Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: 13er am 03. Februar 2011, 12:35:20
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Die ehemals sehr beliebte Linie L an einem verschneiten Wintertag, dem 18. Jänner 1955, von Alfred Luft am Schottenring in Form von H1 2248 (später HR 6155, heute beim WTM) + k2 3473 aufgenommen:
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Auf dem Franz-Josefs-Kai bei der Marienbrücke befindet sich dieser Zug der Linie L auf seiner Fahrt nach Schönbrunn zum Meidlinger Tor. Der H1 2169 trägt noch den Altlack mit großen, gelben Ziffern, während der m3-Beiwagen mit vier Flettnerlüftern in weiter Anordnung bereits Neulack mit kleinen Goldziffern aufweist.
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der m3-Beiwagen mit vier Flettnerlüftern in weiter Anordnung
<sambs>die sich aufgrund der guten Besetzung des Wagens wohl besonders schnell gedreht haben</sambs> ;)
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Die ehemals sehr beliebte Linie L ...
Leute, bitte! Lassts doch endlich die von diversen Tramwaybüchern übernommene Formulierung "sehr beliebt" weg - erstens ist das nur nachgeplaudert, zweitens kommt die Formulierung vom beleidigten Slezak, dem man die Durchgangslinien eingestellt hat, und drittens tritt man da in die Fußstapfen der WiLi-Jubelmeldungen wie "die beliebteste U-Bahn-Linie ist die U6" - die ist aber nicht die beliebteste, ganz im Gegenteil, nur die überfüllteste... daraus Zuneigung abzuleiten, erscheint gewagt.
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erstens ist das nur nachgeplaudert, zweitens kommt die Formulierung vom beleidigten Slezak, dem man die Durchgangslinien eingestellt hat
Also die zwei Gründe versteh ich nicht ganz. Hat man denn nur dem Slezak die Durchgangslinien eingestellt? Er war halt der, der schon vor fünfzig Jahren vor dem Stand gewarnt hat, von dem wir uns jetzt erst wieder langsam zu erholen beginnen. Daher wird er eben auch (vielleicht unbewußt) von Literaturkundigen häufig zitiert.
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Leute, bitte! Lassts doch endlich die von diversen Tramwaybüchern übernommene Formulierung "sehr beliebt" weg - erstens ist das nur nachgeplaudert, zweitens kommt die Formulierung vom beleidigten Slezak, dem man die Durchgangslinien eingestellt hat, und drittens tritt man da in die Fußstapfen der WiLi-Jubelmeldungen wie "die beliebteste U-Bahn-Linie ist die U6" - die ist aber nicht die beliebteste, ganz im Gegenteil, nur die überfüllteste... daraus Zuneigung abzuleiten, erscheint gewagt.
Das Attribut "sehr beliebt" dürfte beim L-Wagen aber so falsch auch nicht gewesen sein, schließlich erreichte er entlang seiner Strecke von Schönbrunn über den Ring bis zum Prater etliche "Touristenattraktionen" und auch für die Einheimischen wichtige Ziele. Wenn man z.B. sagen würde, "die ehemals sehr beliebte Linie 106", dann wäre das ganz was Anderes, aber der L-Wagen dürfte aufgrund seiner praktischen Linienführung einen ähnlichen Status wie heute z.B. noch der D-Wagen, der ja nicht zu unrecht oft als schönste Linie Wiens geadelt wird, genossen haben.
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Wer erstmals das Attribut "beliebt" in Verbindung mit der Linie L gebraucht hat, weiß ich nicht. Die älteste Quelle, die ich gefunden habe, ist das Jeanmaire-Buch von 1971, wo Lehnhart in einem Bildtext so formuliert: "Eine beliebte Verbindung zwischen Mariahilf und Prater war die Linie L, die 1959 ersatzlos eingestellt wurde."
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..., wo Lehnhart in einem Bildtext so formuliuert: "Eine beliebten Verbindung zwischen Mariahilf und Prater war die Linie L, die 1959 ersatzlos eingestellt wurde."
ersatzlos?
Wie wärs mit 52/58 bzw. 57(A) und Zweierlinie?
Unter "ersatzlos" stelle ich mir beispielsweise die Einstellung der Linie 181 vor, wo heute tatsächlich nichts mehr fährt! Oder auch die Einstellung der Linie 80, wo es zwar Ersatz gibt, aber keinen adäquaten.
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Also bei meinem Vater war der L sicher beliebt - kamen wir doch mit einmal Umsteigen von der Stromstraße zur Hst. Stiftgasse. Gegenüber der ehem. Hst. im ehem. "Litegahaus" neben dem ehem. "Schäfferkino" (dort befand sich später der ehemalige "Virginstore") wohnte ehemals die Mitzi-Tante. ;D
Für mich als Kind sehr attraktiv war der ehem. Salon-G 3 mit den großen Fenstern...
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..., wo Lehnhart in einem Bildtext so formuliuert: "Eine beliebten Verbindung zwischen Mariahilf und Prater war die Linie L, die 1959 ersatzlos eingestellt wurde."
ersatzlos?
Das dürfte sich eher darauf beziehen, dass sie nicht in eine Buslinie konvertiert wurde, wie so viele Linien damals, sondern die Relation tatsächlich gestrichen wurde.
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Naja, was willst Du da konvertieren, der 52er und 58er fuhren ja noch.
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Gegenüber der ehem. Hst. im ehem. "Litegahaus" neben dem ehem. "Schäfferkino" (dort befand sich später der ehemalige "Virginstore") ...
Virgin Megastore, auch schon Geschichte. Neben dem Schäfferkino war übrigens das ABM. Heute ist statt Megastore ein H&M und statt ABM ein Deichmann... Es lebe der Einheitsbrei :down:
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Virgin Megastore, auch schon Geschichte.
War zwar relativ teuer, aber kaum wo in der Umgebung konnte man so ein breites Spektrum von CDs finden.
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Virgin Megastore, auch schon Geschichte.
War zwar relativ teuer, aber kaum wo in der Umgebung konnte man so ein breites Spektrum von CDs finden.
V.A. hat man viel probehören können und danach billiger beim Libro kaufen ;D ;D
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V.A. hat man viel probehören können und danach billiger beim Libro kaufen ;D ;D
Jetzt braucht's euch aber nicht mehr wundern, warum es denn Virgin Megastore nicht mehr gibt. ;)
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ersatzlos?
Wie wärs mit 52/58 bzw. 57(A) und Zweierlinie?
Unter "ersatzlos" stelle ich mir beispielsweise die Einstellung der Linie 181 vor, wo heute tatsächlich nichts mehr fährt! Oder auch die Einstellung der Linie 80, wo es zwar Ersatz gibt, aber keinen adäquaten.
Ich habe nur wörtlich zitiert. 8) Sicher ist ersatzlos falsch, da ja beispielsweise die Linie 78 als Stammlinie in Betrieb genommen werden musste.
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Wer erstmals das Attribut "beliebt" in Verbindung mit der Linie L gebraucht hat, weiß ich nicht. Die älteste Quelle, die ich gefunden habe, ist das Jeanmaire-Buch von 1971, wo Lehnhart in einem Bildtext so formuliert: "Eine beliebte Verbindung zwischen Mariahilf und Prater war die Linie L, die 1959 ersatzlos eingestellt wurde."
Was soll ein Straßenbahnfreund in einem Straßenbahnbuch über eine eingestellte Straßenbahnlinie sonst schreiben?
Der L war nicht stärker und nicht schwächer frequentiert als die anderen Ringlinien - er hatte sein Publikum, und sicher wurde die Möglichkeit, von Rudolfsheim kommend, über den Ring weiterzufahren, auch genutzt, aber sicher nicht mehr als ähnliche Relationen anderer Linien. Nach seiner Einstellung mussten eben 52, 58 und 59 die Last aufnehmen und man musste beim Burgring umsteigen. So what? Immerhin gab es Alternativen in Form anderer Straßenbahnlinien, im Gegensatz zu den vielen Linien, die durch Buslinien oder später - mehr oder weniger halbherzig - durch U-Bahn-Linien "ersetzt" wurden.
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Das häufige Umsteigen ist ein Hauptgrund dafür, dass der öffentliche Verkehr nicht in dem Maße genutzt wird wie es notwendig wäre. Daher ist es auch sinnvoll zb. die Linie 71 wenigstens bis zur Börse zu fühen.
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Hallo Tramwayforumgemeinde!
Da ich schon seit einiger Zeit bei euch mitlese, will ich nun auch ein bisschen was beisteuern.
Heute hätte ich eine Aufnahme von der Linie L für euch.
Datum der Aufnahme kenne ich keines aber da es hier genug Profis gibt kann man den Zeitraum sicher eingrenzen.
Hoffe es gefällt!
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Sehr schönes Bild! :D
Zeitlich müsste es zwischen 1912 (wegen dem K im Hintergrund) und 1930 (in diesem Jahr wurde der 775 verglast) einzuordnen sein.
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Meiner Schätzung nach zwischen 1912 und 1916.
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Meiner Schätzung nach zwischen 1912 und 1916.
Warum 1916? Gibt es da irgendeinen Anhaltspunkt?
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Na sag ich ja, für euch kein Problem. :up: :)
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Warum 1916? Gibt es da irgendeinen Anhaltspunkt?
Nicht wirklich, aber die Mode (bodenlange Kleider) gab es nach dem Krieg kaum noch. Auch war bis 1916 von den Auswirkungen des Krieges in Wien versorgungsmäßig noch kaum etwas zu spüren, sodaß ich dieses Jahr als spätestmöglichen Aufnahmezeitpunkt annehmen möchte. Vermutlich, und dazu tendiere ich eher, entstand die Aufnahme ohnehin noch vor dem Beginn des Ersten Weltkriegs.
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Ob der L-Wagen beliebt war weiß ich nicht, aber gut frequentiert allemal. Ich fuhr oft äußere Mariahilfer Str. - Löwengasse, natürlich wünschte ich den L-Wagen über den Parkring, wäre schneller gewesen. Die Variation mit 2x Umsteigen, war nicht wirklich verlockend, so blieb man im L-Wagen.
Dann kam der Bau der Babenbergerpassage. Der zuständiger Stadtrat versprach, dass die Linie L "natürlich" nach Bauabschluß wieder geben wird, es war das Versprechen eines Politikers.
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Ich kann euch da gewiss weiterhelfen. Es stammt aus dem Wiener-Linien Archiv und ist aus dem Jahre 1913!Glaube sogar, es einmal als Kalenderfoto gesehen zu haben,wer gibt mir da recht?
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Ich kann euch da gewiss weiterhelfen. Es stammt aus dem Wiener-Linien Archiv und ist aus dem Jahre 1913!Glaube sogar, es einmal als Kalenderfoto gesehen zu haben,wer gibt mir da recht?
Sehe da wieder nur ich kein Bild? ???
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Ich kann euch da gewiss weiterhelfen. Es stammt aus dem Wiener-Linien Archiv und ist aus dem Jahre 1913!Glaube sogar, es einmal als Kalenderfoto gesehen zu haben,wer gibt mir da recht?
Sehe da wieder nur ich kein Bild? ???
Gemeint war sicher das Bild von "Sonderzug" vom 19. Juli!
Und jetzt, wo Operator es erwähnt, das Bild oder ein sehr ähnliches, war tatsächlich einmal in einem Kalender abgedruckt!
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Ich kann euch da gewiss weiterhelfen. Es stammt aus dem Wiener-Linien Archiv und ist aus dem Jahre 1913!Glaube sogar, es einmal als Kalenderfoto gesehen zu haben,wer gibt mir da recht?
Sehe da wieder nur ich kein Bild? ???
Gemeint war sicher das Bild von "Sonderzug" vom 19. Juli!
Und jetzt, wo Operator es erwähnt, das Bild oder ein sehr ähnliches, war tatsächlich einmal in einem Kalender abgedruckt!
Ahso, alles klar!
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Und jetzt, wo Operator es erwähnt, das Bild oder ein sehr ähnliches, war tatsächlich einmal in einem Kalender abgedruckt!
Wenn ich mir das so ansehe: die offenen Plattformen mögen ja im Sommer ihren Reiz gehabt haben - und haben das am Tramaytag sicher auch heute noch - aber wenn ich mir vorstelle, dass damit bei jedem Wetter - auch bei strömendem Regen oder klirrendem Frost - gefahren werden musste, dann stelle ich mir den Beruf des Fahrers auf diesen Wagen alles andere als lustig vor!
Weiß vielleicht jemand, bis zu welchem Jahr Wagen mit offenen Plattformen im Planbetrieb waren? Die erste Reihe, die bereits mit geschlossenen Plattformen geliefert wurde, war die Reihe H, stimmt das?
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Weiß vielleicht jemand, bis zu welchem Jahr Wagen mit offenen Plattformen im Planbetrieb waren? Die erste Reihe, die bereits mit geschlossenen Plattformen geliefert wurde, war die Reihe H, stimmt das?
Triebwagen mit offenen Plattformen wurden letztmalig 1931 im Personenverkehr eingesetzt. Und ja, die H waren die ersten Triebwagen, die mit verglasten Plattformen geliefert wurden.
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Weiß vielleicht jemand, bis zu welchem Jahr Wagen mit offenen Plattformen im Planbetrieb waren? Die erste Reihe, die bereits mit geschlossenen Plattformen geliefert wurde, war die Reihe H, stimmt das?
Triebwagen mit offenen Plattformen wurden letztmalig 1931 im Personenverkehr eingesetzt. Und ja, die H waren die ersten Triebwagen, die mit verglasten Plattformen geliefert wurden.
Das waren vermutlich die letzten D Triebwagen mit offenen Plattformen. Die A und B Triebwagen waren ja von 1930 - 1937 abgestellt. Die C bereits 1930 ausgemustert.
