Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => Sonstiges => Thema gestartet von: diogenes am 07. Januar 2017, 17:37:43
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Wie ihr wißt, gibt's sowas nicht, und trotzdem: Ein Mensch wird doch noch träumen dürfen ... :) Was sind Eure warmen Eislutscher in Sachen Straßenbahn in Wien? Eine Auswahl meiner ohne besondere Reihenfolge.
- Wiederherstellung einer Straßenbahn über den gesamten Westgürtel (darf auch Linie 8.2 heißen ;) )
- Wiederherstellung der Straßennbahn in der inneren Mariahilfer Straße
- Wiederherstellung der Straßennbahn in der inneren Favoritenstraße, vielleicht gleich hinaus ins südliche Umland von Wien
- Schnellstraßenbahn nach Mödling, will heißen: Wiederherstellung eines Äquivalents zum 360er. Von mir aus durch WLB realisiert
- Generell Schnellstraßenbahnen ins Umland. Auch das von mir aus durch WLB realisiert. Heißen ja schließlich Wiener Lokalbahnen :D
- Mehr Ustrab, weniger U-Bahn
Wie ihr seht, habe ich hier keine Begründungen angegeben, warum das nicht kommen wird. Die halte ich hier in diesem Thread auch nicht für so wichtig :) Ich würde gern bloß wissen, wi eine Straßenbahn nach Euren Vorstellungen sein sollte
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Ich habe mir auch ein paar Dinge überlegt, deren Realisierung ich sicher nicht erleben werde:
- Radikale Beseitigung sämtlicher Falschparker-Hotspots
- Abstellen verfrühter Abfahrten
- Funktionale Adaptierung der Fensteröffnungen der nicht klimatisierten Fahrzeuge
- Umstellung der Linien 13, 48, 74
- Durchsetzung konsistenter Liniensignale (1, 2, D, 71 ––> 1, 2, 3, 4)
- Einrichtung einer ständigen Straßenbahn-Oldtimerlinie, gern auch unter Einbeziehung des Verkehrsmuseums
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Wie ihr wißt, gibt's sowas nicht, und trotzdem: Ein Mensch wird doch noch träumen dürfen ... :) Was sind Eure warmen Eislutscher in Sachen Straßenbahn in Wien? Eine Auswahl meiner ohne besondere Reihenfolge.
- Wiederherstellung einer Straßenbahn über den gesamten Westgürtel (darf auch Linie 8.2 heißen ;) )
Ist sicher eine Gute Idee und irgendwann werden die Statdpolitker draufkommen, dass man die Linie reaktivieren muss. Beste Variante wäre eine Verlängerung der Linie 18 - Wiederherstellung der Straßennbahn in der inneren Mariahilfer Straße
Dazu musstest du aber die Begegenungszone wieder zurückwidmen. Ein Straßenbahnbetrieb mit einer vernüftigen Geschwindigkeit, wie es hier immer wieder gefordert wird ist in einer begegnungszone sicher nicht verwirklichbar - Wiederherstellung der Straßennbahn in der inneren Favoritenstraße, vielleicht gleich hinaus ins südliche Umland von Wien
Da sehe ich persönlich keine wirkliche Notwendigkeit. Und das südliche Umland, bitte genauer Beschreiben - Schnellstraßenbahn nach Mödling, will heißen: Wiederherstellung eines Äquivalents zum 360er. Von mir aus durch WLB realisiert
Auch hier sehe ich nicht wirklich eine Notwendigkeit. Bevor man Schnellstraßenbahnen baut, sollte man den Schnellbahnhetz ausbauen - Generell Schnellstraßenbahnen ins Umland. Auch das von mir aus durch WLB realisiert. Heißen ja schließlich Wiener Lokalbahnen :D
Siehe letzte Bemerkung - Mehr Ustrab, weniger U-Bahn
Mit den heutigen Vorschriften ist es eigentlich schon egal, ob man USTRAB oder U-Bahn baut. Noch dazu bin ich der Meinung, dass eine Straßenbahn an die Oberfläche gehört, sonst kann man gleich eine U-Bahn bauen
Wie ihr seht, habe ich hier keine Begründungen angegeben, warum das nicht kommen wird. Die halte ich hier in diesem Thread auch nicht für so wichtig :) Ich würde gern bloß wissen, wi eine Straßenbahn nach Euren Vorstellungen sein sollte
Ich habe sehr wohl Begründung/Meinungen dazu geschrieben. Und das diese Bemerkungen hätte ich auch geschrieben, wäre ich KEIN Mitarbeiter der WL
Und jetzt könnt ihr in alter Manier über meine Kommentare herfallen
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Ich habe mir auch ein paar Dinge überlegt, deren Realisierung ich sicher nicht erleben werde:
- Radikale Beseitigung sämtlicher Falschparker-Hotspots
Wirst du politisch nicht so schnell durchsetzten können - Abstellen verfrühter Abfahrten
Wie willst du das technisch umsetzten - Funktionale Adaptierung der Fensteröffnungen der nicht klimatisierten Fahrzeuge
Auch hier nicht nur einfach fordern, sondern auch Vorschläge - Umstellung der Linien 13, 48, 74
Wie willst du das Finanzieren? - Durchsetzung konsistenter Liniensignale (1, 2, D, 71 ––> 1, 2, 3, 4)
Viel Spaß beim Umsetzen. Die WL haben das mittlerweile aufgegeben, weil von der Stadt Wien, bzw von den Bezirken EInsprüche kommen - Einrichtung einer ständigen Straßenbahn-Oldtimerlinie, gern auch unter Einbeziehung des Verkehrsmuseums
Ich weis nicht, ob eine Daueroldtimerlinie wirklich so ein großer Bedarf ist. Klar werden genügend Fahrgäste kommen, nur glaube ich dass dies Fahrgäste sind, denen nur wichtig ist, dass sie von A nach B kommen. Wenn du dann aber einen eigenen Tarif für diese Linie einführst, dann fahren mMn nicht wirklich viele Fahrgäste damit. Und dann stellt sich mir die Frage, wie lange die Oldtimerfahrzeuge noch halten, wenn sie wirklich täglich den ganzen Tag im Einsatz sind.
