Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Zukunftsperspektiven => Thema gestartet von: tramway.at am 12. Juli 2024, 23:04:11
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Etwas doch sehr interessantes gibt es auf der Stadt Wien Webseite zur Linie 12 (https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/strassenbahn/linie12.html) zu lesen: Die Genese der Straßenbahn-Linie 12 (https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/strassenbahn/pdf/genese-strassenbahn-linie12.pdf)
Denkbar, dass dieses Dokument erst aufgrund des Gegenwindes der Vorgartenstraßen-Initiative überhaupt veröffentlicht wurde.
Nein, die Veröffentlichung wurde von Stefan Hallingohr mithilfe des Auskunftpflichtsgesetzes erzwungen.
https://www.facebook.com/esteban.hallingerohr/posts/pfbid0L4VEQfmQJrWo2bsNDed58fGdbbFCCMuQwUC8hQs9refyHqfdAvhwpfg6kr8kKfjdl
Soweit ich hörte ist die Linie 29 durchaus nicht unwahrscheinlich, vergl. dazu https://www.tramway.at/32/
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Soweit ich hörte ist die Linie 29 durchaus nicht unwahrscheinlich, vergl. dazu https://www.tramway.at/32/
Hier muss man aber mMn unbedingt noch die Möglichkeit vom Wallensteinplatz über 5 und 2 zum Schwedenplatz prüfen (also die Route Friederich-Engels Platz-Hochstädtplatz-Stromstraße-Jägerstraße-Brigittaplatz-Wallensteinplatz-Rauscherstraße-Nordwestbahnstraße-Am Tabor-Heinestraße-Taborstraße-Karmeliterplatz-Marienbrücke/Gredlerstraße-Schwedenplatz), die die Linie 2 besser entlasten würde und die Einkaufststraße Taborstraße auch nach U Taborstraße wieder attraktiver und belebter machen würde, eine Störungsalternative zum 5er darstellen würde, die Gegend um die Heinestraße wieder besser anbinden würde und das Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof besser anbinden würde. Zudem würde man sich die Neubaustrecke sparen und so die Kosten senken können. Derzeit verläuft der 2er während der Bauarbeiten ja auch über 5er und 33er zum Friedrich Engels Platz. Wäre bestimmt auch ein super Wahlzuckerlbonus nächstes Jahr, wenn man zusätzlich zum 12er auch gleich den fertigen 29er präsentieren könnte, gerade im Volkertviertel, dass durch so eine Linienführugn endlich wieder so gut angebunden wäre wie zu Zeiten des 21ers.
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Auf solchen Umwegen wird niemand in die Stadt fahren. Ich habe schön langsam das Gefühl, je abstruser, desto Idee.
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Auf solchen Umwegen wird niemand in die Stadt fahren. Ich habe schön langsam das Gefühl, je abstruser, desto Idee.
Das sind gerade mal 2 Stationen mehr, die aber dafür das neue Nordwestbahnviertel anbinden würde und für die Taborstraße und die dort ständig durch den 2er verärgerten Passagiere bestimmt ein Segen wäre. Außerdem würde so auch das westliche Nordwestbahnviertel besser an die U2 Taborstraße und den Schwedenplatz, also die Stadt angebunden werden.
edit: Hier die mögliche geänderte Linienführung in Rot (schnell zusammengebastelt mit OpenStreetMap), die nicht mal 400 Meter länger ist als die veröffentlichte 29er Strecke, jedoch keiner Neubaustrecke bedarf, die fast 600 Meter lang wäre.
nochmal edit: außerdem habe ich eben gesehen, dass die Wallensteinstraße ohnehin neu gestaltet werden soll.
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Auf solchen Umwegen wird niemand in die Stadt fahren. Ich habe schön langsam das Gefühl, je abstruser, desto Idee.
Das sind gerade mal 2 Stationen mehr, die aber dafür das neue Nordwestbahnviertel anbinden würde und für die Taborstraße und die dort ständig durch den 2er verärgerten Passagiere bestimmt ein Segen wäre. Außerdem würde so auch das westliche Nordwestbahnviertel besser an die U2 Taborstraße und den Schwedenplatz, also die Stadt angebunden werden.
edit: Hier die mögliche geänderte Linienführung in Rot (schnell zusammengebastelt), die nicht mal 400 Meter länger ist als die veröffentlichte 29er Strecke, jedoch keiner Neubaustrecke bedarf, die fast 600 Meter lang wäre.
nochmal edit: außerdem habe ich eben gesehen, dass die Wallensteinstraße ohnehin neu gestaltet werden soll.
Wie kommt man bitte auf solche absurden Ideen? Wozu das Ganze? Wäre ein absolut unnötiger Umweg ohne Mehrwert. Der 2er fahrt vom NWB-Viertel eh ins Stadtzentrum.
Zu den veröffentlichten Dokumenten: Die Wahrscheinlichkeit einer späteren Linie 29 wird damit bestätigt. Diese wurde hier ja schon öfters diskutiert. Eine O-Verlängerung ist auch irgendwann möglich, aber nicht unmittelbar wahrscheinlich in den nächsten 5-10 Jahren.
Was an der Linie 12 noch immer der größte Murks ist, ist die Schleife im Nirvana, kurz vor der U2. Hoffentlich baut man dieses Stück später noch, am besten gleich bis Stadion. Auch wenn wenn dem Stück bis Stadion in der Studie kein riesiges Potenzial zugesprochen wurde, ich denke wenn es dann mal den 18er bis Stadion gibt, wäre das schon eine sinnvolle Netzergänzung.
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Wie kommt man bitte auf solche absurden Ideen? Wozu das Ganze? Wäre ein absolut unnötiger Umweg ohne Mehrwert. Der 2er fahrt vom NWB-Viertel eh ins Stadtzentrum.
Rechne dir mal aus wie lange etwa 370 Meter mehr mit 2 zusätzlichen Stationen auf der Strecke wirklich dauern (abbiegen muss man nämlich gleich oft). Die Strecke hätte einen massiven Mehrwert im Vergleich zu der der Stadt Wien, insbesondere da entlang der Neubaustrecke der Pläne der Stadt Wien auf einer Seite nur der Augarten liegt, während entlang dieser vorgeschlagenen alternativen Strecke noch bewohnte Häuser dazwischen wären. Vergleiche alleine die Bevölkerungszahlen im Einzugsgebiet und sieh dir an, wo die neuen Schulen hinkommen usw. Nicht zu vergessen, dass man mit der Abbiegemöglichkeit am Wallensteinplatz (die Wallensteinstraße will man doch ohnehin neugestalten) gleichzeitig eine direkte Verbindung Praterstern - Floridsdorf herstellen würde ((21-2)-5-33-31), sodass man darüber eine Route für einen SEV mittels Straßenbahn zwischen Praterstern und Floridsdorf hätte.
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Die Route durch die Volkertstraße bis zur Taborstraße ist wohl nur ein Darstellungsfehler auf Bild 1 der Bilderstrecke. Auf Bild 3 ist die derzeitige und wohl auch zukünftige Route abgebildet.
Wie kommt man bitte auf solche absurden Ideen? Wozu das Ganze? Wäre ein absolut unnötiger Umweg ohne Mehrwert. Der 2er fahrt vom NWB-Viertel eh ins Stadtzentrum.
Rechne dir mal aus wie lange etwa 370 Meter mehr mit 2 zusätzlichen Stationen auf der Strecke wirklich dauern (abbiegen muss man nämlich gleich oft). Die Strecke hätte einen massiven Mehrwert im Vergleich zu der der Stadt Wien, insbesondere da entlang der Neubaustrecke der Pläne der Stadt Wien auf einer Seite nur der Augarten liegt, während entlang dieser vorgeschlagenen alternativen Strecke noch bewohnte Häuser dazwischen wären. Vergleiche alleine die Bevölkerungszahlen im Einzugsgebiet und sieh dir an, wo die neuen Schulen hinkommen usw. Nicht zu vergessen, dass man mit der Abbiegemöglichkeit am Wallensteinplatz (die Wallensteinstraße will man doch ohnehin neugestalten) gleichzeitig eine direkte Verbindung Praterstern - Floridsdorf herstellen würde ((21-2)-5-33-31), sodass man darüber eine Route für einen SEV mittels Straßenbahn zwischen Praterstern und Floridsdorf hätte.
