Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: 13er am 07. August 2012, 17:37:54
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Wie erwartet: Die Planung der Sanierung der U4 zwischen Meidling und Hütteldorf ist nun offiziell angelaufen. Nähere Details gibt es aber noch nicht.
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Wie erwartet: Die Planung der Sanierung der U4 zwischen Meidling und Hütteldorf ist nun offiziell angelaufen. Nähere Details gibt es aber noch nicht.
Das war ja zu erwarten, ich vermute das es bis zum nächsten Sommer zu kurzfristig sein wird aber in zwei Jahren die Chancen durchaus gut stehn.
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Vielleicht erleben wir eine Linie 52 bis Hütteldorf und eine Linie 60 bis Westbahnhof.
Schön wäre es, wenn die ÖBB aushelfen könnten (Wiedereinführung der S15 zusätzlich zur S60* bzw. Shuttle Westbahnhof - Penzing - Hütteldorf)
* Ab Dezember fährt ja die S60 statt der S15 nach Hütteldorf.
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"Ääh, mir ist nicht bekannt, dass solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit dem Ausbau der U-Bahn beschäftigen, und ihre Arbeitskraft voll eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, die U4 zwischen Hütteldorf und Meidling Hauptstraße einer Generalertüchtigung zu unterziehen!"
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Ich muß mir einmal ein Buch der gesammelten Reden der DDR beschaffen. Wenn ich damit Vorträge im Umfeld der SPÖ halte, würden die mich glatt zum Pressesprecher machen. ;D ;D ;D
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Ich muß mir einmal ein Buch der gesammelten Reden der DDR beschaffen. Wenn ich damit Vorträge im Umfeld der SPÖ halte, würden die mich glatt zum Pressesprecher machen.
Ein bisserl Lokalkolorit musst du aber schon einfließen lassen... Pfosten und so... 8)
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"Ääh, mir ist nicht bekannt, dass solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit dem Ausbau der U-Bahn beschäftigen, und ihre Arbeitskraft voll eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, die U4 zwischen Hütteldorf und Meidling Hauptstraße einer Generalertüchtigung zu unterziehen!"
Tschuldigung, aber es heißt "Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik" :P ;D Außerdem fehlen Floskeln wie "Beschluss des ZK der SED" oder "Errungenschaften" und "Plan-Übererfüllung". Aber, Linie 41, wenn du mit solchen (dann für Wien übersetzten) Begrifflichkeiten sattelfest bist, hast du schon mal einen Fuß in der Tür. :up:
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https://www.youtube.com/watch?v=fHKlktgZ4iU (https://www.youtube.com/watch?v=fHKlktgZ4iU)
Niemand hat die Absicht, eine U-Bahn zu sanieren! Die Bauarbeiter werden derzeit eh für andere Projekte ausgenutzt äh eingesetzt.
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Naja, wie ich schon einmal schrieb, man wurschtelt mit gefühlt zwei Hacklern an den Wänden zwischen Gleistrog und Wien-Fluss herum. Problematisch dürfte aber wirklich der Zustand der baulichen Anlagen unter/hinter den AG-U-Bahn-Bauwerken sein, vor allem der Gleistrog und dessen Unterbau müssen grundhaft erneuert werden. Wie schon erwähnt, die Ouvertüre zur (geld-intensiven) U-Bahn-Grunderneuerung hat erst begonnen, dieser Groschen dürfte bei den meisten in Erdberg mittlerweile gefallen sein.
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In München, das ein ungefähr vergleichbar großes und nur wenig älteres Netz als wir hat, kostet die gesamte U-Bahn-Sanierung ca. 800 Mio. Euro (über die nächsten 10 Jahre). Da sind die Fahrzeugkosten noch nicht hineingerechnet, sondern nur Strecke und Stationen. Da in Wien die Errichtungskosten auch durchwegs höher als in München ausfallen, darf man bei uns wohl, obwohl einige Strecken noch nicht so alt sind, auch mit Kosten in dieser Region rechnen.
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https://www.youtube.com/watch?v=fHKlktgZ4iU (https://www.youtube.com/watch?v=fHKlktgZ4iU)
Die Bauarbeiter werden derzeit eh für andere Projekte ausgenutzt äh eingesetzt.
Der Bauarbeiter, wenn schon.
Das ist der, der die U-Station Schottenring fertiggebaut hat die letzten 3 Jahre. Jetzt dürfte er bei der U1 mitarbeiten, danach wird er womöglich Landstraße (U4) fertig stellen und mit dem selben Tempo die Deckenlamellen am Schwedenplatz befestigen.
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und mit dem selben Tempo die Deckenlamellen am Schwedenplatz befestigen.
Ich glaube nicht, dass dort je wieder eine Deckenverkleidung hinkommt. Nackte Neonröhren auf schwarzen Heraklithplatten sind der neue Stand der Technik bei den Stationen des Grundnetzes.
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Der Bauarbeiter, wenn schon.
Das ist der, der die U-Station Schottenring fertiggebaut hat die letzten 3 Jahre. Jetzt dürfte er bei der U1 mitarbeiten, danach wird er womöglich Landstraße (U4) fertig stellen und mit dem selben Tempo die Deckenlamellen am Schwedenplatz befestigen.
Ich finds witzig, dass das ein internationales Phänomen ist. In der russischen Comedy "Nasha Russia [Rasha]" - die verdächtig ähnlich zu "Little Britain" konzipiert ist - gibts als beliebteste Charaktäre die beiden Arbeiter aus einem unbenannten zentralasiatischen Land, Shavchan und Djundjut, die Moskau mit ihren Baukünsten beglücken und damit ihren Chef ("Nasyalnika") in den Wahnsinn treiben - nicht nur, weil sie praktisch kein russisch können. Leider auf russisch, aber man braucht einentlich nichts zu verstehen, um es zu verstehen:
https://www.youtube.com/watch?v=71eAc3UxA60 (https://www.youtube.com/watch?v=71eAc3UxA60)
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Ähnlich gibt's das auf Deutsch ohnehin auch: http://www.volksmusik.cc/lieder/derziegel.htm (http://www.volksmusik.cc/lieder/derziegel.htm)
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Ja, nicht schlecht, und immer noch topaktuell!
Hier was aus Bayern: Der Chef lässt den Ausländer unnötige Hacken machen, weil wenn sein Chef nicht kommt, der Dillinger, dann geht jo goa nix. Und morgen ist ja schon Freitag!
https://www.youtube.com/watch?v=YutjaptmNSg (https://www.youtube.com/watch?v=YutjaptmNSg)
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Ähnlich gibt's das auf Deutsch ohnehin auch: http://www.volksmusik.cc/lieder/derziegel.htm (http://www.volksmusik.cc/lieder/derziegel.htm)
Armin Berg - Der gewissenhafte Maurer (http://www.youtube.com/watch?v=2JS_1sTZgDM#)
Anfang der 30er aufgenommen.
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https://www.youtube.com/watch?v=fHKlktgZ4iU (https://www.youtube.com/watch?v=fHKlktgZ4iU)
Die Bauarbeiter werden derzeit eh für andere Projekte ausgenutzt äh eingesetzt.
Der Bauarbeiter, wenn schon.
Das ist der, der die U-Station Schottenring fertiggebaut hat die letzten 3 Jahre.
Was können die Wiener Linien dafür, wenn der Ströck so lange für den Bau seiner dortigen Filiale gebraucht hat? Zuletzt dauerte es Monate, ehe die total unverzichtbaren Flachbildschirme zu beiden Seiten des Geschäfts montiert waren. ::)
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Wiener Linien kriegen U4 nicht in Griff
* Dauernd Pannen im Frühverkehr * Ärger über marode Uralt-Züge
Die grüne Linie bleibt das Sorgenkind der Wiener Linien. Am Donnerstag sorgte schon wieder ein defekter Zug für Chaos im Morgenverkehr.
Wien. "Es ist so nervtötend", sagt eine Jahreskartenbesitzerin aus Meidling. "Da steht man in der Früh wie eine Sardine in der hoffnungslos überfüllten U4 - und dann geht wieder mal gar nix mehr." Am Donnerstag gegen 8.30 bleibt ein Zug vor der Station Schönbrunn liegen: die Bremsen blockieren, Fahrgäste müssen eine halbe Stunde am Bahngleis warten.
Kein Einzelfall. Die Wiener Linien bekommen die U 4 nicht in den Griff: Nach den Problemen am Stellwerk Meidling im Vorjahr mucken jetzt offenbar die Bremsen der Züge auf.
Notprogramm. "Wir versuchen auf der Strecke vermehrt neue Züge einzusetzen, die weniger störungsanfällig sind", sagt ein Sprecher der Wiener Linien. Die Züge der U4 sind im Schnitt 25 Jahre alt. Es gebe zwar eine Häufung von Störungen auf der U4, das sei aber durch die sehr lange und hauptsächlich überirdische Strecke zu erklären. Eine Sanierung wie bei der Stammstrecke der U1 im Sommer ist "derzeit nicht angedacht".
Chaos im Morgenverkehr auf der U4.
Quelle: "Österreich" (Printausgabe)
Die "derzeit nicht angedacht[e]" Sanierung der U4 wird höchstwahrscheinlich schon nächsten Sommer stattfinden, wie ich aus "gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen" erfahren habe. Der Ersatzverkehr wird aber noch ausgeschnapst, da ist noch nicht wirklich was bekannt.
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Die "derzeit nicht angedacht[e]" Sanierung der U4 wird höchstwahrscheinlich schon nächsten Sommer stattfinden, wie ich aus "gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen" erfahren habe. Der Ersatzverkehr wird aber noch ausgeschnapst, da ist noch nicht wirklich was bekannt.
Pardauz, da werden die Gleisbaukräfte ja schon wieder gebündelt und können sich nicht um die Langsamfahrstellen im Tramwaynetz kümmern. :blank:
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Die "derzeit nicht angedacht[e]" Sanierung der U4 wird höchstwahrscheinlich schon nächsten Sommer stattfinden, wie ich aus "gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen" erfahren habe. Der Ersatzverkehr wird aber noch ausgeschnapst, da ist noch nicht wirklich was bekannt.
Pardauz, da werden die Gleisbaukräfte ja schon wieder gebündelt und können sich nicht um die Langsamfahrstellen im Tramwaynetz kümmern. :blank:
Wenn es der Zuverlässigkeit dient, bin ich gern bereit auch mal ein paar LA zu ertragen, denn die U4 ist auch ein wichtiger Ersatz für die Westbahnstrecke und hat dadurch einen großen Zulauf von und nach Hütteldorf.
Deshalb sollte man einige Straßenbahnbaustellen in den Früher und Herbst verlegen, um bei den Schnellverbindungen in Wien die Sommermonate frei zu haben. Klar können immer wieder unverhoffte Schäden auftreten, diese kann man aber auch mal schnell notdürftig reparieren und etwas später ordentlich.
Wenn es wirklich zur Sperre kommen sollte würde ich mir, neben der Verstärkung von 49 und 52, auch wünschen das die ÖBB/Westbahn in diesem Bereich aushelfen könnte und eventuell zusätzlich in Penzing anhalten, natürlich nur wenn sich die Zugslänge ausgeht, was beim REX und der Westbahn problemlos möglich sein sollte.
Was ich mir allerdings schwirig vorstelle ist ein teilweise SEV entlang der Westeinfahrt, im speziellen in den HVZ-Spitzen. Noch schlimmer wäre aber ein komplett SEV.
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Wenn es wirklich zur Sperre kommen sollte würde ich mir, neben der Verstärkung von 49 und 52, auch wünschen das die ÖBB/Westbahn in diesem Bereich aushelfen könnte und eventuell zusätzlich in Penzing anhalten, natürlich nur wenn sich die Zugslänge ausgeht, was beim REX und der Westbahn problemlos möglich sein sollte.
Diejenigen, die in Hütteldorf aus der Bahn in die U4 umsteigen, tun das ja, weil sie nicht bis Penzing/Westbahnhof wollen, denen bringt also ein Ersatzverkehr auf der Westbahnstrecke nichts. Im Sommer geht das schon mit einem Busersatzverkehr entlang der Westausfahrt. Alles schon dagewesen... und ohne Probleme.
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Diejenigen, die in Hütteldorf aus der Bahn in die U4 umsteigen, tun das ja, weil sie nicht bis Penzing/Westbahnhof wollen, denen bringt also ein Ersatzverkehr auf der Westbahnstrecke nichts. Im Sommer geht das schon mit einem Busersatzverkehr entlang der Westausfahrt. Alles schon dagewesen... und ohne Probleme.
Naja aber auch nur weil sie mit der U4 eventuell etwas günstiger sind als z.B mit S50+52. Wenn jetzt allerdings diese Möglichkeit nicht mehr gegeben ist könnte/wird Penzing durchaus aufgewertet und auch der Westbahnhof könnte mir einen Plus von Fahrgästen rechnen.
Auch die angrenzenden Straßenbahnlinien (10, 49, 52, 58 & 60) werden da eine Fahrgaststeigerung erfahren, ebenso U3 & U6.
Das konnte man ja in den letzten zwei Jahren gut beobachten das die meisten FG nicht die direkten Ersatzlinien nutzen sondern großräumig sich verteilt haben und deshalb denke ich da eben auch an die Westbahnstrecke.