Auch hier habe ich meine Kommentare gleich in Rot hinzugeschrieben und warte auf eure reißerische Kommentare, wieso meine Anmerkung ein Blödsinn ist.
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Die Realisierung all dieser Punkte ist freilich (in Wien) nicht zu erwarten – seien es finanzielle Fragen oder rational unbegründbare persönliche Vorbehalte überbewerteter Bezirkskasperln. Daher ist es logisch, dass es Argumente gegen alle Punkte gibt, die ich auch gar nicht in Abrede stellen will.
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Radikale Beseitigung sämtlicher Falschparker-Hotspots
Gar nicht so unmöglich, wenn immer mehr Bezirke grün werden (siehe 18., 2.) kann das durchaus möglich sein.
Funktionale Adaptierung der Fensteröffnungen der nicht klimatisierten Fahrzeuge
Lieber gleich Klimatisierung einbauen, das andere ist eine halbe Sache.
Umstellung der Linien 13, 48, 74
Wäre klasse, wenn Wien so weiterwächst, wird irgendwann nichts anderes überbleiben.
Durchsetzung konsistenter Liniensignale (1, 2, D, 71 ––> 1, 2, 3, 4)
Überfällig, nächste Chance: Verlängerung D/O.
Einrichtung einer ständigen Straßenbahn-Oldtimerlinie, gern auch unter Einbeziehung des Verkehrsmuseums
Warum nicht, die VRT funtioniert ja auch, daher glaube ich, dass eine solche gut angenommen werden könnte.
Wie ihr wißt, gibt's sowas nicht, und trotzdem: Ein Mensch wird doch noch träumen dürfen ... :) Was sind Eure warmen Eislutscher in Sachen Straßenbahn in Wien? Eine Auswahl meiner ohne besondere Reihenfolge.
- Wiederherstellung einer Straßenbahn über den gesamten Westgürtel (darf auch Linie 8.2 heißen ;) )
- Wiederherstellung der Straßennbahn in der inneren Mariahilfer Straße
- Wiederherstellung der Straßennbahn in der inneren Favoritenstraße, vielleicht gleich hinaus ins südliche Umland von Wien
- Schnellstraßenbahn nach Mödling, will heißen: Wiederherstellung eines Äquivalents zum 360er. Von mir aus durch WLB realisiert
- Generell Schnellstraßenbahnen ins Umland. Auch das von mir aus durch WLB realisiert. Heißen ja schließlich Wiener Lokalbahnen :D
- Mehr Ustrab, weniger U-Bahn
Komplettes :up: nur:
Keine USTRAB mehr, Straßenbahn wieder an die Oberfläche und Autos in den Tunnel.
Sonst würde ich mir noch wünschen:
Umstellung aller Gelenksbuslinien auf Straßenbahn (allen voran 11A, 13A und 48A).
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- Wiederherstellung der Straßennbahn in der inneren Mariahilfer Straße
Dazu musstest du aber die Begegenungszone wieder zurückwidmen. Ein Straßenbahnbetrieb mit einer vernüftigen Geschwindigkeit, wie es hier immer wieder gefordert wird ist in einer begegnungszone sicher nicht verwirklichbar
Also nachdem es sogar Straßenbahnen in Fußgängerzonen gibt - ja, sogar in Wien! - kann das in einer Begegnungszone garkeine Problem sein. ::)
- Umstellung der Linien 13, 48, 74
Wie willst du das Finanzieren?
50:50 Finanzierung durch den Bund - statt des sinnlosen U-Bahn-Baues. Mit dem was U2 und U5 kosten werden, kann man auch noch locker den 15er bauen und den 8er.
- Einrichtung einer ständigen Straßenbahn-Oldtimerlinie, gern auch unter Einbeziehung des Verkehrsmuseums
Ich weis nicht, ob eine Daueroldtimerlinie wirklich so ein großer Bedarf ist. Klar werden genügend Fahrgäste kommen, nur glaube ich dass dies Fahrgäste sind, denen nur wichtig ist, dass sie von A nach B kommen. Wenn du dann aber einen eigenen Tarif für diese Linie einführst, dann fahren mMn nicht wirklich viele Fahrgäste damit. Und dann stellt sich mir die Frage, wie lange die Oldtimerfahrzeuge noch halten, wenn sie wirklich täglich den ganzen Tag im Einsatz sind.
So eine Museumslinie ist eher was für Wochenendbetrieb. Und die Rundfahrtgarnituren wären für so etwas ja geeignet, um die ist's auch nicht wirklich schade. Und wenn die kaputt sind, setzt man halt E1 ein oder so, müsst man halt 1-2 extra aufheben.
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Was ich bis zu meiner Pension für realistisch halte:
* Die U2/5 wird eröffnet, trotzdem verlagert sich der Verkehr nicht ganz so stark wie erwartet von der U6 weg, sondern diese ist weiterhin mehr als überfüllt. Daher Verlängerung der Linie 18 zur Glatzgasse. Das halte ich für wirklich realistisch in absehbarer Zeit.
* Rückumstellung einer innerstädtischen Autobuslinie auf Straßenbahn. Sicher nicht der 13er, aber der 48A könnte es sein.
* Abschaffung der Signale D und O nach Verlängerung beider Linien.
* Brauchbare Niederfluraufteilung erst nach Abstellung aller E1 und E2. Solange auf einer Linie noch zwei E2 unterwegs sind, werden sie auch immer wieder hintereinander fahren. Noch 2027.
Weder in der inneren Mariahilfer noch Favoritenstraße wird jemals wieder eine Tramway fahren, auf solche Dinge zahlt es sich nicht aus, irgendwelche Gedanken zu verschwenden.
Die Beseitigung der Falschparkerhotspots ist einer eher kurzfristige Sache, denn immer mehr Bezirke werden von rot nach grün wechseln und dadurch erledigt sich das Problem von selbst, wie man gerade in Währing sieht.
Eine Oldtimerrundfahrten-Linie z.B. von Hietzing über 10 - 49 - Ring - Kai - 78 - Prater (analog zum L-Wagen) wäre reizvoll, aber wegen des riesigen Personalaufwands und der VRT unrealistisch.