Warum waren die A und B 7 Jahre abgestellt? Dachte man vielleicht an einen Umbau oder waren die Wagen nur als Reserve hinterstellt?
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Ein Zug der Linie L (D 216 + k) am Aspernplatz etwa 1910 (Foto: Pichler). Der am 17. August 1900 in Betrieb genommene 216 wurde ab 2. Dezember 1924 in den d2-Beiwagen 5109 umgebaut und am 1. Mai 1958 als Salzstreuwagen sz1 7190 adaptiert. Die Skartierung erfolgte am 16. Juli 1971. Ein bewegtes Leben!
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Ein sehr schönes Bild. Für mich gibts dort zwei besondere Dinge zu sehn: 1. sieht es so aus also würde aus bzw ins Wasser einbiegen und was Fußgänger so dicht einer Straßenbahn, dass wäre heutzutage in Wien fast undenkbar.
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1. sieht es so aus also würde aus bzw ins Wasser einbiegen
Die alte Aspernbrücke lag tatsächlich nicht auf einer Achse mit dem Ring, daher diese "optische Täuschung".
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1. sieht es so aus also würde aus bzw ins Wasser einbiegen
Die alte Aspernbrücke lag tatsächlich nicht auf einer Achse mit dem Ring, daher diese "optische Täuschung".
Ich habs eh gesehn, aber wenn man sich das Bild nur flüchtig betrachtet kommt schnell der Eindruck auf.
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Ein Zug der Linie L (D 216 + k) am Aspernplatz etwa 1910 (Foto: Pichler). Der am 17. August 1900 in Betrieb genommene 216 wurde ab 2. Dezember 1924 in den d2-Beiwagen 5109 umgebaut und am 1. Mai 1958 als Salzstreuwagen sz1 7190 adaptiert. Die Skartierung erfolgte am 16. Juli 1971. Ein bewegtes Leben!
(Dateianhang Link)
Ich fand den Platz auf dieser Ansichtskarte aus den 60er schöner!
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Schön, wie wenig Platz den Fahrspuren damals eingeräumt wurden. Die Blumeninseln sind sowieso ein Traum.
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Ich fand den Platz auf dieser Ansichtskarte aus den 60er schöner!
Schön, wie wenig Platz den Fahrspuren damals eingeräumt wurden. Die Blumeninseln sind sowieso ein Traum.
Verschreit es nicht zu früh! Es handelte sich um einen Kreisverkehr. Kreisverkehre sind wieder ganz in Mode. Vielleicht kommt früher dort einer wieder, als Ihr Euch denken könnt. ;)
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Verschreit es nicht zu früh! Es handelte sich um einen Kreisverkehr. Kreisverkehre sind wieder ganz in Mode. Vielleicht kommt früher dort einer wieder, als Ihr Euch denken könnt. ;)
Anscheinend habe ich die Größe des Platzes unterschätzt. Aber von mir aus gerne ein Kreisverkehr – jede Ampel, die durch einen Kreisverkehr ersetzt wird, ist eine gute Ampel.
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Die Blumeninseln sind sowieso ein Traum.
Nach dem, was vielen Sträuchern im letzten Jahr angetan wurde, wundert's mich fast, dass das Stadtgartenamt nun den Blumen nicht Morticia-Addams-like die Köpfe abschneidet. ::)
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Aber von mir aus gerne ein Kreisverkehr – jede Ampel, die durch einen Kreisverkehr ersetzt wird, ist eine gute Ampel.
Nicht im städtischen Umfeld. Kreisverkehre sind für Fußgänger ein Hindernis, da sie Umwegführungen erzeugen.
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Ein Zug der Linie L (D 216 + k) am Aspernplatz etwa 1910 (Foto: Pichler). Der am 17. August 1900 in Betrieb genommene 216 wurde ab 2. Dezember 1924 in den d2-Beiwagen 5109 umgebaut und am 1. Mai 1958 als Salzstreuwagen sz1 7190 adaptiert. Die Skartierung erfolgte am 16. Juli 1971. Ein bewegtes Leben!
(Dateianhang Link)
Ich fand den Platz auf dieser Ansichtskarte aus den 60er schöner!
Wow! :up:
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Aber von mir aus gerne ein Kreisverkehr – jede Ampel, die durch einen Kreisverkehr ersetzt wird, ist eine gute Ampel.
Nicht im städtischen Umfeld. Kreisverkehre sind für Fußgänger ein Hindernis, da sie Umwegführungen erzeugen.
Nicht nur für Fußgänger ein Hindernis, sondern auch für Radfahrer gefährlich: Manche Autofahrer neigen dazu, beim Rechtsabbiegen noch schnell den Radfahrer zusammenzuschneiden, anstatt sich ein paar Sekunden hinten anzustellen. Ein stark befahrener Kreisverkehr bietet da natürlich eine Menge solcher Konfliktpunkte.
Im städtischen Umfeld kommt noch dazu, dass Kreisverkehre deutlich mehr Platz brauchen als Kreuzungen. Der Platz geht für andere Nutzungen verloren, dafür hat man in der Mitte eine unbrauchbare Blumeninsel. Edit: Der Platzbedarf ist natürlich auch am Land groß, nur ist halt Platz in der Stadt besonders wertvoll.
Und bei einem etwas moderateren Verkehrsaufkommen sind Kreisverkehre sofort überlastet. Dafür kann man sie gut zur Verkehrsberuhigung heranziehen: Natürliche Kapazitätsbegrenzung einer Straße, wo kein Durchzugsverkehr rein soll. Aber bei einer Kreuzung wie dem Julius-Raab-Platz wäre ein Kreisverkehr vollkommen irre - in der heutigen Situation. Wenn man natürlich Kai, Ring und Aspernbrückenstraße-Praterstraße entsprechend rückbauen würde, wäre es was anderes.
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Nicht nur für Fußgänger ein Hindernis, sondern auch für Radfahrer gefährlich: Manche Autofahrer neigen dazu, beim Rechtsabbiegen noch schnell den Radfahrer zusammenzuschneiden, anstatt sich ein paar Sekunden hinten anzustellen. Ein stark befahrener Kreisverkehr bietet da natürlich eine Menge solcher Konfliktpunkte.
Eigentlich sollte in Kreisverkehren der Radverkehr auf der Fahrbahn geführt werden und nicht auf getrennten Radwegen. Trotzdem bleibt natürlich ein gewisses Restrisiko (Stichwort: toter Winkel).
Im städtischen Umfeld kommt noch dazu, dass Kreisverkehre deutlich mehr Platz brauchen als Kreuzungen. Der Platz geht für andere Nutzungen verloren, dafür hat man in der Mitte eine unbrauchbare Blumeninsel. Edit: Der Platzbedarf ist natürlich auch am Land groß, nur ist halt Platz in der Stadt besonders wertvoll.
Im Freiland ist ein Kreisverkehr eine vernachlässigbare Größeneinheit. In der Stadt ist auch die Mindestgröße, die sich aus Schleppkurven von Lkws und Bussen ergibt, bisweilen problematisch, da die Fahrbahn dann so einen großen Teil der verfügbaren Straßenfläche einnimmt, dass für die Raumnutzung abseits des motorisierten Verkehrs zu wenig Platz bleibt.
So praktisch Kreisverkehre im Freiland sind, um Kreuzungen von Landesstraßen B oder L in den Griff zu bekommen, und so praktisch sie auch sein mögen, um VLSA in Gewerbegebieten zu vermeiden, so wenig haben sie im bewohnten Gebiet verloren.
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Radfahrer: Die werden geschnitten, wenn sie zu nahe am Fahrbahnrand fahren, wenn man mit entsprechend selbstbewussten Abstand zum FAhrbahnrand fährt, wird man als VErkehrsteilnehmer anerkannt (und oft auch veflucht).
Würde man an diesem Platz einen Kreisverkehr machen, wären die Kapazitäten sicher eingeschränkt, allerdings vermindern sich die anfänglichen STaus in den nächsten Wochen - ein Zeichen, dass dann die Verkehrsbelastung sinkt.
Nebenbei: Der Verteilerkreis und der Praterstern schaffen ganz schöne Fahrzeugkapazitäten, allerdings spielen die von der Größe her in einer anderen Liga.
Hannes
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Nebenbei: Der Verteilerkreis und der Praterstern schaffen ganz schöne Fahrzeugkapazitäten, allerdings spielen die von der Größe her in einer anderen Liga.
Das sind auch keine echten Kreisverkehre, weil ampelgeregelt. Der Witz eines Kreisverkehrs ist es ja, Ampeln einzusparen und nicht neue aufzustellen.
Der Verteilerkreis hat außerdem noch eine dynamische Spurmarkierung - d.h. ordnest du dich nach der Einfahrt ganz links ein, kommst du automatisch, wenn du der Spur folgst, zur vierten Ausfahrt. Wenn man sich auskennt, kann man den Verteilerkreis also stressfrei befahren. Ortsunkundige oder Fahranfänger kommen aber leicht ins Schwitzen.
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Ortsunkundige oder Fahranfänger kommen aber leicht ins Schwitzen.
Genau, denn der durchschnittliche Wiener Autofahrer setzt es einem persönlichen Angriff gleich, wenn jemand vor ihm auf seine Spur wechseln möchte. :D
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Man kann wirklich nicht behaupten, dass die Straßenbahn auf dem folgenden Foto das Hauptmotiv wäre. Dennoch ist die Aufnahme ein Stück Zeitgeschichte:
Ein Zug der Linie L im Jahr 1957 auf der Mariahilfer Straße stadteinwärts vor der Kreuzung mit der Neubaugasse (Foto Hans Klaudus):
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LG Michi
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Ein Zug der Linie L im Jahr 1957 auf der Mariahilfer Straße stadteinwärts vor der Kreuzung mit der Neubaugasse (Foto Hans Klaudus):
Super!
Der Komplettheit halber: Der Standort des Fotographen ist ca. bei der heutigen Endstelle des 14A (Amerlingstraße / Schadekgasse), im Bild ist der Bundesländerplatz gut zu sehen. Da, wo der Polizeiturm steht, ist heute nachts der Würstelstand, der tagsüber per Traktor weggeführt wird. Die FPÖ Mariahlif hatte den einmal als Wahlkampfthema.
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Haltestelle Neubaugasse.
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(ÖNB-Bildarchiv)
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wo der Polizeiturm steht, ist heute nachts der Würstelstand, der tagsüber per Traktor weggeführt wird.
Kannst Du das mit dem Würstelstand bitte näher erläutern?
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Kannst Du das mit dem Würstelstand bitte näher erläutern?
Hast den noch nie gesehen? Ich find jetzt auf die Schnelle kein besseres Foto, aber siehe links :)
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Das Bild von user hema (ÖNB Archiv) bei der Haltestelle Neubaugasse ist eine besondere Rarität, da es einen H2 im Originalzustand von 1950 (ohne Schienenbremsen und Scherenbügel) zeigt.
LG nord22
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wo der Polizeiturm steht, ist heute nachts der Würstelstand, der tagsüber per Traktor weggeführt wird.
Kannst Du das mit dem Würstelstand bitte näher erläutern?
Es gibt und gab etliche Nacht-Würstelstände auf Rädern, die tagsüber irgendwo untergestellt waren und des Nachts auf ihren Standort gebracht worden, z.B. die Kopf Anny, die Ecke Stiftsgasse Mariahilfer Straße im Eingang zum Herzmansky/Gerngroß gestanden ist oder der auf einem Holzkarren aufgebaute in der Baumgasse Ecke Landstraßer Hauptstraße (bei dem gab es heiße Kabanossi aus dem Kessel und halbe harte Eier mit Sardellenringerl belegt.
Hannes
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wo der Polizeiturm steht, ist heute nachts der Würstelstand, der tagsüber per Traktor weggeführt wird.
Kannst Du das mit dem Würstelstand bitte näher erläutern?
Es gibt und gab etliche Nacht-Würstelstände auf Rädern, die tagsüber irgendwo untergestellt waren und des Nachts auf ihren Standort gebracht worden
Ich glaub, der auf der Mariahilfer Straße ist der letzte seiner Art.
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Bei der Stadtbahn-Station "Schottenring" (1958).
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(ÖNB-Bildarchiv)
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ist heute nachts der Würstelstand, der tagsüber per Traktor weggeführt wird.
Wenn sich nichts geändert hat, steht der tagsüber im Hof Esterházygasse 22.
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Die Bellaria um 1925 (Fotograf unbekannt):
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LG Michi
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Ein Foto, das es auf jeden Fall wert wäre, nachcoloriert zu werden :)
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Weihnachtsverkehr auf der Mariahilfer Straße der 50er-Jahre (1957?).
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(Quelle: ÖNB-Bildarchiv)
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Anbei eine Postkartenaufnahme der Sophienbrücke (heute: Rotundenbrücke) aus den Anfangsjahren der Linie L; die Typen G und k1/ k2 waren damals aufgrund ihrer hohen Anzahl im Wiener Straßenbahnnetz allgegenwärtig.
LG nord22
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G2 2016 am Schottenring? 195x. (Foto:?)
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Ja, das ist # Franz Josefskai-Schottenring (Einfahrt Richtung Ring). Im Hintergrund die alte Stadtbahnstation Schottenring (in der Perspektive etwas komisch durch das davorstehende Wartehäuschen). Rechts vom Häuschen die Gitter zur Stadtbahn, dort konnte man hinuntersehen. Noch weiter rechts davon, leider nicht mehr im Bild, die Brücke der Donaukanalbegleitstraße über die offene Stadtbahnstation (Einbindung in den FJK) sowie die Schleifenanlage für T, 78, 26/16 um das Stadtgartenamt. Übrigends hatte der T dort eine Rückfallweiche, da sonst der 78 etc nur mit händischem Stellen aus ihrer Schleife Ri. Salztorbrücke gekommen wären.