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Was ich mir allerdings schwirig vorstelle ist ein teilweise SEV entlang der Westeinfahrt, im speziellen in den HVZ-Spitzen. Noch schlimmer wäre aber ein komplett SEV.
Da muss man dann beinhart eine Fahrspur in jede Richtung als Busspur markieren, egal was mit dem Autoerkehr passiert.
Hannes
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Was ich mir allerdings schwirig vorstelle ist ein teilweise SEV entlang der Westeinfahrt, im speziellen in den HVZ-Spitzen. Noch schlimmer wäre aber ein komplett SEV.
Da muss man dann beinhart eine Fahrspur in jede Richtung als Busspur markieren, egal was mit dem Autoerkehr passiert.
Hannes
Bist du der von allen guten Geistern verlassen? Und vorallem bau sich dann ein Stau bis zu Atlantikküste auf und dadurch bedingt auch ein Schiffsstau . 8)
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Völlig wahnsinnig. Der Stau wäre so lang, daß sich sogar die Titanic zum Sinken anstellen müßte.
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Die ist doch in die andere Richtung gefahren! :-[
Aber falls sie die Rückfahrt noch geschafft hätte . . . .
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Wahrscheinlich wäre sie gar nicht erst aus Southampton rausgekommen vor lauter Stau im Kanal.
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Wahrscheinlich wäre sie gar nicht erst aus Southampton rausgekommen vor lauter Stau im Kanal.
Sie hätte gar nicht erst gebaut werden können, weil das Material im Stau steckt. ;)
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Ich frage mich nur, was will man bei der U4 alles sanieren?
Die Gleise bzw. die Schwellen wurden ja schon einmal getauscht (Beton statt Holz).
Das Stellwerk bzw. die Kabeltrassen hätte es wohl notwendig, wie es mit den Stromschienen aussieht, keine Ahnung.
Der Unterbau wird ja wohl nicht "hin" sein, außer an ein paar Stellen?
Die Bahnsteige selbst wurden ja vor einiger Zeit "gestützt, bei der Rossauer Lände machte man das noch umständlich bei jedem Element, auf der Wientalseite nur teilweise und nicht mehr so auffällig.
Meine Verschwörungstheorie basiert eher auf den Umstand, dass die Züge ein Burnout haben, aufgrund Gepiepse und Ansagenterror in Verbindung mit den spitalsfüllenden Hartplastiksitzen, also quasi ein Motiovationsproblem. ;D
An einigen Stellen - wo die "Klapprampen" draufpracken - merkt man schon leichte Verfallserscheinungen.
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Dann muss man halt beim TFL in London anfragen, wie die das mit Wochenendsperren schaffen, ganze Ubahnlinien zu sanieren.
Hannes
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Dann muss man halt beim TFL in London anfragen, wie die das mit Wochenendsperren schaffen, ganze Ubahnlinien zu sanieren.
Hannes
Die tauschen jedoch nicht das Fundament, sondern ggf. den Schotter und die Schienen.
Und das ist das, was bei der U4 getauscht werden muss. Abgesehen von der Stellwerkstechnik
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Und das ist das, was bei der U4 getauscht werden muss. Abgesehen von der Stellwerkstechnik
... und einem Großteil des Rollmaterials ;)
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Die "derzeit nicht angedacht[e]" Sanierung der U4 wird höchstwahrscheinlich schon nächsten Sommer stattfinden, wie ich aus "gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen" erfahren habe. Der Ersatzverkehr wird aber noch ausgeschnapst, da ist noch nicht wirklich was bekannt.
Wird die gesamte Strecke auf einmal gesperrt oder erfolgt die Sanierung abschnittsweise? Im Gegensatz zur U1 gäbe es ja entlang der Strecke etliche Wendeanlagen.
Auf den SEV zwischen Schottenring und Heiligenstadt bin ich jedenfalls schon sehr gespannt... ::)
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Auf den SEV zwischen Schottenring und Heiligenstadt bin ich jedenfalls schon sehr gespannt... ::)
Da könntest eh nur den D-Wagen verstärken. Der Fährt mehr oder weniger zwei Straßenzüge parallel. Auf der Hütteldorfer Seite wirst Du ohne Busse aber nicht auskommen.
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Auf den SEV zwischen Schottenring und Heiligenstadt bin ich jedenfalls schon sehr gespannt... ::)
Da könntest eh nur den D-Wagen verstärken. Der Fährt mehr oder weniger zwei Straßenzüge parallel. Auf der Hütteldorfer Seite wirst Du ohne Busse aber nicht auskommen.
Etwa als Linie 35 Nussdorf – Börse – Kai – Schwedenplatz (Gredlerschleife).
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Wird die gesamte Strecke auf einmal gesperrt oder erfolgt die Sanierung abschnittsweise?
Ob das schon irgendwer weiß? Jedenfalls betrifft die erste Sanierungsstufe nach derzeitigem Stand Meidling - Hütteldorf.
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Ob das schon irgendwer weiß? Jedenfalls betrifft die erste Sanierungsstufe nach derzeitigem Stand Meidling - Hütteldorf.
Da kann man dann bloß mit Bussen fahren und die begleitenden Linien (49, 52, 58) verstärkt führen.
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Jö, fast wie zu Stadtbahnzeiten ;D
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Da kann man dann bloß mit Bussen fahren und die begleitenden Linien (49, 52, 58) verstärkt führen.
Und eventuell auch die ÖBB in die Pflicht nehmen. Entweder die REX zusätzlich in Penzing anhalten zu lassen, was vorausetzt, dass man auch in Hütteldorf offiziell zusteigen darf oder zwei bis vier Talent(wegen des niedrigeren Einstieges) zwischen Hütteldorf und Westbahnhof pendeln lassen.
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Und eventuell auch die ÖBB in die Pflicht nehmen. Entweder die REX zusätzlich in Penzing anhalten zu lassen, was vorausetzt, dass man auch in Hütteldorf offiziell zusteigen darf oder zwei bis vier Talent(wegen des niedrigeren Einstieges) zwischen Hütteldorf und Westbahnhof pendeln lassen.
Das würde aber erst nach der Vollinbetriebnahme des Hauptbahnhofs gehen, vorher bringst du keine Züge auf der Strecke und im Westbahnhof unter.
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Und eventuell auch die ÖBB in die Pflicht nehmen. Entweder die REX zusätzlich in Penzing anhalten zu lassen, was vorausetzt, dass man auch in Hütteldorf offiziell zusteigen darf oder zwei bis vier Talent(wegen des niedrigeren Einstieges) zwischen Hütteldorf und Westbahnhof pendeln lassen.
Das würde aber erst nach der Vollinbetriebnahme des Hauptbahnhofs gehen, vorher bringst du keine Züge auf der Strecke und im Westbahnhof unter.
Es braucht keine züsätzlichen Züge sondern eine Anpassung. Es halten alle Züge bis auf S-Bahn und R-Züge nur zum Aussteigen in Hütteldorf. Diesen müßte man nur anordnen auch FG einsteigen zu lassen und beim REX noch züsätzlich einen halt in Penzing anzuordnen und schon hättest du eine ordentliche Kapazität ohne zusätzlichen Material und Personal.
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Es braucht keine züsätzlichen Züge sondern eine Anpassung. Es halten alle Züge bis auf S-Bahn und R-Züge nur zum Aussteigen in Hütteldorf. Diesen müßte man nur anordnen auch FG einsteigen zu lassen und beim REX noch züsätzlich einen halt in Penzing anzuordnen und schon hättest du eine ordentliche Kapazität ohne zusätzlichen Material und Personal.
Auch wenn man den REX-Zügen einen zusätzlichen Halt spendiert, wirkt sich das negativ auf die Streckenkapazität aus, weil ja die Fahrzeit natürlich länger wird. ;)
Wobei ich mir fast sicher bin, dass es in diesem Fall bei entsprechend langfristiger Planung möglich sein sollte.
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Und eventuell auch die ÖBB in die Pflicht nehmen. Entweder die REX zusätzlich in Penzing anhalten zu lassen, was vorausetzt, dass man auch in Hütteldorf offiziell zusteigen darf oder zwei bis vier Talent(wegen des niedrigeren Einstieges) zwischen Hütteldorf und Westbahnhof pendeln lassen.
Das würde aber erst nach der Vollinbetriebnahme des Hauptbahnhofs gehen, vorher bringst du keine Züge auf der Strecke und im Westbahnhof unter.
Es braucht keine züsätzlichen Züge sondern eine Anpassung. Es halten alle Züge bis auf S-Bahn und R-Züge nur zum Aussteigen in Hütteldorf. Diesen müßte man nur anordnen auch FG einsteigen zu lassen und beim REX noch züsätzlich einen halt in Penzing anzuordnen und schon hättest du eine ordentliche Kapazität ohne zusätzlichen Material und Personal.
Sicher? Wieso halten REX Richtung Westen in Hütteldorf, wenn das nur zum Aussteigen sein sollte? Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass mich die ÖBB-Auskunft schon mit REX von Hütteldorf nach St. Pölten geschickt hat.
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Auch wenn man den REX-Zügen einen zusätzlichen Halt spendiert, wirkt sich das negativ auf die Streckenkapazität aus, weil ja die Fahrzeit natürlich länger wird. ;)
Wobei ich mir fast sicher bin, dass es in diesem Fall bei entsprechend langfristiger Planung möglich sein sollte.
Klar würde es gehn, stehen doch auch in Penzing drei Gleise Richtung bzw vom Westbahnhof zur Verfügung. und selbst wenn man nur die zwei Normalen Gleise (2 & 3) verwendet, wäre es sicher möglich.
Setzt natürlich voraus das man mit der ÖBB verhandelt und das so früh als irgend möglich.
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Da kann man dann bloß mit Bussen fahren und die begleitenden Linien (49, 52, 58) verstärkt führen.
Und eventuell auch die ÖBB in die Pflicht nehmen. Entweder die REX zusätzlich in Penzing anhalten zu lassen, was vorausetzt, dass man auch in Hütteldorf offiziell zusteigen darf oder zwei bis vier Talent(wegen des niedrigeren Einstieges) zwischen Hütteldorf und Westbahnhof pendeln lassen.
Der Fernverkehr hält in Hütteldorf offiziell nur zum Aussteigen, bei S-Bahn/R/REX ist das nicht so. Die Leute, die über die Westbahn nach Wien hereinkommen, bleiben einfach sitzen.
Bei der Straßenbahn würde es sich anbieten, den 10er bis nach Speising, Hermesstraße zu verlängern (Direktverbindung zur Hütteldorfer Straße U) und den 60er zum Westbahnhof fahren zu lassen. Der 58er wird mit langen ULF bzw. Tw/Bw betrieben und gut is. Nur für die im Wiental endenden Bus-Linien müsst man sich was überlegen. Und halt den in 2009 (?) genutzten Fahrplan für einen SEV wieder hervorholen. Fertig :D
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Sicher? Wieso halten REX Richtung Westen in Hütteldorf, wenn das nur zum Aussteigen sein sollte? Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass mich die ÖBB-Auskunft schon mit REX von Hütteldorf nach St. Pölten geschickt hat.
Die nur zum Aussteigen in Hütteldorf haltenden Züge sind solche in Richtung Westbahnhof. Die Züge Richtung Westen haben in Hütteldorf normale Verkehrshalte.
Der Grund für diese seltsam scheinenden Halte ist: Fernverkehrszüge haben/hatten in Hütteldorf auf Grund von Fahrplanreserven und engangierten Triebfahrzeugführern Verfrühung. Um die Züge nicht bis zur planmäßigen Abfahrt in Hütteldorf herumstehen zu lassen, hält man nur zum Aussteigen und kann daher auch vor der Zeit weiterfahren. Es hat wahrscheinlich noch nie ein Schaffner einen Fahrgast am Einsteigen gehindert und ich bin selbst auch schon in nur zum Aussteigen haltende Züge eingestiegen.
Hannes
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Bei der Straßenbahn würde es sich anbieten, den 10er bis nach Speising, Hermesstraße zu verlängern (Direktverbindung zur Hütteldorfer Straße U) und den 60er zum Westbahnhof fahren zu lassen. Der 58er wird mit langen ULF bzw. Tw/Bw betrieben und gut is. Nur für die im Wiental endenden Bus-Linien müsst man sich was überlegen. Und halt den in 2009 (?) genutzten Fahrplan für einen SEV wieder hervorholen. Fertig :D
Linie 58 mit Beiwagen, bzw langer ULF OK, Linie 60 bis Westbahnhof auch OK, jedoch die Linie 10 nach Speising verlängern, versteh ich nicht. Denn wo ist Speising und wo fährt die Linie U4. Wenn würde ich auch die Linie 10 MIT Beiwagen führen
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Der Grund für diese seltsam scheinenden Halte ist: Fernverkehrszüge haben/hatten in Hütteldorf auf Grund von Fahrplanreserven und engangierten Triebfahrzeugführern Verfrühung. Um die Züge nicht bis zur planmäßigen Abfahrt in Hütteldorf herumstehen zu lassen, hält man nur zum Aussteigen und kann daher auch vor der Zeit weiterfahren. Es hat wahrscheinlich noch nie ein Schaffner einen Fahrgast am Einsteigen gehindert und ich bin selbst auch schon in nur zum Aussteigen haltende Züge eingestiegen.