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Bevor man sich irgendein neues Stück Gleis wünscht, würde ich mir wünschen, dass sich die Wiener Straßenbahn zunächst betrieblich (keine Verfrühungen, ordentliche CI, gute Kundeninformation, kein Beharren auf Flachrille oder Weichen ohne Endverriegelung, ordentliche Beschleunigung des Oberflächenverkehrs…) und in weiterer Linie dann städtebaulich-gestalterisch (wie erst im 26er-Thread diskutiert, zumindest Münchner Standard wäre fein) auf ein Vorzeigeniveau entwickelt.
Und wenn dieser unrealistische Wunsch in Erfüllung geht, dann würde ich mir neue Strecken wünschen. Davor aber lieber nicht, sonst bekommt man nur noch mehr von neuen D-Wagen und 26ern.
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Bevor man sich irgendein neues Stück Gleis wünscht, würde ich mir wünschen, dass die Wiener Straßenbahn zunächst betrieblich (keine Verfrühungen, ordentliche CI, gute Kundeninformation, kein Beharren auf Flachrille oder Weichen ohne Endverriegelung, ordentliche Beschleunigung des Oberflächenverkehrs…) und in weiterer Linie dann städtebaulich-gestalterisch (wie erst im 26er-Thread diskutiert, zumindest Münchner Standard wäre fein) auf ein Vorzeigeniveau entwickelt.
Das kann ich nur unterschreiben oder wie Trump-Wähler sagen würden: Make the Tramway great again! 8)
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Meine Lieblings - Utopie im Bereich Straßenbahn ist die Wiedereinführung der Straßenbahn auf der Landstraßer Hauptstraße.
@ 13er: auf der inneren Mariahilfer Straße gibt es noch immer Straßenbahnbetrieb, allerdings nur mehr auf einer relativ kurzen Streckenlänge und in eine Richtung; ich habe sogar ein Beweisfoto :)
nord22
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Ja, am 13er gibts auch noch Straßenbahnbetrieb, immerhin werden die Gleise vom Gürtel bis zur Belvederegasse sogar noch linienmäßig befahren >:D
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Ja, am 13er gibts auch noch Straßenbahnbetrieb, immerhin werden die Gleise vom Gürtel bis zur Belvederegasse sogar noch linienmäßig befahren >:D
Vergiss die Neubaugasse nicht! >:D
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- Wiederherstellung der Straßennbahn in der inneren Mariahilfer Straße
Dazu musstest du aber die Begegenungszone wieder zurückwidmen. Ein Straßenbahnbetrieb mit einer vernüftigen Geschwindigkeit, wie es hier immer wieder gefordert wird ist in einer begegnungszone sicher nicht verwirklichbar
Also nachdem es sogar Straßenbahnen in Fußgängerzonen gibt - ja, sogar in Wien! - kann das in einer Begegnungszone garkeine Problem sein. ::)
Das habe ich auch nie behauptet. Ich finde nur, dass überhaupt auf die Länge der Mariahilfer Straße einen Betrieb erst dann wieder machbar ist, wenn man die Begnungzone aufhebt. Denn sonst hättest du eine Fahrzeit zwischen Westbahnhof und Ring von ca 20 min (Pro Richtung) Und da stelle ich halt sysfisant die Frage, ob das sinnvoll ist.
- Umstellung der Linien 13, 48, 74
Wie willst du das Finanzieren?
50:50 Finanzierung durch den Bund - statt des sinnlosen U-Bahn-Baues. Mit dem was U2 und U5 kosten werden, kann man auch noch locker den 15er bauen und den 8er.
Hör mir bitte auf mit dem "sinnlosen" U-Bahn Bau. Für dich mag er aus heutiger Sicht sinnlos sein. Und das einige User hier die U-Bahn ein rotes Tuch ist, ist mir auch klar. Aber hätten wir keine U-Bahn, Dann hätten wir sicherlich nicht so viele Fahrgäste, auf manchen Relationen wesentlich längere Fahrzeiten. Auf anderen Linien zwar dichtere Intevalle, aber die einzelnen Linien würden sich dann gegenseitig behindern.
- Einrichtung einer ständigen Straßenbahn-Oldtimerlinie, gern auch unter Einbeziehung des Verkehrsmuseums
Ich weis nicht, ob eine Daueroldtimerlinie wirklich so ein großer Bedarf ist. Klar werden genügend Fahrgäste kommen, nur glaube ich dass dies Fahrgäste sind, denen nur wichtig ist, dass sie von A nach B kommen. Wenn du dann aber einen eigenen Tarif für diese Linie einführst, dann fahren mMn nicht wirklich viele Fahrgäste damit. Und dann stellt sich mir die Frage, wie lange die Oldtimerfahrzeuge noch halten, wenn sie wirklich täglich den ganzen Tag im Einsatz sind.
So eine Museumslinie ist eher was für Wochenendbetrieb. Und die Rundfahrtgarnituren wären für so etwas ja geeignet, um die ist's auch nicht wirklich schade. Und wenn die kaputt sind, setzt man halt E1 ein oder so, müsst man halt 1-2 extra aufheben.
Und dann stellt sich mir die Frage, für was ich eine Oldtimerlinien benötige, wenn ich sie dann durch E1 ersetze. Ein E1 wird nie den Anziehungspunkt haben, wie ein M, K oder ähnliches Fahrzeug.
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Was ich bis zu meiner Pension für realistisch halte:
* Die U2/5 wird eröffnet, trotzdem verlagert sich der Verkehr nicht ganz so stark wie erwartet von der U6 weg, sondern diese ist weiterhin mehr als überfüllt. Daher Verlängerung der Linie 18 zur Glatzgasse. Das halte ich für wirklich realistisch in absehbarer Zeit.
Unten am Gürtel könnte man so bauen, dass man gemäß StrabVO 70km/h fahren könnte, während oben auf den Viadukten nur 60km/h fahren darf. Verbunden mit den kürzeren ebenerdigen Zugangswegen wäre das sogar eine echte Fahrzeitverkürzung. >:D
Und bevor da jetzt irgendwelche Gegenargumente kommen: Nein, ich halte das für nicht realistisch. In Wien zumindest. Warmer Eislutscher halt.