Wie kommst du auf einen massiven Mehrwert für deinen Vorschlag? Die Route ist ja bereits heute mit zweimaligem Umsteigen erfahrbar. Nur wer wollte das tun, wenn man nicht muss.
Erschlossen wird das Nordwestbahnhofsviertel ja bereits durch 2 und 5, zukünftig eben auch durch den 12er.
Von daher finde ich es gut, den 29er in Erwägung zu ziehen. Einerseits sehe ich die Obere Augartenstraße etwas unterversorgt, andererseits würde der 29er nach Inbetriebnahme des komplett neuen 12ers die Bedienung der Jägerstraße mittels Straßenbahn sicherstellen. Auch hätte man zwischen Höchstädtplatz und U Taborstraße eine weitere Umleitungsstrecke für den 2er.
Mit dem SEV zwischen Praterstern und Floridsdorf meinst du den Ersatz für die Schnellbahn? Nur warum so umständlich? Über 21-2-31 kommt man doch direkter dahin.
Für die SEV-Strecke würde ich mir dann aber als kochend heißen Eislutschker noch Schienen in der Nordbahnstraße zwischen Am Tabor und Taborstraße wünschen. 8)
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Die Route durch die Volkertstraße bis zur Taborstraße ist wohl nur ein Darstellungsfehler auf Bild 1 der Bilderstrecke. Auf Bild 3 ist die derzeitige und wohl auch zukünftige Route abgebildet.
Wie kommt man bitte auf solche absurden Ideen? Wozu das Ganze? Wäre ein absolut unnötiger Umweg ohne Mehrwert. Der 2er fahrt vom NWB-Viertel eh ins Stadtzentrum.
Rechne dir mal aus wie lange etwa 370 Meter mehr mit 2 zusätzlichen Stationen auf der Strecke wirklich dauern (abbiegen muss man nämlich gleich oft). Die Strecke hätte einen massiven Mehrwert im Vergleich zu der der Stadt Wien, insbesondere da entlang der Neubaustrecke der Pläne der Stadt Wien auf einer Seite nur der Augarten liegt, während entlang dieser vorgeschlagenen alternativen Strecke noch bewohnte Häuser dazwischen wären. Vergleiche alleine die Bevölkerungszahlen im Einzugsgebiet und sieh dir an, wo die neuen Schulen hinkommen usw. Nicht zu vergessen, dass man mit der Abbiegemöglichkeit am Wallensteinplatz (die Wallensteinstraße will man doch ohnehin neugestalten) gleichzeitig eine direkte Verbindung Praterstern - Floridsdorf herstellen würde ((21-2)-5-33-31), sodass man darüber eine Route für einen SEV mittels Straßenbahn zwischen Praterstern und Floridsdorf hätte.
Wie kommst du auf einen massiven Mehrwert für deinen Vorschlag? Die Route ist ja bereits heute mit zweimaligem Umsteigen erfahrbar. Nur wer wollte das tun, wenn man nicht muss.
Erschlossen wird das Nordwestbahnhofsviertel ja bereits durch 2 und 5, zukünftig eben auch durch den 12er.
Von daher finde ich es gut, den 29er in Erwägung zu ziehen. Einerseits sehe ich die Obere Augartenstraße etwas unterversorgt, andererseits würde der 29er nach Inbetriebnahme des komplett neuen 12ers die Bedienung der Jägerstraße mittels Straßenbahn sicherstellen. Auch hätte man zwischen Höchstädtplatz und U Taborstraße eine weitere Umleitungsstrecke für den 2er.
Mit dem SEV zwischen Praterstern und Floridsdorf meinst du den Ersatz für die Schnellbahn? Nur warum so umständlich? Über 21-2-31 kommt man doch direkter dahin.
Für die SEV-Strecke würde ich mir dann aber als kochend heißen Eislutschker noch Schienen in der Nordbahnstraße zwischen Am Tabor und Taborstraße wünschen. 8)
Zum Ersatzverkehr: Das war zukünftig gemeint, wenn man die 21er Strecke wirklich abbaut oder anderwertig unbefahrbar macht. Dann gibt es keine direkte Verbindung zwischen Floridsdorf und Praterstern mittels Straßenbahngleisen mehr (außer über die noch längere Strecke über die Klosterneuburger Straße). Man könnte dafür auch auf der neuen O-Wagen Strecke von der Bruno Marek Allee in die Taborstraße auf der neuen 12er Strecke eine Abbiegemöglichkeit schaffen, was den Ersatzverkehr auch zur Traisengasse möglich machen würde, aber ist dies angedacht oder wird derartiges bei den Planungen der WL beim 12er berücksichtigt?
Zum 29er: Die Gegend um die Stationen Gaußplatz und Obere Augartenstraße sind nicht unterversorgt und haben ein verglichen mit meinem Alternativvorschlag gemäß der mir bekannten Infos einen geringeren Fahrgastwechsel (ab Wallensteinplatz hätten ja beide Linienführungen die gleiche Strecke, sofern man nicht überhaupt überlegt den 29er bis Floridsdorf zu schicken), obwohl das Nordwestbahnviertel noch nicht mal gebaut ist. Beim Gaußplatz und der Oberen Augartenstraße gibt es ebenso bereits Straßenbahnstationen und eine direkte Anbindung an U2/U4 Schottenring sowie mit einmaligem Umsteigen mit dem 5B (der dort auch nicht übermäßig stark frequentiert wird) zur U2 Taborstraße und zum Praterstern oder man steigt beim Schottenring in die U4 um und ist mit einmaligem Umsteigen auch am Schwedenplatz. Zudem fährt der 5A von Gaußplatz als auch Obere Augartenstraße zur U1. Wo ist da der Mehrwert?
Der Mehrwert der alternativen Linienführung über Rauscherstraße-Nordwestbahnstraße-Am Tabor-Heinestraße läge mMn u.a. in Folgendem:
1. Entlastung der Linie 2 zwischen Am Tabor und Schwedenplatz
2. Anbindung zwischen den geplanten Schulen im westlichen Nordwestbahnviertel und den bestehenden rund um den Augarten und im Volkertviertel usw
3. Generell noch bessere Erschließung des Nordwestbahnviertels, insbesondere des südwestlichen Teils
4. Direkte Verbindung in die Stadt für noch mehr Fahrgäste, da nach Fertigstellung des Nordwestbahnviertels mehr Menschen im Einzugsgebiet der Stationen leben (andere Variante hätte auf einer Seite lange nur den Augarten)
5. Bessere Anbindung des westlichen Volkertviertels
6. Mehr potentielle Fahrgäste für die Einkaufsstraße Taborstraße, insbesondere eine weitere Attraktivierung des Teiles zwischen U2 Taborstraße und Heinestraße bzw Am Tabor, sofern man das Stück auch attraktiver gestalten möchte
7. Noch bessere Verteilung der Fahrgäste aus Richtung Norden, da auch die 5er Strecke zwischen Wallensteinplatz und Am Tabor eine Anbindung an U2 Taborstraße und U1/U4 Schwedenplatz bekommt und somit vermutlich weniger Fahrgäste von dort zum ohnehin überfüllten Praterstern fahren würden
8. Es ergäbe sich die Möglichkeit die Taborstraße umzugestalten nachdem Praterstraße und Wallensteinstraße auch umgestaltet werden
9. Es entstünde entlang der Taborstraße eine neue Expressroute Richtung Zentrum, immerhin sind zentrale Strecken auf denen mehrere Linien in dichteren Intervallen verkehren besonders beliebt beim Oberflächenverkehr (vgl. die Wiedner Hauptsraße oder die Währinger Straße)
10. Die direkte Verbindung zwischen Floridsdorf und Praterstern wäre für den Stammstrecken-Ersatzverkehr kürzer als über die Klosterneuburger Straße
11. Auf der Dresdner Straße entsteht kein Überangebot indem man die Intervalle der Linie 2 erhöhen muss und zusätzlich die neue Linie 12 hat
12. Die Geschäfte zwischen Wallensteinplatz und Rauscherstraße wären genau wie jene zwischen Taborstraße und Am Tabor noch besser erreichbar
13. Die Strecke der alternativen Linie 29 wäre eine bessere Alternative für Verbindungen Richtung Friedrich Engels Platz bzw U6 im Falle von Störungen oder Arbeiten in der Dresdner Straße auf der Linie 2
14. Bessere Verteilung der Stationen entlang der Strecke beim Augarten
15. Keine Kosten für lange Neubaustrecke in der Oberen Augartenstraße; neue Abbiegemöglichkeit am Wallensteinplatz mit Anbindung an die Schleife könnte man im Zuge der Neugestaltung der Wallensteinstraße bauen. Inwieweit man bestehende Stationen umbauen müsste oder wie alt Gleisanalgen sind habe ich mir nicht angesehen, aber mehr fällt mir um die späte Uhrzeit dazu auch nicht mehr ein. Jedenfalls ist das meine Meinung und ich finde, dass diese Streckenführung als Alternative geprüft werden sollte.
edit: meinen Text korrigiert, da ich in der Eile ein paar Dinge durcheinander gebracht hatte.