Vielleicht hat jemand Bilder von diesen interessanten Anlagen. :)
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Anbei ein Bildausschnitt einer Plattenaufnahme aus dem Jahr 1913 aus dem W.L. Archiv mit vielen interessanten Details:
G 757 + k1 (k2) auf der Linie L, gefolgt von G2 2067 + o1 auf der Linie M auf der Mariahilfer Straße. Es wird noch mit Unterleitung gefahren, obwohl die Fahrleitung schon hängt. G2 2067 ist heute bei der Museumstramway Mariazell.
LG nord22
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Interessant ist die Straßenbeleuchtung auf dreierlei Art: ganz oben die Bogenlampen, unten am Mast zusätzliche Glühbirnen mit Blechschirm, weiters eigene Gaskandelaber.
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Weihnachtsverkehr auf der Mariahilfer Straße der 50er-Jahre (1957?).
Jöööhhhhh, mit Minerva-Radio! :)
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Auf welcher Höhe der Mariahilferstr. ist das? Erkennt das wer von euch?
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Auf welcher Höhe der Mariahilferstr. ist das? Erkennt das wer von euch?
Es müsste sich um die Haltestelle Zieglergasse handeln.
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Haltestelle Stumpergasse! ;)
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Haltestelle Stumpergasse! ;)
Dann habe ich die Entfernung zum Flottenkino falsch eingeschätzt.
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Salonwagen G3 2101 + m3 vor dem Bahnhof Rudolfsheim in der Schwendergasse (Foto: Harald Herrmann). Der Beiwagen macht einen überholungsbedürftigen Eindruck.
LG nord22
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Der Beiwagen macht einen überholungsbedürftigen Eindruck.
Ah, das ist sicher ein n1(60). >:D
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H1 2185 + m2 (m3) auf der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: Harald Hermann, um 1953).
LG nord22
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H1 2175 + m3 5345 am Franz-Josefs-Kai/ Schwedenplatz (Foto: Harald Herrmann, 12.05.1954).
LG nord22
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Prächtiges Foto. Wenn man bedenkt, dass das Foto bereits über 60 Jahre alt ist, stellt sich mir die Frage, ob sich künftige Generationen im Jahr 2075 auch noch an unseren heutigen digitalen Fotos erfreuen können...
Ich würde den Zug jedoch eher als Linie L, anstatt C erkennen.
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Ich würde den Zug jedoch eher als Linie L, anstatt C erkennen.
Beitrag entsprechend verschoben.
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H1 2171 + m3 auf der Mariahilfer Straße zwischen Kaiserstraße und Gürtel (Foto: Harald Herrmann, 1953).
LG nord22
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H1 2171 + m3 auf der Mariahilfer Straße zwischen Kaiserstraße und Gürtel (Foto: Harald Herrmann, 1953).
Was war der Sinn der Zusatztafel? Ich erkenne darauf nichts.
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Könnte die Hinweistafel für die Ausstellung anläßlich
100 50 Jahre städtische Straßenbahn im technischen Museum sein welche 1953 stattfand.
EDIT: Zahl korrigiert
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Könnte die Hinweistafel für die Ausstellung anläßlich 100 Jahre städtische Straßenbahn im technischen Museum sein welche 1953 stattfand.
50 Jahre, wenn schon! ;)
Im Wissen um den Inhalt der Zusatztafel meine ich die ersten beiden Zeilen als "50 Jahre stadteigene Verkehrsbetriebe Wiens" entziffern zu können.
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Danke, habs ausgebessert.
Eventuell stand in der letzten Zeile "Ausstellung im technischen Museum"
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Danke, habs ausgebessert.
Eventuell stand in der letzten Zeile "Ausstellung im technischen Museum"
Ja, mit brutaler Kontrastanhebung würde ich auch
50 Jahre stadteigene
Verkehrsbetriebe Wiens
Ausstellung im technischen Museum
lesen.
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Ja, in der zweiten Zeile steht aber "Verkehrsbetriebe Wien.". Ohne "s".
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Begegnung zweier Züge der Linie L am Schottentor: G 575 + k1 3254 und G 610 + g Richtung Schönbrunn Dreherpark; im Hintergrund ein Zug der Linie 41 (Foto: Archiv W.L., 1925).
LG nord22
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Begegnung zweier Züge der Linie L am Schottentor: G 575 + k1 3254 und G 610 + g Richtung Schönbrunn Dreherpark; im Hintergrund ein Zug der Linie 41 (Foto: Archiv W.L., 1925).
Und links halb verdeckt steht noch ein Zug, den ich am ehesten als Linie F interpretieren würde.
Was für ein Foto!
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Begegnung zweier Züge der Linie L am Schottentor: G 575 + k1 3254 und G 610 + g Richtung Schönbrunn Dreherpark; im Hintergrund ein Zug der Linie 41 (Foto: Archiv W.L., 1925).
Ein großartiges Foto! :up:
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Ein H1 + m3 Zug auf der Mariahilfer Straße vor der Rustengasse (Foto: Franz Kraus, 1953). Bedeutung der Zusatztafel siehe Posting #83 und 84; leider sind die Wagenummern nicht identifizierbar. Edit: Hinweis berücksichtigt
LG nord22
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Der Zug steht in der Haltestelle Rustengasse! :lamp:
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Danke ...
nord22
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19. September 1959, kurz vor der Einstellung des L-Wagens (die Nummern kann ich nicht entziffern):
[attach=1]
Foto: Alfred Luft
(Ich habe mir erlaubt, dieses außergewöhnlich schöne Foto sanft nachzubearbeiten)
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19. September 1959, kurz vor der Einstellung des L-Wagens
Foto: Alfred Luft
Ein wirklich sehr schönes Foto mit klassischem Fotomotiv! :D
Und eine Fahrbahnteiler-Leuchtsäule in alter Ausführung!
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Kann mir jemand verraten, was der gelb gestrichene Bordstein zu bedeuten hat?
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Kann mir jemand verraten, was der gelb gestrichene Bordstein zu bedeuten hat?
Bordstein gibt's kan. :P A Raundstaa is des!
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Der Ring war damals keine Einbahn. Der gelb gestrichen Randstein sollte unvorsichtige Autofahrer warnen ...
nord22
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Der Ring war damals keine Einbahn. Der gelb gestrichen Randstein sollte unvorsichtige Autofahrer warnen ...
Wovor?
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Der gelbe Randstein warnt vor sich selbst (als reifenzerstörendes und unfallfreudiges Hindernis). Vermutlich würde man ihn zwischen den Pflastersteinen ansonsten leicht übersehen. ;)
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Der gelbe Randstein warnt vor sich selbst (als reifenzerstörendes und unfallfreudiges Hindernis). Vermutlich würde man ihn zwischen den Pflastersteinen ansonsten leicht übersehen. ;)
So hoch sieht der nicht gar aus, als dass er beim Befahren Reifen zerstören könnte. Und wer mit seinem Wagen dorthin gekommen ist, war ohnehin falsch unterwegs, weil er davor über das Gleis gefahren ist, was m.W. auch zu der Zeit, als der Ring noch nicht Einbahn war, nicht erlaubt war.
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In Asien bedeuted das Parkverbot, rot/weiss Halte und Parkverbot. Vielleicht gabs das früher bei uns auch bevor der Schilderwahn anfing :) .
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Leider habe ich noch nie ein Exemplar der StVO von vor 1968 gefunden. In diesem Fall denke ich auch an eine Warnung, aber eher für Fußgänger (weil die Straßenbahn direkt am Randstein fährt).
Aber du solltest dich auch über die Änderungen der StVO interessieren.
Diese Makierung bedeutet bei uns seit einigen Jahren "Parken verboten", eine durchgehende gelbe Färbelung "Halten verboten".
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Dort haben Autos sehr wohl am Gleis fahren dürfen. Fußgänger sind wohl eher selten auf dieses Inselchen gekommen, der Gehsteig war damals weiter hinten als heute, weit weg vom Gleis.
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Leider habe ich noch nie ein Exemplar der StVO von vor 1968 gefunden.
Bis inklusive 1960 war das Straßenpolizeigesetz in Kraft: https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1947_46_0/1947_46_0.pdf
Da finde ich auf die Schnelle nichts zu gelber Markierung. Vielleicht gab es aber irgendeine entsprechende Novelle.
1961 trat die StVO in Kraft (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1960_159_0/1960_159_0.pdf), da ist Folgendes zu finden, das hier dazupassen könnte:
§ 57. Einrichtungen neben und auf der Fahrbahn.
[...]
Auf der Fahrbahn befindliche straßenbauliche
Einrichtungen können, um ihre Erkennbarkeit
zu verbessern, mit gelbem Licht, gelbem Rückstrahlmaterial
oder mit gelber Farbe versehen
werden.
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Kann mir jemand verraten, was der gelb gestrichene Bordstein zu bedeuten hat?
Ich hab eine neue Theorie: Der Randstein ist nicht gelb, sondern viel mehr schwarz-gelb gestrichen, stammt also wohl noch aus der Kaiserzeit. 8)
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Dort haben Autos sehr wohl am Gleis fahren dürfen.
Das heißt, die Gleistrassen waren jeweils auch Fahrspuren für den IV?
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Dort haben Autos sehr wohl am Gleis fahren dürfen. Fußgänger sind wohl eher selten auf dieses Inselchen gekommen, der Gehsteig war damals weiter hinten als heute, weit weg vom Gleis.
§ 7 (1) 2. Satz der Straßenpolizeiordnung hat das an dieser STelle nicht erlaubt:
Gleise von Schienenfahrzeugen, die
an beiden Rändern der Fahrbahn liegen, dürfen
jedoch nicht in der Längsrichtung befahren wer-
den, wenn der übrige Teil der Fahrbahn ge-
nügend Platz bietet
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Dort haben Autos sehr wohl am Gleis fahren dürfen.
Das heißt, die Gleistrassen waren jeweils auch Fahrspuren für den IV?
Dort musste man ja irgendwie das Gleis (flach) kreuzen, wenn man abbiegen wollte, außerdem ist das Gleis vor dem Parlament nicht am Fahrbahnrand gelegen, da war zum Gehsteig hin noch eine gute Fahrspur breit Platz.
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In Asien bedeuted das Parkverbot, rot/weiss Halte und Parkverbot. Vielleicht gabs das früher bei uns auch bevor der Schilderwahn anfing :) .
Bei uns bedeutet das nach der aktuell gültigen StVO ebenso Parkverbot.
§ 24. Halte- und Parkverbote.
(3) Das Parken ist außer in den im Abs. 1 angeführten Fällen noch verboten:
a) im Bereich der Vorschriftszeichen,Parken verboten‘ und;Wechselseitiges Parkverbot‘ nach Maßgabe der Bestimmungen des § 52 Z 13a und 13c, auf Straßenstellen, die mit einer Zickzacklinie gekennzeichnet sind, sowie entlang von unterbrochenen, am Fahrbahnrand angebrachten gelben Linien gemäß § 55 Abs. 8,
Das soll schon einigen Autofahrern in der umgestalteten Mariahilfer Straße nicht bewusst gewesen sein.
Was es damals bedeutet hat, habe auch ich nicht herausgefunden, aber eine interessante Passage in der StVO 1960 lautet:
§76 .... das Betreten der Fahrbahn ist überhaupt verboten, wenn auf dem Gehsteigrand eine ununterbrochene gelbe Längsmarkierung (Sperrlinie) angebracht ist.
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H1 2248 + k2 3473 im dichten Schneetreiben am Schottenring bei der Börse (Foto: Mag. Alfred Luft, 18.01.1955).
LG nord22
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H1 2248 + k2 3473 im dichten Schneetreiben am Schottenring bei der Börse (Foto: Mag. Alfred Luft, 18.01.1955).
LG nord22
Ist das nicht das gleiche Bild wie im ersten Beitrag dieses Threads?
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H1 2248 + k2 3473 im dichten Schneetreiben am Schottenring bei der Börse (Foto: Mag. Alfred Luft, 18.01.1955).
LG nord22
Ist das nicht das gleiche Bild wie im ersten Beitrag dieses Threads?
Ja und mit folgendem Text:
Die ehemals sehr beliebte Linie L an einem verschneiten Wintertag, dem 18. Jänner 1955, von Alfred Luft am Schottenring in Form von H1 2248 (später HR 6155, heute beim WTM) + k2 3473 aufgenommen
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Ein H1 + k1 (k2) Zug in RDH/ Zollernsperggasse während der Ausgleichszeit (Foto: Ernst Wögerer).
LG nord22
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H1 2199 + k1 3258 in der äußeren Mariahilfer Straße beim Schwendermarkt (Foto: Mag. Alfred Luft).
LG nord22
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Sicher kein klassisches Tramwayfoto, trotzdem interessant, dokumentiert es doch den Einsatz der Type G4 auf der Linie L.
LG nord22
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Sicher kein klassisches Tramwayfoto, trotzdem interessant, dokumentiert es doch den Einsatz der Type G4 auf der Linie L.
LG nord22
Wieso alles drauf! ;)
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G3 + BW der Linie L neben H1 2268 + k1 (k2) der Linie 78 in der Prater Hauptallee (Bildautor nicht bekannt). Die Aufnahme ermöglicht einen Vergleich der Typen G3 und H1, welche auf den ersten Blick eine gewisse Ähnlichkeit haben.
LG nord22
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Eine "gewisse" Ähnlichkeit hatten alle achtfenstrigen Wagen! ;) :D
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P3 460 abgestellt in RDH in den 50er Jahren (Foto: Archiv Marincig).
LG nord22
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Ich würde eher auf 1960-63 tippen!