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Was ich bis zu meiner Pension für realistisch halte:
* Die U2/5 wird eröffnet, trotzdem verlagert sich der Verkehr nicht ganz so stark wie erwartet von der U6 weg, sondern diese ist weiterhin mehr als überfüllt. Daher Verlängerung der Linie 18 zur Glatzgasse. Das halte ich für wirklich realistisch in absehbarer Zeit.
Unten am Gürtel könnte man so bauen, dass man gemäß StrabVO 70km/h fahren könnte, während oben auf den Viadukten nur 60km/h fahren darf. Verbunden mit den kürzeren ebenerdigen Zugangswegen wäre das sogar eine echte Fahrzeitverkürzung. >:D
Und bevor da jetzt irgendwelche Gegenargumente kommen: Nein, ich halte das für nicht realistisch. In Wien zumindest. Warmer Eislutscher halt.
Und mit welchen Fahrzeugen willst du so etwas umsetzten. Weiters kannst du das nur dann umsetzen, wenn du die Bäume entfernst. Ansonsten hast du das halbe Jahr einen Schienenzustand, wo bergab nur mit der Schienenbremse stehen bleiben kannst. Von den Ampelschaltungen ganz zu schweigen. Denn wenn du eine absolute Beschleunigung für die Linie X8 machst, dann blockierst du automatisch die querenden Linien. Beide Richtungen Absolut beschleunigen geht nun mal nicht.
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Meine warmen Eislutschker sind jetzt nicht ausschließlich straßenbahnbezogen, sondern betreffen die allgemeine Verkehrspolitik.
Was ich mir wünsche, aber was zumindest bis 2050 wahrscheinlich nie kommen wird:
1) rigoroses Reduzieren des MIV vorerst in den inneren Teilen der Stadt durch welche Maßnahmen auch immer (z.B. Citymaut, Zufahrtsbeschränkungen, Rückbau von Durchzugsstraßen...)
2) Der Platzgewinn durch Wegfall von Fahr- und Parkspuren wird unter anderen Verkehrsteilnehmern aufgeteilt und zu einem attraktiven öffentlichen Raum gestaltet (auch Räume ohne Konsumationszwang).
3) Natürlich fällt dann auch mehr Platz für die Straßenbahn ab, aber den braucht sie dann gar nicht mehr. Weil wenn weniger Autos unterwegs sind, ist ein eigener Gleiskörper gar nicht mehr nötig.
Aber das wird in Wien nie kommen. Dabei könnte man jetzt schon einige innerstädtische Autobahnen rückbauen, ohne dass es wem abgehen würde (z.B. Obere Augartenstraße).
Das habe ich auch nie behauptet. Ich finde nur, dass überhaupt auf die Länge der Mariahilfer Straße einen Betrieb erst dann wieder machbar ist, wenn man die Begnungzone aufhebt. Denn sonst hättest du eine Fahrzeit zwischen Westbahnhof und Ring von ca 20 min (Pro Richtung) Und da stelle ich halt sysfisant die Frage, ob das sinnvoll ist.
Die Mariahilfer Straße zwischen Getreidemarkt und Gürtel ist ca. 2 km lang. Davon ca. 500 m Fuzo (5 km/h), Rest Bezo (20 km/h). Eine Fahrzeit von 10-11 min wäre also schaffbar, ganz ohne rasen. Das ist wahrscheinlich sogar schneller als die Straßenbahn einst im normalen Straßenverkehr hier war.
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Das habe ich auch nie behauptet. Ich finde nur, dass überhaupt auf die Länge der Mariahilfer Straße einen Betrieb erst dann wieder machbar ist, wenn man die Begnungzone aufhebt. Denn sonst hättest du eine Fahrzeit zwischen Westbahnhof und Ring von ca 20 min (Pro Richtung) Und da stelle ich halt sysfisant die Frage, ob das sinnvoll ist.
Die Mariahilfer Straße zwischen Getreidemarkt und Gürtel ist ca. 2 km lang. Davon ca. 500 m Fuzo (5 km/h), Rest Bezo (20 km/h). Eine Fahrzeit von 10-11 min wäre also schaffbar, ganz ohne rasen. Das ist wahrscheinlich sogar schneller als die Straßenbahn einst im normalen Straßenverkehr hier war.
Also ich weiß nicht, wie gut deine Mathematiknoten waren. Aber eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 50% der erlaubten Höchstgeschwindigkeit bei folgende Haltestellen
- Schottenfeldgasse/Zieglergasse
- Neubaugasse
- Stiftgasse
- Museumsquatier
anzunehmen halte ich für mutig. Schließlich hat die Linie 49 mit ähnlichen Haltestellen 9 bzw 10 min Fahrzeit zwischen Gürtel und Ring. Und die darf offiziell 50 km/h fahren.
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Die Mariahilfer Straße zwischen Getreidemarkt und Gürtel ist ca. 2 km lang. Davon ca. 500 m Fuzo (5 km/h), Rest Bezo (20 km/h). Eine Fahrzeit von 10-11 min wäre also schaffbar, ganz ohne rasen. Das ist wahrscheinlich sogar schneller als die Straßenbahn einst im normalen Straßenverkehr hier war.
Die Straßenbahn darf in der Fußgängerzone max. 25km/H fahren, warum also nur 5km/H?
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Die Mariahilfer Straße zwischen Getreidemarkt und Gürtel ist ca. 2 km lang. Davon ca. 500 m Fuzo (5 km/h), Rest Bezo (20 km/h). Eine Fahrzeit von 10-11 min wäre also schaffbar, ganz ohne rasen. Das ist wahrscheinlich sogar schneller als die Straßenbahn einst im normalen Straßenverkehr hier war.
Die Straßenbahn darf in der Fußgängerzone max. 25km/H fahren, warum also nur 5km/H?