War seinerzeit in Meidling, als es noch den Südbahnhof gab, auch so. Auf den Zugzielanzeigen war es sogar angegeben: "Zug hält nur zum Aussteigen!" o.ä. Aber ich habe keinen Zugbegleiter erlebt, der sich aufgeregt hätte, wenn jemand eingestiegen ist (was gelegentlich der Fall war, auch ich habe es fallweise getan). Einer hat mich allerdings einmal höflich darauf hingewiesen, konnte mir aber auf meine Frage "Warum darf ich mit diesem Zug nicht fahren?" auch keine Antwort geben.
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War seinerzeit in Meidling, als es noch den Südbahnhof gab, auch so. Auf den Zugzielanzeigen war es sogar angegeben: "Zug hält nur zum Aussteigen!" o.ä. Aber ich habe keinen Zugbegleiter erlebt, der sich aufgeregt hätte, wenn jemand eingestiegen ist (was gelegentlich der Fall war, auch ich habe es fallweise getan). Einer hat mich allerdings einmal höflich darauf hingewiesen, konnte mir aber auf meine Frage "Warum darf ich mit diesem Zug nicht fahren?" auch keine Antwort geben.
Der Grund wurde vom Vorposter schon genannt: Die Züge sollen auch verfrüht abfahren können und aufgrund des Vermerks "nur zum Aussteigen" kann sich dann niemand beschweren, dem der Zug vor der Fahrplanzeit davon fährt.
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War seinerzeit in Meidling, als es noch den Südbahnhof gab, auch so. Auf den Zugzielanzeigen war es sogar angegeben: "Zug hält nur zum Aussteigen!" o.ä. Aber ich habe keinen Zugbegleiter erlebt, der sich aufgeregt hätte, wenn jemand eingestiegen ist (was gelegentlich der Fall war, auch ich habe es fallweise getan). Einer hat mich allerdings einmal höflich darauf hingewiesen, konnte mir aber auf meine Frage "Warum darf ich mit diesem Zug nicht fahren?" auch keine Antwort geben.
Der Grund wurde vom Vorposter schon genannt: Die Züge sollen auch verfrüht abfahren können und aufgrund des Vermerks "nur zum Aussteigen" kann sich dann niemand beschweren, dem der Zug vor der Fahrplanzeit davon fährt.
Richtig, das betrifft aber IMO nur echte FV-Züge und keine REX, R/S schon gar nicht. FV-Züge sind aber als SEV für die U4 sowieso ziemlich irrelevant würde ich sagen.
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In Hütteldorf trifft dies aber sehrwohl auch auf die REX zu. Einfach ins Kursbuch schauen.
Kurioserweise hat die WESTBahn keine solchen Vermerke.
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Der Grund wurde vom Vorposter schon genannt: Die Züge sollen auch verfrüht abfahren können und aufgrund des Vermerks "nur zum Aussteigen" kann sich dann niemand beschweren, dem der Zug vor der Fahrplanzeit davon fährt.
Ja, eh. Nur der Zugbegleiter hat es damals nicht eben nicht gewusst. Ich habe es jetzt ja verstanden.
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Bei der Straßenbahn würde es sich anbieten, den 10er bis nach Speising, Hermesstraße zu verlängern (Direktverbindung zur Hütteldorfer Straße U) und den 60er zum Westbahnhof fahren zu lassen. Der 58er wird mit langen ULF bzw. Tw/Bw betrieben und gut is. Nur für die im Wiental endenden Bus-Linien müsst man sich was überlegen. Und halt den in 2009 (?) genutzten Fahrplan für einen SEV wieder hervorholen. Fertig :D
Linie 58 mit Beiwagen, bzw langer ULF OK, Linie 60 bis Westbahnhof auch OK, jedoch die Linie 10 nach Speising verlängern, versteh ich nicht. Denn wo ist Speising und wo fährt die Linie U4. Wenn würde ich auch die Linie 10 MIT Beiwagen führen
Ok, 10er dann mit Langzügen. Ansonsten denke ich, dass das umgebende Netz die restlichen FG auffängt. Bei der Beliebtheit der S-Bahn in Wien ("I foar niemols Schnööbauhn!") dürfte es auch nichts bringen, die Verbindungsbahn mit einem dichteren Angebot zu betreiben...
Nachdem ich hier ( http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1360.msg55695#msg55695 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1360.msg55695#msg55695) ) mit ca. 120 Mio. für die Sanierung der U4 gepeilt hatte, würde ich das doch noch nach oben korrigieren. Es kommen ja noch die Brücken inkl. Tragwerke über den Wien-Fluss dazu. :o
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Nachdem ich hier ( http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1360.msg55695#msg55695 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1360.msg55695#msg55695) ) mit ca. 120 Mio. für die Sanierung der U4 gepeilt hatte, würde ich das doch noch nach oben korrigieren. Es kommen ja noch die Brücken inkl. Tragwerke über den Wien-Fluss dazu. :o
Und wenn man die Kennedybrücke gleich mitsaniert, wird's richtig teuer. Aber notwendig wäre das eher früher denn später.
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Nachdem ich hier ( http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1360.msg55695#msg55695 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1360.msg55695#msg55695) ) mit ca. 120 Mio. für die Sanierung der U4 gepeilt hatte, würde ich das doch noch nach oben korrigieren. Es kommen ja noch die Brücken inkl. Tragwerke über den Wien-Fluss dazu. :o
Und wenn man die Kennedybrücke gleich mitsaniert, wird's richtig teuer. Aber notwendig wäre das eher früher denn später.
Den Hofpavillon an der U-Bahnstation Hietzing wird man wohl im Sperrschatten der U-Bahn-Sanierung "in 2013" erledigen, wie die Presse schreibt. (http://diepresse.com/home/panorama/wien/1273544/Historische-Stationen_Vorerst-aus-fuer-Grossbaustellen?from=simarchiv)
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Bei der Beliebtheit der S-Bahn in Wien ("I foar niemols Schnööbauhn!") dürfte es auch nichts bringen, die Verbindungsbahn mit einem dichteren Angebot zu betreiben...
Bevor da nicht (endlich) die geplanten, neuen Stationen entlang der Verbindungsbahn in Betrieb sind, hat das wirklich wenig Sinn.
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Nachdem ich hier ( http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1360.msg55695#msg55695 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1360.msg55695#msg55695) ) mit ca. 120 Mio. für die Sanierung der U4 gepeilt hatte, würde ich das doch noch nach oben korrigieren. Es kommen ja noch die Brücken inkl. Tragwerke über den Wien-Fluss dazu. :o
Und wenn man die Kennedybrücke gleich mitsaniert, wird's richtig teuer. Aber notwendig wäre das eher früher denn später.
Den Hofpavillon an der U-Bahnstation Hietzing wird man wohl im Sperrschatten der U-Bahn-Sanierung "in 2013" erledigen, wie die Presse schreibt. (http://diepresse.com/home/panorama/wien/1273544/Historische-Stationen_Vorerst-aus-fuer-Grossbaustellen?from=simarchiv)
Ist das Gebäude an der Josefstädter Straße erst fertig, seien an den übrigen Otto-Wagner-Stationen vorerst aber keine Großprojekte mehr geplant, heißt es von den Wiener Linien. Nur kleinere Arbeiten seien laufend nötig, um die historischen Stationen zu erhalten.
Wieder einmal eine Verzerrung der Wahrheit. Ich weiß sogar ganz genau, dass schon sehr konkret (und besorgt) seit längerem über die Station Alser Straße nachgedacht wird, da sie ähnliche Schäden wie die JS aufweist, nur halt nicht so dramatisch. Nur ist da eine Sperre halt nicht so einfach, daher versucht man, ein Konzept zu entwickeln, das eine Sanierung ohne Totalsperre vorsieht.
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Nachdem ich hier ( http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1360.msg55695#msg55695 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1360.msg55695#msg55695) ) mit ca. 120 Mio. für die Sanierung der U4 gepeilt hatte, würde ich das doch noch nach oben korrigieren. Es kommen ja noch die Brücken inkl. Tragwerke über den Wien-Fluss dazu. :o
Die Brücke zwischen Ober St. Veit und Hütteldorf wurde doch bei der letzten Sperre saniert. Wo sind da noch andere U-Bahn-Brücken?
Und SCNR: es heißt entweder "die Wien" oder "der Wienfluss" ohne Bindestrich. ;)
Und wenn man die Kennedybrücke gleich mitsaniert, wird's richtig teuer. Aber notwendig wäre das eher früher denn später.
Das kommt in nächster Zukunft bestimmt nicht, da sich 13. und 14. Bezirk sowie die Stadt seit Jahrzehnten nicht über die Finanzierung einigen können und da keine Änderung in Aussicht ist.
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Diese Pressemeldung über die Sanierung des Hof-Pavillon kommt doch wie gerufen :D 8)
http://wien.orf.at/news/stories/2551416/ (http://wien.orf.at/news/stories/2551416/)
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Und punktgenau gibts auch schon eine Langsamfahrstelle zwischen Schönbrunn und Hütteldorf. Arbeiten habe ich aber noch keine gesehen.
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Und punktgenau gibts auch schon eine Langsamfahrstelle zwischen Schönbrunn und Hütteldorf. Arbeiten habe ich aber noch keine gesehen.
Aus dem ORF-Artikel: „Für die Fahrgäste wird es kaum Einschränkungen geben, höchstens minütliche Verzögerungen, da der Zug früher bremsen muss, um die Bauarbeiten nicht zu gefährden“, kündigte Günther Olt vom Baumanagement der Wiener Linien an." So schiebt also das volkseigene Verkehrskombinat Pyöngyang die geplante Fahrzeitverlängerung auf den Kaiserpavillon.
Uhnd noch eine Stielblütte hadt man bei der Hant: Jugenstieljuwel... der ORF, was sich der immer alles einfallen lässt! ::)
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Und punktgenau gibts auch schon eine Langsamfahrstelle zwischen Schönbrunn und Hütteldorf. Arbeiten habe ich aber noch keine gesehen.
Aus dem ORF-Artikel: „Für die Fahrgäste wird es kaum Einschränkungen geben, höchstens minütliche Verzögerungen, da der Zug früher bremsen muss, um die Bauarbeiten nicht zu gefährden“, kündigte Günther Olt vom Baumanagement der Wiener Linien an." So schiebt also das volkseigene Verkehrskombinat Pyöngyang die geplante Fahrzeitverlängerung auf den Kaiserpavillon.
Uhnd noch eine Stielblütte hadt man bei der Hant: Jugenstieljuwel... der ORF, was sich der immer alles einfallen lässt! ::)
Und wer ist sonst schuld, wenn die Züge in Folge der Bauarbeiten dort eine Langsamfahrstelle bekommen ?????????????
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Und wer ist sonst schuld, wenn die Züge in Folge der Bauarbeiten dort eine Langsamfahrstelle bekommen ?????????????
Wegen einer Baustelle muss man nicht die Fahrzeit um zwei bis drei Minuten verlängern. :lamp:
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Und wer ist sonst schuld, wenn die Züge in Folge der Bauarbeiten dort eine Langsamfahrstelle bekommen ?????????????
Wegen einer Baustelle muss man nicht die Fahrzeit um zwei bis drei Minuten verlängern. :lamp:
Und wer hat was von einer Verlängerung von 2 bis 3 min gesagt? Ich hab nur etwas von einer minütlichen sprich einer Minute gehört. Wobei ich bezeifle, dass wegen DIESER Baustelle überhaupt die Fahrzeit verlängert wird. Das wäre nämlich die erste Baustelle, die auch Auswirkungen auf die Fahrplanfahrzeit hätte.
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Und wer hat was von einer Verlängerung von 2 bis 3 min gesagt?
Noch niemand... aber was nicht ist, kann (und wird) noch werden! 8)
Noch etwas anderes: Ich habe den Busersatzverkehr vom Sommer 2009 schon das eine oder andere Mal erwähnt. Bei den WL ist das damalige Infoplakat noch online: http://www.wienerlinien.at/media/files/2009/u4-sev-uebersichtsplan_12818.pdf (http://www.wienerlinien.at/media/files/2009/u4-sev-uebersichtsplan_12818.pdf) – wie gesagt, das hat damals relativ reibungslos funktioniert.
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Wobei ich bezeifle, dass wegen DIESER Baustelle überhaupt die Fahrzeit verlängert wird. Das wäre nämlich die erste Baustelle, die auch Auswirkungen auf die Fahrplanfahrzeit hätte.
Eben, das denke ich auch. Wie soll überhaupt eine weit über der U-Bahn gelegene Baustelle für Verzögerungen sorgen? Höchstens wenn man "Fundament"-Arbeiten durchführt, die in der Nähe der Gleise sind. Aber ansonsten muss das doch völlig unabhängig vom Betrieb vor sich gehen.