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P3 460 wurde am 28.06.1956 in P3 4158 umnummeriert, somit wird die Aufnahme in den 50er Jahren entstanden sein.
nord22
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Zum Sängerbundfest 1928 wurde auf der Linie L verstärkt mit Dreiwagenzügen gefahren. G2 2074 + K1 (k2) + k3 in der Wittelsbachstraße (Foto: Archiv W.L.). Die Brustwandtafel trägt aus diesem Anlass die Beschriftung "Hauptallee Sängerhalle". Zum Sängerbundfest gab es auch eine Sonderpostkarte und eine 2 Schilling Sondermünze in Silber mit Franz Schubert.
LG nord22
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Wo ist das Foto aufgenommen worden?
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
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21.7.1928: Auch die fröhlichen Tage der Ersten Republik sind politisch
durchsetzt: Zum Sängerfest – offiziell ist es Franz Schubert gewidmet
– kommen 130.000 Menschen aus der ganzen Welt nach
Wien. In einer eigens errichteten Halle im Prater finden die drei Hauptaufführungen
mit je 40.000 (!) Sängern statt. Auch die Armee der Sänger
trägt Uniform, auch wenn sie nur aus Sängermütze, Armbinde
und diversen Abzeichen besteht. Die Stimmung am Fest ist deutschnational
durchwirkt, Anschlussforderungen werden manifestiert.
(aus "Das Wunder des Roten Wien", www.mauerspiel.at/roteswien)
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Wir sollten im Forum zumindest neutral bleiben: Auch die Nichterwähnung im Posting der jahrelang geschmückten 1.Mai-Garnituren sollte nicht unbeachtet werden (Verhältnismaßig 1x 1928 gegen X-mal). Alles war zu seiner Zeit.
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Wir sollten im Forum zumindest neutral bleiben: Auch die Nichterwähnung im Posting der jahrelang geschmückten 1.Mai-Garnituren sollte nicht unbeachtet werden (Verhältnismaßig 1x 1928 gegen X-mal). Alles war zu seiner Zeit.
das versteh ich jetzt nicht ?
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Wir sollten im Forum zumindest neutral bleiben: Auch die Nichterwähnung im Posting der jahrelang geschmückten 1.Mai-Garnituren sollte nicht unbeachtet werden (Verhältnismaßig 1x 1928 gegen X-mal). Alles war zu seiner Zeit.
das versteh ich jetzt nicht ?
Da bist du nicht allein. ???
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OK, lassen wir das, auch ich will keine politisch-historische Diskussion im Forum haben.
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H2 2190 + k1 (k2) am Universitätsring beim Rathaus (Foto: Mag. Alfred Luft, 19.09.1959). H2 2190 wurde am 12.04.1963 in H2 2275 umnummeriert.
LG nord22
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H2 2190 + k1 (k2) am Universitätsring beim Rathaus (Foto: Mag. Alfred Luft, 19.09.1959). H2 2190 wurde am 12.04.1963 in H2 2275 umnummeriert.
Schönes Foto! Fotos vom L am Ring/Kai sind interessanterweise ziemlich selten.
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H2 2190 + k1 (k2) am Universitätsring beim Rathaus (Foto: Mag. Alfred Luft, 19.09.1959). H2 2190 wurde am 12.04.1963 in H2 2275 umnummeriert.
Schönes Foto! Fotos vom L am Ring/Kai sind interessanterweise ziemlich selten.
Also ich hab etliche 8)
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H2 2190 + k1 (k2) am Universitätsring beim Rathaus (Foto: Mag. Alfred Luft, 19.09.1959). H2 2190 wurde am 12.04.1963 in H2 2275 umnummeriert.
Schönes Foto! Fotos vom L am Ring/Kai sind interessanterweise ziemlich selten.
Also ich hab etliche 8)
Dann her damit ! ;D
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H1 2188 + k1 (k2) am Franz-Josefs-Kai/ Schwedenplatz (Foto: Harald Herrmann, 06.09.1954).
LG nord22
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Ein schönes Fotomotiv mit G3 2101 + m3 am Franz-Josefs-Kai (Foto: Mag. Alfred Luft, 15.06.1957).
LG nord22
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irgendwie harmoniert alter Vierfensterwagen mit neuerem Vierfensterwagen ^-^
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H1 2178 + m3 beim Passieren einer Gleisbaustelle (Foto: Harald Herrmann). Bei der Örtlichkeit bitte ich die p.t. Forenteilnehmer um Anregungen.
LG nord22
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Der "Turm" rechts hinten schaut nach dem Stadtpark-Eingang aus
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Der "Turm" rechts hinten schaut nach dem Stadtpark-Eingang aus
Dann würde ich auf die Johannesgasse tippen. Was mich jedoch etwas irritiert, ist das mMn provisorische Brückentragwerk.
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Der "Turm" rechts hinten schaut nach dem Stadtpark-Eingang aus
Dann würde ich auf die Johannesgasse tippen. Was mich jedoch etwas irritiert, ist das mMn provisorische Brückentragwerk.
Ich würde eher auf Franz-Josefs-Kai/Schwedenplatz mit Blickrichtung Morzinplatz tippen. Rechts hinten könnten die Reste der Salztorbrücke (vormals Stephaniebrücke) (https://austria-forum.org/af/Bilder_und_Videos/Historische_Bilder_IMAGNO/Donaukanal/00212407) sein. Die "neue" Salztorbrücke wurde 1961 dem Verkehr übergeben, da war die Linie L bereits Geschichte.
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Ich würde eher auf Franz-Josefs-Kai/Schwedenplatz mit Blickrichtung Morzinplatz tippen. Rechts hinten könnten die Reste der Salztorbrücke (vormals Stephaniebrücke) (https://austria-forum.org/af/Bilder_und_Videos/Historische_Bilder_IMAGNO/Donaukanal/00212407) sein. Die "neue" Salztorbrücke wurde 1961 dem Verkehr übergeben, da war die Linie L bereits Geschichte.
:up:
Die Häuser im Hintergrund sind Salztorgasse 5 und 7, der Neubaublock davor (Leopold-Figl-Hof) existiert noch nicht.
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Danke für eure Beiträge - meine mentale und köperliche Fitness reichte heute um 9 Uhr nicht aus, den Aufnahmeort zu eruieren.
nord22
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Der große Baum deutet auf den Kai hin!
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H1 2185 + k3 (k4) auf der Kreuzung Mariahilfer Straße/ Gürtel in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Weiß jemand, welches flache, weiße Gebäude da am Ufer des Donaukanals auf der Seite des 2. Bezirks, etwa in Höhe der Robertgasse steht? Sieht auf dem Foto so aus, als stehe es "fast am Wasser". Ich kenne die Gegend seit den 70ern, aber da stand dort sicher nix mehr.
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Weiß jemand, welches flache, weiße Gebäude da am Ufer des Donaukanals auf der Seite des 2. Bezirks, etwa in Höhe der Robertgasse steht? Sieht auf dem Foto so aus, als stehe es "fast am Wasser". Ich kenne die Gegend seit den 70ern, aber da stand dort sicher nix mehr.
Könntest uns noch verraten welches Bild du meinst. Bei den zig Fotos sind viele weiße Häuser dabei.
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Sorry, Das Foto vom Operator auf Seite 3 der Linie L, "Urania 60er Jahre".
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Und jetzt wollen wir das Posting suchen?
Wenn du mit der rechten Maustaste auf den Titel des betreffenden Postings klickst (oberste Zeile des Postings, wo "Re: Linie L..." steht und aus dem dann erscheinden Kontext-Menu auf "Linkadresse kopieren" klickst, kannst dann bei deinem Posting einen Link zu dem betreffenden Posting setzen,.
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Ich fand den Platz auf dieser Ansichtskarte aus den 60er schöner!
Auch mit der Zitierfunktion lässt sich leicht auf ein Posting verlinken.
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G4 347 + kx bei sommerlichen Temperaturen an einem schwer identifizierbaren Aufnahmeort (Foto: Franz Kraus, ca. 1952). Der G4 trug noch das Gewichtszeichen "Viereck".
LG nord22
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Wegen des großen Abstands zu den Häusern könnte das gut am Kai sein?
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Sollte bei der Stadtbahnstation Schottenring sein. Meine Annahme: Der Zug steht als zweiter in der Haltestelle, im Hintergrund sieht man das Haus Obere Donaustraße 59, ein Stückerl vom Schützenhaus sieht man auch (die rechte obere Ecke, welche das Erdgeschoß des Hauses in der Oberen Donaustraße verdeckt).
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G1 488 + m2 am Burgring bei der Eschenbachgasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 10.06.1951).
LG nord22
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G1 488 + m2 am Burgring bei der Eschenbachgasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 10.06.1951).
Eine wenig gefällige Zugskomposition, aber über Bilder von Kobel-G freue ich mich trotzdem immer. :)
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Ein prächtiger Dreiwagenzug mit G2 2012 + k1 (k2) + k1 (k2) in RDH/ Zollernsperggasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 16.03.1955).
LG nord22
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Erstaunlich viele Fahrgäste im Zug. War das die Anfangsstation?
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https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_L (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_L) meint, dass das nach einer Pause von knapp einem Jahr der zweite Tag war, an dem Rudolfsheim die Anfangs/Endstation an Werktagen war.
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H2 2187 + k5 am Franz-Josefs-Kai bei der Zelinkagasse (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat). Die am 08.12.1957 aufgelassene Schleife Eßlinggasse existierte noch und der abgebildete Mercedes 180D wurde ab 02.1954 produziert, was eine ungefähre Datierung ermöglicht.
LG nord22
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H2 2187 + k5 am Franz-Josefs-Kai bei der Zelinkagasse
Da im Hintergrund die Rossauer Kaserne zu sehen ist hätte ich eher die Kolingasse vermutet.
Wer Lesen kann ist im Vorteil, Franz-Josefs-Kai bei Zelinkagasse (und nicht umgekehrt) stimmt natürlich. Sorry! :-[
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H1 2192 + k2 339x beim Passieren der Kreuzung Mariahilfer Straße/ Gürtel (Foto: Ernst Wögerer, 1959). Der k2 hatte einen geraden Wagenrahmen, was bei dieser Type am Ende der Nutzungsdauer eher selten war. H1 2192 ex H 2182 wurde nach der Skartierung am 31.05.1962 in HP 6075 umgezeichnet; endgültige Ausmusterung am 15.12.1966 .
LG nord22
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Ein Personalfoto mit G1 880 + BW in der Anfangshaltesttelle Prater Hauptallee 1941. G1 880 wurde als Kriegsschaden per 07.07.1947 ausgemustert; dies dürfte die letzte Betriebsaufnahme dieses Wagens sein (Quelle: ebay).
LG nord22
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H1 218x + k1 (k2) am Aspernplatz bei der Urania 1957 (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Ein H2 + k1 (k2) Zug der Linie L wartet in RDH/ Zollernsperggasse auf die Abfahrt Richtung Rotundenbrücke (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat, etwa 1957).
LG nord22
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Die letzten 7 Bilder von dieser Linie, die ich nicht mehr erlebt habe, sind einfach ein Knüller! *seufz*
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Als Kind bin ich mit dem Vater mit dem L-Wagen öfters vom Schottenring nach Mariahilf gefahren. Natürlich hat er außer der Familie nichts fotografiert.
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Ein H2 + k1 (k2) Zug der Linie L wartet in RDH/ Zollernsperggasse auf die Abfahrt Richtung Rotundenbrücke (Foto: J. Kössner,
Wie wurde bei der Rotundenbrücke gewendet? In der 80er-Schleife? Oder wurde in der Schüttelstraße umgekuppelt?
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Es gab bei der Rotundenbrücke eine Schleife. Dort wird vermutlich der L-Wagen umgedreht haben so wie später der 78er.
Der 80er hat dort meines Wissens nie umgedreht (hab aber keine Beweise), sondern der war fast immer als Solotriebwagen unterwegs und stand auf den Gleisen in der Schüttelstraße. Da waren ja mehrere Gleise.
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Der 80er hat über die Schleife Thugutstraße - Böcklinstaße - Wittelsbachstraße - Schüttelstraße gewendet - trotz Solotriebwagen. Die Schleife konnte natürlich auch von der Rotundenbrücke aus befahren werden, was einerseits für die alte Linienführung des 80er notwendig war und andererseits vom 78er während der Winterzeit als Kurzführung benutzt wurde.
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Es gab bei der Rotundenbrücke eine Schleife. Dort wird vermutlich der L-Wagen umgedreht haben so wie später der 78er.
Der 80er hat dort meines Wissens nie umgedreht (hab aber keine Beweise), sondern der war fast immer als Solotriebwagen unterwegs und stand auf den Gleisen in der Schüttelstraße. Da waren ja mehrere Gleise.
Danke für die Info. Ich kann mich aber an 80er erinnern, die sehr wohl die Schleife benützt haben. Eingestiegen wurde dann bei der Haltestelle des 78ers Richtung Schottenring.
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Es gab bei der Rotundenbrücke eine Schleife. Dort wird vermutlich der L-Wagen umgedreht haben so wie später der 78er.
Der 80er hat dort meines Wissens nie umgedreht (hab aber keine Beweise), sondern der war fast immer als Solotriebwagen unterwegs und stand auf den Gleisen in der Schüttelstraße. Da waren ja mehrere Gleise.
So, User "Luki32" hat das geklärt: zumindest in der bis zuletzt bestehenden Gleisanlage mussten sowohl L / 78 als auch der 80er die Schleife benutzen. Auf dem geradeaus führenden Gleis der Verzweigungsweiche Schüttelstraße/Thugutstraße konnte man nur bis nach vor zur Wittelsbachstraße fahren und dann entweder nach rechts Richtung Hauptallee oder nach links Richtung Löwengasse abbiegen; es gab keinen Übergang mehr auf das Gegengleis. Auch ein Solo-TW hätte da seine Probleme gehabt.
Möglicherweise war das vor dem Umbau der Schleife anders, aber zum Schluss dann eben nicht mehr. Das bestätigt auch meine Erinnerung an einen Solo-80er, in den wir bei der von 78 und 80 gemeinsam eingehaltenen Haltestelle "Schüttelstraße" eingestiegen sind.