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Was an der Linie 12 noch immer der größte Murks ist, ist die Schleife im Nirvana, kurz vor der U2. Hoffentlich baut man dieses Stück später noch, am besten gleich bis Stadion. Auch wenn wenn dem Stück bis Stadion in der Studie kein riesiges Potenzial zugesprochen wurde, ich denke wenn es dann mal den 18er bis Stadion gibt, wäre das schon eine sinnvolle Netzergänzung.
Mitgedacht wird die Route durchaus.
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Was an der Linie 12 noch immer der größte Murks ist, ist die Schleife im Nirvana, kurz vor der U2. Hoffentlich baut man dieses Stück später noch, am besten gleich bis Stadion. Auch wenn wenn dem Stück bis Stadion in der Studie kein riesiges Potenzial zugesprochen wurde, ich denke wenn es dann mal den 18er bis Stadion gibt, wäre das schon eine sinnvolle Netzergänzung.
Mitgedacht wird die Route durchaus.
Man müsste dazu aber die O-Verlängerung Richtung Norden so gestalten, dass eine direkte Verbindung weiter nach Floridsdorf entsteht um die ganze Stammstrecke abdecken zu können. Richtung Süden macht man es ja richtig, da hat man den O über die Stammstrecke zum Hbf und künftig für Fahrgäste in den südlichen 2. und auch weiter in den 22. auch noch den 18er vom Hbf mit Umstiegsmöglichkeit zur U2 und Linie 12 beim Stadion.
Aber auch wenn O und 12 realisiert sind, wäre eine Führung der Linie 29 meiner Meinung nach wesentlich sinnvoller über vom Wallensteinplatz kommend Rauscherstraße-Nordwestbahnstraße-Am Tabor-Heinestraße und das unabhängig davon ob man die Linie zum Schwedenplatz oder zum Praterstern führt, wobei ich der Relation zum Schwedenplatz die deutlich sinnvollere Netzergänzung attestieren würde.
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Vielleicht noch ergänzend:
Derzeit fährt ja die Linie 2 umgeleitet über meinen Alternativvorschlag von Schwedenplatz bis Wallensteinplatz und danach den aktuell nötigen Umweg über die Klosterneuburger Straße zum Friedrich Engels Platz. Die Fahrzeit zwischen Wallensteinplatz und Taborstraße beträgt etwa 6 Minuten, zwischen Wallensteinplatz und Schwedenplatz etwa 11 Minuten. Zwischen Friedrich Engels Platz und Schwedenplatz würde die Linie 29 auf der alternativen Route über Rauscherstraße-Nordbahnstraße-Am Tabor-Heinestraße also etwa 17-18 Minuten benötigen, was nach meiner Rechnung kaum mehr wäre als über die Neubaustrecke in der Oberen Augartenstraße die aber weniger attraktiv wäre und teuer in der Errichtung wäre. Zwischen Wallensteinplatz und Taborstraße benötigt aktuell der 5B 5 Minuten über die Obere Augartenstraße. Da brächte die Neubaustrecke kaum einen Mehrwert und würde vielleicht sogar dazu führen, dass man die Station Malzgasse auflässt, falls man den 5B ersetzt und die Strecke zum Praterstern anstelle Schwedenplatz führen sollte. Die Fahrzeiten kann man derzeit auf anachb überprüfen. Für die gesamte Strecke von Schwedenplatz bis Friedrich Engels Platz kann man in etwa die Dauer beim 33er zwischen Friedrich Engels Platz und Wallensteinplatz nehmen und mit der aktuellen Ersatzstrecke der Linie 2 zwischen Schwedenplatz und Wallensteinplatz addieren. Insgesamt rechne ich eher mit 18 Minuten als mit 17, aber das ist immer noch sehr flott.
Hier nochmal in Kürze die Fahrtdauer mit dem alternativen 29er:
Friedrich Engels Platz-Wallensteinplatz: 6-7 Minuten, künftig durch die neue Station Stromstraße minimal länger
Wallensteinplatz-Taborstraße: 6 Minuten (Wallensteinplatz-Rauscherstraße-Nordwestbahnstraße-Am Tabor-Heinestraße-U2 Taborstraße)
Wallensteinplatz-Schwedenplatz: 11 Minuten
Taborstraße-Schwedenplatz: 4-5 Minuten (U2 Taborstraße-Karmeliterplatz-Gredlerstraße/Marienbrücke-Schwedenplatz)
Gesamt etwa 17-18 Minuten Fahrtzeit zwischen Friedrich Engels Platz zum Schwedenplatz (ohne Haltestelle Stromstraße), was in etwa der derzeitigen Linie 2 (nicht umgeleitet) entspricht. Auch vom Wallensteinplatz gelangt man in 11 Minuten zum Schwedenplatz, was in etwa der Verbindung 5-U4 entspricht, jedoch umsteigefrei möglich wäre.
Weitere positive Aspekte sind mMn: Die Strecke zwischen Jägerstraße und Heinestraße am 5B würde durch diese Linienführung des 29ers auch entlastet werden, ebenso wie der 31er und ein weiteres Plus wäre, man nimmt im Vergleich zur Strecke über die Obere Augartenstraße auch noch die Heinestraße mit, selbst bei einer Führung zum Schwedenplatz und verkürzt zusätzlch die Verbindung zwischen Heinestraße und Wallensteinpatz von 7 Minuten mit dem 5B auf 5 Minuten mit dem alternativen 29er. Positiv wäre auch, dass man den 5B nicht neu führen müsste und er ein wichtige Verbindung für Karmeliter-, Rembrandt- und Volkertviertel bleiben würde und der 29er zwischen Wallensteinplatz und Schwedenplatz mit der 21er Strecke bei Taborstraße/Heinestraße in beide Richtungen eine zusätzliche Kurzführungsmöglichkeit zur Schleife beim Wallensteinplatz bzw zum Bf Brigittenau hätte. So könnte man auch vielleicht noch besser argumentieren, warum man die 21er Strecke belassen sollte und im Falle von Störungen noch besser gegensteuern. Hinzu kommt, dass durch die Verlegung der Station Rebhanngasse auf der Linie 2, die ohnehin vorgesehen ist, man auch die Schleife Bruno Marek Allee für Kurzführungen Richtung Am Tabor vom Schwedenplatz kommend nutzen könnte. Über diese Schleife könnte man auch Garnituren zwischen O,12,2 und dem stadteinwärtigen Teil der Linie 29 hin und herschicken im Notfall und im Norden hat man sowieso den Bf Brigittenau für den nördlichen Teil des 29ers, womit man mMn von Am Tabor gar keine zusätzliche Schleife in die Nordbahnstraße von Bruno Marek Allee kommend benötigen würde. Es wäre also die Linie 29 mMn mit der Abbiegenöglichkeit am Wallensteinplatz und dem Umbau der dortigen Schleife möglich und man müsste keine beinahe 600 Meter in der oberen Augartenstraße mit Schleife in die Taborstraße bauen. Die Stationen müsste man sich mMn noch genauer anschauen, aber das müsste man bei Gaussplatz und Obere Augartenstraße auch und ab U2 Taborstraße sowieso.
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Eine Engstelle bei der realistischeren und meiner Meinung nach sinnvolleren Führung via Obere Augartenstraße ist die Kreuzung Taborstraße/Obere Augartenstraße. Besonders die Situierung der Hst. in Fahrtrichtung Schwedenplatz/Praterstern ist nicht einfach.
Eine Überlegung wäre es, dort keine Autos mehr fahren zu lassen.
In FR Norden wird via Castellezgasse - Große Stadtgutgasse (Einbahn drehen) gefahren. In Richtung Schwedenplatz via Große Sperlgasse - Große Pfarrgasse (Einbahn drehen). So sollte beim U2-Abgang genug Platz für die Bim-Haltestelle samt Einhaltung der Kurvenradien für ein Gleisdreieck sein.