Auch wenn sie 25 km/h fahren dürfen, würde ich zumindest tagsüber die fahrplantechnische Höchstgeschwindigkeit mit max. 10-15 km/h ansetzten. Alles andere wäre Mord. Ich weis noch aus den Zeiten des 1A am Graben, bzw jetzt auch 13A auf der Mariahilfer Straße, viele lenker fahren dort nur mit Standgas und dem Fuß die ganze Zeit auf der Bremse, weil es ihnen sonst zu gefährlich ist.
Wie hoch ist eigenltich die Geschwindigkeit am Praterstern. Hat man da die Geschwindigkeit nicht auf 15 reduziert. Und die Reduktion kam wenn nicht vom Schienenzustand, sondern wegen der Fußgängerzone.
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Also die allerwärmsten Eislutscher verteilt wieder einmal die Klingelfee! ;D
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Was ich mir wünsche, aber was zumindest bis 2050 wahrscheinlich nie kommen wird:
1) rigoroses Reduzieren des MIV vorerst in den inneren Teilen der Stadt durch welche Maßnahmen auch immer (z.B. Citymaut, Zufahrtsbeschränkungen, Rückbau von Durchzugsstraßen...)
2) Der Platzgewinn durch Wegfall von Fahr- und Parkspuren wird unter anderen Verkehrsteilnehmern aufgeteilt und zu einem attraktiven öffentlichen Raum gestaltet (auch Räume ohne Konsumationszwang).
3) Natürlich fällt dann auch mehr Platz für die Straßenbahn ab, aber den braucht sie dann gar nicht mehr. Weil wenn weniger Autos unterwegs sind, ist ein eigener Gleiskörper gar nicht mehr nötig.
Genau dazu hatte ich mich im Studium im Hinblick auf den Gürtel auseinandergesetzt, sprich, hotter than Klingelfee :D Allerdings habe ich der Straßenbahn dennoch als Regeloberbauform das Rasengleis verpasst. ;)
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Genau dazu hatte ich mich im Studium im Hinblick auf den Gürtel auseinandergesetzt, sprich, hotter than Klingelfee :D Allerdings habe ich der Straßenbahn dennoch als Regeloberbauform das Rasengleis verpasst. ;)
Dein Plan in allen Ehren. aber wo willst du dann die ganzen Auto hin haben, wenn du den Gürtel auf 1 Spur pro Richtung reduzierst.
Wo würdest du denn dann noch für den MIV eine leistungsfähige Nord/Südachse anlegen, wenn du den Gürtel dichtmachst.
Ganz ohne solche Durchzugsstraßen geht es nun mal nicht.
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Mein Vorschlag für den Gürtel! >:D
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Unten am Gürtel könnte man so bauen, dass man gemäß StrabVO 70km/h fahren könnte, während oben auf den Viadukten nur 60km/h fahren darf. Verbunden mit den kürzeren ebenerdigen Zugangswegen wäre das sogar eine echte Fahrzeitverkürzung. >:D
Und bevor da jetzt irgendwelche Gegenargumente kommen: Nein, ich halte das für nicht realistisch. In Wien zumindest. Warmer Eislutscher halt.
Und mit welchen Fahrzeugen willst du so etwas umsetzten. Weiters kannst du das nur dann umsetzen, wenn du die Bäume entfernst. Ansonsten hast du das halbe Jahr einen Schienenzustand, wo bergab nur mit der Schienenbremse stehen bleiben kannst. Von den Ampelschaltungen ganz zu schweigen. Denn wenn du eine absolute Beschleunigung für die Linie X8 machst, dann blockierst du automatisch die querenden Linien. Beide Richtungen Absolut beschleunigen geht nun mal nicht.
Jetzt hab ichs schon extra in Farbe und in einer anderen Schriftart dazugeschrieben ...
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Unten am Gürtel könnte man so bauen, dass man gemäß StrabVO 70km/h fahren könnte, während oben auf den Viadukten nur 60km/h fahren darf. Verbunden mit den kürzeren ebenerdigen Zugangswegen wäre das sogar eine echte Fahrzeitverkürzung. >:D
Und bevor da jetzt irgendwelche Gegenargumente kommen: Nein, ich halte das für nicht realistisch. In Wien zumindest. Warmer Eislutscher halt.
Und mit welchen Fahrzeugen willst du so etwas umsetzten. Weiters kannst du das nur dann umsetzen, wenn du die Bäume entfernst. Ansonsten hast du das halbe Jahr einen Schienenzustand, wo bergab nur mit der Schienenbremse stehen bleiben kannst. Von den Ampelschaltungen ganz zu schweigen. Denn wenn du eine absolute Beschleunigung für die Linie X8 machst, dann blockierst du automatisch die querenden Linien. Beide Richtungen Absolut beschleunigen geht nun mal nicht.
Jetzt hab ichs schon extra in Farbe und in einer anderen Schriftart dazugeschrieben ...
Dann bleib bitte bei halbwegs realistischen Forderungen. Ich habe das nur dazu geschrieben, bevor da noch jemand auf deine Idee aufspringt.
Und Hema. Du übertreibst wieder maßlos. Ich habe ja auch absolut nichts dagegen, wenn man zu gunsten der Straßenbahn am Gürtel stellenweise von 4 auf 3 Spuren reduziert. Nur den Gürtel auf 2 Spuren zu reduzieren halte für absolut nicht durchführbar. Ich lasse mich aber auch hier gerne eines besseren belehren. Denn wenn die Autofahrer, dann auf die neue Straßenbahn umsteigne würden, bräuchtest du nicht eine zusätzliche Linien, sondern 3-4. Die müssten dann jedoch nicht hintereinander, sondern übereinander fahren, damit sie die Fahrgäste wegbringen.
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Mein Vorschlag für den Gürtel! >:D
Bin dagegen - wo fährt dann die Straßenbahn ;D ;D ;D ?
Soundy
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Die Mariahilfer Straße zwischen Getreidemarkt und Gürtel ist ca. 2 km lang. Davon ca. 500 m Fuzo (5 km/h), Rest Bezo (20 km/h). Eine Fahrzeit von 10-11 min wäre also schaffbar, ganz ohne rasen. Das ist wahrscheinlich sogar schneller als die Straßenbahn einst im normalen Straßenverkehr hier war.