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Und jetzt kommt's 8) 8) 8) 8) 8) 8)
Wiener Linien schnüren U4-Sofortmaßnahmenpaket
Planungen für großangelegte Modernisierung beauftragt
Wien (OTS) - Wiener Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer und
Vizebürgermeisterin Renate Brauner haben heute ein Maßnahmenpaket zur
Verbesserung der Qualität auf der Linie U4 präsentiert. Die Wiener
Linien bieten höchste Qualität zu einem auch international
herausragenden Preis-Leistungsverhältnis. "Diese Qualität, die von
unseren Kundinnen und Kunden erwartet wird, muss für alle Linien
gleichwertig gelten", so Brauner, die den Wiener Linien daher den
Auftrag erteilt hat, eine großangelegte Modernisierung der U4 zu
prüfen. "Die Wiener U-Bahn verfügt über hohe Zuverlässigkeitswerte
jenseits der 99 Prozent. Um diesen Wert auch auf der U4 erreichen zu
können, haben wir ein Maßnahmenpaket geschnürt, das sowohl sehr
kurzfristige als auch sehr langfristige Maßnahmen vorsieht", ergänzt
Steinbauer.
Als Sofortmaßnahme wird in den nächsten Tagen und Wochen das
Schotterbett der Gleise neu aufgearbeitet, eine Gleisstopfmaschine
wird in den nächsten Wochen den Untergrund verdichten und ergänzen.
Das führt zu ruhigerer Fahrt, aber auch zu weniger Belastungen für
die Züge. Mitarbeiter der Wiener Linien werden auf der U4 präsenter
sein, um bei Kleinstörungen (etwa ein fälschlich gezogener
Notbremsgriff oder ein Rettungseinsatz im Zug) schneller eingreifen
zu können. Die Abläufe im Störungsmanagement werden ebenfalls
gestrafft. Zudem werden jene neuen U-Bahn-Wägen, deren Lieferung
demnächst ansteht, vorrangig auf der U4 eingesetzt. Der störungsfreie
Fahrtbetrieb auf der U4 hat damit höchste Priorität.
Mittelfristig tauschen die Wiener Linien zudem sämtliche
Zugsicherungsanlagen entlang der Strecke. Ab sofort starten auch die
Vorbereitungsarbeiten für einen Tausch aller fünf Stellwerke auf der
Strecke. Die alten Relais-Stellwerke werden dabei durch moderere
elektronische Stellwerke ersetzt. Der Betriebsbahnhof
Wasserleitungswiese wird erweitert, um zusätzliche
Servicemöglichkeiten für U-Bahn-Züge zu schaffen.
Brauner: U4-Modernisierung vorbereiten
Angesichts der guten Erfahrungen mit den U1-Modernisierungsarbeiten
im vergangenen Sommer hat Vizebürgermeisterin Brauner die Wiener
Linien damit beauftragt, eine großangelegte U4-Modernisierung zu
prüfen. "Die Wiener Linien haben bei der Modernisierung der U1
gezeigt, dass sie dazu in der Lage sind ein Modernisierungsprojekt
dieser Größenordnung top-vorbereitet umzusetzen. Angesichts des hohen
Alters der alten Stadtbahn-Anlagen müssen wir jetzt auch die U4
zukunftsfit machen", so Brauner. Experten der Wiener Linien werden in
den nächsten Wochen und Monaten Sanierungspotenziale und Bauabläufe
vorbereiten und einen Zeit- und Kostenplan erstellen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen U-Bahn-Strecken können auf der U4
bisher Störungen nicht auf dem zweiten Gleis umfahren werden.
Störungen wie Rettungseinsätze oder schadhafte Züge blockieren daher
schnell einen gesamten Streckenabschnitt. Neben einer grundlegenden
Erneuerung von Anlagen (Mauern, Einschnitten, Gleisuntergrund u.v.m.)
wird - wie bei der U1 - auch der Neubau von Weichen im Rahmen einer
Modernisierung zu mehr Zuverlässigkeit führen.
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121001_OTS0090/wiener-linien-schnueren-u4-sofortmassnahmenpaket (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121001_OTS0090/wiener-linien-schnueren-u4-sofortmassnahmenpaket)
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"Diese Qualität, die von unseren Kundinnen und Kunden erwartet wird, muss für alle Linien gleichwertig gelten" ... "Die Wiener U-Bahn verfügt über hohe Zuverlässigkeitswerte jenseits der 99 Prozent." – Wahnsinn, das klingt ja, wie wenn ich es verfasst hätte! :D
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"Diese Qualität, die von unseren Kundinnen und Kunden erwartet wird, muss für alle Linien gleichwertig gelten" ... "Die Wiener U-Bahn verfügt über hohe Zuverlässigkeitswerte jenseits der 99 Prozent." – Wahnsinn, das klingt ja, wie wenn ich es verfasst hätte! :D
Difficile est satiram non scribere! 8)
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Interessant! ::)
Gerade präsentieren Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer ein Maßnahmenpaket um die Zuverlässigkeit der U4 künftig zu erhöhen. Das Maßnahmenpaket beinhaltet sowohl kurzfristige als auch längerfristige Maßnahmen. Vizebürgermeisterin Renate Brauner hat die Wiener Linien angewiesen, eine U4-Modernisierung zu prüfen. Unsere Experten werden in den nächst
en Monaten Sanierungspotenziale prüfen und Bauabläufe vorbereiten sowie einen Zeit- und Kostenplan erstellen.
Bereits in den nächsten Tagen wird das Schotterbett der Gleise mit Gleisstopfmaschinen erneuert, das führt zu einer ruhigeren Fahrt für die Züge. Auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden auf der U4 präsenter sein, um zum Beispiel bei Rettungseinsätzen schneller eingreifen zu können. Die 60km/h-Beschränkung auf der U4, von der einige Medien berichtet haben, ist hingegen falsch und wird es nicht geben.
Quelle: Facebook
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"Diese Qualität, die von unseren Kundinnen und Kunden erwartet wird, muss für alle Linien gleichwertig gelten" ... "Die Wiener U-Bahn verfügt über hohe Zuverlässigkeitswerte jenseits der 99 Prozent." – Wahnsinn, das klingt ja, wie wenn ich es verfasst hätte! :D
Bist du dir sicher, dass das nicht doch du warst? ;D
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Wiener Linien schnüren U4-Sofortmaßnahmenpaket
Planungen für großangelegte Modernisierung beauftragt
:up:
Aber warum nicht gleich so? Und warum muss man sich vorher in der Öffentlichkeit diskreditieren? ???
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Wiener Linien schnüren U4-Sofortmaßnahmenpaket
Planungen für großangelegte Modernisierung beauftragt
:up:
Aber warum nicht gleich so? Und warum muss man sich vorher in der Öffentlichkeit diskreditieren? ???
Wenn man schlussendlich doch eine Mauer baut, kann man das kaum mehr verheimlichen. ;)
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Man lese angehängtes pdf...
JA, wenn der Druck der Medien zu groß wird...
Und, Frage an Berufene: Wie ist das jetzt mit den 60 km/h wirklich????
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Als Sofortmaßnahme wird in den nächsten Tagen und Wochen das
Schotterbett der Gleise neu aufgearbeitet, eine Gleisstopfmaschine
wird in den nächsten Wochen den Untergrund verdichten und ergänzen.
Das führt zu ruhigerer Fahrt, aber auch zu weniger Belastungen für
die Züge. [...] Zudem werden jene neuen U-Bahn-Wägen, deren Lieferung
demnächst ansteht, vorrangig auf der U4 eingesetzt.
Maßnahme 1 wird leider durch Maßnahme 2 konterkariert. ;D
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Und jetzt kommt's 8) 8) 8) 8) 8) 8)
Wiener Linien schnüren U4-Sofortmaßnahmenpaket
Planungen für großangelegte Modernisierung beauftragt
......, so Brauner, die den Wiener Linien daher den
Auftrag erteilt hat, eine großangelegte Modernisierung der U4 zu
prüfen.....
...... "Die Wiener U-Bahn verfügt über hohe Zuverlässigkeitswerte
jenseits der 99 Prozent.....
......um bei Kleinstörungen (etwa ein fälschlich gezogener
Notbremsgriff oder ein Rettungseinsatz im Zug).....
als ob die ein Problem wären
..... hat Vizebürgermeisterin Brauner die Wiener
Linien damit beauftragt, eine großangelegte U4-Modernisierung zu
prüfen.......
..... Angesichts des hohen
Alters der alten Stadtbahn-Anlagen müssen wir jetzt auch die U4
zukunftsfit machen"....
Von den alten Stadtbahnanlagen ist doch eh nichts mehr vorhanden.
Der FArkas war ein Lercherlschas dagegen.
Hannes
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Und, Frage an Berufene: Wie ist das jetzt mit den 60 km/h wirklich????
Ob das jetzt noch aufrecht ist, weiß ich noch nicht. Aber geplant war es definitiv, siehe oben als Beweis. Sie schreiben halt "generell" und das stimmt tatsächlich nicht, denn das Stück rund um die Längenfeldgasse war im Informationsblatt nicht aufgezählt. Also müsste man schreiben, dass auf der U4 auf allen Strecken außer Längenfeldgasse max. 60 km/h geplant war/ist. Semantische Wi*erei, nur damit sie recht haben ;)
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Von den alten Stadtbahnanlagen ist doch eh nichts mehr vorhanden.
Ganz ehrlich: Wenn das als Argument für die Geschäftsführung taugt der Politik klarzumachen, dass es nimma so weiter gehen kann, dann soll jedes Argument recht sein (auch wenn es sachlich nicht ganz korrekt sein mag)... Und die Frau Vizebürgermeisterin hat wahrscheinlich eh keine Ahnung von dem was sie da verzapft. ;)
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ORF.at: http://wien.orf.at/news/stories/2552546/ (http://wien.orf.at/news/stories/2552546/)
vienna.at: http://www.vienna.at/sorgen-wartungsarbeiten-auf-der-u4-fuer-laengere-fahrzeiten/3372216 (http://www.vienna.at/sorgen-wartungsarbeiten-auf-der-u4-fuer-laengere-fahrzeiten/3372216)
In der Heute ist auch auf Seite 13 ein Bericht. Hab leider(?) selbst keine, vielleicht kann's wer von euch einscannen, sonst werd ich mir im Schutze der Dunkelheit eine holen (damit niemand sieht, dass ich so was lese :D ).
Aber ich möchte hinzufügen, dass ich mich sehr freue und das ausdrücklich anerkenne, dass jetzt wirklich was an der U4 getan wird! Es war eine schwere Geburt, aber der Anfang ist gemacht.
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In der Heute ist auch auf Seite 13 ein Bericht. Hab leider(?) selbst keine, vielleicht kann's wer von euch einscannen, sonst werd ich mir im Schutze der Dunkelheit eine holen (damit niemand sieht, dass ich so was lese :D ).
Es gibt ein ePaper (http://www.heute.at/epaper/). :)
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In der Heute ist auch auf Seite 13 ein Bericht. Hab leider(?) selbst keine, vielleicht kann's wer von euch einscannen, sonst werd ich mir im Schutze der Dunkelheit eine holen (damit niemand sieht, dass ich so was lese :D ).
Es gibt ein ePaper (http://www.heute.at/epaper/). :)
Cool, danke, normal verwend ich die Heute nicht mal als tPaper ;)
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Na bravo. Wenn dann hauptsächlich neue Garnituren auf der U4 fahren werden, gibt es noch mehr Beschwerden über Fahrgäste, die es "fast vom Sitz gehauen hätte".
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Nachdem man sich am Freitag noch ahnungslos gab, tritt man nun mit Nebelkerzen und Polit-Aktionismus die Flucht nach vorn an, um es noch geplant aussehen zu lassen. :blank: Ohne die Berichterstattung im Standard wären Brauner und Steinbauer niemals gezwungen gewesen, vor die (Rathaus-)Presse zu treten, um nach ihrem Kenntnisstand über die sofortige und unverzügliche Sanierung der U4 zu plaudern. :-X
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Nachdem man sich am Freitag noch ahnungslos gab, tritt man nun mit Nebelkerzen und Polit-Aktionismus die Flucht nach vorn an, um es noch geplant aussehen zu lassen. :blank: Ohne die Berichterstattung im Standard wären Brauner und Steinbauer niemals gezwungen gewesen, vor die (Rathaus-)Presse zu treten, um nach ihrem Kenntnisstand über die sofortige und unverzügliche Sanierung der U4 zu plaudern. :-X
Das ist derzeit Parteilinie in der SPÖ. Leugnen, abblocken und verschleiern.
Nein - der Kanzler sagt in keinem Untersuchungsausschuss aus, das hätte auch gar keinen Sinn, nachdem er schon vom Armin Wolf so gegrillt wurde.
Nein - die U4 ist in super tollem Zustand, da muss nichts saniert werden.
Nein - es gibt keine Krise, wir haben alles im Griff.
Und dann freuen sich die Genossen noch, dass sie in den Umfragen derzeit so gut liegen. 30 %, mit einigen Prozentpunkten Abstand zu Blau und Schwarz - das ist wirklich bemerkenswert, wie gut die Sozialdemokratie in Zeiten einer Wirtschaftskrise die Menschen mobilisieren kann. Aber man hat die Latte wohl bewusst niedrig gelegt. Den politikverdrossenen Menschen mit ehrlichen - wenn auch unangenehmen - Ansagen entgegenkommen? Nein, nein, das brauchen wir nicht ::)
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Von den alten Stadtbahnanlagen ist doch eh nichts mehr vorhanden.