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Eine Engstelle bei der realistischeren und meiner Meinung nach sinnvolleren Führung via Obere Augartenstraße ist die Kreuzung Taborstraße/Obere Augartenstraße. Besonders die Situierung der Hst. in Fahrtrichtung Schwedenplatz/Praterstern ist nicht einfach.
Eine Überlegung wäre es, dort keine Autos mehr fahren zu lassen.
In FR Norden wird via Castellezgasse - Große Stadtgutgasse (Einbahn drehen) gefahren. In Richtung Schwedenplatz via Große Sperlgasse - Große Pfarrgasse (Einbahn drehen). So sollte beim U2-Abgang genug Platz für die Bim-Haltestelle samt Einhaltung der Kurvenradien für ein Gleisdreieck sein.
Das ist für den Zulieferverkehr für die Geschäfte nicht unproblematisch, da müssten auch in diesen Gassen Parkplätze weichen. Da kann ich mir schon die nächsten Anrainerproteste und diesmal auch der Vertretungen der Gewerbetreibenden vorstellen. Die Strecke via Obere Augartenstraße sieht nur am Plan schöner aus mMn. Außerdem bietet sie null Mehrwert zu einer Führung über die 31er Strecke zum Schottenring und weiter zum Schwedenplatz und eventuell weiter zum Praterstern und kostet nur eine Stange mehr Geld. Bei dieser Variante (so fuhr der 71er beim U2 Ersatzverkehr) wäre nur am Schwedenplatz in Fahrtrichtung Salztorbrücke am Gehsteig zum Busbahnhof eine Station nötig, die mit minimalem Aufwand hergestellt werden könnte. Diese Variante hätte den zusätzlichen Vorteil dass sie sowohl als Ersatzstrecke für U1-Schwedenplatz-Praterstern als auch U2Schottenring-Praterstern und U4 Schottenring-Schwedenplatz als Entlastung und Störungsersatz dienen könnte und die Heinestraße würde man auch wieder mitnehmen und die 21er Strecke nicht nur zum Betriebsgleis verkommen lassen. Würde mir persönlich sogar am allerbesten gefallen und wäre wohl bei den Baukosten am Günstigsten mMn, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob seitens der Stadt Wien eine Reaktivierung der 21er Strecke gewünscht ist, immerhin wird seit Jahren das Volkertviertel und der Teil bei der Heinestraße des Afrikanerviertels total vernachlässigt, denn schon beim U2 Bau hat man die Station zur Kreuzung mit der Oberen Augartenstraße und unter den Donaukanal gelegt anstelle bei der Heinestraße eine Station zu errichten.
Edit: irrtümlich Schottenring anstelle Donaukanal geschrieben.
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Eine Engstelle bei der realistischeren und meiner Meinung nach sinnvolleren Führung via Obere Augartenstraße ist die Kreuzung Taborstraße/Obere Augartenstraße. Besonders die Situierung der Hst. in Fahrtrichtung Schwedenplatz/Praterstern ist nicht einfach.
Da, wo sich heute die Bushaltestelle des 5B befindet, ist reichlich Platz für eine Straßenbahnhaltestelle.
Ich möchte daran erinnern, dass diese Strecke bereits 2008 geplant war und von den Betonköpfen quasi in letzter Sekunde abgeblasen wurde. Damals wäre das Geld dafür aus dem Budget für die U2 gekommen.
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Eine Engstelle bei der realistischeren und meiner Meinung nach sinnvolleren Führung via Obere Augartenstraße ist die Kreuzung Taborstraße/Obere Augartenstraße. Besonders die Situierung der Hst. in Fahrtrichtung Schwedenplatz/Praterstern ist nicht einfach.
Eine Überlegung wäre es, dort keine Autos mehr fahren zu lassen.
In FR Norden wird via Castellezgasse - Große Stadtgutgasse (Einbahn drehen) gefahren. In Richtung Schwedenplatz via Große Sperlgasse - Große Pfarrgasse (Einbahn drehen). So sollte beim U2-Abgang genug Platz für die Bim-Haltestelle samt Einhaltung der Kurvenradien für ein Gleisdreieck sein.
Das ist für den Zulieferverkehr für die Geschäfte nicht unproblematisch, da müssten auch in diesen Gassen Parkplätze weichen. Da kann ich mir schon die nächsten Anrainerproteste und diesmal auch der Vertretungen der Gewerbetreibenden vorstellen. Die Strecke via Obere Augartenstraße sieht nur am Plan schöner aus mMn. Außerdem bietet sie null Mehrwert zu einer Führung über die 31er Strecke zum Schottenring und weiter zum Schwedenplatz und eventuell weiter zum Praterstern und kostet nur eine Stange mehr Geld. Bei dieser Variante (so fuhr der 71er beim U2 Ersatzverkehr) wäre nur am Schwedenplatz in Fahrtrichtung Salztorbrücke am Gehsteig zum Busbahnhof eine Station nötig, die mit minimalem Aufwand hergestellt werden könnte. Diese Variante hätte den zusätzlichen Vorteil dass sie sowohl als Ersatzstrecke für U1-Schwedenplatz-Praterstern als auch U2Schottenring-Praterstern und U4 Schottenring-Schwedenplatz als Entlastung und Störungsersatz dienen könnte und die Heinestraße würde man auch wieder mitnehmen und die 21er Strecke nicht nur zum Betriebsgleis verkommen lassen. Würde mir persönlich sogar am allerbesten gefallen und wäre wohl bei den Baukosten am Günstigsten mMn, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob seitens der Stadt Wien eine Reaktivierung der 21er Strecke gewünscht ist, immerhin wird seit Jahren das Volkertviertel und der Teil bei der Heinestraße des Afrikanerviertels total vernachlässigt, denn schon beim U2 Bau hat man die Station zur Kreuzung mit der Oberen Augartenstraße und unter den Schottenring gelegt anstelle bei der Heinestraße eine Station zu errichten.
Nur gerade diese Haltestelle wäre ein irrsinn. Wenn man eine Linie von der Taborstraße über den Schwedenplatz zur Salztorbrücke führen will, dann ist die Einzige Alternative, dass man ein 2 Gleis auf der Schwedenbrücke legt.
Eine Dauerhaltestelle am Morzinplatz nach Rotenturmstraße wäre die vertrottelste Lösung forever.
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Kommt man also drauf, dass die Einstellung des 21er doch eher ein Schwachsinn war? :bh:
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Eine Engstelle bei der realistischeren und meiner Meinung nach sinnvolleren Führung via Obere Augartenstraße ist die Kreuzung Taborstraße/Obere Augartenstraße. Besonders die Situierung der Hst. in Fahrtrichtung Schwedenplatz/Praterstern ist nicht einfach.
Eine Überlegung wäre es, dort keine Autos mehr fahren zu lassen.
In FR Norden wird via Castellezgasse - Große Stadtgutgasse (Einbahn drehen) gefahren. In Richtung Schwedenplatz via Große Sperlgasse - Große Pfarrgasse (Einbahn drehen). So sollte beim U2-Abgang genug Platz für die Bim-Haltestelle samt Einhaltung der Kurvenradien für ein Gleisdreieck sein.
Das ist für den Zulieferverkehr für die Geschäfte nicht unproblematisch, da müssten auch in diesen Gassen Parkplätze weichen. Da kann ich mir schon die nächsten Anrainerproteste und diesmal auch der Vertretungen der Gewerbetreibenden vorstellen. Die Strecke via Obere Augartenstraße sieht nur am Plan schöner aus mMn. Außerdem bietet sie null Mehrwert zu einer Führung über die 31er Strecke zum Schottenring und weiter zum Schwedenplatz und eventuell weiter zum Praterstern und kostet nur eine Stange mehr Geld. Bei dieser Variante (so fuhr der 71er beim U2 Ersatzverkehr) wäre nur am Schwedenplatz in Fahrtrichtung Salztorbrücke am Gehsteig zum Busbahnhof eine Station nötig, die mit minimalem Aufwand hergestellt werden könnte. Diese Variante hätte den zusätzlichen Vorteil dass sie sowohl als Ersatzstrecke für U1-Schwedenplatz-Praterstern als auch U2Schottenring-Praterstern und U4 Schottenring-Schwedenplatz als Entlastung und Störungsersatz dienen könnte und die Heinestraße würde man auch wieder mitnehmen und die 21er Strecke nicht nur zum Betriebsgleis verkommen lassen. Würde mir persönlich sogar am allerbesten gefallen und wäre wohl bei den Baukosten am Günstigsten mMn, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob seitens der Stadt Wien eine Reaktivierung der 21er Strecke gewünscht ist, immerhin wird seit Jahren das Volkertviertel und der Teil bei der Heinestraße des Afrikanerviertels total vernachlässigt, denn schon beim U2 Bau hat man die Station zur Kreuzung mit der Oberen Augartenstraße und unter den Schottenring gelegt anstelle bei der Heinestraße eine Station zu errichten.