Also ich weiß nicht, wie gut deine Mathematiknoten waren. Aber eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 50% der erlaubten Höchstgeschwindigkeit bei folgende Haltestellen
- Schottenfeldgasse/Zieglergasse
- Neubaugasse
- Stiftgasse
- Museumsquatier
anzunehmen halte ich für mutig. Schließlich hat die Linie 49 mit ähnlichen Haltestellen und 8 Ampeln 9 bzw 10 min Fahrzeit zwischen Gürtel und Ring. Und die darf offiziell 50 km/h fahren.
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Schließlich hat die Linie 49 mit ähnlichen Haltestellen und 8 Ampeln 9 bzw 10 min Fahrzeit zwischen Gürtel und Ring. Und die darf offiziell 50 km/h fahren.
Nur offensichtlich sind die Ampeln optimal für die Linie 49 gut geschalten. Sonst ginge sich die Fahrzeit niemals aus.
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Wo würdest du denn dann noch für den MIV eine leistungsfähige Nord/Südachse anlegen, wenn du den Gürtel dichtmachst.
Ganz ohne solche Durchzugsstraßen geht es nun mal nicht.
Ich frage mich ja, wieso du immer für den MIV unverrückbare Prämissen setzt, für den eigenen Oberflächenverkehr aber nicht. ???
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Wo würdest du denn dann noch für den MIV eine leistungsfähige Nord/Südachse anlegen, wenn du den Gürtel dichtmachst.
Ganz ohne solche Durchzugsstraßen geht es nun mal nicht.
Ich frage mich ja, wieso du immer für den MIV unverrückbare Prämissen setzt, für den eigenen Oberflächenverkehr aber nicht. ???
Weil einerseits immer wieder mit dem Auto unterwegs bin und da halt gerne halbwegs gut durchkommen will.
Und auch nochmal für dich, der MIV ist keine unverrückbare Prämisse, aber ein funktionierender ÖV in Wien funktioniert nur dann, wenn es auch einen funktionierenden MIV gibt.
Was passiert, wenn man eine Hauptroute blockiert hat man ja im Dezember gesehen, wie ein LKW die Tangente stundenlang blockiert hat.
Oder schau dir an, wenn wieder einmal wegen einen mMn sinnlosen Thema demonstriert wird.
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Wo würdest du denn dann noch für den MIV eine leistungsfähige Nord/Südachse anlegen, wenn du den Gürtel dichtmachst.
Ganz ohne solche Durchzugsstraßen geht es nun mal nicht.
Ich frage mich ja, wieso du immer für den MIV unverrückbare Prämissen setzt, für den eigenen Oberflächenverkehr aber nicht. ???
Emotionales, selbstschädigendes Argument. Genauso wie der Glaube, dass die Anzahl der Kfz (z.B. am Gürtel) immer gleich bleibt. Dabei hat die Anzahl an Kfz-Verkehrs lt. jüngster Zählungen Daten der Stadt Wien sogar abgenommen.
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Wo würdest du denn dann noch für den MIV eine leistungsfähige Nord/Südachse anlegen, wenn du den Gürtel dichtmachst.
Ganz ohne solche Durchzugsstraßen geht es nun mal nicht.
Ich frage mich ja, wieso du immer für den MIV unverrückbare Prämissen setzt, für den eigenen Oberflächenverkehr aber nicht. ???
Emotionales, selbstschädigendes Argument. Genauso wie der Glaube, dass die Anzahl der Kfz (z.B. am Gürtel) immer gleich bleibt. Dabei hat die Anzahl an Kfz-Verkehrs lt. jüngster Zählungen Daten der Stadt Wien sogar abgenommen.
Nocheinmal für alle ins Stammbuch geschrieben. Ich habe ABSOLUT NICHTS gegen eine Benachrangung des MIV zu Gunsten des ÖV. Aber bitte nicht mit dem Holzhammer. Das geht nicht gut. Wenn dann Gift in kleinen Dosen.
Zum Beispiel auch am Gürtel einmal dort, wo es 4 Spuren gibt, auf 3 reduzieren. Aber wenn ich mir anschaue, dass jemand 8 Spuren auf 2 reduzieren will, das kann mMn nicht gut gehen.
Auch ein Reduzieren vom Ring von 3 auf 2 Spuren kein Problem. Nur dann muss man die Fiaker vom Ring verbannen. Denn wenn dann auf den beiden verbleibenden Spuren dann auch noch die Fiaker unterwegs sind, dann kann das mMn nicht gut gehen.
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Wo würdest du denn dann noch für den MIV eine leistungsfähige Nord/Südachse anlegen, wenn du den Gürtel dichtmachst.
Ganz ohne solche Durchzugsstraßen geht es nun mal nicht.
Ich frage mich ja, wieso du immer für den MIV unverrückbare Prämissen setzt, für den eigenen Oberflächenverkehr aber nicht. ???
Emotionales, selbstschädigendes Argument. Genauso wie der Glaube, dass die Anzahl der Kfz (z.B. am Gürtel) immer gleich bleibt. Dabei hat die Anzahl an Kfz-Verkehrs lt. jüngster Zählungen Daten der Stadt Wien sogar abgenommen.
Nocheinmal für alle ins Stammbuch geschrieben. Ich habe ABSOLUT NICHTS gegen eine Benachrangung des MIV zu Gunsten des ÖV. Aber bitte nicht mit dem Holzhammer. Das geht nicht gut. Wenn dann Gift in kleinen Dosen.
Zum Beispiel auch am Gürtel einmal dort, wo es 4 Spuren gibt, auf 3 reduzieren. Aber wenn ich mir anschaue, dass jemand 8 Spuren auf 2 reduzieren will, das kann mMn nicht gut gehen.
Auch ein Reduzieren vom Ring von 3 auf 2 Spuren kein Problem. Nur dann muss man die Fiaker vom Ring verbannen. Denn wenn dann auf den beiden verbleibenden Spuren dann auch noch die Fiaker unterwegs sind, dann kann das mMn nicht gut gehen.
