. nur ungenaue Informationen seitens der Slowaken. Fakt ist: Die D-Züge mit 47 min Fahrzeit stehen mit 15.6. im Scotty (möglicherweise ab dann bestellt vom VOR). Fakt ist auch: Die ÖBB kündigen unter "geplante Baustellen" einen Schienenersatzverkehr bis 5.7. an. Vielleicht werden die D-Züge ja im Zeitraum 15.6.-5.7. ab Marchegg mit Bussen geführt, dann haben alle recht.
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Warum würde der VOR D-Züge zwischen Wien und Bratislava bestellen?
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Es ist generell ziemlich traurig, wie langsam die Bauarbeiten in der Slowakei vonstatten gehen. Hätte man zeitgleich wie in Österreich gearbeitet, dann wären heute schon lange D-Züge (oder mehr) unterwegs.
Bei uns wird zwar ganz gern gejammert, aber zumindest der Neubau der Strecke von Wien bis Marchegg hat super funktioniert. Mir fällt kein Abschnitt im gesamten slowakischen Bahnnetz ein, der ansatzweise in dieser Form modernisiert wurde (maximal Teile der Achse nach Žilina).
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Es ist generell ziemlich traurig, wie langsam die Bauarbeiten in der Slowakei vonstatten gehen. Hätte man zeitgleich wie in Österreich gearbeitet, dann wären heute schon lange D-Züge (oder mehr) unterwegs.
Bei uns wird zwar ganz gern gejammert, aber zumindest der Neubau der Strecke von Wien bis Marchegg hat super funktioniert. Mir fällt kein Abschnitt im gesamten slowakischen Bahnnetz ein, der ansatzweise in dieser Form modernisiert wurde (maximal Teile der Achse nach Žilina).
Dir ist schon bewusst, das die Strecke mit Eröffnung des Hauptbahnhofes Wien hätte fertig sein sollen. Begonnen wurde erst, als die EU-Förderung drohte zu verfallen und genau den gleichen Anreiz hatten die Slowaken.
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Hätte man zeitgleich wie in Österreich gearbeitet, dann wären heute schon lange D-Züge (oder mehr) unterwegs.
Nach der Fertigstellung der Strecke wird es - wenn auch erst 2026+ - durchaus auf das „und mehr“ hinauslaufen. Angedacht war/ist ja unter anderem die Durchbindung einzelner von der West- und Südbahn kommender Railjets. Gut Ding mag Weile brauchen, aber der Mehrwert, den die ausgebaute Strecke bietet, wird in Zukunft jedenfalls genutzt werden.
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Vielleicht werden die D-Züge ja im Zeitraum 15.6.-5.7. ab Marchegg mit Bussen geführt, dann haben alle recht.
Wohl kaum: dort gibt es keine Straßenbrücke über die March.
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Aber unvollständig (z.B. REX92, REX3) und ohne Nennung. Oder sie haben eine andere Quelle.
Ich tippe auf eine andere Quelle oder fehlerhaftes Abschreiben, weil der VOR schreibt "Juni" und die Heute "Juli".
Die ÖBB schreibt voraussichtlich 05.07.2025. (https://www.oebb.at/de/fahrplan/baustelleninformation/wien-marchegg-bratislava) Vermutlich hat die Heute ihre Info von dort.
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Vielleicht werden die D-Züge ja im Zeitraum 15.6.-5.7. ab Marchegg mit Bussen geführt, dann haben alle recht.
Wohl kaum: dort gibt es keine Straßenbrücke über die March.
Es gäbe prinzipiell eine Straßenbrücke über die March, jedoch erst auf Höhe Hohenau a.d. March und das wäre schon ein sehr großer Umweg ;)
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Vielleicht werden die D-Züge ja im Zeitraum 15.6.-5.7. ab Marchegg mit Bussen geführt, dann haben alle recht.
Wohl kaum: dort gibt es keine Straßenbrücke über die March.
Es gäbe prinzipiell eine Straßenbrücke über die March, jedoch erst auf Höhe Hohenau a.d. March und das wäre schon ein sehr großer Umweg ;)
Kürzeste Fahrzeit über Hainburg: Etwas über 40 Minuten. Aus Wien wird wohl keiner diesen Umweg in Kauf nehmen und dann gleich die Züge über Kittsee nehmen.
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Es gibt an Werktagen 5 Buspendelverbindungen mit 40 Minuten Fahrzeit zwischen Marchegg und Bratislava (Halt in DNV entfällt). Die wird es wohl solange geben, wie die Stecke gesperrt ist. Ich denke nicht, dass es wegen der D-Züge Bedarf an zusätzlichen Bussen gibt.
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Heute als Referenz zu nennen ist auch sehr mutig....
https://spravy.rtvs.sk/2024/10/vyluka-vlakov-medzi-devinskou-novou-vsou-a-rakuskym-marcheggom-sa-predlzi-za-meskanim-su-aj-nasledky-povodni/
besser?