Nur gerade diese Haltestelle wäre ein irrsinn. Wenn man eine Linie von der Taborstraße über den Schwedenplatz zur Salztorbrücke führen will, dann ist die Einzige Alternative, dass man ein 2 Gleis auf der Schwedenbrücke legt.
Eine Dauerhaltestelle am Morzinplatz nach Rotenturmstraße wäre die vertrottelste Lösung forever.
Das würde ich auch so machen, aber sinnvoller Weise gemeinsam mit der Neugestaltung des Schwedenplatzes, die irgendwie auch schon ewig in der Planung festhängt. Und wenn man schon nicht zum Praterstern fahren will gibt es inzwischen sogar die weniger sinnvolle Lösung zur Bruno Marek Allee zu fahren, oder konntest du einen Fehler finden, weswegen der 2er dort nicht hinfahren sollen könnte?
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Eine Engstelle bei der realistischeren und meiner Meinung nach sinnvolleren Führung via Obere Augartenstraße ist die Kreuzung Taborstraße/Obere Augartenstraße. Besonders die Situierung der Hst. in Fahrtrichtung Schwedenplatz/Praterstern ist nicht einfach.
Da, wo sich heute die Bushaltestelle des 5B befindet, ist reichlich Platz für eine Straßenbahnhaltestelle.
Ich möchte daran erinnern, dass diese Strecke bereits 2008 geplant war und von den Betonköpfen quasi in letzter Sekunde abgeblasen wurde. Damals wäre das Geld dafür aus dem Budget für die U2 gekommen.
Na super... Diese Rückwärtsgewandte VKP ist echt mühsam...
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Kommt man also drauf, dass die Einstellung des 21er doch eher ein Schwachsinn war? :bh:
Die Einstellung des 21ers war leider unausweichlich. Parallel zur neu errichteten U2 gab es einfach keinen Bedarf mehr für diese Linie. Heinestraße - Mühlfeldgasse wurde als Betriebsstrecke beibehalten und sie wird fast täglich von Zügen genutzt. Auch die Strecke durch die Jägerstraße wurde beibehalten, obwohl dort seit 1996 praktisch nichts mehr fährt.
Na super... Diese Rückwärtsgewandte VKP ist echt mühsam...
Die Straßenbahnhasser von damals sind inzwischen im wohlverdienten Ruhestand. Die Chancen stehen daher heute besser als damals.
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Die Einstellung des 21ers war leider unausweichlich. Parallel zur neu errichteten U2 gab es einfach keinen Bedarf mehr für diese Linie. Heinestraße - Mühlfeldgasse wurde als Betriebsstrecke beibehalten und sie wird fast täglich von Zügen genutzt. Auch die Strecke durch die Jägerstraße wurde beibehalten, obwohl dort seit 1996 praktisch nichts mehr fährt.
Wenn ich mir die Auslastung der anderen Linien in dem Bereich anschaue, wäre ein noch bestehender 21er gar keine so schlechte Idee.
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Wenn ich mir die Auslastung der anderen Linien in dem Bereich anschaue, wäre ein noch bestehender 21er gar keine so schlechte Idee.
Eine kurze Linie Schwedenplatz - Praterstern wäre eher sinnfrei. Mit dem Lückenschluss in der Oberen Augartenstraße, den man 2008 leider verhindert hat, könnte man jedoch auf den beiden Betriebsstrecken Jägerstraße und Heinestraße - Mühlfeldgasse wieder planmäßigen Linienbetrieb anbieten, der auch nachgefragt wird, wenn man sich die gute Auslastung des 5B anschaut.
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Wenn ich mir die Auslastung der anderen Linien in dem Bereich anschaue, wäre ein noch bestehender 21er gar keine so schlechte Idee.
Eine kurze Linie Schwedenplatz - Praterstern wäre eher sinnfrei. Mit dem Lückenschluss in der Oberen Augartenstraße, den man 2008 leider verhindert hat, könnte man jedoch auf den beiden Betriebsstrecken Jägerstraße und Heinestraße - Mühlfeldgasse wieder planmäßigen Linienbetrieb anbieten, der auch nachgefragt wird, wenn man sich die gute Auslastung des 5B anschaut.
Also der 29 bis Stadion?
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Die Untersuchung zeigt doch recht gut, dass die Linie 29 über die Obere Augartenstraße und bis Schwedenplatz am meisten Sinn machen würde. Und es ist auch durchaus realistisch, dass sie in einigen Jahren einmal so kommen wird, wenn die 2. Ausbaustufe des 12ers realisiert ist und der 33er damit obsolet ist.
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Die Untersuchung zeigt doch recht gut, dass die Linie 29 über die Obere Augartenstraße und bis Schwedenplatz am meisten Sinn machen würde. Und es ist auch durchaus realistisch, dass sie in einigen Jahren einmal so kommen wird, wenn die 2. Ausbaustufe des 12ers realisiert ist und der 33er damit obsolet ist.
Der 33er wird ja dann eingestellt, oder?
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Eine kurze Linie Schwedenplatz - Praterstern wäre eher sinnfrei.
Aber eine Durchgangslinie Kaiserebersdorf - Praterkai nicht.
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Die Untersuchung zeigt doch recht gut, dass die Linie 29 über die Obere Augartenstraße und bis Schwedenplatz am meisten Sinn machen würde. Und es ist auch durchaus realistisch, dass sie in einigen Jahren einmal so kommen wird, wenn die 2. Ausbaustufe des 12ers realisiert ist und der 33er damit obsolet ist.
Der 33er wird ja dann eingestellt, oder?
Nein, der 33er soll bleiben, da sich der 20. Bezirk eine Straßenbahn vor dem Bezirksamt wünscht. Obsolet wäre er somit nur während der ersten Ausbaustufe des 12ers (Führung über Höchstädtplatz). Sobald der 12er direkt durchs Nordwestbahnviertel fährt, braucht man eine zweite Linie zur Bedienung der Jägerstraße. Da wäre ein 29er freilich wünschenswert, aber ob ein Wiederaufbau der Strecke durch die Obere Augartenstraße erfolgt, steht halt aus heutiger Sicht noch in den Sternen.
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Die Untersuchung zeigt doch recht gut, dass die Linie 29 über die Obere Augartenstraße und bis Schwedenplatz am meisten Sinn machen würde. Und es ist auch durchaus realistisch, dass sie in einigen Jahren einmal so kommen wird, wenn die 2. Ausbaustufe des 12ers realisiert ist und der 33er damit obsolet ist.
Der 33er wird ja dann eingestellt, oder?
Nein, der 33er soll bleiben, da sich der 20. Bezirk eine Straßenbahn vor dem Bezirksamt wünscht. Obsolet wäre er somit nur während der ersten Ausbaustufe des 12ers (Führung über Höchstädtplatz). Sobald der 12er direkt durchs Nordwestbahnviertel fährt, braucht man eine zweite Linie zur Bedienung der Jägerstraße. Da wäre ein 29er freilich wünschenswert, aber ob ein Wiederaufbau der Strecke durch die Obere Augartenstraße erfolgt, steht halt aus heutiger Sicht noch in den Sternen.
Ja genau so meinte ich es eig. eh. In der 1. Ausbaustufe des 12ers wird der 33er ja praktisch 1 zu 1 durch den 12er ersetzt (bis auf das Stück bis F-E-Platz, in der 2. Ausbaustufe würde dann aber eine Linie in der Jägerstraße fehlen. Den alten 33er wird man dann aber sicher nicht mehr einführen. 3 Linien Richtung F-J-Bhf. braucht es dann doch nicht. Und ich denke schon, dass man schauen wird, dass in der Jägerstraße wieder etwas fahren wird, daher halte ich den 29er nicht für unrealistisch. Das notwendige Verbindungsstück in der Oberen Augartenstraße ist ja realtiv kurz und sollte einfach zu realisieren sein. Darüber hinaus bräuchte es ja nichtmal irgendwelche neuen Weichen oder Gleisverbindungen an anderer Stelle.