Es gab schon weit radikalere Eingriffe: Fuzo Graben, Fuzo, Kärntnerstraße, Karlsplatzumgestaltung, Stephansplatzumgestaltung, Bau der Südosttangente durch Wohngebiete und Naturschutzgebiete usw. . Aber vielleicht unterscheide ich mich von dir dadurch, dass mir das nicht schnell genug gehen kann ;)
Warme Eislutscherwunschliste:
#Zusammenlegung aller Verkehrsrlevanten MAs und der Wr. Linien unter eine/m Verkehrsstadtrat/rätin
#Reduktion des Einfluss der Bezirkskaiser
#Bedingungslose Beschleunigung des ÖV-Oberflächenverkehrs ggü MIV
#Parkverbot in Schienenstraßen, Querparkverbot
#Verschiebung der 2Mrd. Lobautunnel zu Neubau von rd. 15 Straßenbahnlinien :)
#Verpflichtende Errichtung von Rasengleis
#100% eigenständiger Gleiskörper bis 2020
MOD-EDIT: Doppeltes Zitat gelöscht.
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man Jahr für Jahr mit dem Auto immer besser in Wien voran kommt und das gibt mir zu denken.
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Zum Thema Rasengleis: in der aktuellen Auflage der Regelpläne der Wiener Straßenbahn wurden die Gleissysteme mit Rillenschiene und hoher Vegetationsebene (Lainz, Schmerlingplatz, Gürtel) zugunsten des Vignolgleissystems W-Tram (25neu, 26neu) komplett gestrichen.
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Zum Thema Rasengleis: in der aktuellen Auflage der Regelplänen der Wienerstraßenbahn wurden die Gleissysteme mit Rillenschiene und hoher Vegetationsebene (Lainz, Schmerlingplatz, Gürtel) zugunsten des Vignalgleissystems W-Tram (25neu, 26neu) komplett gestrichen.
Die dafür zuständigen Entscheidungsträger haben sich die :ugvm: redlichst verdient!
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Das war aber abzusehen, dass diese Variante mit hochliegender Vegetationsebene, so wie in Lainz ausgeführt, nicht mehr gebaut werden wird!
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man Jahr für Jahr mit dem Auto immer besser in Wien voran kommt und das gibt mir zu denken.
Wieso? Wenn du immer besser vorankommst, heißt das, dass dir weniger Autos im Weg stehen. :lamp:
Die Zahl der Durchzugsstraßen wird ja nicht signifikant höher, wenn überhaupt.
Wenn ich mit dem Auto vom Wienerberg zum Praterstern muss, fahre ich Grenzackerstraße-Tangente-Schüttelstraße. Die Alternative wäre Triester-Wiedner Haupt-Gußhaus-Heumarkt-Zollamtsstraße-Dampfschiffstraße-Franzensbrücke, mit gefühlten 740 Ampeln und etlichen Nadelöhren. Die Autofahrer fangen eben an, großräumig auszuweichen, weil es durch die Stadt immer mühseliger wird.
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Egal aus welchem Grund - auch die Ampeloptimierung spielt mit - das gehört eigentlich an den ÖV abgegeben.
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Es gab schon weit radikalere Eingriffe: Fuzo Graben, Fuzo, Kärntnerstraße, Karlsplatzumgestaltung, Stephansplatzumgestaltung, Bau der Südosttangente durch Wohngebiete und Naturschutzgebiete usw. . Aber vielleicht unterscheide ich mich von dir dadurch, dass mir das nicht schnell genug gehen kann ;)
Warme Eislutscherwunschliste:
#Zusammenlegung aller Verkehrsrlevanten MAs und der Wr. Linien unter eine/m Verkehrsstadtrat/rätin
#Reduktion des Einfluss der Bezirkskaiser
#Bedingungslose Beschleunigung des ÖV-Oberflächenverkehrs ggü MIV
#Parkverbot in Schienenstraßen, Querparkverbot
#Verschiebung der 2Mrd. Lobautunnel zu Neubau von rd. 15 Straßenbahnlinien :)
#Verpflichtende Errichtung von Rasengleis
#100% eigenständiger Gleiskörper bis 2020
MOD-EDIT: Doppeltes Zitat gelöscht.
Es gibt genug Punkte, wo wir gleich laufen.
So würde auch ich mir wünschen, dass verkehrsrelevante Abteilungen zusammengelegt werden und der Einfluß der Bezirkskaiser reduziert wird.
Bei den anderen Punkten bin ich aber nicht bei dir
Bedingungslose Beschleunigung des ÖV zu Gunsten des MIV. Damit riskierst du nämlich, dass du zwar die Linie A beschleunigst, die Linie B jedoch verlangsamst.
Parkverbot in den Schienenstraßen. Damit ruinierst du damit viele Geschäftsstraßen. Denn die jammern ja bekanntlich als erster, wenn die Kunden mit den Auto nicht mehr stehen bleiben können. Soll aber nicht heißen, dass ich gegen ein Halteverbot in den Schienenstraßen bin. Dort wo es notwendig ist, soll es auch kommen. Nur nicht überall ist es auch notwendig. Ebenso stehe ich zum Querparkverbot. Dort wo Platz ist, soll es auch weiterhin erlaubt sein.
Die Forderung die Lobauautobahn zu Gunsten von Straßenbahnen zu streichen ist auch nicht schlecht. Aber auf der einen Seite wollt ihr den Verkehr aus der Stadt haben, auf der anderen Seite wollt ihr die Alternativmöglichkeit dafür auch nicht. Bitte entscheidet euch für eine Variante. Beides geht nicht. Das ist so wie mit den E1/ULF-Debatten. Die einen regen sich auf, wenn 2 Hochflurer hintereinander fahren, die anderen wollen am liebsten alle E1 behalten und dafür die ULF wieder wegschmeissen.
Verpflichtetes Rasengleis - Ansich nicht schlecht. Nur gibt es nicht wirklich viele Stellen, wo man Rasengleise errichten kann. Innerstädtisch werden selbstständige Gleiskörper nänlich auch immer wieder von Einsatzfahrzeugen benutzt. Da ging es nicht. Nur so als bedenken.