Da auf zahlreichen Fotos eindeutig zu sehen ist, dass die Stromschiene noch während des Stadtbahnbetriebs montiert wurde, kann man daraus schließen, dass der Untergrund nicht umgebaut wurde. Und das ist laut Klingelfee reparaturanfällig.
um bei Kleinstörungen (etwa ein fälschlich gezogener Notbremsgriff oder ein Rettungseinsatz im Zug)
Also in jedem Wagen fährt einer mit? Sonst ist die Notbremse sicher im Wagen daneben gezogen.
Was will der bei einem Rettungseinsatz machen? Die Sanitäter rausschmeißen? "Sanis raus, wir müssen weiterfahren" :o
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um bei Kleinstörungen (etwa ein fälschlich gezogener Notbremsgriff oder ein Rettungseinsatz im Zug)
Also in jedem Wagen fährt einer mit? Sonst ist die Notbremse sicher im Wagen daneben gezogen.
Ich nehme an, dass da Bahnsteignotstopps gemeint sind.
Was will der bei einem Rettungseinsatz machen? Die Sanitäter rausschmeißen? "Sanis raus, wir müssen weiterfahren" :o
Fahrgäste aus der Station geleiten, Notfallkräfte einweisen etc.
Im Prinzip geht es nur darum, temporär jene Lücken zu schließen, die man durch die allzu großzügige Auflassung von Stationsüberwachungen geschaffen hat. Und tun wird man das vermutlich, indem man die mobilen Stationswarte ein, zwei Wochen lang vermehrt in die Nähe der U4 schickt. Solche und ähnliche Ankündigungen waren bislang selten mehr als heiße Luft.
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Fahrgäste aus der Station geleiten, Notfallkräfte einweisen etc.
Im Prinzip geht es nur darum, temporär jene Lücken zu schließen, die man durch die allzu großzügige Auflassung von Stationsüberwachungen geschaffen hat. Und tun wird man das vermutlich, indem man die mobilen Stationswarte ein, zwei Wochen lang vermehrt in die Nähe der U4 schickt. Solche und ähnliche Ankündigungen waren bislang selten mehr als heiße Luft.
Ich erinnere nur an die Nacht U-Bahn, wo ja in jedem Zug ein Polizist mitfahren sollte.... 8)
mfG
Luki
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Ich nehme an, dass da Bahnsteignotstopps gemeint sind.
Kommt das ernsthaft so oft vor?
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Ich nehme an, dass da Bahnsteignotstopps gemeint sind.
Kommt das ernsthaft so oft vor?
Weiß ich nicht, aber es hält den Betrieb sicher mehr auf als eine gezogene Notbremse am Zug.
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In "Wien heute" war heute zum Thema ein sehr interessanter Beitrag (http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/4699753-Wien-heute/4699767-Sanierung-der-U4-startet) zu sehen. Da gibt's historisches Bild- und Videomaterial und Interviews mit der Frau Finanzstadträtin und dem Herrn Geschäftsführer. In letzteren wird die Investitionssumme auf 60 bis 80 Millionen Euro beziffert (zum Vergleich: Die U1-Modernisierung kostete um die 100 Millionen Euro.) und ein Schwerpunkt in den Nachschulungen kommendes Jahr rund um das Abschleppen ("kuppeln und schieben") von Zügen angekündigt.
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Und wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, trägt 2/3 der Kosten die Stadt (1/3 aus dem normalen Budget und 1/3 aus "Sonderirgendwas") und 1/3 die WL selbst. Das war mir vorher auch noch nicht so ganz klar.
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Im Prinzip geht es nur darum, temporär jene Lücken zu schließen, die man durch die allzu großzügige Auflassung von Stationsüberwachungen geschaffen hat. Und tun wird man das vermutlich, indem man die mobilen Stationswarte ein, zwei Wochen lang vermehrt in die Nähe der U4 schickt. Solche und ähnliche Ankündigungen waren bislang selten mehr als heiße Luft.
Nur Frage ich mich, welche Stationsüberwachungen dumeinst. Die EINZIGE Stationsüberwachung, die auf der U4 geschlossen, bzw umgezogen ist, ist die Friedenbrücke. Die ist in dei Spittelau umgezogen. sonst wüßte ich keine.
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Meidling Hauptstraße? Sah das letzte Mal zumindest unbesetzt aus.
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Und wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, trägt 2/3 der Kosten die Stadt (1/3 aus dem normalen Budget und 1/3 aus "Sonderirgendwas") und 1/3 die WL selbst. Das war mir vorher auch noch nicht so ganz klar.
Theoretisch müsste es dazu einen Gemeinderats-Beschluss geben, ohne den kann Nati dem Günni nix überweisen. Aber, so fragt man sich, warum reichen die eigentlich dafür gedachten 294 Mio. EUR nicht aus?
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. . . . weil in Wahrheit kein Betrag der Welt für die U-Bahn ausreicht! ;)
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Nur Frage ich mich, welche Stationsüberwachungen dumeinst. Die EINZIGE Stationsüberwachung, die auf der U4 geschlossen, bzw umgezogen ist, ist die Friedenbrücke. Die ist in dei Spittelau umgezogen. sonst wüßte ich keine.
Ist Stadtpark wieder besetzt? Die wird (wurde?) doch von Landstraße fernüberwacht.
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Die Fahrgäste der Wiener U-Bahnen erleben mit kommenden Montag das Ende der vorerst letzten größeren U-Bahnbaustelle. Größer angelegte Betriebseinstellungen seien auf absehbare Zeit nicht vorgesehen, sagte Dominik Gries, Sprecher der Wiener Linien.
Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2546792/ (http://wien.orf.at/news/stories/2546792/) - 23.8.2012
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Dieser Ansicht war man auch bis vergangenen Freitag. 8) Ein historisches Gleichnis mit dem 15. Juni 1961...
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Die Fahrgäste der Wiener U-Bahnen erleben mit kommenden Montag das Ende der vorerst letzten größeren U-Bahnbaustelle. Größer angelegte Betriebseinstellungen seien auf absehbare Zeit nicht vorgesehen, sagte Dominik Gries, Sprecher der Wiener Linien.
Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2546792/ (http://wien.orf.at/news/stories/2546792/) - 23.8.2012
Also erstens:
Die U1-Sanierung war die vorerst wirklich letzte U-Bahn-Baustelle (allerdings, was ist mit der Seestadt?)
Zweitens:
Im August war noch nicht absehbar, dass die U4 so rasch in einen schlechten Zustand fallen wird, woran hauptsächlich die Fahrgäste schuld sind, teilweise auch die überirdische Führung und die alte Otto-Wagner-Stadtbahn.
Drittens:
Wer mit den Wiener Linien unzufrieden ist, soll einmal ein Jahr in Brazzaville leben, vielleicht ist der ÖV dort ja besser als in Wien.
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Im August war noch nicht absehbar, dass die U4 so rasch in einen schlechten Zustand fallen wird, woran hauptsächlich die Fahrgäste schuld sind, teilweise auch die überirdische Führung und die alte Otto-Wagner-Stadtbahn.
Wieso ist die oberirdische Führung (ich nehme an, das hast du gemeint) schuld am schlechten Zustand? Das Teilstück der U1, das im Sommer saniert wurde, verläuft ausschließlich unterirdisch.
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Im August war noch nicht absehbar, dass die U4 so rasch in einen schlechten Zustand fallen wird, woran hauptsächlich die Fahrgäste schuld sind, teilweise auch die überirdische Führung und die alte Otto-Wagner-Stadtbahn.
Wieso ist die oberirdische Führung (ich nehme an, das hast du gemeint) schuld am schlechten Zustand? Das Teilstück der U1, das im Sommer saniert wurde, verläuft ausschließlich unterirdisch.
Ironiedetektor von Ferry ist offline?
mfG
Luki
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Im August war noch nicht absehbar, dass die U4 so rasch in einen schlechten Zustand fallen wird, woran hauptsächlich die Fahrgäste schuld sind, teilweise auch die überirdische Führung und die alte Otto-Wagner-Stadtbahn.
Wieso ist die oberirdische Führung (ich nehme an, das hast du gemeint) schuld am schlechten Zustand? Das Teilstück der U1, das im Sommer saniert wurde, verläuft ausschließlich unterirdisch.
Ironiedetektor von Ferry ist offline?
Voll erwischt ;D
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Voll erwischt ;D
Dann hast du die Smileys vergessen. Oder es liegt daran, dass ich erst eine Tasse Kaffee getrunken habe... ;)
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Voll erwischt ;D
Dann hast du die Smileys vergessen. Oder es liegt daran, dass ich erst eine Tasse Kaffee getrunken habe... ;)
Ich dachte mir, das kommt auch ohne Smiley rüber :) ;) :D ;D 8) :up:
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Ich dachte mir, das kommt auch ohne Smiley rüber :) ;) :D ;D 8) :up:
Dann muss es wohl doch am Koffeinentzug gelegen haben - aber das wird schon wieder. :D
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Na, ddann wird es halt bald neben dem ESM noch einen WLSM und einen USM und einen TGSM geben ;D
Wienerlinienschutzmechanismus, Ubahnschutzmechanismus und Tramwaygleisschutzmechanismus...
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Und jetzt kommt's 8) 8) 8) 8) 8) 8)
[..] Der Betriebsbahnhof Wasserleitungswiese wird erweitert, um zusätzliche Servicemöglichkeiten für U-Bahn-Züge zu schaffen.[..]
Dazu heißt es schon im WL-Jahresbericht 2010:
U1-Süd-Revisionsanlagen
Im Jahr 2012 ist der Bau von Revisionsanlagen für Langzüge am Bahnhof Wasserleitungswiese Heiligenstadt geplant. Am 27. Juli 2010 wurde die unternehmensinterne Projekts- und Wirtschaftlichkeitsbesprechung abgehalten. Nach der Vergabe der Planungsleistungen, welche EU-weit ausgeschrieben wurden, wird voraussichtlich ab Jänner 2011 mit der Erstellung der eisenbahnrechtlichen Einreichunterlagen begonnen. Die Einreichung um eisenbahnrechtliche Baugenehmigung ist für Juni 2011 angesetzt.
Da bleibt dann nimmer viel Neues mehr übrig.
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Da bleibt dann nimmer viel Neues mehr übrig.
Das Problem war, dass das Gelände von der ÖBB erstmal gekauft werden musste und diese entsprechenden Ersatz benötigen (u.a. müssen ja die Nostalgiezüge inkl. Dampfloks ja auch irgendwohin). Lange wurde deshalb über das liebe Geld gestritten, bis erst im Juni dieses Jahres der Kaufvertrag unterschrieben werden konnte. Im Herbst 2013 soll nun mit dem Bau begonnen werden.
Nachzulesen ist das alles in der Wiener Bezirkszeitung: Artikel vom 22.03.2011 (http://www.meinbezirk.at/wien-19-doebling/chronik/gross-umbau-in-heiligenstadt-d58212.html) und 19.06.2012 (http://www.meinbezirk.at/wien-19-doebling/chronik/fix-in-heiligenstadt-wird-eine-grosse-wartungshalle-fuer-die-u-bahn-errichtet-d196501.html).
Interessant ist ja die Aussage, dass die bisherigen Hallen der WLW zu kurz für die neuen U-Bahngarnituren alias V-Wagen seien... ???
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Interessant ist ja die Aussage, dass die bisherigen Hallen der WLW zu kurz für die neuen U-Bahngarnituren alias V-Wagen seien... ???
Da ist wahrscheinlich die Drehscheibe gemeint, vielleicht ist ja jetzt eine mit 110-Meter-Bühne geplant :D
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Da ist wahrscheinlich die Drehscheibe gemeint
Eher die Hebeböcke.
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Hier (http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/allgemeines/11910-pm-u4-sanierung-im-sommer-2014/#post271991) wird der Sommer 2014 als Zeitraum für die Sanierung des Abschnitts Hütteldorf <> Hietzing genannt.
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2013 geht ja nicht, da sind Wahlen!
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2013 geht ja nicht, da sind Wahlen!
Wer weiß, was 2013 so alles überraschend und spontan kaputt geht. Vielleicht steht der Sommer 2013 im Zeichen der Schottentor-Sanierung?
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Sommer 2013 im Zeichen der Schottentor-Sanierung?
Wenns so lang hält...
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Sommer 2013 im Zeichen der Schottentor-Sanierung?
Wenns so lang hält...
"Hoffnung ist der Feind des Kaufmann." Grundhafte Ölungen und Salbungen scheints bei dem Sparkurs wohl nur für St. U-Bahn zu geben...
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Letztes Update am 04.12.2012, 10:46
U4 muss generalsaniert werden
Politik macht Druck auf Wiener Linien. Tägliche Defekte verärgern Tausende Fahrgäste.
Die Pannenserie bei den Wiener U-Bahnen ärgern beinahe täglich zig-Tausende Fahrgäste, und das nicht nur zu den Hauptverkehrszeiten. Am vergangenen Sonntag mussten mehr als 200 Fahrgäste aus einem festgefahrenen U2-Zug bei der Station Rathausplatz aus dem U-Bahnschacht evakuiert werden. Das Stromzufuhr-System hatte den Geist aufgegeben.
Die Stadtpolitik verlangt jetzt umgehend Maßnahmen. Denn kommt nächste Woche der Schnee, drohen speziell auf den offenen Streckenabschnitten massive Verspätungen – hier vor allem auf der Problem-Linie U4.