Vor Jahren wurde zu Wahlkampfzeiten ja auch mal die Linie 36 als spätere neue Linie für die Jägerstraße präsentiert (Führung über Friedensbrücke, Julius-Tandler-Platz bis zur Börse). Aber diese Idee halte ich nicht mehr für aktuell. Die Linie hätte meiner Meinung nach auch deutlich weniger Verkehrswert als eine Linie 29. Außerdem müsste man am Julius-Tandler-Platz eine Gleisverbindung und neue Haltestellen errichten. Da halte ich die Baustelle in der Oberen Augartenstraße für leichter realisierbar, mit vermutlich weniger Einschränkungen im Betrieb...
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Da wäre ein 29er freilich wünschenswert, aber ob ein Wiederaufbau der Strecke durch die Obere Augartenstraße erfolgt, steht halt aus heutiger Sicht noch in den Sternen.
Die geplante Führung des 29ers über die Obere Augartenstraße gepaart mit dem Gesamtkonzept aus 12er und O birgt aufgrund des problematischen 2ers das Problem, dass entlang der Dresdner Straße nach Inebtriebnahme des 12ers und Intervallverdichtung am 2er die Strecke massiv überversorgt ist, während keine der Maßnahmen die Probleme am 2er in der Taborstraße behebt. Das Konzept ist daher aus meiner Sicht dringendst zu überarbeiten. Hinzu kommt der fragliche Nutzen der Neubaustrecke für die Fahrgäste, wenn man einen 29er genausogut ohne Bauarbeiten über die 31er Strecke über SChottenring bis zum Schwedenplatz führen könnte. Von der Station Obere Augartenstraße wären beide Strecken etwas mehr als 1600 Meter lang, also Null Streckenkürzung.
Ich habe hier mal schnell grob eine alternative Strecke über Schottenring zum Schwedenplatz eingezeichnet. Da sieht man das sehr schön (Quelle für den zugrundeliegenden Stadtplan: OpenStreetMap)
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Vor Jahren wurde zu Wahlkampfzeiten ja auch mal die Linie 36 als spätere neue Linie für die Jägerstraße präsentiert (Führung über Friedensbrücke, Julius-Tandler-Platz bis zur Börse). Aber diese Idee halte ich nicht mehr für aktuell. Die Linie hätte meiner Meinung nach auch deutlich weniger Verkehrswert als eine Linie 29. Außerdem müsste man am Julius-Tandler-Platz eine Gleisverbindung und neue Haltestellen errichten. Da halte ich die Baustelle in der Oberen Augartenstraße für leichter realisierbar, mit vermutlich weniger Einschränkungen im Betrieb...
Der 36er war reines Wahlkampfgetöse ohne geringsten Gehalt an Seriosität. Den kann man in dieselbe Lade stecken wie die absurden Seilbahnforderungen, die immer wieder auftauchen.
Da wäre ein 29er freilich wünschenswert, aber ob ein Wiederaufbau der Strecke durch die Obere Augartenstraße erfolgt, steht halt aus heutiger Sicht noch in den Sternen.
Die geplante Führung des 29ers über die Obere Augartenstraße gepaart mit dem Gesamtkonzept aus 12er und O birgt aufgrund des problematischen 2ers das Problem, dass entlang der Dresdner Straße nach Inebtriebnahme des 12ers und Intervallverdichtung am 2er die Strecke massiv überversorgt ist, während keine der Maßnahmen die Probleme am 2er in der Taborstraße behebt. Das Konzept ist daher aus meiner Sicht dringendst zu überarbeiten.
Bitte zähl auf, wo der 2er in der Taborstraße Probleme haben soll. Nota bene: Die oftmaligen Kurzführungen zum Praterstern haben ihren Grund fernab der Taborstraße. Überversorgung in der Dresdner Straße, noch dazu massiv? Sicher nicht, wenn das Nordwestbahnviertel einmal in Vollausbau ist. Ecke Traisengasse/Dresdner Straße wird sich einer der Hauptzugänge in diesen neuen Stadtteil befinden und schon jetzt befinden sich entlang der Dresdner Straße viele Neubauten (nebst wenigen noch zu eliminierenden Überbleibseln aus jener Zeit, als Dresdner Straße und Umgebung noch stark industriell geprägt waren).
Hinzu kommt der fragliche Nutzen der Neubaustrecke für die Fahrgäste, wenn man einen 29er genausogut ohne Bauarbeiten über die 31er Strecke über SChottenring bis zum Schwedenplatz führen könnte.
Fahr doch bitte einmal zur HVZ mit dem 5B und mach dir anschließend Gedanken über den "fraglichen Nutzen".
Ich habe hier mal schnell grob eine alternative Strecke über Schottenring zum Schwedenplatz eingezeichnet. Da sieht man das sehr schön:
Die aktuelle Gleiskonfiguration beim Schottenring ist einer Kombination aus 4 Linien, die dort kreuz und quer abbiegen sollen, alles andere als zuträglich.
PS: Ich weiß nicht, wie alt du bist, und es geht mich auch nichts an. Solltest du aber in einem Alter sein, wo dir der Beginn eines Studiums realistisch erscheint, würde ich dir ein einschlägiges solches empfehlen, damit du deine zahlreichen Vorschläge vor dem Posten im Forum zumindest überschlagsmäßig fachlich (!) beurteilen kannst.
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Da wäre ein 29er freilich wünschenswert, aber ob ein Wiederaufbau der Strecke durch die Obere Augartenstraße erfolgt, steht halt aus heutiger Sicht noch in den Sternen.
Die geplante Führung des 29ers über die Obere Augartenstraße gepaart mit dem Gesamtkonzept aus 12er und O birgt aufgrund des problematischen 2ers das Problem, dass entlang der Dresdner Straße nach Inebtriebnahme des 12ers und Intervallverdichtung am 2er die Strecke massiv überversorgt ist, während keine der Maßnahmen die Probleme am 2er in der Taborstraße behebt. Das Konzept ist daher aus meiner Sicht dringendst zu überarbeiten. Hinzu kommt der fragliche Nutzen der Neubaustrecke für die Fahrgäste, wenn man einen 29er genausogut ohne Bauarbeiten über die 31er Strecke über SChottenring bis zum Schwedenplatz führen könnte. Von der Station Obere Augartenstraße wären beide Strecken etwas mehr als 1600 Meter lang, also Null Streckenkürzung.
Ich habe hier mal schnell grob eine alternative Strecke über Schottenring zum Schwedenplatz eingezeichnet. Da sieht man das sehr schön:
Ich tu mir wahnsinnig schwer, deinen Gedanken zu folgen bzw. das was du schreibst, zu verstehen. Deswegen kann ich auch nicht alles kommentieren. Was hat der 29er z.B. mit der Dresdner Straße zu tun??? Wieso sollte es dort eine Überversorgung geben?? Dort wird wie gehabt der 2er fahren, temporär der 12er auf dem gesamten Straßenzug und langfristig nach Inbetriebnahme der 2. Ausbaustufe der 12er nu mehr auf der unteren Dresdner Straße. 2er und 12er bedienen aber völlig unterschiedliche Verkehrsrealationen. Der 29er würde dort so oder so nicht fahren.
29er auf der von dir skizzierten Strecke macht keinen Sinn, vor allem wegen der Schleifen-/ Haltestellensituation am Schwedenplatz.
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PS: Ich weiß nicht, wie alt du bist, und es geht mich auch nichts an. Solltest du aber in einem Alter sein, wo dir der Beginn eines Studiums realistisch erscheint, würde ich dir ein einschlägiges solches empfehlen, damit du deine zahlreichen Vorschläge vor dem Posten im Forum zumindest überschlagsmäßig fachlich (!) beurteilen kannst.
1. Kenne ich die Gegend ausgezeichnet.
2. Ist der 2er jedes 2. mal, wenn ich ihn verwenden möchte gestört und fährt nicht im angegebenen Intervall.
3. Es gibt so einige Beispiele im Netz wo eine fahrgastfreundlchere Umsetzung möglich gewesen wäre, etwa bei den langen Umsteigewegen am Praterstern oder am Hauptbahnhof,...