Danke an "Luki32" für die Klarstellung!
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Es gab bei der Rotundenbrücke eine Schleife. Dort wird vermutlich der L-Wagen umgedreht haben so wie später der 78er.
Der 80er hat dort meines Wissens nie umgedreht (hab aber keine Beweise), sondern der war fast immer als Solotriebwagen unterwegs und stand auf den Gleisen in der Schüttelstraße. Da waren ja mehrere Gleise.
So, User "Luki32" hat das geklärt: zumindest in der bis zuletzt bestehenden Gleisanlage mussten sowohl L / 78 als auch der 80er die Schleife benutzen. Auf dem geradeaus führenden Gleis der Verzweigungsweiche Schüttelstraße/Thugutstraße konnte man nur bis nach vor zur Wittelsbachstraße fahren und dann entweder nach rechts Richtung Hauptallee oder nach links Richtung Löwengasse abbiegen; es gab keinen Übergang mehr auf das Gegengleis. Auch ein Solo-TW hätte da seine Probleme gehabt.
Möglicherweise war das vor dem Umbau der Schleife anders, aber zum Schluss dann eben nicht mehr. Das bestätigt auch meine Erinnerung an einen Solo-80er, in den wir bei der von 78 und 80 gemeinsam eingehaltenen Haltestelle "Schüttelstraße" eingestiegen sind.
Danke an "Luki32" für die Klarstellung!
Sorry - dem ist nicht so! Von der Thugutstraße - Böcklinstraße konnte man nur nach links in die Wittelsbachstraße einbiegen. Damit war man Richtung 3. Bezirk, bzw nochmals links ab, Richtung Schüttelstraße unterwegs. Siehe Gleisplan –>
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Sorry - dem ist nicht so! Von der Thugutstraße - Böcklinstraße konnte man nur nach links in die Wittelsbachstraße einbiegen. Damit war man Richtung 3. Bezirk, bzw nochmals links ab, Richtung Schüttelstraße unterwegs. Siehe Gleisplan –>
Vielleicht hast du mich falsch verstanden - ich sprach von dem ab Thugutstraße geradeaus verlaufenden Gleis in der Schüttelstraße Richtung Wittelsbachstraße. Bei diesem konnte man, wie es auf dem von dir geposteten Gleisplan ja auch erkennbar ist, sowohl nach rechts als auch nach links abbiegen. Das Schleifengleis in der Böcklinstraße hatte ich in meinem Posting gar nicht erwähnt.
Jedenfalls war es zu dieser Zeit nicht mehr möglich, ohne Befahren der Schleife vom Gleis FR Wittelsbachstraße auf das Gleis FR Hauptallee zu gelangen, wie User "Erdberg" gemeint hatte.
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Sorry - ich hab's mit der Schleife noch immer nicht ganz gecheckt, was gemeint war. Deshalb hier nochmals ein schematischer Gleisplan, so wie ich ihn in Erinnerung habe.
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Sorry - ich hab's mit der Schleife noch immer nicht ganz gecheckt, was gemeint war. Deshalb hier nochmals ein schematischer Gleisplan, so wie ich ihn in Erinnerung habe.
Ja, der Gleisplan sollte passen. In der Schüttelstraße liegen drei Gleise, ich habe das Rechteste gemeint. Wenn man, vom Lusthaus kommend, nicht in Thugutstraße abbiegt, sondern geradeaus weiterfährt, kann man danach nur mehr nach rechts oder links in die Wittelsbachstraße einbiegen, man kann aber nicht mehr auf das Gegengleis wechseln. Um dorthin zu kommen, muss in jedem Fall die Schleife befahren werden. Darauf wollte ich hinaus.
Früher hat es in diesem Bereich Parallelweichen gegeben, die einen direkten Gleiswechsel ermöglichten. Da ist der 80er, wenn Solotriebwagen eingesetzt waren, wahrscheinlich gleich auf das Gegengleis gewechselt und hat sich die Schleifenfahrt erspart. Aber das war eben seit dem Umbau der dortigen Gleisanlagen nicht mehr der Fall.
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Ja, da hab ich mich eben mit meiner Beobachtung (immerhin als Kind!!) geirrt. Ich sah vermutlich nie eine Straßenbahn in der Schleife, sondern immer nur auf dem Abfahrtsgleis in der Schüttelstraße stehen.
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Sorry - ich hab's mit der Schleife noch immer nicht ganz gecheckt, was gemeint war. Deshalb hier nochmals ein schematischer Gleisplan, so wie ich ihn in Erinnerung habe.
Ja, der Gleisplan sollte passen. In der Schüttelstraße liegen drei Gleise, ich habe das Rechteste gemeint. Wenn man, vom Lusthaus kommend, nicht in Thugutstraße abbiegt, sondern geradeaus weiterfährt, kann man danach nur mehr nach rechts oder links in die Wittelsbachstraße einbiegen, man kann aber nicht mehr auf das Gegengleis wechseln. Um dorthin zu kommen, muss in jedem Fall die Schleife befahren werden. Darauf wollte ich hinaus.
Früher hat es in diesem Bereich Parallelweichen gegeben, die einen direkten Gleiswechsel ermöglichten. Da ist der 80er, wenn Solotriebwagen eingesetzt waren, wahrscheinlich gleich auf das Gegengleis gewechselt und hat sich die Schleifenfahrt erspart. Aber das war eben seit dem Umbau der dortigen Gleisanlagen nicht mehr der Fall.
Ich glaube an die Bequemlichkeit oder Faulheit:
Eine Schleifenfahrt ist wesentlich einfacher als den Führerstand wechseln, den Bügel umlegen und unter Umständen Weichen umstellen.
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Ein G-g Zug der Linie L schon im Rechtsverkehr am Aspernplatz. Dahinter ein M-k5-k5 Zug der Linie Ak,
auch auf der Schwedenbrücke kann man eine H-d2 Garnitur erkennen.
Die Bauarbeiten könnten vermutlich mit der Stadtbahn zu tun haben.
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Die Tunneldecken waren der steigenden Belastung durch den Oberflächenverkehr nicht gewachsen.
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Straßenbahn im Rechtsverkehr, das Motorrad fährt am Aspernplatz Richtung Ring allerdings links, wie auch das Goliath-Dreirad auf der Gegenfahrbahn Richtung Kai.
???
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Straßenbahn im Rechtsverkehr, das Motorrad fährt am Aspernplatz Richtung Ring allerdings links, wie auch das Goliath-Dreirad auf der Gegenfahrbahn Richtung Kai.
???
Wird ein Kreisverkehr sein!?
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(https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=703.0;attach=199804;image)
G2 2074 + g + k3 in der Wittelsbachstraße (Foto: Archiv W.L.)
Hallo
Weshalb bzw. welche Hinweise gibt es dass der erste Beiwagen ein Type g ist?
Meiner Meinung nach ist es ein k1 oder k2.
MfG Tramwaybastler
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Weshalb bzw. welche Hinweise gibt es dass der erste Beiwagen ein Type g ist?
Meiner Meinung nach ist es ein k1 oder k2.
Auch ich bin aufgrund der Form der Seitenwand, der Dicke des Eckfenstersteges und der Größe des letzten Seitenfensters der Meinung, dass es sich um einen k₁ oder k₂ handelt.
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Ein wunderschönes Foto!
Es erinnert mich an ein Foto, das wir vor Jahren irgendwo im Forum gesehen haben, auf dem im Hintergrund der rechts befindliche Zaun mit den Bäumen dahinter zu sehen war (oder so ein ähnlicher). Damals sind wir nicht dahintergekommen, wo das Bild aufgenommen worden ist.
Ob ich das Bild noch einmal finde? Ich wäre sehr neugierig.
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Es erinnert mich an ein Foto, das wir vor Jahren irgendwo im Forum gesehen haben, auf dem im Hintergrund der rechts befindliche Zaun mit den Bäumen dahinter zu sehen war (oder so ein ähnlicher). Damals sind wir nicht dahintergekommen, wo das Bild aufgenommen worden ist.
Ob ich das Bild noch einmal finde? Ich wäre sehr neugierig.
Meinst du das hier? https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1688.msg240540#msg240540
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Es erinnert mich an ein Foto, das wir vor Jahren irgendwo im Forum gesehen haben, auf dem im Hintergrund der rechts befindliche Zaun mit den Bäumen dahinter zu sehen war (oder so ein ähnlicher). Damals sind wir nicht dahintergekommen, wo das Bild aufgenommen worden ist.
Ob ich das Bild noch einmal finde? Ich wäre sehr neugierig.
Meinst du das hier? https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1688.msg240540#msg240540
Du hast ein fabelhaftes Gedächtnis! Ja, das meinte ich. Aber der Zaun sieht ganz anders aus, ich habe mich also getäuscht.
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Ein H1 + k1 (k2) Zug der Linie L in der Schleife Prater Hauptallee 1957 (Foto: J. Kössner, Archiv Kurdiovsky/ Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Hallo
Weshalb bzw. welche Hinweise gibt es dass der erste Beiwagen ein Type g ist?
Meiner Meinung nach ist es ein k1 oder k2.
@Tramwaybastler: In einem Artikel in tramway&modell über die Type G2 wird bei dieser Aufnahme der erste Beiwagen der Type k1 zugeordnet. Bei dem spitzen Blickwinkel ist die Unterscheidung der Plattformgestaltung der Typen g und k1 (k2), konkret Einfacheinstieg mit schmalem Fenster (Type g) oder mit breitem Fenster und Einfacheinstieg mit geöffneter Schubtür in Ausführung für den Linksverkehr (Type k1 oder k2) schwierig. Ein k1 (k2) ist wahrscheinlicher...
nord22
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Ein L-Wagen (732?) 1938 noch im Linksverkehr vor dem Burgtheater. (Quelle: "junge Welt" - DPA - Deutsche Presseagentur)
Die Kommentierung zu Fahrzeug und Hintergrund-Dekorierung :-\ überlasse ich gern einheimischen Fachleuten.
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Ich lese 752.
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H1 2186 + m3 (m2) passiert eine Gleisbaustelle auf der Rotundenbrücke (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Standenat, 28.03.1954).
LG nord22
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H1 2186 + m3 (m2) passiert eine Gleisbaustelle auf der Rotundenbrücke (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Standenat, 28.03.1954).
Eine interessante, aber optisch wenig ansprechende Zugskomposition. :)
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Eine Sonderfahrt mit einer derartigen Komposition wäre sicher reizvoll!
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Blick vom Aspernplatz auf den Franz-Josefs-Kai mit einem G + k1 (k2) Zug der Linie L und einem Zug der Linie Ak in den 30er Jahren (Quelle: Online Archiv Wien Museum). Das Wagendach des offensichtlich fabrikneuen M glänzt in der Sonne.
LG nord22
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L2 2558 + k3 3614 in RDH Halle 3 um 1950 (Foto: Archiv Bezirksmuseum Wien 15, Bildautor wahrscheinlich Elfried Schmidt). Der Altlack von k3 3614 war ziemlich unansehnlich, aber in der Besatzungszeit hatte man andere Sorgen. k3 3614 wurde erst per 01.07.1964 skartiert, L2 2558 wurde 1957 in L3 451 umgebaut.
LG nord22
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Der Altlack von k3 3614 war ziemlich unansehnlich, aber in der Besatzungszeit hatte man andere Sorgen.
Kein Unterschied zu heute - Fahrzeuge unansehnlich, aber man hat andere Sorgen - ob man das Schienennetz noch längere Zeit befahrbar halten kann.
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Der Altlack von k3 3614 war ziemlich unansehnlich, aber in der Besatzungszeit hatte man andere Sorgen.
Kein Unterschied zu heute - Fahrzeuge unansehnlich, aber man hat andere Sorgen - ob man das Schienennetz noch längere Zeit befahrbar halten kann.
Man stellt dafür um teures Geld lieber neue Pfosten auf. Auch wenn dann ein unansehnliches Quitschentchen kommt. >:D
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H1 2186 + m3 (m2) passiert eine Gleisbaustelle auf der Rotundenbrücke (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Standenat, 28.03.1954).
– Bild (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=703.0;attach=266261;image) –
Beim Beiwagen handelt es sich ziemlich sicher um einen m3, da bei den m2 das Untergestell bis zu den Bahnräumern hinunterreichte.
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Die Linie L fiel einem umfassenden Maßnahmenpaket der Stadtregierung zur Verschlechterung des öffentlichen Verkehrs in Wien zum Opfer. Anbei eine Reminiszenz in Farbe: H1 2191 + k2 3342 beim Westbahnhof (Foto: Mag. Alfred Luft, 09.1959).
LG nord22
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An die Linie L erinnere ich mich nicht. Sehr wohl aber an die Gevaert Werbung und das Polizistenhütterl.
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An die Linie L erinnere ich mich nicht.
Ich schon - vom Schottenring fuhren wir damit in die Mariahilfer Straße die Mitzi-Tant besuchen. Die wohnte im Haus neben dem Schäffer-Kino - falls das noch jemand kennt. War zum Schluss ein Sex-Kino.
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Vom L gibt es eine Anekdote, die mir mein Onkel erzählt hat:
Anlässlich eines Ländermatches war der L schon in Rudolfsheim überfüllt, die Fahrgäste haben abgeläutet und der Zug ist nur mit Fahrer besetzt gefahren, die Schaffner mit dem nächsten Zug nachgefahren.
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Vom L gibt es eine Anekdote, die mir mein Onkel erzählt hat:
Anlässlich eines Ländermatches war der L schon in Rudolfsheim überfüllt, die Fahrgäste haben abgeläutet und der Zug ist nur mit Fahrer besetzt gefahren, die Schaffner mit dem nächsten Zug nachgefahren.