Wiens Vizebürgermeisterin Renate Brauner, in ihr Ressort fallen auch die Wiener Linien, ortet jetzt Handlungsbedarf. Sie hat die Manager unter Zugzwang gesetzt: „Ich habe eine umfassende Modernisierung der U4 in Auftrag gegeben. Bis Jahresende müssen die Pläne auf dem Tisch liegen.“ Vorwürfe der Opposition, es gebe bei den Wiener Linien ein Sparpaket, weist Brauner indes heftig zurück.
Tatsache ist, dass Wiens wichtigstes Verkehrsunternehmen bei der Modernisierung der U4 gehörig gefordert ist. Denn anders als bei der U1-Sperre im Sommer, gibt es entlang des Wientals keine Alternativ-Linien.
Die Planer denken daher bereits laut über eigene Busspuren für den Schienenersatzverkehr in beiden Fahrtrichtungen des Wientals nach. Massive Behinderungen des Individualverkehrs auf der Wiener Westeinfahrt wären die Folge.
Betreffend der aktuellen Pannenserie ( Details siehe Infoartikel rechts unten ) verweisen die Wiener Linien auf ihre eigene Statistik. Unternehmenssprecher Answer Lang: „Hochgerechnet bis zum Jahresende werden heuer 119.732 U-Bahn-Kilometer durch Defekte entfallen. 2011 waren es 122.191. Das bedeutet einen Rückgang von zwei Prozent.“ Keiner der drei Wiener-Linien-Geschäftsführer wollte zum Thema Defekte in der U-Bahn Stellung beziehen.
Keine Ausreden mehr
Deutlicher reagierte die Rathausopposition. VP-Verkehrssprecher Roman Stiftner sagte zum KURIER: „Jede U-Bahnlinie ist von den Pannen betroffen. Zum Teil sogar mehrfach am Tag. Die Verantwortlichen sollen endlich mit den Ausreden aufhören. Die Infrastruktur wird in Wien ausgehungert – siehe Wasserrohre oder Stromversorgung. Das hat System, das Geld ist nicht mehr da. Es wird überall radikal gespart.“
Für den freiheitliche Verkehrssprecher Toni Mahdalik gilt „eindeutig der gefahrene Sparkurs als Auslöser für die Pannenserie. Anstatt beim
Werbeaufkommen der Wiener Linien zu sparen, wurden die Service-Intervalle bei den U-Bahn-Garnituren verlängert. Das Unternehmen ist ohnehin Monopolist. Was braucht es da so intensive und teure Werbung? Und den Statistiken will ich nicht ganz glauben. Die Defekte sind im Vergleich zum Vorjahr sicher mehr geworden.“
Fest steht, dass den Technikern seit Einführung der Nacht-U-Bahn 2010 weniger Zeit zur Überprüfung des Fuhrparks bleibt. Vor allem aber stehen dadurch die Züge im verstärkten Fahrbetrieb. Auch die alten Silberpfeile.
Quelle: Kurier (http://kurier.at/chronik/wien/u4-muss-generalsaniert-werden/1.608.479)
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Endlich ist AL wieder da! :)
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Ich glaube da muss ich zum ersten Mal in meinem Leben sagen, dass der Mahdalik zumindest nicht komplett daneben liegt ;)
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Ich glaube da muss ich zum ersten Mal in meinem Leben sagen, dass der Mahdalik zumindest nicht komplett daneben liegt ;)
Die Dummheiten, die man sich auf Seiten der Wiener Linien in der letzten Zeit leistet, sind leider mittlerweile so himmelschreiend, daß man auch mit dem Intelligenzniveau eines durchschnittlichen FPÖ-lers nicht mehr weit daneben liegen kann.
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Willkommen in der Sportredaktion, Herr Berger (http://kurier.at/autor/michael-berger/8.541)!
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Ich komme bei dem Link auf Error 404. ;D
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Ich komme bei dem Link auf Error 404. ;D
Ich nicht, also haben s' ihn noch nicht rausgeschmissen.
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Ich komme bei dem Link auf Error 404. ;D
Ich nicht, also haben s' ihn noch nicht rausgeschmissen.
Geht eh der Link, ich bin vorher mit dem Handy drauf und da kommt man automatisch auf die Kurier-Seite für Mobile Zugangsgeräte, vermutlich sind auf der nicht alle Inhalte verfügbar.
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Jetzt wird's dann langsam Ernst:
Letztes Update am 12.12.2012, 16:05
U4-Sanierung wird zum Kraftakt
Der Gleiskörper der grünen Linie zerbröselt, im Wiental droht eine Sperre wegen Weichenwechsels.
Die ersten Eckpunkte der Mega-Sanierung der baufälligen Linie U4 wurden am Mittwoch bekannt. Wiener-Linien-Sprecher Answer Lang verriet im KURIER-Gespräch erste Details: „Die veraltete Infrastruktur der ehemaligen Stadtbahnstrecke muss generell erneuert werden. Darunter fallen vor allem Gleiskörper und Schienen.“ Eine wochenlange Sperre der stark frequentierten grünen Linie steht entweder schon 2013 oder spätestens 2014 im Raum.
Denn auch die gesamte Elektrik muss ausgetauscht werden. Und die veralteten Stellwerke werden auf digitale Technik umgerüstet. Zusätzlich soll der Betriebsbahnhof zwischen Spittelau und Heiligenstadt erweitert werden. Lang: „Um mehr Garnituren abstellen zu können, sind hier weitere Gleise notwendig.“ Das größte Problem aber liegt zwischen den Stationen Hietzing und Hütteldorf. Denn hier ist eine Auswechslung der Weichen unumgänglich. Und diese Arbeiten sind bei laufendem Betrieb so gut wie unmöglich.
Betriebssperre
So muss zumindest auf diesem Streckenabschnitt mit einer Teilsperre der 31 Jahre alten Linie gerechnet werden. Das Management der Wiener Linien will diese Teilsperre nicht bestätigen, ein Dementi hört sich aber anders an: „Eine Sperre ist eine Option. Techniker arbeiten aber an Lösungsansätzen, einen vorrübergehenden Betriebsausfall zu verhindern.“
Für Wiens Vizebürgermeisterin Renate Brauner ist die Generalsanierung ein Gebot der Stunde: „Ich habe die Sanierung der U4 in Auftrag gegeben. Anfang 2013 müssen Pläne auf den Tisch.“ Die politische Forderung setzt aber die operativen Abteilungen des Öffi-Unternehmens unter Druck:
Denn anders als bei der U1-Sperre im heurigen Sommer, gibt es entlang des Wientals (in beiden Richtungen) keine Öffi-Alternativen. Um die Passagiere der U4 umzuleiten, müsste entlang der Westeinfahrt und der Hadikgasse ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden. Bedeutet, dass auf den ohnehin täglich verstauten Hauptverkehrsrouten zur und von der Westautobahn Busspuren eingerichtet werden müssten. Das Stauchaos im Westen Wiens wäre somit perfekt.
Aktuell ist der Betrieb der U4 nur durch tägliche Sofortmaßnahmen aufrecht zu erhalten. So müssen Arbeitstrupps beinahe jede Nacht den zerbröselnden Gleiskörper ausbessern. Parallel dazu werden großteils neue V-Wagen auf der maroden Strecke eingesetzt. Denn die dauernden Vibrationen würden den alten Silberpfeilen zu stark zusetzen.
Marode Infrastruktur
Obwohl Finanzstadträtin Brauner Druck macht, geben sich die Wiener Linien betreffend Beginn der Mega-Sanierung bedeckt. Answer Lang: „Die Pläne liegen Anfang 2013 im Rathaus vor. Aber alle Aufträge müssen EU-weit ausgeschrieben werden. Auch davon hängt der Baustart ab.“ Mit Behinderungen auf der U4 muss bereits ab Sommer 2013 gerechnet werden. Die mögliche Wiental-Sperre ist für Sommer 2014 zu erwarten. Tenor der Rathausopposition (ÖVP, FPÖ): „Die Infrastruktur wird in Wien ausgehungert. Jetzt muss teuer saniert werden. Siehe auch Wasserrohre und Stromnetz.“
Am Mittwoch um 8.30 Uhr stand auch die U2 für 30 Minuten still. Bei einem Silberpfeil ließen sich die hydraulischen Bremsen nicht mehr lösen – ein typischer Defekt bei zu altem Wagenmaterial.
FAKTEN
31 Jahre alt Am 20. Dezember 1981 wurde die grüne Linie von Hütteldorf nach Heiligenstadt eröffnet.
Stationen Auf einer Streckenlänge von 16,5 Kilometern liegen 20 Stationen.
Höchste Frequenz Mit 328.000 Fahrten ist die U4 die beliebteste U-Bahn-Linie Wiens. Gefolgt von der U1 und der U6.
4-mal um die Erde Alle fünf Wiener U-Bahn-Linien legen zusammen pro Tag 180.000 Kilometer zurück. Somit fahren die 100 U-Bahn-Garnituren pro Tag vier Mal um die Erde. Es gibt insgesamt 101 U-Bahn-Stationen.
Quelle: http://kurier.at/chronik/wien/u4-sanierung-wird-zum-kraftakt/1.802.806 (http://kurier.at/chronik/wien/u4-sanierung-wird-zum-kraftakt/1.802.806)
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FAKTEN
31 Jahre alt Am 20. Dezember 1981 wurde die grüne Linie von Hütteldorf nach Heiligenstadt eröffnet.
Wobei hier zu ergänzen ist, dass das erste Teilstück Friedensbrücke - Heiligenstadt ja schon 1976, die Verlängerung bis Schottenring schon 1978 eröffnet wurde. Die Gleisanlagen in diesen Bereichen sind also noch älter, wenngleich sie - im Gegensatz zur Wiental-Strecke - überwiegend neu errichtet wurden.
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FAKTEN
31 Jahre alt Am 20. Dezember 1981 wurde die grüne Linie von Hütteldorf nach Heiligenstadt eröffnet.
Wobei hier zu ergänzen ist, dass das erste Teilstück Friedensbrücke - Heiligenstadt ja schon 1976, die Verlängerung bis Schottenring schon 1978 eröffnet wurde. Die Gleisanlagen in diesen Bereichen sind also noch älter, wenngleich sie - im Gegensatz zur Wiental-Strecke - überwiegend neu errichtet wurden.
Und diese beim Bau der Station Spittelau komplett rausgerissen worden sind weil die Streckenführung eine andere ist. Ausserdem wurde das Bahnhofsvorfeld nach Einstellung der U6 nach Heiligenstadt auch komplett umgebaut. Also die Strecke Spittelau - Heiligenstadt ist zumindest in Abschnitten gerade mal 16 Jahre alt. Detto die Strecke zwischen Längenfeldgasse und Margareten Gürtel. Diese ist allerdings schon 23 Jahre.
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Die Londoner wechseln im Tunnel an einem Wochenende einige hundert Meter Gleise inklusive Weichen und Unterbau. Das müsste auf der U4 auch möglich sein. Die Erneuerung der Technik (Stellwerk) kann doch bitte so weit vorbereitet werden, dass die Umstellung an einem Wochenende erfolgen kann. Muss man halt ein neues Stellwerkgebäude errichten.
Hannes
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Die Londoner wechseln im Tunnel an einem Wochenende einige hundert Meter Gleise inklusive Weichen und Unterbau. Das müsste auf der U4 auch möglich sein. Die Erneuerung der Technik (Stellwerk) kann doch bitte so weit vorbereitet werden, dass die Umstellung an einem Wochenende erfolgen kann. Muss man halt ein neues Stellwerkgebäude errichten.
Hannes
Nur dass bei den WL nicht nur Gleis und Unterbau getauscht werden muss, das wird auch laufend gemacht. Nur was nicht in den 3 -4 Stunden, ist es unmöglich das Fundament auszutauschen. Und das ist das Hauptproblem. Nicht der Unterbau ist zum schmeissen, sondern das Fundament. Und der ist teilweise noch aus der Kaiserzeit und bedingt durch das Wasser des Wienflusses und es Donaukanales in einem dementsprechenden Zustand. Und um das im laufenden Betrieb sanieren zu können, bräuchtest du eine wanderebare Brückenkonstruktion, die mitwandert. Ob dies überhaupt technisch möglich wäre, bezweifle ich
Zu deinem Stellwerkumbau. Klar kann man das soweit vorbereiten, dass man dies dann an einem Wochenende umhängt. Nur wenn eine Streckensperre umungänglich ist es einfacher und billiger, dies gleich mit der Streckensperre zu verbinden.
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Juhuu wieder einmal ein 4-mal-um-die-Erde-"Jubelmeldung". Dem Artikel zu Folge ist auch noch die Stadtbahn dafür verantwortlich, daß die Strecke im Eimer ist oder was soll der Hinweis "ehemalige Stadtbahnstrecke" sonst aussagen?
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Was ist da an Fundamenten drunter? Ich hätte da spontan einen Aufbau von in etwa "gestampfter Gatsch - Schotter - Schwellen - Schienen" erwartet.
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Was ist da an Fundamenten drunter? Ich hätte da spontan einen Aufbau von in etwa "gestampfter Gatsch - Schotter - Schwellen - Schienen" erwartet.
Naja, der Gleistrog könnte komplett ausbetoniert sein.