4. Werden solche Bauvorhaben, bzw neue Linien in Wien stets politisch beschlossen und was uns da in den letzten 20 Jahren eingebrockt wurde, merken wir an Tagen wie heute ziemlich gut.
5. Ist Wien massiv überschuldet. Ich möchte dass künfige Genrationen auch noch eine lebenswerte Stadt vorfinden und auch noch entsprechend ihrer Bedürfnisse handlungsfähig sind.
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29er auf der von dir skizzierten Strecke macht keinen Sinn, vor allem wegen der Schleifen-/ Haltestellensituation am Schwedenplatz.
Ich weiß dass diese Relation wenig Sinn macht, ebensowenig wie die teure Neubaustrecke in der Oberen Augartenstraße. Der 5B ist zwischen 20. Bezirk und Obere Augartenstraße deutlich voller als zwischen Obere Augartenstraße und Praterstern und das Volkertviertel verkommt zusehends. Da sollte man sich eher nach der Sinnhaftigkeit dieser Relation fragen und mal das ganze Verkehrskonzept für den 20. und 2. überarbeiten. Immerhin werden die Durchgangsverbindungen nach Transdanubien künftig noch mehr Fahrgäste befördern müssen und gleichzeitig sowohl der 2. als auch der 20. Bezirk einwohnermäßig wachsen, wenn man den Prognosen glaubt. Auch die vielen neuen Arbeitsplätze die in den 2. gewandert sind, sind bei den Öffis mMn noch nicht ausreichend berücksichtigt, immerin wächst das Wiener Zentrum massiv Richtung Donau.
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Schöne ausweichende Aufzählung.
1. Kenne ich die Gegend ausgezeichnet.
Das wage ich massiv zu bezweifeln, wenn ich all das lese, was du über die Gegend von dir gibst.
2. Ist der 2er jedes 2. mal, wenn ich ihn verwenden möchte gestört und fährt nicht im angegebenen Intervall.
Schön, aber was soll das mit der Taborstraße zu tun haben? Dieser Antwort bist du (wohlweislich?) ausgewichen.
3. Es gibt so einige Beispiele im Netz wo eine fahrgastfreundlchere Umsetzung möglich gewesen wäre, etwa bei den langen Umsteigewegen am Praterstern oder am Hauptbahnhof,...
Bitte nicht vom Thema ablenken. Das hat nicht das Geringste mit dem Thread zu tun.
4. Werden solche Bauvorhaben, bzw neue Linien in Wien stets politisch beschlossen und was uns da in den letzten 20 Jahren eingebrockt wurde, merken wir an Tagen wie heute ziemlich gut.
5. Ist Wien massiv überschuldet. Ich möchte dass künfige Genrationen auch noch eine lebenswerte Stadt vorfinden und auch noch entsprechend ihrer Bedürfnisse handlungsfähig sind.
Warum stehen diese Punkte unter einem Zitat von mir? Ich habe davon nichts, aber auch wirklich nichts angesprochen, weiters ist es ebenso OT.
29er auf der von dir skizzierten Strecke macht keinen Sinn, vor allem wegen der Schleifen-/ Haltestellensituation am Schwedenplatz.
Ich weiß dass diese Relation wenig Sinn macht
Jössas, warum schlägst du sie dann vor? :fp:
Da sollte man sich eher nach der Sinnhaftigkeit dieser Relation fragen und mal das ganze Verkehrskonzept für den 20. und 2. überarbeiten.
Daran arbeiten Fachkräfte, die über das entsprechende Grundlagenwissen verfügen. Dass sie sich politischen Rahmenbedingungen anzupassen haben, ist part of the game.
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29er auf der von dir skizzierten Strecke macht keinen Sinn, vor allem wegen der Schleifen-/ Haltestellensituation am Schwedenplatz.
Ich weiß dass diese Relation wenig Sinn macht, ebensowenig wie die teure Neubaustrecke in der Oberen Augartenstraße. Der 5B ist zwischen 20. Bezirk und Obere Augartenstraße deutlich voller als zwischen Obere Augartenstraße und Praterstern und das Volkertviertel verkommt zusehends. Da sollte man sich eher nach der Sinnhaftigkeit dieser Relation fragen und mal das ganze Verkehrskonzept für den 20. und 2. überarbeiten. Immerhin werden die Durchgangsverbindungen nach Transdanubien künftig noch mehr Fahrgäste befördern müssen und gleichzeitig sowohl der 2. als auch der 20. Bezirk einwohnermäßig wachsen, wenn man den Prognosen glaubt. Auch die vielen neuen Arbeitsplätze die in den 2. gewandert sind, sind bei den Öffis mMn noch nicht ausreichend berücksichtigt, immerin wächst das Wiener Zentrum massiv Richtung Donau.
Schau dir das Dokument mit den Untersuchungen zur Verkehrswirksamkeit der potenziellen Linienänderungen im 2. und 20. Bezirk an. Dort wird dem 29er bis Schwedenplatz entsprechendes Potenzial beigemessen. Und gerade mit dem 29er bis Schwedenplatz gäbe es ein zusätzliches Angebot im nachfragestarken Abschnitt in der Taborstraße.
Bei allem anderen, was du geschrieben habe, tue ich mir wieder mal schwer, darauf zu reagieren. Ich verstehe die Zusammenhänge bzw. deine Gedankengänge einfach nicht.
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Schöne ausweichende Aufzählung.
1. Kenne ich die Gegend ausgezeichnet.
Das wage ich massiv zu bezweifeln, wenn ich all das lese, was du über die Gegend von dir gibst.
2. Ist der 2er jedes 2. mal, wenn ich ihn verwenden möchte gestört und fährt nicht im angegebenen Intervall.
Schön, aber was soll das mit der Taborstraße zu tun haben? Dieser Antwort bist du (wohlweislich?) ausgewichen.
3. Es gibt so einige Beispiele im Netz wo eine fahrgastfreundlchere Umsetzung möglich gewesen wäre, etwa bei den langen Umsteigewegen am Praterstern oder am Hauptbahnhof,...
Bitte nicht vom Thema ablenken. Das hat nicht das Geringste mit dem Thread zu tun.
4. Werden solche Bauvorhaben, bzw neue Linien in Wien stets politisch beschlossen und was uns da in den letzten 20 Jahren eingebrockt wurde, merken wir an Tagen wie heute ziemlich gut.
5. Ist Wien massiv überschuldet. Ich möchte dass künfige Genrationen auch noch eine lebenswerte Stadt vorfinden und auch noch entsprechend ihrer Bedürfnisse handlungsfähig sind.
Warum stehen diese Punkte unter einem Zitat von mir? Ich habe davon nichts, aber auch wirklich nichts angesprochen, weiters ist es ebenso OT.
29er auf der von dir skizzierten Strecke macht keinen Sinn, vor allem wegen der Schleifen-/ Haltestellensituation am Schwedenplatz.
Ich weiß dass diese Relation wenig Sinn macht
Jössas, warum schlägst du sie dann vor? :fp:
Da sollte man sich eher nach der Sinnhaftigkeit dieser Relation fragen und mal das ganze Verkehrskonzept für den 20. und 2. überarbeiten.
Daran arbeiten Fachkräfte, die über das entsprechende Grundlagenwissen verfügen. Dass sie sich politischen Rahmenbedingungen anzupassen haben, ist part of the game.
Ich habe die Route über Schottenring-Schwedenplatz nicht als Vorschlag für eine Realisierung gemeint, sondern damit aufzeigen wollen, wie sinnlos über 50 Millionen Euro in der Oberen Augartenstraße verschwendet würden, würde man die Neubaustrecke realisieren, da man bereits eine Verbindung hätte, auch wenn diese nicht optimal wäre. Ich würde da lieber andere Relationen prüfen, etwa einen 3er anstelle des 33ers, immerhin könnte man im 16. eine weitere Straßenbahnlinie gut gebrauchen und könnte man so eine Linie auch in das Gesamtkonzept mit dem Linienkreuz U2/U5 einbinden. Dann müsste man vielleicht auch nicht am 2er die Intervalle verdichten und könnte auf den problematischen Bereichen, wozu meiner Erfahrung nach der Bereich zwischen Stubentor und Am Tabor gehört Züge ab Bruno Marek Allee einschieben. Aber natürlich muss man immer das Gesamtkonzept vor Augen haben und die Auswirkungen prüfen, was aber nicht immer mit korrekten Prognosen gemacht wurde in der Vergangenheit (da lagen einige, wie etwa zum Bevölkerungswachstum schwer daneben), weswegen wir u.a. jetzt auch so einen Salat beisammen haben.