Die Slowaken haben bereits am 20.10.2024 öffentlich von einem unklarem Datum im Jahre 2025 für die Wiederinbetriebnahme gesprochen...
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Unterdessen zeigt sich am österreichischen Teil der Marchegger Ostbahn ein buntes Bild an Fahrzeug-Kompositionen, vor allem, was die REX 8 - Umläufe betrifft.
Heute wurde einer der beiden Züge im Sandwich-Betrieb geführt, bestehend aus 1144 246 + 3 RIC-Fernverkehrswagen + 1144 203.
Das Foto entstand am frühen Nachmittag nächst der Haltestelle Hirschstetten.
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Bis auf den zweiten 1144er statt einem CityShuttle-Steuerwagen ist das sogar planmäßig.
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Da es in diesem Thread noch nicht erwähnt worden ist:
Fakt ist: Die D-Züge mit 47 min Fahrzeit stehen mit 15.6. im Scotty (möglicherweise ab dann bestellt vom VOR).
Die D-Züge wurden mittlerweile gestrichen.
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Da es in diesem Thread noch nicht erwähnt worden ist:
Fakt ist: Die D-Züge mit 47 min Fahrzeit stehen mit 15.6. im Scotty (möglicherweise ab dann bestellt vom VOR).
Die D-Züge wurden mittlerweile gestrichen.
Und was ist der Ersatz?
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Da es in diesem Thread noch nicht erwähnt worden ist:
Fakt ist: Die D-Züge mit 47 min Fahrzeit stehen mit 15.6. im Scotty (möglicherweise ab dann bestellt vom VOR).
Die D-Züge wurden mittlerweile gestrichen.
Und was ist der Ersatz?
Wenn sie ab 15. Juni im Plan stehen hätten sollen, sind sie nie gefahren und werden nie fahren. Für etwas, das gar nicht existiert, braucht man auch keinen Ersatz.
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Aktuell ist eine Wiederinbetriebnahme mit 05.07.2025 geplant, was aufgrund der mangelnden Effizienz auf slowakischer Seite wohl nicht zu halten ist. Spätestens mit Dezember 2025 sollte es dann klappen.
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Weils zur Marcheggerbahn passt:
https://noe.orf.at/stories/3300389/ (https://noe.orf.at/stories/3300389/)
Seit März wird am Standort des börsennotierten Agrana-Konzerns in Leopoldsdorf im Marchfeld kein Zucker mehr produziert. Am Dienstag wurde bekannt, dass der Schienenfahrzeughersteller Stadler Interesse an dem Areal hat, weshalb eine Absichtserklärung zur Pachtung unterschrieben wurde. Zunächst wird das Typtestzentrum für die ÖBB-Doppelstockzüge und weitere Aufträge aus Zwentendorf (Bezirk Tulln) verlagert.
In der nächsten Phase des Projektes soll ein Instandhaltungsstützpunkt für österreichische Kunden errichtet werden, wurde in der Aussendung des Amtes der NÖ Landesregierung mitgeteilt. Die Kapazitäten an Testmöglichkeiten für Schienenfahrzeuge in Europa seien „bei Weitem nicht ausreichend, weshalb gemeinsam mit Partnern auch die Finanzierung und Errichtung eines Test- und Entwicklungszentrums“ verfolgt werde.
Dann könnte die Strecke für Fotografen sehr interessant werden.
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Da es in diesem Thread noch nicht erwähnt worden ist:
Fakt ist: Die D-Züge mit 47 min Fahrzeit stehen mit 15.6. im Scotty (möglicherweise ab dann bestellt vom VOR).
Die D-Züge wurden mittlerweile gestrichen.
Und was ist der Ersatz?
Wenn sie ab 15. Juni im Plan stehen hätten sollen, sind sie nie gefahren und werden nie fahren. Für etwas, das gar nicht existiert, braucht man auch keinen Ersatz.
Nie werden sie wohl nicht fahren. Nur nach derzeitigem Stand nicht vor Dezember 2025.
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Der Vorteil der AB Agrana ist , dass schon vier Gleise im Nordosten und mindestens zwei im Nordwesten zur Verfügung stehen und "nur noch Hallen" ergänzt werden müssen, womit ein eisenbahnrechtliches Verfahren gem. EisbG nicht erforderlich erscheint
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Neuer Zieltermin:
Dafür finden von Montag, 04.03.2024 bis voraussichtlich Freitag, 10.10.2025 Bauarbeiten am slowakischen Streckenabschnitt statt, weshalb alle grenzüberschreitenden Züge der Linie REX8 im Abschnitt Marchegg - Devinska Nova Ves - Bratislava hl.st. (Hauptbahnhof) entfallen.
https://www.oebb.at/de/fahrplan/baustelleninformation/wien-marchegg-bratislava (https://www.oebb.at/de/fahrplan/baustelleninformation/wien-marchegg-bratislava)