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Ich hab letzthin mit einem befreundeten Bauingenieur gesprochen, der mit der U-Bahn beschäftigt ist - der meinte, die U1 war noch eine recht überschaubare Sache, das war ein neuer, definierter, umschlossener Tunnel, da gabs keine Überraschungen. Er verglich die U4-Sanierung mit der Josefstädter Straße, wo jede Menge unvorhersehbarer Sachen auftauchten und meinte, das könnte uferlos werden, und die WiLi hätten recht Bammel davor. Eh so wie Klingelfee angedeutet hat - da macht man eine Stützmauer auf und niemand weiss, was einem entgegenbröckelt.
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da macht man eine Stützmauer auf und niemand weiss, was einem entgegenbröckelt.
Also ich weiß, was einem da entgegenbröckelt: Die Leichen der Vorgänger. ;D
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Was ist da an Fundamenten drunter?
Ich würde sagen, da ist Lehmboden drunter, der mit goben Steinen verfestigt wurde.
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Was ist da an Fundamenten drunter?
Ich würde sagen, da ist Lehmboden drunter, der mit goben Steinen verfestigt wurde.
Und dann kommt ein Arbeiter auf die Idee einen Stein raus zu nehmen und schon haben wir Wienfluss 2. ;D
Ich hab letzthin mit einem befreundeten Bauingenieur gesprochen, der mit der U-Bahn beschäftigt ist - der meinte, die U1 war noch eine recht überschaubare Sache, das war ein neuer, definierter, umschlossener Tunnel, da gabs keine Überraschungen. Er verglich die U4-Sanierung mit der Josefstädter Straße, wo jede Menge unvorhersehbarer Sachen auftauchten und meinte, das könnte uferlos werden, und die WiLi hätten recht Bammel davor. Eh so wie Klingelfee angedeutet hat - da macht man eine Stützmauer auf und niemand weiss, was einem entgegenbröckelt.
Mich würde es sehr stark wundern wenn nicht. In den 80er hat man sich das noch eingespart. Zwischen Hietzing und Hütteldorf ist aber auch eine Sperrung in der Schulzeit nicht so das Drama wie jetzt alle tun. Man muss nur die Regionalbuslinien zur Tramway umleiten und oder gleich zum Westbahnhof weiter schicken und den SEV der U4 nicht über die Wienzeile schicken sondern über die Auhofstraße (eine Richtung zumindest). Einbahnen könnte man ja für die Dauer auch umdrehen und ein paar Fahrverbote ausgenommen Autobus sind auch schnell aufgestellt, wenn man will. Wenn man ab Hietzing stadteinwärts sperren muss, dann hat man eh ein paar Tramgleise als alternative auf die man massig Rollmaterial stellen kann.
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Zwischen Hietzing und Hütteldorf ist aber auch eine Sperrung in der Schulzeit nicht so das Drama wie jetzt alle tun.
Das Problem ist nur, dass man im Zuge der Sanierungsarbeiten zwischen Hietzing und Hütteldorf daraufkommen könnte, dass auch die innere Wientalstrecke - die ja ebenfalls größtenteils noch aus der Kaiserzeit stammt - sanierungsbedürftig ist, ja dass es sogar fahrlässig wäre, auf dieser Strecke den Betrieb weiter aufrecht zu erhalten. Und wenn die Strecke z.B. bis Karlsplatz gesperrt werden muss, dann ist das Ganze schon nicht mehr so einfach. 63er, schau obe... ;)
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Zwischen Hietzing und Hütteldorf ist aber auch eine Sperrung in der Schulzeit nicht so das Drama wie jetzt alle tun.
Das Problem ist nur, dass man im Zuge der Sanierungsarbeiten zwischen Hietzing und Hütteldorf daraufkommen könnte, dass auch die innere Wientalstrecke - die ja ebenfalls größtenteils noch aus der Kaiserzeit stammt - sanierungsbedürftig ist, ja dass es sogar fahrlässig wäre, auf dieser Strecke den Betrieb weiter aufrecht zu erhalten. Und wenn die Strecke z.B. bis Karlsplatz gesperrt werden muss, dann ist das Ganze schon nicht mehr so einfach. 63er, schau obe... ;)
Man kann ja in zwei Etappen sanieren: Hütteldorf – Hietzing und Hietzing – Karlsplatz. Zwischen Hietzing und Karlsplatz lässt sich ein vernünftiger Ersatzverkehr aufbauen: Linie 53 Kennedybrücke – 58 – Westbahnhof – 18 – 49 – Ring – Bösendorferschleife (oder Gredlerschleife). Wenn man von der äußeren Mariahilfer Straße einen Rechtsbogen auf den Mariahilfer Gürtel einlegt, kann man sogar eine Linie 57 Kennedybrücke – 58 – Westbahnhof – 18 – Margaretengürtel – 18 – 62 – Opernschleife führen. Von der Kennedybrücke den 10er entlang bietet sich keine Ersatzroute an.
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Zwischen Hietzing und Karlsplatz lässt sich ein vernünftiger Ersatzverkehr aufbauen: Linie 53 Kennedybrücke – 58 – Westbahnhof – 18 – 49 – Ring – Bösendorferschleife (oder Gredlerschleife).
Sightseeing-Sonderfahrt.
Wer fährt denn da eine halbe Stunde sinnloserweise Umwege?
Wenn man von der äußeren Mariahilfer Straße einen Rechtsbogen auf den Mariahilfer Gürtel einlegt, kann man sogar eine Linie 57 Kennedybrücke – 58 – Westbahnhof – 18 – Margaretengürtel – 18 – 62 – Opernschleife führen.
Ich gebe mein Bestes folgendes zu bedenken:
Wie erreichst du Schönbrunn, Meidlinger Hauptstraße, Amtshaus, Kettenbrücke, Pilgramgasse??
Da musst schon E2 auf Gummiradl umbauen ;) , sprich, das geht nur mit Bussen, und die werden angemietet werden müssen (Gelenksbusse)!
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Zwischen Hietzing und Hütteldorf ist aber auch eine Sperrung in der Schulzeit nicht so das Drama wie jetzt alle tun.
Das Problem ist nur, dass man im Zuge der Sanierungsarbeiten zwischen Hietzing und Hütteldorf daraufkommen könnte, dass auch die innere Wientalstrecke - die ja ebenfalls größtenteils noch aus der Kaiserzeit stammt - sanierungsbedürftig ist, ja dass es sogar fahrlässig wäre, auf dieser Strecke den Betrieb weiter aufrecht zu erhalten. Und wenn die Strecke z.B. bis Karlsplatz gesperrt werden muss, dann ist das Ganze schon nicht mehr so einfach. 63er, schau obe... ;)
Man kann ja in zwei Etappen sanieren: Hütteldorf – Hietzing und Hietzing – Karlsplatz. Zwischen Hietzing und Karlsplatz lässt sich ein vernünftiger Ersatzverkehr aufbauen: Linie 53 Kennedybrücke – 58 – Westbahnhof – 18 – 49 – Ring – Bösendorferschleife (oder Gredlerschleife). Wenn man von der äußeren Mariahilfer Straße einen Rechtsbogen auf den Mariahilfer Gürtel einlegt, kann man sogar eine Linie 57 Kennedybrücke – 58 – Westbahnhof – 18 – Margaretengürtel – 18 – 62 – Opernschleife führen. Von der Kennedybrücke den 10er entlang bietet sich keine Ersatzroute an.
Nur wenn man eine Sperre Hietzing - Hütteldorf macht, dann sollte man die Sperre Gleich Schönbrunn - Hütteldorf machen. Zwar nimmt man den Fahrgästen den Knoten Hietzting weg, jedoch kann man so auch gleich die Wendeanlage Hietzing mit sanieren und der Umsteigeweg ist in Schönbrunn wesentlich kürzer und einfacher als in Hietzing - überhaupt stadteinwärts.
Für die 2 Etappe würde ich die Route über den 18 als über den 49 favorisieren
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Zwischen Hietzing und Karlsplatz lässt sich ein vernünftiger Ersatzverkehr aufbauen: Linie 53 Kennedybrücke – 58 – Westbahnhof – 18 – 49 – Ring – Bösendorferschleife (oder Gredlerschleife).
Sightseeing-Sonderfahrt.
Wer fährt denn da eine halbe Stunde sinnloserweise Umwege?
Ist auch nicht schlimmer, als 66 oder 68.
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Nur wenn man eine Sperre Hietzing - Hütteldorf macht, dann sollte man die Sperre Gleich Schönbrunn - Hütteldorf machen. Zwar nimmt man den Fahrgästen den Knoten Hietzting weg, jedoch kann man so auch gleich die Wendeanlage Hietzing mit sanieren und der Umsteigeweg ist in Schönbrunn wesentlich kürzer und einfacher als in Hietzing - überhaupt stadteinwärts.
Zustimmung! Die Ersatzbusse muss man ja sowieso bis Schönbrunn führen (Wendemöglichkeit).
Für die 2 Etappe würde ich die Route über den 18 als über den 49 favorisieren.
Ich hätte beide Linien zugleich geführt (so wie bei 66 und 68). Der 58er wäre für die Bauzeit eingestellt, stattdessen würde ich den 53er nach Unter St. Veit führen und den 57er zur Gallgasse. So ist ein besserer Störungsausgleich möglich und die Züge stehen einander auf der Kennedybrücke nicht im Weg. Eine Einstellung des 60ers und die Verlängerung des 57ers nach Rodaun halte ich für riskant, da würde man sich durch die Linienlänge neue Probleme schaffen.
Sightseeing-Sonderfahrt.
Wer fährt denn da eine halbe Stunde sinnloserweise Umwege?
Klar dauert die Fahrt oberirdisch länger. Aber wer halbwegs in die Richtung muss, wird mit dem 53er auskommen können.
Ich gebe mein Bestes folgendes zu bedenken:
Wie erreichst du Schönbrunn, Meidlinger Hauptstraße, Amtshaus, Kettenbrücke, Pilgramgasse??
Bis auf die Kettenbrückengasse sind alle diese Stationen (was du mit Amtshaus meinst, weiß ich nicht) durch diverse Buslinien erschlossen. Hier ist die Fahrgastinformationsabteilung gefordert, um den Leuten begreiflich zu machen, wie sie durch richtiges Ausweichen ihre Ziele erreichen. Für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste kann man zur Kettenbrückengasse ja einen (im Stau steckenden) Shuttlebus ab Karlsplatz einrichten.
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Ist auch nicht schlimmer, als 66 oder 68.
Bauchmäßig schon.
Und Ampelmäßig erst recht.
Und: Wie viele Straßenbahnlinien stehen dir da im Weg rum, ich mein, wie viele mehr als beim 66/68er?
@ 95B:
Amtshaus meinte ich Meidling, Gericht, etc, bei der Meidlinger HS. (und auch: http://www.wien.gv.at/stadtplan/grafik.aspx?lang=&bookmark=jjwkRpci7kWT21RFSmuvRO5RphlRcv3PmUeu25v6MZj6Cg-b-b&bmadr=10095450 (http://www.wien.gv.at/stadtplan/grafik.aspx?lang=&bookmark=jjwkRpci7kWT21RFSmuvRO5RphlRcv3PmUeu25v6MZj6Cg-b-b&bmadr=10095450))
durch diverse Buslinien erschlossen
Na klar doch. Erst mal umsteigen in den SEV, und dann nochmal und nochmal....
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Nicht vergessen sollte man auch, dass man bei einer Sperre der U4 die Linien 12A, 57A und 59A verstärkt führen kann, die saugen auch einiges an Fahrgästen weg. Der 57A verendet leider am Burgring, aber bei der Gelegenheit könnte man ihn gleich probeweise / semi-permanent zum Karlsplatz oder zum Rennerring verlängern. Jetzt wirds aber etwas buslastig...
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Jetzt wirds aber etwas buslastig...
Na dann umschreibs mit "gummibereifte Diesel-E2" >:D
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Einen Straßenbahnersatz halte ich für dieses Stück nicht für sinnvoll. Darüber kann man IMHO nur bei Karlsplatz - Heiligenstadt reden, da gibt es wirklich parallelführende Linien.
Am ehesten wäre es wohl noch möglich, eine Linie von Hietzing aus über 10 - 52 - Westbahnhof - neuer Bogen nach rechts - 18 - 62 - Oper. Da entfernt man sich wenigstens nicht so extrem weit von der U4.
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Amtshaus meinte ich Meidling, Gericht, etc, bei der Meidlinger HS. (und auch: http://www.wien.gv.at/stadtplan/grafik.aspx?lang=&bookmark=jjwkRpci7kWT21RFSmuvRO5RphlRcv3PmUeu25v6MZj6Cg-b-b&bmadr=10095450 (http://www.wien.gv.at/stadtplan/grafik.aspx?lang=&bookmark=jjwkRpci7kWT21RFSmuvRO5RphlRcv3PmUeu25v6MZj6Cg-b-b&bmadr=10095450))
U6 Niederhofstraße und dann mit dem 15A oder den eigenen zwei Beinen
Einen Straßenbahnersatz halte ich für dieses Stück nicht für sinnvoll. Darüber kann man IMHO nur bei Karlsplatz - Heiligenstadt reden, da gibt es wirklich parallelführende Linien.