Das dürfte allerdings wirklich in den Bereich der Anekdoten fallen. Ich kenne einen ähnlichen Vorfall von einem Zug der Linie 24 im Bäderverkehr. Bei näherer Betrachtung hat sich allerdings herausgestellt, dass es sich tatsächlich nur ein "G'schichtl" gehandelt hat.
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Warum soll das eine Anekdote sein? So etwas kommt heute auch bei den ÖBB selten, aber doch vor.
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Warum soll das eine Anekdote sein? So etwas kommt heute auch bei den ÖBB selten, aber doch vor.
Wieso soll das keine Anekdote sein?
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Warum soll das eine Anekdote sein? So etwas kommt heute auch bei den ÖBB selten, aber doch vor.
Regionalzüge fahren immer wieder beabsichtigt ohne Zugbegleiter. In England habe ich gesehen, dass die Fahrkartenkontrollen nur streckenweise gemacht werden. Dieser steigt dann aus und wartet auf den nächsten oder den Gegenzug.
Einen zurückgebliebenen Schaffner habe ich vor langer Zeit in Meidling gesehen, der bei einem Zug Richtung Süden ausgestiegen ist und noch offene Türen geschlossen hat. Der Zug ist ohne ihm abgefahren. War ein Fehler des Zugführers, der bei der Abfertigung seine Untergebenen nicht abgezählt hat.
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Warum soll das eine Anekdote sein? So etwas kommt heute auch bei den ÖBB selten, aber doch vor.
Mag sein, aber hier geht es um die Straßenbahn, wo damals ja noch um offene Wagen mit Pendelschaffner eingesetzt waren, daher wurde die abhängige Abfertigung praktiziert (2. Beiwagen fertigt als erster ab, 1. Beiwagen als zweiter, Triebwagen als letzter). Es war also eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, die bekannt sein musste. Daraus ergeben sich einige Fragen:
Zum einen: welche Fahrgäste sollten warum abfertigen? Das nennt man "Unerlaubte Inbetriebnahme von Signalmitteln" und ist eine strafbare Handlung.
Zum zweiten: wieso befanden sich die Schaffner außerhalb des Zuges? Was hatten sie dort zu tun?
Zum dritten: wenn es tatsächlich so war, dass der Zug ohne Schaffner losgefahren ist, so hätte ein Schaffner auf jeden Fall die BI und diese wiederum die Polizei rufen müssen, was in RDH ja problemlos möglich gewesen wäre. Eine Polizeistreife hätte dann den betreffenden Zug zum Anhalten bringen können. Wozu soll es gut sein, dem Zug im Folgezug hinterher zu fahren? Einholen wird man ihn, wenn überhaupt, ja ohnehin erst in der Endstation, und bis dahin geht viel Zeit verloren.
Daher klingt das für mich nicht sehr glaubwürdig. In dem von mir erwähnten Fall des 24ers wurde ein dem Zug nacheilender Fahrgast, der ebenfalls Dienstkleidung getragen hat, irrtümlich für den Schaffner des letzten Wagens gehalten. Bei näherer Betrachtung war dann zu erkennen, dass es sich um einen Offizier o.ä. gehandelt hat. So entstehen eben Anekdoten... ;)
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Warum soll das eine Anekdote sein? So etwas kommt heute auch bei den ÖBB selten, aber doch vor.
Anekdoten eines alten Straßenbahnfahrers
Fahrgast kommt bei der Linie 49 am Urban-Loritz-Platz zu ihm und sagt: "Ich hab ihnen seit der Johnstraße den Beiwagen abgefertigt, jetzt muss er aber umsteigen"
Im Nachhinein hat es sich herausgestellt, dass der Beiwagenschaffner bei Anfahrt des Zuges aussendie Plattform wechseln wollte, jedoch beim Aufspringen ins Leere gegriffen hat und am Fahrbahn gelandet ist.
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Mag sein, aber hier geht es um die Straßenbahn, wo damals ja noch um offene Wagen mit Pendelschaffner eingesetzt waren, daher wurde die abhängige Abfertigung praktiziert (2. Beiwagen fertigt als erster ab, 1. Beiwagen als zweiter, Triebwagen als letzter). Es war also eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, die bekannt sein musste. Daraus ergeben sich einige Fragen:
{/quote]
Die hat jeder ein bisschen interessierte Fahrgast gewusst. Abgesehen davon ist der Fahrer auf Grund des Glockenzeichens auf der 1. Plattform abgefahren.
Zum einen: welche Fahrgäste sollten warum abfertigen? Das nennt man "Unerlaubte Inbetriebnahme von Signalmitteln" und ist eine strafbare Handlung.
Na und - Jeder weiß, dass man nicht morden darf und dennoch haben wir eine gute 2-stellige Zahl an Morden pro Jahr.
Wie gesagt, ich hab die Geschichte von meinem Onkel, den ich nicht mehr fragen kann, gehört. Er war im Zug.
Zum dritten: wenn es tatsächlich so war, dass der Zug ohne Schaffner losgefahren ist, so hätte ein Schaffner auf jeden Fall die BI und diese wiederum die Polizei rufen müssen, was in RDH ja problemlos möglich gewesen wäre. Eine Polizeistreife hätte dann den betreffenden Zug zum Anhalten bringen können. Wozu soll es gut sein, dem Zug im Folgezug hinterher zu fahren? Einholen wird man ihn, wenn überhaupt, ja ohnehin erst in der Endstation, und bis dahin geht viel Zeit verloren.
Und sie hätten Meldung schreiben müssen und es hätte für sie etliches an Trara gegeben.
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Warum soll das eine Anekdote sein? So etwas kommt heute auch bei den ÖBB selten, aber doch vor.
Mag sein, aber hier geht es um die Straßenbahn, wo damals ja noch um offene Wagen mit Pendelschaffner eingesetzt waren, daher wurde die abhängige Abfertigung praktiziert (2. Beiwagen fertigt als erster ab, 1. Beiwagen als zweiter, Triebwagen als letzter). Es war also eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, die bekannt sein musste. Daraus ergeben sich einige Fragen:
Zum einen: welche Fahrgäste sollten warum abfertigen? Das nennt man "Unerlaubte Inbetriebnahme von Signalmitteln" und ist eine strafbare Handlung.
Zum zweiten: wieso befanden sich die Schaffner außerhalb des Zuges? Was hatten sie dort zu tun?
Zum dritten: wenn es tatsächlich so war, dass der Zug ohne Schaffner losgefahren ist, so hätte ein Schaffner auf jeden Fall die BI und diese wiederum die Polizei rufen müssen, was in RDH ja problemlos möglich gewesen wäre. Eine Polizeistreife hätte dann den betreffenden Zug zum Anhalten bringen können. Wozu soll es gut sein, dem Zug im Folgezug hinterher zu fahren? Einholen wird man ihn, wenn überhaupt, ja ohnehin erst in der Endstation, und bis dahin geht viel Zeit verloren.
Daher klingt das für mich nicht sehr glaubwürdig. In dem von mir erwähnten Fall des 24ers wurde ein dem Zug nacheilender Fahrgast, der ebenfalls Dienstkleidung getragen hat, irrtümlich für den Schaffner des letzten Wagens gehalten. Bei näherer Betrachtung war dann zu erkennen, dass es sich um einen Offizier o.ä. gehandelt hat. So entstehen eben Anekdoten... ;)
Ähnliches gab es in Kaisermühlen des öfteren im Bäderverkehr, teilweise auch gewollt. Dazu kam es wenn es mal den üblichen Straßenbahnstau in der Schüttaustraße zu Bäderschluß gab oder ein mächtiges Gewitter die Badefreuden jäh beendete. Verursacht wurde es durch die damals noch eingleisige Strecke zwischen der Belegardegasse und dem Göethehof. An solchen Tagen gab es in sämtlichen Stationen stadteinwärts mehrere Standschaffner und Schwarzkappler die die Züge abfertigten. (Lichtsignalanlage wurde abgeschaltet und die Züge wurden im Konvoi auf das eingleisige Stück geschickt, geregelt wurde das mittels Fahnen schwingender Personale) Des öfteren war im Vorderzug einfach kein Platz mehr, nicht mal mehr am Trittbrett und man fuhr mit dem Folgezug mit bis zur nächsten Station.
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Ähnliches gab es in Kaisermühlen des öfteren im Bäderverkehr, teilweise auch gewollt. Dazu kam es wenn es mal den üblichen Straßenbahnstau in der Schüttaustraße zu Bäderschluß gab oder ein mächtiges Gewitter die Badefreuden jäh beendete. Verursacht wurde es durch die damals noch eingleisige Strecke zwischen der Belegardegasse und dem Göethehof. An solchen Tagen gab es in sämtlichen Stationen stadteinwärts mehrere Standschaffner und Schwarzkappler die die Züge abfertigten. (Lichtsignalanlage wurde abgeschaltet und die Züge wurden im Konvoi auf das eingleisige Stück geschickt, geregelt wurde das mittels Fahnen schwingender Personale) Des öfteren war im Vorderzug einfach kein Platz mehr, nicht mal mehr am Trittbrett und man fuhr mit dem Folgezug mit bis zur nächsten Station.
Ja, so habe ich das auch in Erinnerung.
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Mag sein, aber hier geht es um die Straßenbahn, wo damals ja noch um offene Wagen mit Pendelschaffner eingesetzt waren, daher wurde die abhängige Abfertigung praktiziert (2. Beiwagen fertigt als erster ab, 1. Beiwagen als zweiter, Triebwagen als letzter). Es war also eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, die bekannt sein musste. Daraus ergeben sich einige Fragen:
Die hat jeder ein bisschen interessierte Fahrgast gewusst. Abgesehen davon ist der Fahrer auf Grund des Glockenzeichens auf der 1. Plattform abgefahren.
Der Schaffner des Triebwagens durfte aber erst abfertigen, nachdem er die Abfertigungssignale der Beiwagen - in der richtigen Reihenfolge - gehört hat.
Wie gesagt, ich hab die Geschichte von meinem Onkel, den ich nicht mehr fragen kann, gehört. Er war im Zug.
Zum dritten: wenn es tatsächlich so war, dass der Zug ohne Schaffner losgefahren ist, so hätte ein Schaffner auf jeden Fall die BI und diese wiederum die Polizei rufen müssen, was in RDH ja problemlos möglich gewesen wäre. Eine Polizeistreife hätte dann den betreffenden Zug zum Anhalten bringen können. Wozu soll es gut sein, dem Zug im Folgezug hinterher zu fahren? Einholen wird man ihn, wenn überhaupt, ja ohnehin erst in der Endstation, und bis dahin geht viel Zeit verloren.
Und sie hätten Meldung schreiben müssen und es hätte für sie etliches an Trara gegeben.
Und? Was glaubst du, was für ein "Trara" es gegeben hätte, wenn ein Fahrgast durch unsachgemäßes Abfertigen zu Sturz gekommen wäre, weil der Zug zu früh losgefahren ist?
Ich will nicht leugnen, dass es betriebliche Situationen gegeben hat, wo man kurzzeitig ohne Schaffner ausgekommen ist, aber im Planverkehr sicher nicht. Wie gesagt, die Schaffner durften ihren Wagen ja normalerweise gar nicht verlassen. Und daher erscheint mir die Geschichte mit dem L, wo gleich beide (!) Schaffner "vergessen" wurden, zumindest fragwürdig.
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Der Schaffner des Triebwagens durfte aber erst abfertigen, nachdem er die Abfertigungssignale der Beiwagen - in der richtigen Reihenfolge - gehört hat.
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Ich will nicht leugnen, dass es betriebliche Situationen gegeben hat, wo man kurzzeitig ohne Schaffner ausgekommen ist, aber im Planverkehr sicher nicht. Wie gesagt, die Schaffner durften ihren Wagen ja normalerweise gar nicht verlassen. Und daher erscheint mir die Geschichte mit dem L, wo gleich beide (!) Schaffner "vergessen" wurden, zumindest fragwürdig.
Mag sein, dass es ein Gschichterl ist, aber deine Argumente helfen auch nicht weiter. Das Abfertigungsritual hat so ziemlich jeder Fahrgast gekannt und dass die Schaffner an der Endstation gerne draußen gestanden sind und noch schnell ein Zigaretterl geraucht haben während die Fahrgäste schon im Zug saßen, ist auch Tatsache.
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Zitat:
Das Abfertigungsritual hat so ziemlich jeder Fahrgast gekannt
Nicht nur jeder Fahrgast. Wir als Kinder (Geschwister) haben daheim oft Straßenbahn gespielt und wir hatten eine Melodie im Ohr, die die drei unterschiedlichen Glockensignale der zwei Beiwagen und des Triebwagens nachahmten und dann auch das Klingelsignal zur Abfahrt, dem wir wieder einen eigenen Ton zugewiesen haben. Das war uns in Fleisch und Blut übergegangen.
Ebenso hatten wir auch die Geräusche der Stadtbahn immer parat (Kompressorgeräusch, Türschließgeräusch, Piepsen oder Pfeifen usw.).
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Ein Neuzugang in meinem Archiv: Ein G + g Zug der Linie L in der Mariahilfer Straße kurz vor dem Getreidemarkt im zweiten Weltkrieg; der Verdunkelungsanstrich auf den Scheiben ist deutlich zu erkennen. Das Liniensignal ist nicht erkennbar, die Linie konnte ich durch die Anfangsbuchstaben des Fahrziels auf der Brustwandtafel des g Beiwagens identifizieren.
LG nord22
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Offensichtlich wurde im Beiwagen exzessiv geraucht, sonst wären trotz der eher kühleren Temperaturen (Kleidung!) nicht so viele Fenster offen.
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K 2493 + k2 3492 + k2 3466 mit Fahrziel "Schönbrunn Dreherpark" in der Wittelsbachstraße in den 30er Jahren (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat). Das Kuppeln von K 2493 mit schwachen GTM4 Motoren mit zwei k2 war eine Notlösung.