Mein Vorschlag war übrigens die Route über Taborstraße-Heinestraße-Am Tabor-Nordwestbahnstraße-Rauscherstraße-Wallensteinplatz, die ich aus den genannten Gründen für sinnvoller erachten würde, wenn man einen 29er realisieren möchte.
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Mein Vorschlag war übrigens die Route über Taborstraße-Heinestraße-Am Tabor-Nordwestbahnstraße-Rauscherstraße-Wallensteinplatz, die ich aus den genannten Gründen für sinnvoller erachten würde, wenn man einen 29er realisieren möchte.
Meine Einschätzung ist, dass du dich von persönlichen Befindlichkeiten leiten lässt. Du wünschst dir einen 29er als 2er-Verstärker auf einer von dir regelmäßig genutzen Relation. Daher dein vehementes Eintreten für die Streckenführung über Rauscher-, Nordwestbahn- und Taborstraße statt der logischen und schnelleren Streckenführung über Jägerstraße und Obere Augartenstraße.
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Was noch dazukommt: die Fahrzeitverlängerung entsteht nicht nur durch den Umweg (auch wenn es nur ein paar hundert Meter sind), sondern auch durch eine zusätzlich notwendige Linksabbiegephase am Wallensteinplatz in Fahrtrichtung Süden (aktuell darf auch der IV hier nur geradeaus fahren oder rechts abbiegen). Damit sinkt dann die Kapazität des Platzes insgesamt.
Rechne dir mal aus wie lange etwa 370 Meter mehr mit 2 zusätzlichen Stationen auf der Strecke wirklich dauern (abbiegen muss man nämlich gleich oft). Die Strecke hätte einen massiven Mehrwert im Vergleich zu der der Stadt Wien, insbesondere da entlang der Neubaustrecke der Pläne der Stadt Wien auf einer Seite nur der Augarten liegt, während entlang dieser vorgeschlagenen alternativen Strecke noch bewohnte Häuser dazwischen wären.
Ein Erholungsgebiet ist übrigens auch Einzugsgebiet einer ÖV-Linie.
Vergleiche alleine die Bevölkerungszahlen im Einzugsgebiet und sieh dir an, wo die neuen Schulen hinkommen usw.
Deshalb wird ja an der Wallensteinstraße nach Fertigstellung seines 2. Bauabschnittes auch der 12er fahren.
Nicht zu vergessen, dass man mit der Abbiegemöglichkeit am Wallensteinplatz (die Wallensteinstraße will man doch ohnehin neugestalten) gleichzeitig eine direkte Verbindung Praterstern - Floridsdorf herstellen würde ((21-2)-5-33-31), sodass man darüber eine Route für einen SEV mittels Straßenbahn zwischen Praterstern und Floridsdorf hätte.
Mal abgesehen davon, dass längerfristige Sperren des Abschnittes zwischen Floridsdorf und Praterstern hoffentlich nach 2026 auf Jahrzehnte hinaus kein Thema mehr sind: was soll diese umwegige Ersatzverkehrführung? Die Leute wollen auch bei einer Sperre das Ziel möglichst schnell erreichen, keine Stadtrundfahrt. Und bei dieser Führung würde der SEV noch nicht mal die beiden Zwischenstationen (Handelskai und Traisengasse) erreichen, aber zugleich zu langsam sein, um eine Alternative zur Umfahrung mit U4 und U6 darzustellen.
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Mein Vorschlag war übrigens die Route über Taborstraße-Heinestraße-Am Tabor-Nordwestbahnstraße-Rauscherstraße-Wallensteinplatz, die ich aus den genannten Gründen für sinnvoller erachten würde, wenn man einen 29er realisieren möchte.
Meine Einschätzung ist, dass du dich von persönlichen Befindlichkeiten leiten lässt. Du wünschst dir einen 29er als 2er-Verstärker auf einer von dir regelmäßig genutzen Relation. Daher dein vehementes Eintreten für die Streckenführung über Rauscher-, Nordwestbahn- und Taborstraße statt der logischen und schnelleren Streckenführung über Jägerstraße und Obere Augartenstraße.
Nein, müsste ich mir etwas wünschen, würde ich mir einen "Märktebus" vom Naschmarkt durch die Stadt zum Karmelitermarkt wünschen und einen 2er im 5-6 Minuten Intervall zur HVZ anstelle des 4-7 Minutenintervalls, der dafür aber auch verlässlich kommt, aber beides halte ich für unrealistisch und sind daher nur Hirngespinste. Mir geht es eher um die vielen Problemstellen im Netz, die hohen Kosten und die Herausforderungen angesichts des Klimawandels für die Zukunft.
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Was noch dazukommt: die Fahrzeitverlängerung entsteht nicht nur durch den Umweg (auch wenn es nur ein paar hundert Meter sind), sondern auch durch eine zusätzlich notwendige Linksabbiegephase am Wallensteinplatz in Fahrtrichtung Süden (aktuell darf auch der IV hier nur geradeaus fahren oder rechts abbiegen). Damit sinkt dann die Kapazität des Platzes insgesamt.
Rechne dir mal aus wie lange etwa 370 Meter mehr mit 2 zusätzlichen Stationen auf der Strecke wirklich dauern (abbiegen muss man nämlich gleich oft). Die Strecke hätte einen massiven Mehrwert im Vergleich zu der der Stadt Wien, insbesondere da entlang der Neubaustrecke der Pläne der Stadt Wien auf einer Seite nur der Augarten liegt, während entlang dieser vorgeschlagenen alternativen Strecke noch bewohnte Häuser dazwischen wären.
Ein Erholungsgebiet ist übrigens auch Einzugsgebiet einer ÖV-Linie.
Vergleiche alleine die Bevölkerungszahlen im Einzugsgebiet und sieh dir an, wo die neuen Schulen hinkommen usw.
Deshalb wird ja an der Wallensteinstraße nach Fertigstellung seines 2. Bauabschnittes auch der 12er fahren.
Nicht zu vergessen, dass man mit der Abbiegemöglichkeit am Wallensteinplatz (die Wallensteinstraße will man doch ohnehin neugestalten) gleichzeitig eine direkte Verbindung Praterstern - Floridsdorf herstellen würde ((21-2)-5-33-31), sodass man darüber eine Route für einen SEV mittels Straßenbahn zwischen Praterstern und Floridsdorf hätte.
Mal abgesehen davon, dass längerfristige Sperren des Abschnittes zwischen Floridsdorf und Praterstern hoffentlich nach 2026 auf Jahrzehnte hinaus kein Thema mehr sind: was soll diese umwegige Ersatzverkehrführung? Die Leute wollen auch bei einer Sperre das Ziel möglichst schnell erreichen, keine Stadtrundfahrt. Und bei dieser Führung würde der SEV noch nicht mal die beiden Zwischenstationen (Handelskai und Traisengasse) erreichen, aber zugleich zu langsam sein, um eine Alternative zur Umfahrung mit U4 und U6 darzustellen.
Die Fahrgäste fahren nicht alle von Endstelle zu Endstelle, wenngleich die geplante Linie 29 über die Obere Augartenstraße den gleichen Makel wie der 31er hätte, dass sie zur HVZ in je eine Richtung immer stärker ausgelastet wäre, weil in der früh alle in die Stadt zur Arbeit wollen und abends entweder nach Hause in den 20. oder zum Einkaufen in die MilleniumCity oder die Wallensteinstraße,... Zudem zeigen die Planungen zum O hier schön den Makel der Lage des Friedrich Engels Platzes abseits von U6/S Handelskai. Da würde ich das Geld lieber dort investieren und am Handelskai eine neue Endstelle errichten.
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Den kann man in dieselbe Lade stecken wie die absurden Seilbahnforderungen, die immer wieder auftauchen.
Ja, dass die bis jetzt noch nicht aufgetaucht sind, haben wir vermutlich ohnehin nur der Fußball-EM zu verdanken. Mal schauen - jetzt, wo sie vorbei ist - wie lange es noch dauert, bis das nächste Sommerloch gestopft werden muss... ;)