Der Straßenbahnersatz sollte meiner Meinung nach auch nicht die Stationen abklappern sondern in Hietzing die Leute von aussen aufsammeln und zum Westbahnhof oder sonst irgendeinem anderen Schnellverkehrsmittel, bzw. eventuell weiter in die Stadt, bringen. Entlang der U4 selbst geht eh nur Stinkebus.
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Da entfernt man sich wenigstens nicht so extrem weit von der U4.
Matz - Margaretengürtel Luftlinie über 1400 m approximate (http://www.wien.gv.at/stadtplan/grafik.aspx?lang=de-AT&bookmark=G88rRi150UWT29RFSmsvRe5RphlRnHnkur2pH4Oprw-b-b&bmadr=10003051)!!!!!
U6 Niederhofstraße und dann mit dem 15A oder den eigenen zwei Beinen
Schon klar, wir reden aber nicht von Ausweichrouten sondern von ERSATZVERKEHR!
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Am ehesten wäre es wohl noch möglich, eine Linie von Hietzing aus über 10 - 52 - Westbahnhof - neuer Bogen nach rechts - 18 - 62 - Oper. Da entfernt man sich wenigstens nicht so extrem weit von der U4.
Ich halte das letztgenannte Kriterium eigentlich nicht für so relevant. Auch beim U1-Ersatzverkehr wurden einige Stationen gar nicht oder nicht adäquat bedient. Die Menschen sind durchaus in der Lage, sich Ersatzwege zu suchen.
Klarerweise wird dem 49er, dem 52er und dem 58er eine nicht unwichtige Rolle bei einer U4-Sperre zukommen. Ob man dann noch eine Linie stadteinwärts verlängert, ist Geschmackssache. Zwischen Hütteldorf und Hietzing/Schönbrunn geht es nicht ohne Bus. Aber weiter stadteinwärts gibt es genug existierende Verbindungen, die man bei Bedarf verstärken könnte.
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Da entfernt man sich wenigstens nicht so extrem weit von der U4.
Matz - Margaretengürtel Luftlinie über 1400 m approximate!!!!!
Ich verstehe nicht ganz - die Haltestelle Margaretengürtel wird vom 18er ja gekreuzt ;) Natürlich, zur Pilgramgasse schaut's schlecht aus (dafür gut mit dem Bus), Kettenbrückengasse geht dann von der Wiedner schon wieder.
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Man könnte sich auch aus dem U-Bahn-Budget eine Tramway-Ersatz- und Entlastungsstrecke finanzieren lassen >:D
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Ich verstehe nicht ganz - die Haltestelle Margaretengürtel wird vom 18er ja gekreuzt ;) Natürlich, zur Pilgramgasse schaut's schlecht aus (dafür gut mit dem Bus), Kettenbrückengasse geht dann von der Wiedner schon wieder.
Und für den Lokalverkehr gibts mit 57A, 59A und 12A durchaus vorhandene Linien, die man halt verstärken müsste. Denn die Leute wollen ja nicht partout immer von U-Bahn-Station zu U-Bahn-Station, sondern von einer Gegend zur anderen. Ein bisschen Fussweg ist bei den meisten dabei, denn sie wohnen/arbeiten nicht alle in den Stationsgebäuden. ;D
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Man könnte sich auch aus dem U-Bahn-Budget eine Tramway-Ersatz- und Entlastungsstrecke finanzieren lassen >:D
Da gibt's aber in der Stadt hundert andere Routen, wo eine Tramway wichtiger wäre als neben der U4.
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Man könnte sich auch aus dem U-Bahn-Budget eine Tramway-Ersatz- und Entlastungsstrecke finanzieren lassen >:D
Da gibt's aber in der Stadt hundert andere Routen, wo eine Tramway wichtiger wäre als neben der U4.
Leider, aber wie oft hat man die Gelegenheit, so etwas aus dem anderen Budget zu kriegen? Ich hätte ja auch den 66er und 68er durch die Graf-Starhemberg-Gasse geführt, statt durch die Prinz-Eugen-Straße bzw. UStrab.
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Es ist in der Mitteilung von der bevorstehenden Sanierung im Abschnitt Hietzing - Hütteldorf die Rede. Und da bietet sich doch als Ersatz eine Line "E" auf der Strecke Unter St.Veit - 58 - 52 - 49 - Hütteldorf an! Für diese Strecke braucht man 30 Minuten pro Richtung, also auch nicht allzuviele Züge und sie wird von den U-Bahn-Zubringerbussen (auch jetzt) gequert, ist also genau so leicht erreichbar, wie die U4. Und für die Leute, die normal zu Fuß zur U-Bahn gehen, kann es auch nicht viel weiter sein, sie müssen bloß einen anderen Weg gehen, direkt neben den U4-Stationen wohnen wohl nicht allzuviele Menschen.
Diese Linie wäre jedenfalls sicher bequemer und eher rascher als ein SEV-Bus im Stau.
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Wie schon einmal in diesem Thread geschrieben:
Busspuren zwischen Hietzing und Hütteldorf. Der STau in den Sommerferien wird schon nicht so groß werden und wenn ja, dann in der Morgen- und Nachmittags-Verkehrsspitze, da werden dann hoffentlich viele auf Öffentliche umsteigen.
Hannes
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Nach einem Bericht in Wien Heute ( Link für 10 Tage, ab Minute 1:32 (http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/5216427-Wien-heute/5219355-Videoueberwachung-auch-in-der-Bim) ) ist die grundhafte Sanierung der U4 in 2013 abgesagt. Anstelle dessen wurschtelt man in den Betriebspausen an der Strecke herum ("nächtliche Feinkorrekturen").
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Nach einem Bericht in Wien Heute ( Link für 10 Tage, ab Minute 1:32 (http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/5216427-Wien-heute/5219355-Videoueberwachung-auch-in-der-Bim) ) ist die grundhafte Sanierung der U4 in 2013 abgesagt. Anstelle dessen wurschtelt man in den Betriebspausen an der Strecke herum ("nächtliche Feinkorrekturen").
Naja, 2013 ist ja ein Wahljahr, da darf man die Leute ned zu sehr an den Zustand der Stadtinfrastruktur erinnern ;)
Lustig im Beitrag - abgesehen von der traurigen Tatsache, dass die Bürgerüberwachung nun auch bei uns noch massiver und rascher wächst, als Honecker selbst sich das wünschen hätte können - fand ich auch, falls ich mich jetzt nicht verhört habe, dass auch die "älteren" Straßenbahnen nachgerüstet werden und gezeigt wird ein A1 ;D
Aber, erfreulichste Nachricht für mich aus dem Beitrag: Die U6 Josefstädter Straße wird, wie versprochen, im Herbst fertig! :D 8)
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Lustig im Beitrag - abgesehen von der traurigen Tatsache, dass die Bürgerüberwachung nun auch bei uns noch massiver und rascher wächst, als Honecker selbst sich das wünschen hätte können - fand ich auch, falls ich mich jetzt nicht verhört habe, dass auch die "älteren" Straßenbahnen nachgerüstet werden und gezeigt wird ein A1 ;D
Wie ist das zu verstehen? Werden etwa die Hochflurer - ich nehme an hier wird es nur die E2/c5 treffen - und die älteren ULFe mit Videoüberwachung ausgestattet? Wenn ja, müssten die A1/B1 doch genauso umgebaut werden, oder haben die das schon?
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Nach einem Bericht in Wien Heute ( Link für 10 Tage, ab Minute 1:32 (http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/5216427-Wien-heute/5219355-Videoueberwachung-auch-in-der-Bim) ) ist die grundhafte Sanierung der U4 in 2013 abgesagt. Anstelle dessen wurschtelt man in den Betriebspausen an der Strecke herum ("nächtliche Feinkorrekturen").
Naja, 2013 ist ja ein Wahljahr, da darf man die Leute ned zu sehr an den Zustand der Stadtinfrastruktur erinnern ;)
Dann wirds aber erst 2016 was mit der Sanierung. 2015 ist Wien-Wahl, und da darf man sicher weder 2014 noch 2015 die Leute verprellen...
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Ich bin heute wieder mal U4 gefahren, hab mich bewusst auf das Fahren selbst konzentriert, und der Gleiszustand inzwischen ist ja wirklich jenseits von gut und böse. Vor allem zwischen Stadtpark und Pilgramgasse ist das schon extrem; der Zug holpert und schaukelt dahin, so wie ich mir das in den Stadtbahner-N vorstellen würde... noch dazu wurde auf der gesamten Strecke relativ langsam gefahren (obwohl kein Zug direkt vor uns war), vielleicht ist die Beschränkung nun still und heimlich doch gemacht worden?
Je länger man hier noch wartet, desto teurer wird die Sanierung. Falls nicht vorher einmal etwas Schlimmeres passiert, denn lange kann es nun nicht mehr dauern, bis die Strecke eigentlich als betriebsunsicher eingestuft werden müsste.
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Nebenfrage: Werden die V jetzt verstärkt auf der U4 eingesetzt (um wenigstens die Fahrzeugstörungen zu senken)? Vorige Woche habe ich bei 8 Fahrten mit der U4 nur einen
V U erlebt.
Hannes
Edit: sichtbar
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noch dazu wurde auf der gesamten Strecke relativ langsam gefahren (obwohl kein Zug direkt vor uns war), vielleicht ist die Beschränkung nun still und heimlich doch gemacht worden?
Die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der U4 gibt es schon seit Oktober, das wurde sogar in den Medien angekündigt, etwa auf standard.at: http://derstandard.at/1348284210682/Fahrzeitverlaengerung-Ab-Montag-braucht-die-Wiener-U4-laenger (http://derstandard.at/1348284210682/Fahrzeitverlaengerung-Ab-Montag-braucht-die-Wiener-U4-laenger)
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Nebenfrage: Werden die V jetzt verstärkt auf der U4 eingesetzt (um wenigstens die Fahrzeugstörungen zu senken)? Vorige Woche habe ich bei 8 Fahrten mit der U4 nur einen V U erlebt.
U (damit meine ich die ganz alten mit Brosebandanzeige) sieht man auf der U4 nur mehr ganz selten. U11 fahren aber schon noch einige herum.
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Die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der U4 gibt es schon seit Oktober, das wurde sogar in den Medien angekündigt, etwa auf standard.at:
Wieder einmal falsch: Die Geschwindigkeitsbeschränkung wurde zwar im Vorfeld ruchbar, schlussendlich aber doch nicht durchgezogen.
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Nebenfrage: Werden die V jetzt verstärkt auf der U4 eingesetzt (um wenigstens die Fahrzeugstörungen zu senken)? Vorige Woche habe ich bei 8 Fahrten mit der U4 nur einen V U erlebt.
U (damit meine ich die ganz alten mit Brosebandanzeige) sieht man auf der U4 nur mehr ganz selten. U11 fahren aber schon noch einige herum.
Ok - ich meinte Ux (Hab in keinster Weise auf den Index des Ux geachtet).
Hannes
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Die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der U4 gibt es schon seit Oktober, das wurde sogar in den Medien angekündigt, etwa auf standard.at:
Wieder einmal falsch: Die Geschwindigkeitsbeschränkung wurde zwar im Vorfeld ruchbar, schlussendlich aber doch nicht durchgezogen.
Gut, das wurde medial auch nirgends kommuniziert. Bin seit Oktober nur einmal mit der U4 auf besagtem Abschnitt unterwegs gewesen (Hütteldorf-Margaretengürtel), die Geschwindigkeit war fast die gesamte Fahrt über dennoch merkbar geringer als sonst und das obwohl kein Zug unmittelbar vor meinem gefahren ist. War zwar nur eine empirische Beobachtung, in Erinnerung an die angekündigte Vmax-Reduzierung nahm ich allerdings an, dass das sehr wohl durchgesetzt wurde - speziell im Hinblick auf die Sicherheit der Fahrgäste!
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Die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der U4 gibt es schon seit Oktober, das wurde sogar in den Medien angekündigt, etwa auf standard.at:
Wieder einmal falsch: Die Geschwindigkeitsbeschränkung wurde zwar im Vorfeld ruchbar, schlussendlich aber doch nicht durchgezogen.
Gut, das wurde medial auch nirgends kommuniziert.
Hier im Forum war es sehr wohl zu lesen.
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Die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der U4 gibt es schon seit Oktober, das wurde sogar in den Medien angekündigt, etwa auf standard.at:
Wieder einmal falsch: Die Geschwindigkeitsbeschränkung wurde zwar im Vorfeld ruchbar, schlussendlich aber doch nicht durchgezogen.
Gut, das wurde medial auch nirgends kommuniziert.
Hier im Forum war es sehr wohl zu lesen.
Achso? Sogar in diesem Thread oder wo anders? Habe beim durchfliegen der letzten Seiten nichts dazu gefunden, bloß dass die geplante Sanierung abgeblasen wurde (edit: "nächtliche Feinkorrekturen"), aber das müsste ja noch eher ein Tempolimit rechtfertigen. ???
Edit: Gut, etwas weiter hinten auf Seite 5 habe ich tatsächlich was zum Tempolimit gefunden, aber naaajo -> "Quelle: Facebook." ...
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Edit: Gut, etwas weiter hinten auf Seite 5 habe ich tatsächlich was zum Tempolimit gefunden, aber naaajo -> "Quelle: Facebook." ...
Moch mol de Glotzn uff! >:D http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2715.msg61411#msg61411 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2715.msg61411#msg61411)