LG nord22
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Der Triebwagen wurde versehentlich polnisch beflaggt (die verkehrte Wienflagge gleicht der polnischen Flagge). :D
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Der Triebwagen wurde versehentlich polnisch beflaggt (die verkehrte Wienflagge gleicht der polnischen Flagge). :D
Woher sollens das denn wissen, wenn der Triebwagen auch unten rot und oben weiß ist. 8)
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Das ist aber schon bei der Flagge an sich (die ja wohl fix am Stab montiert ist) der Fehler passiert (also bei der Herstellung) und nicht von den Bediensteten, die die Flagge aufgesteckt haben.
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Das ist aber schon bei der Flagge an sich (die ja wohl fix am Stab montiert ist) der Fehler passiert (also bei der Herstellung) und nicht von den Bediensteten, die die Flagge aufgesteckt haben.
Die Flaggen haben sich durch Wind und Wetter immer wieder von den Staberln gelöst. Da wird halt einer den Stoff wieder übers Staberl gezogen und fixiert haben, ohne auf die Richtung zu achten.
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Lustig wie über ein Fähnchen aus 1930 so lange diskutiert wird. ::)
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H1 + m2 5203 in der Böcklinstraße vor der Wittelsbachstraße (Foto: Elfried Schmidt, Archiv Dr. Peter Standenat). m2 5203 erhielt im Juni 1957 Elindosen, neue Schlusslichter auf den Plattformen und Stabeg-Lüfter.
LG nord22
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Wie war bei den alten Schlussleuchten die Aufteilung der Lampen gelöst? Meines Wissens sind diese "Stadtbahndachsignale" zweiflammig. Hatten damals die Tulpen auf den Plattformen nur eine Lampe oder gab es einen Fahrtrichtungsumschalter ähnlich wie bei den Scheinwerfern der M?
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Andere Frage: Was ist das runde Ding unter der Heckwagennummer? :o
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Andere Frage: Was ist das runde Ding unter der Heckwagennummer? :o
Der Reflektor.
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Der Reflektor.
Ah danke, das ist ja logisch, da hätte ich nur denken brauchen. :lamp:
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Trotz mäßiger Qualität (Körnung) ein interessantes Foto: k3 3708 + G2 (G3) der Linie L wartet in der Grünbergstraße/ Schönbrunn Meidlinger Tor am 26.10.1955 auf die Abfahrt (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat). Diese Endstelle wurde in den 50er Jahren meist nur an Sonn-und Feiertagen bedient; näheres im Wiki.
LG nord22
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Bis wann hieß die Endstelle eigentlich Schönbrunn, Dreherpark?
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Die Gegend kann man sich mit einer Straßenbahn gar nicht mehr vorstellen
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Die Gegend kann man sich mit einer Straßenbahn gar nicht mehr vorstellen
Wie auch? Dort ist jetzt eine Autorennbahn mit zwei Spuren für jede Richtung (Abbiegespuren noch nicht mit eingerechnet.
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Der Triebwagen wurde versehentlich polnisch beflaggt (die verkehrte Wienflagge gleicht der polnischen Flagge). :D
Ich glaube nicht, dass es eine verkehrte Wienflagge ist - denn hinten ist die gleiche Flagge angebracht und der weiße Rand ist breiter als der dunkle untere. War wahrscheinlich für irgendeine Veranstaltung der damaligen Zeit :up:
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Ein Postkartenmotiv der Rasumofskygasse mit einem Zug der Linie L. Damals verkehrte die Straßenbahn vom Aufnahmeort noch in drei Richtungen: Die Linie L Richtung Radetzkyplatz, die Linie K Richtung Stubenring über die Marxergasse und die Linie 4 Richtung Rochusmarkt.
LG nord22
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Ein Postkartenmotiv vom Aspernplatz und der Urania mit zwei D + k1 (k2) Zügen der Linie L und einem D + BW Zug der Linie AK. Der unzureichende Fassungsraum der Type D wurde damals durch das Kuppeln mit großen Beiwagen kompensiert.
LG nord22
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Letzter Betriebstag der Linie L :( :G2 2082 + k1 (k2) passiert den Kreuzungsbereich Babenbergerstraße/ Museumsplatz - Getreidemarkt (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 11.10.1959). Der Gegenzug ist sehr wahrscheinlich auch ein L Wagen.
LG nord22
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Aus dieser Perspektive schaut das Polizistenhüttl fast aus wie die abgeschnittene Bugplattform eines M. :D
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G 924 mit zwei Brechleisten + k1 (k2) in der Mariahilfer Straße Ecke Amerlingstraße in den 20er Jahren (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat). G 924 wurde per 01.10.1958 skartiert.
LG nord22
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Trotz mäßiger Bildqualität interessant: G 493 + g im September 1938 kurz nach der Umstellung auf Rechtsfahren im September 1938 beim Café Westend in der Mariahilfer Straße (Foto: Bezirksmuseum Wien 15). G 493 wurde per 01.03.1959 in G 665 II und per 01.01.1960 in G 4665 umnummeriert; Skartierung per 31.05.1961.
LG nord22
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Eine interessante Haltestellen-Tafel stand damals dort - erinnert ansatzweise an die Haltestelle NEU.
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Das war eine nach reichsdeutschen Normalien gestaltete provisorische Haltestelle anlässlich der Umstellung auf Rechtsfahren.
nord22
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Trotz mäßiger Bildqualität interessant: G 493 + g im September 1938 kurz nach der Umstellung auf Rechtsfahren im September 1938 beim Café Westend in der Mariahilfer Straße (Foto: Bezirksmuseum Wien 15). G 493 wurde per 01.03.1959 in G 665 II und per 01.01.1960 in G 4665 umnummeriert; Skartierung per 31.05.1961.
Ein sehr schönes Bild!
Gut sieht man hier auch die Brechleisten am Triebwagen wegen des breiteren Beiwagens.
Ewig schade um das Café Westend...Meiner Meinung nach war das eines der schönsten Kaffeehäuser Wiens.
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Ewig schade um das Café Westend...Meiner Meinung nach war das eines der schönsten Kaffeehäuser Wiens.
Ich weiß nicht, wann du das letzte Mal drin warst, aber bei meinem letzten Besuch - ist schon einige Zeit her - hat es schon sehr abgenutzt, verschlissen gewirkt. Ich weiß noch, dass ich mir damals gedacht habe, dass da eine Renovierung schon überfällig wäre. Nun ja, man hat das Problem sichtlich auf andere Art und Weise gelöst... ::)
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Das Westend wurde von den neuen Besitzern behutsam renoviert, die Küche und das Service hatten sich wesentlich verbessert und man hat einige Innovationen wie Lesungen, Klavierabende etc. auf die Beine gestellt. Auch die neue Frühstückskarte war sehr gut.
Ewig schade drum, ich hoffe es findet sich ein Nachfolger.
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Das Westend wurde von den neuen Besitzern behutsam renoviert, die Küche und das Service hatten sich wesentlich verbessert und man hat einige Innovationen wie Lesungen, Klavierabende etc. auf die Beine gestellt.
Absolut! :up:
@ Ferry: wahrscheinlich warst du dann das letzte Mal vor der Sanierung im September 2018 dort.
Bis dahin war es wirklich schon recht abgelebt und ich erinnere mich, dass auch die Speisekarte bis dahin sehr "abenteuerlich" war: so gab es dort unter anderem auch Pizza und gebratene Nudeln - also die typischen Wiener Kaffeehausspeisen. :P
Mit der behutsamen Renovierung kam dann auch ein neuer Koch und eine Speisekarte, die eines klassischen Restaurants würdig war.
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H1 2185 + k3 beim Parlament; im Hintergrund das Burgtheater. Der Zugsführer und der Schaffner des Beiwagens tratschten während der Fahrt (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.09.1959).
LG nord22
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H1 2191 + k2 3442 in der Mariahilfer Straße bei der Österleingasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.09.1959). Der Biedermeierbau hinter dem Zug wurde 2022 ein Opfer der Abbruchspekulation.
LG nord22
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Das Geschäft im Hintergrund floriert noch heute - unverändert.
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Ein H1 + k1 (k2) Zug der Linie L erreicht vom Museumsplatz kommend den Anfang der Mariahilfer Straße; der Arbeiter auf der Leiter musste schwindelfrei sein (Foto: Altmeister Mag. Alfred Luft, 20.09.1959).
LG nord22
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Ein H1 + k1 (k2) Zug der Linie L erreicht vom Museumsplatz kommend den Anfang der Mariahilfer Straße; der Arbeiter auf der Leiter musste schwindelfrei sein (Foto: Altmeister Mag. Alfred Luft, 20.09.1959).
LG nord22
Wieder ein besonderes Fotodokument, es zeigt als Beifang die Lampenrevision mittels einer Giraffe. Die Streckenrevisionen wurden damals von der Abteilung B/5 der Wiener Stadtwerke E-Werke meist an Wochenenden auf Überstunden durchgeführt. Leider nicht zu sehen isr der zweite Monteur am Strassenrand mit Wasserkübel, der die Schutzgläser wusch. Ich selbst habe das auch noch gemacht, allerdings einige Jahre Später am kleinen Rüstwagen mit Drehleiter.
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Wieder ein besonderes Fotodokument, es zeigt als Beifang die Lampenrevision mittels einer Giraffe. Die Streckenrevisionen wurden damals von der Abteilung B/5 der Wiener Stadtwerke E-Werke meist an Wochenenden auf Überstunden durchgeführt. Leider nicht zu sehen isr der zweite Monteur am Strassenrand mit Wasserkübel, der die Schutzgläser wusch. Ich selbst habe das auch noch gemacht, allerdings einige Jahre Später am kleinen Rüstwagen mit Drehleiter.
Die Höhenmeter, die man bei der Arbeit jeden Tag gemacht , waren auch sicher nicht schlecht
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Zumindest bei den Wiener Linien (Abt. Es) war es so, dass ein Mitarbeiter unten auf der fahrbahren Leiter stehen musste, um ein Kippen zu verhindern. Man konnte diese Leitern auch in der Neigung verstellen. Weiter schräg nach vorne geneigt, war die Gefahr des Kippens durchaus realistisch.
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Zumindest bei den Wiener Linien (Abt. Es) war es so, dass ein Mitarbeiter unten auf der fahrbahren Leiter stehen musste, um ein Kippen zu verhindern.
Aber auch nur, weil damals die WStW-VB als Dienststelle der öffentlchen Hand nicht vom Arbeitsinspektorat überprüft wurde.
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Zumindest bei den Wiener Linien (Abt. Es) war es so, dass ein Mitarbeiter unten auf der fahrbahren Leiter stehen musste, um ein Kippen zu verhindern. Man konnte diese Leitern auch in der Neigung verstellen. Weiter schräg nach vorne geneigt, war die Gefahr des Kippens durchaus realistisch.
Das galt natürlich auch beim E-Werk: Wenn der Ausschub ganz ausgefahren oder die Leiter nach vorne geneigt wurde, sodass der Monteur nach vorne über die Räderachse hinaus stand, musste sich ein Mann als Gegengewicht auf die ausziehbaren Holme, (Handgriffe), setzen. Wir hatten einen spektakulären Arbeitsunfall, ein Monteur hatte einen Wandanker in eine Hauswand zu bohren. Die Leiter war fast ganz ausgefahren und nach vorne geneigt. Als Gegengewicht setzte man den türkischen Graber auf die Handholme, leider kam da zufällig ein Bekannter aus aus seinem Heimatdorf vobei - das Ballastgewicht sprang freudig erregt auf um den Freund zu begrüssen. Damit änderte sich die Schwerpunktlage, die Leiter rollte über die Unterlegkeile nach hinten weg und unser Monteur radierte mit dem Gesicht über die Hauswand, schlug mit dem Unterkiefer am Gurtgesims im ersten Stock auf und blieb da gottlob hängen.
Nasenbeinbruch, Kieferbruch und Hautabschürfungen an Händen und Gesicht und diverse Prellungen.
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Ein H1 + k1 (k2) Zug der Linie L erreicht vom Museumsplatz kommend den Anfang der Mariahilfer Straße; der Arbeiter auf der Leiter musste schwindelfrei sein (Foto: Altmeister Mag. Alfred Luft, 20.09.1959).
LG nord22
Wieder ein besonderes Fotodokument, es zeigt als Beifang die Lampenrevision mittels einer Giraffe. Die Streckenrevisionen wurden damals von der Abteilung B/5 der Wiener Stadtwerke E-Werke meist an Wochenenden auf Überstunden durchgeführt. Leider nicht zu sehen isr der zweite Monteur am Strassenrand mit Wasserkübel, der die Schutzgläser wusch. Ich selbst habe das auch noch gemacht, allerdings einige Jahre Später am kleinen Rüstwagen mit Drehleiter.
Aber der zweite Monteur arbeite gerade rechts bei der Haltestelleinsel und hat dort gereinigt ;) wie man am Bild sieht
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G 983 + k1 (k2) der Linie L am Schottenring bei der Börse; in der Gegenrichtung ein K + k 3162 Zug möglicherweise Linie A oder B in den 20er Jahren (Foto: Onlinearchiv Wien Museum). G 983 war langlebig und wurde als G1 4983 per 31.05.1961 skartiert.
LG nord22
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Ein recht rares Bild aus dem Archiv der Wiener Linien vom G3-2128 am Franz Josefs Kai beim heutigen Schwedenplatz.
Damals gab es lt. Wiki erst 6190 ! Autos in Wien.
Der 2128 wurde am 1.7.65 skartiert, die Linie L war schon früher dran, es war der 11.Oktober 1959.
Leider hatte das Glasnegativ offensichtlich einen Sprung, daher gibt es im Bild eine kleine Verzerrung......
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Leider hatte das Glasnegativ offensichtlich einen Sprung, daher gibt es im Bild eine kleine Verzerrung......
Das kann man aber relativ leicht ausbessern! ;)
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Leider hatte das Glasnegativ offensichtlich einen Sprung, daher gibt es im Bild eine kleine Verzerrung......
Das kann man aber relativ leicht ausbessern! ;)
Stimmt, dazu hatte ich aber, wo ich gerade bin, keine Möglichkeit:
ich denke aber, es stört nicht sonderlich.
Falls ich zeit dafür finde, kann es es mal korrigieren.....
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Auch (oder gerade) mit dem Sprung ein beeindruckendes Zeitdokument - vielen Dank.
(Schlimm getroffen hat der Sprung nur den armen Mann, der den Lastkarren zieht ;).)
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k3 3664 in der Kuppelendstelle Schönbrunn - Meidlinger Tor (Foto: Harald Herrmann, Slg. Ladner). Diese Endstelle wurde am 27. Oktober 1957 letztmalig von der Linie L bedient; danach wurde nur mehr bis RDH gefahren.
LG nord22
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Wurde in Rudolfsheim umgekuppelt oder durch die Halle 3 gefahren?
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Halle III umrundet! ;)
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Ein bislang unveröffentlichtes Bild der Linie L: G 573 steht anlässlich einer winterbedingten Betriebsstörung 1931 in der Stiftgasse (Foto: Archiv ÖNB). G 573 war langlebig und wurde erst als G 4573 per 31.05.1961 skartiert.
LG nord22
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Die Stellung des Bügels dürfte auf das Zurückschieben über eine längere Strecke zurückzuführen sein. Bei kurzen Stücken hätte man den Bügel wohl geschoben.
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In der Stiftgasse war so eine große Reklare für Herzmansky? Gab es da einen Seiteneingang?
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Die Stellung des Bügels dürfte auf das Zurückschieben über eine längere Strecke zurückzuführen sein. Bei kurzen Stücken hätte man den Bügel wohl geschoben.
Der Bügel steht richtig in Fahrtrichtung nach hinten; Linksverkehr! Interessant ist, dass der Scheibenwischer hinten betätigt wurde (vom Schaffner?) und die rote Schlußscheibe fehlt, oder wurde die am Tag nicht aufgesteckt? Der vordere Triebwagen hat die selbe Bügelstellung.
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Der Bügel steht richtig in Fahrtrichtung nach hinten; Linksverkehr! Interessant ist, dass der Scheibenwischer hinten betätigt wurde (vom Schaffner?) und die rote Schlußscheibe fehlt, oder wurde die am Tag nicht aufgesteckt? Der vordere Triebwagen hat die selbe Bügelstellung.
An diesem Tag dürfte es in Wien ein Schneechaos gegeben haben und man hat versucht, einen Notbetrieb mit Solo-Triebwagen aufrecht zu erhalten.
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In der Stiftgasse war so eine große Reklare für Herzmansky? Gab es da einen Seiteneingang?
Da befindet sich das Stammhaus Herzmansky. Das Jugenstil Gebäude ist noch immer erhalten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Herzmansky
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Ein bislang unveröffentlichtes Bild der Linie L: G 573 steht anlässlich einer winterbedingten Betriebsstörung 1931 in der Stiftgasse (Foto: Archiv ÖNB). G 573 war langlebig und wurde erst als G 4573 per 31.05.1961 skartiert.
Bei solchen Wetterlagen werden die Fahrer froh gewesen sein, dass der Wagen 2 Jahre zuvor die Kobelverglasung erhalten hat.
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Die Stellung des Bügels dürfte auf das Zurückschieben über eine längere Strecke zurückzuführen sein. Bei kurzen Stücken hätte man den Bügel wohl geschoben.
Der Bügel steht richtig in Fahrtrichtung nach hinten; Linksverkehr! Interessant ist, dass der Scheibenwischer hinten betätigt wurde (vom Schaffner?) und die rote Schlußscheibe fehlt, oder wurde die am Tag nicht aufgesteckt? Der vordere Triebwagen hat die selbe Bügelstellung.
Der Scheibenwischer hat mich auf die falsche Fährte geführt und der knapp aufgefahrene zweite Triebwagen hat einen Beiwagen vorgetäuscht.
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Ein Zug der Linie L mit H1 + k4 3765; Aufnahmeort nicht bekannt (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Äußere Mariahilfer Straße, Gleise noch in Seitenlage?
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Soviel ich aus dem Stadtplan "Kriegssachschäden 1945" erkennen kann, war die Seitenlage beidseitig, daher ist die Aufnahme später entstanden.
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Also wenn ich mir das Bild in #268 genau ansehe, liegt das Gegengleis genau daneben - also keine Seitenlage.
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Ein Zug der Linie L mit H1 + k4 3765; Aufnahmeort nicht bekannt (Foto. Harald Herrmann).
LG nord22
Das Haus hinter dem Beiwagen mit dem markanten Erker ist das Haus Mariahilfer Straße 208 und der Zug steht stadtauswärts vor der Kreuzung mit der Zollernsperggasse. Das würde auch den Beiwagen ohne sichtbare Fahrgäste erklären. Die Brustwandtafel dürfte bereits für die Rückfahrt gewendet worden sein.
Im Anhang ein Foto aus Google-Maps.
LG Michi
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@ michael-h: Danke für die Bestimmung des Aufnahmeorts.
k3 3602 mit Scheuerleiste in der Kuppelendstelle Schönbrunn/ Meidlinger Tor um 1954 (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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H1 2196 mit Altlack + m3 bei sommerlicher Hitze in der Schleife Prater Hauptallee in den 50er Jahren (Foto: ETB Zeitschrift "Eisenbahn").
LG nord22
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H1 2196 mit Altlack + m3 bei sommerlicher Hitze in der Schleife Prater Hauptallee in den 50er Jahren (Foto: ETB Zeitschrift "Eisenbahn").
Nur interessehalber: woran auf diesem Foto erkennst du die "sommerliche Hitze"?
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H1 2196 mit Altlack + m3 bei sommerlicher Hitze in der Schleife Prater Hauptallee in den 50er Jahren (Foto: ETB Zeitschrift "Eisenbahn").
Nur interessehalber: woran auf diesem Foto erkennst du die "sommerlicher Hitze"?
Möglicherweise an den geöffneten Fenstern!
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H1 2196 mit Altlack + m3 bei sommerlicher Hitze in der Schleife Prater Hauptallee in den 50er Jahren (Foto: ETB Zeitschrift "Eisenbahn").
Nur interessehalber: woran auf diesem Foto erkennst du die "sommerlicher Hitze"?
Lt. @nord22 stammt das Foto aus der Zeitschrift "Eisenbahn", daher kann die Hitze als Fotobeschriftung im Heft erwähnt worden sein.
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H1 2196 mit Altlack + m3 bei sommerlicher Hitze in der Schleife Prater Hauptallee in den 50er Jahren (Foto: ETB Zeitschrift "Eisenbahn").
Nur interessehalber: woran auf diesem Foto erkennst du die "sommerlicher Hitze"?
nord22 neigt dazu, in Fotos Eigenschaften zu erkennen, die ich nicht erkenne. Erst kürzlich hatte ich mit ihm eine Diskussion, die von einem Mod gelöscht wurde.
In diesem Fall spricht der Schattenwurf zumindest für einen Sommertag.
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In diesem Fall spricht der Schattenwurf zumindest für einen Sommertag.
Dass sämtliche Fenster des Wagens offen sind, spricht ebenfalls für einen sehr warmen Tag.
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In diesem Fall spricht der Schattenwurf zumindest für einen Sommertag.
Dass sämtliche Fenster des Wagens offen sind, spricht ebenfalls für einen sehr warmen Tag.
Wenn die Sonne vom blauen Himmel runterknallt, reichen dafür 22 oder 25 °C.
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Dass sämtliche Fenster des Wagens offen sind, spricht ebenfalls für einen sehr warmen Tag.
Naja - wenn die Sonne vom Himmel herunterscheint, heizt sich ein kleiner Wagen relativ schnell auf - da muss es nicht einmal sehr heiß sein. Aber OK, die offenen Fenster sprechen zumindest für einen warmen Tag.
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Die Belaubung sagt Sommer und der Schatten sagt Mittagszeit!
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Die Belaubung sagt Sommer und der Schatten sagt Mittagszeit!
Und dass man keine Menschen auf der Straße sieht, sagt heiß :)
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Und dass man keine Menschen auf der Straße sieht, sagt heiß :)
Auf der Straße? Der Zug steht, wie angegeben, in der Schleife Hauptallee. Das ist Betriebsgelände - kein Zugang für Unbefugte. Wo sollte sich deiner Meinung nach dort ein Mensch herumtreiben?
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Um diese Diskussion zu beenden: die Belüftung des Fahrgastraums war in den 50er Jahren Zuständigkeit des Zugführers bzw. Beiwagenschaffners (und nicht irgendwelcher Querulanten unter den FG). Das Foto dokumentiert dies ganz genau, denn es war lt. Dienstanweisung nicht erlaubt, die Fenster bei den Haltern für die Seitenbesteckung zu öffnen, um ein Verlieren ("Ausstreuen") selbiger zu verhindern. Irgendeine lobende Bemerkung über diese Aufnahme eines schönen H1 mit Altkasten und originaler Bugverblechung habe ich in den Diskussionsbeiträgen nicht gefunden - wer ahnt schon, wieviel Zeit ich für das Auftreiben solcher Bilder und die Recherchen zum Bildinhalt aufwende?
nord22
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Ich stimme Dir zu und hole die lobende Bemerkung nach: das Bild ist ein schönes Beispiel für den in den 50ern noch in halbwegs ordentlichem Zustand anzutreffenden Altlack! :up:
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Irgendeine lobende Bemerkung über diese Aufnahme eines schönen H1 mit Altkasten und originaler Bugverblechung habe ich in den Diskussionsbeiträgen nicht gefunden
Das ist ein Nachteil der Foren-Software oder deren Implementierung, dass sie keine einfachen Daumen-hoch-Reaktionen erlaubt. In "meinem" anderen (Nicht-Schienenverkehrs-)Forum kann man so ein Dutzend oder mehr Likes bekommen, ohne dass es den Thread überfrachtet. Wenn es das hier gäbe, wärst du der mit Abstand meist-gelikte User.
- wer ahnt schon, wieviel Zeit ich für das Auftreiben solcher Bilder und die Recherchen zum Bildinhalt aufwende?
Ahnen kann ich es hoffentlich.
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Irgendeine lobende Bemerkung über diese Aufnahme eines schönen H1 mit Altkasten und originaler Bugverblechung habe ich in den Diskussionsbeiträgen nicht gefunden - wer ahnt schon, wieviel Zeit ich für das Auftreiben solcher Bilder und die Recherchen zum Bildinhalt aufwende?
Man ist halt, was die Menge an Fotos betrifft, etwas verwöhnt in Wien. Mich würde es nicht wundern, wenn es sich überhaupt um den bestdokumentierten Betrieb der Welt handelt.
Danke jedenfalls für die Mühe!
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Wo ist die Linie L? Feierliche Eröffnung der neuen Schwedenbrücke am 10.12.1955; im Hintergrund ein ehemaliger Salonwagen + kx der Linie L. Das Hotel Capricorno war gerade im Bau. Die Aufnahme dokumentiert auch den Wiederaufbau Wiens, der über 10 Jahre nach Kriegsende noch lange nicht abgeschlossen war (Foto: Pressestelle der Stadt Wien).
LG nord22
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Der Wiederaufbau war noch lange nicht abgeschlossen ... ausgenommen allerdings schon der körperliche Wiederaufbau der Honoratioren! ;)
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H1 2273 + BW der Linie L neben G1 494 + BW der Linie 2 abgestellt in der Schleifenanlage Prater Hauptallee. Links im Hintergrund ist ein K Dreiwagenzug der Linie H2 zu erkennen (Foto: Egbert Leister).
LG nord22
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H1 2273 + BW der Linie L neben G1 494 + BW der Linie 2 abgestellt in der Schleifenanlage Prater Hauptallee. Links im Hintergrund ist ein K Dreiwagenzug der Linie H2 zu erkennen (Foto: Egbert Leister).
LG nord22
Das ist eine sehr schöne Aufnahme, gestochen scharf, und zeigt schön die Harmonie der damaligen Straßenbahnen. Wenn ich mich nicht täusche, gab es diese Aufnahme in #32 schon einmal in diesem thread, aber in höchst mäßiger Qualität.
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Die Mariahilfer Straße 1935 mit idealer Aufteilung des Verkehrsraums. Stadtauswärts ein G + k3 Zug der Linie L; Richtung Stadt ein W IV O der Linie 4 und im Hintergrund G 914 + BW der Linie 51. Es war ein unverzeihlicher Fehler der Ära Jonas, der Gleisanlage der Straßenbahn um 1955 zugunsten des Autoverkehrs in die Straßenmitte zu verlegen (Foto: Archiv ÖNB).
LG nord22
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1951 war die Enttrümmerung im Bereich des Morzinplatzes noch im Gange. H1 2209 + k1 (k2) der Linie L brillierten immerhin mit rotem Neulack und neuen eleganten Klebeziffern für die Wagennummer (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 12.03.1951).
LG nord22
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1951 war die Enttrümmerung im Bereich des Morzinplatzes noch im Gange. H1 2209 + k1 (k2) der Linie L brillierten immerhin mit rotem Neulack und neuen eleganten Klebeziffern für die Wagennummer (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 12.03.1951).
Interessant. Ich dachte, die neuen Ziffern wären erst mit der Reihe B/b gekommen.
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L2 2558 + k3 3614 mit Altlack am Vorkopf von RDH um 1953 (Foto: Elfried Schmidt). L2 2558 wurde 1957 in L3 451 umgebaut.
LG nord22