100% selbstständiger Gleiskörper - Auch das ist leider ein Ding der Unmöglichkeit. Oder wie willst du in einer Kaiserstraße, Blindengasse, Neulerchenfelder Straße, Josefstädter Straße, um nur ein paar Straßenzüge zu nennen, einen selbstständiger Gleiskörper errichten. Und sag jetzt nicht, dass man dann in den Straßen halt ein Absolutes fahrverbot ausgenommen Straßenbahn einrichten soll. Das ist mMn ein Ding der Unmöglichkeit
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Die dafür zuständigen Entscheidungsträger haben sich die :ugvm: redlichst verdient!
Die Oberbauform wie in Lainz entspricht nicht mehr dem Stand der Technik. Ich gehe einmal davon aus, dass man die deshalb aus den Regelplänen entfernt hat. Das heißt ja nicht, dass es keine Rasengleis mit Rillenschiene und hochliegender Vegetationsebene mehr geben wird.
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Die dafür zuständigen Entscheidungsträger haben sich die :ugvm: redlichst verdient!
Die Oberbauform wie in Lainz entspricht nicht mehr dem Stand der Technik. Ich gehe einmal davon aus, dass man die deshalb aus den Regelplänen entfernt hat. Das heißt ja nicht, dass es keine Rasengleis mit Rillenschiene und hochliegender Vegetationsebene mehr geben wird.
ich bin mir auch nicht sicher, ob das bei den Niederflurfahrzeuge die richtige Version ist. Ich glaube, dass die Version in der Tokiostraße eine wesentliche bessere Version ist. Bedingt durch den höheren Wuchs brauchst du nämlich wesentlich weniger Wasser. Und die Bewässerung ist mMn beim Rasengleis das größte Problem
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ich bin mir auch nicht sicher, ob das bei den Niederflurfahrzeuge die richtige Version ist. Ich glaube, dass die Version in der Tokiostraße eine wesentliche bessere Version ist. Bedingt durch den höheren Wuchs brauchst du nämlich wesentlich weniger Wasser. Und die Bewässerung ist mMn beim Rasengleis das größte Problem
Das Rasengleis mit hochliegender Vegetationsebene funktioniert grundsätzlich auch bei Niederflurfahrzeugen, sieht man in anderen Städten ja auch durchaus oft. Und meiner Meinung ist gerade ein Vorteil der hochliegenden Vegetationsebene, dass mehr Regenwasser gespeichert werden kann als wie bei einer tiefliegenden.
Und bezüglich Lainz wird wohl die Streustromgefahr der Grund für die Entfernung aus den Regelplänen sein.
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100% selbstständiger Gleiskörper - Auch das ist leider ein Ding der Unmöglichkeit. Oder wie willst du in einer Kaiserstraße, Blindengasse, Neulerchenfelder Straße, Josefstädter Straße, um nur ein paar Straßenzüge zu nennen, einen selbstständiger Gleiskörper errichten. Und sag jetzt nicht, dass man dann in den Straßen halt ein Absolutes fahrverbot ausgenommen Straßenbahn einrichten soll. Das ist mMn ein Ding der Unmöglichkeit
Die Kaiserstraße ist verkehrsmäßig ohne Bedeutung. Dort kommt man mit dem Auto nicht voran, jeder Abbieger (egal ob links oder rechts) hält den Verkehr auf. Die Kaiserstraße könnte man mit einem Fahrverbot ausgenommen Zufahrt und gegenäufigen Einbahnen nahezu verkehrsfrei bekommen, ohne dass man in den umliegenden Straßen irgendwas bemerkt.
Ebenso könnte man die Thaliastraße und die Ottakringer Straße zu gegenläufigen Einbahnen mit 2 Fahrspuren und 2 Gleisen ähnlich der Jörgerstraße machen.
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Es braucht ja keine (ohnehin unrealistischen) Radikallösungen. Zuerst einmal sollte man das Bestandnetz auf Vordermann bringen plus intelligenten Ampelschaltungen.
Dann sollte man bestehende Netzlücken schließen bzw. kleinere (teilweise ohnehin geplanten) Verlängerungen durchführen:
1 Hauptallee - Wirtschaftsuni - U2 Krieau
1 Knöllgasse - U2 Wienerberg - U6 Meidling
18 Schlachthausgasse - U2 Stadion
25 Oberdorfstraße - Seestadt - U2 Aspern Nord
49 Hütteldorf - Auhofcenter
67 Reumannplatz - Montelaa
71 Zentralfriedhof - Kaiserebersdorf - Landwehrstraße (huma)
Weiters überlastete Autobuslinien (rück-)umstellen:
11A, 13A, 15A, 26A, 48A, 73A
Inwieweit sich in Floridsdorf und vor allem der Donaustadt es sich rentieren würde, diverse Neubaugebiete miteinander zu verbinden und an die U-Bahn anzuschließen muß man sich im Detail anschauen.
In Hinsicht des prognostizierten Stadtwachstums ist auch eine vollausgebaute U5 (Hernals - Rathaus - Karlsplatz - St. Marx und dann Montelaa o.ä.) unverzichtbar.
Eine Straßenbahn in der inneren Mariahilfer Straße halte ich für nicht sinnvoll bzw. notwendig. Eher sollte man die Begegnungs- in eine Fußgängerzone umwandeln.
Intervallverdichtungen, Klimatisierung, Sauberkeit und Sicherheit sollten sowieso vorausgesetzt werden können.
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1 Hauptallee - Wirtschaftsuni - U2 Krieau
1 Knöllgasse - U2 Wienerberg - U6 Meidling
18 Schlachthausgasse - U2 Stadion
25 Oberdorfstraße - Seestadt - U2 Aspern Nord
49 Hütteldorf - Auhofcenter
67 Reumannplatz - Montelaa
71 Zentralfriedhof - Kaiserebersdorf - Landwehrstraße (huma)
Weiters überlastete Autobuslinien (rück-)umstellen:
11A, 13A, 15A, 26A, 48A, 73A
Inwieweit sich in Floridsdorf und vor allem der Donaustadt es sich rentieren würde, diverse Neubaugebiete miteinander zu verbinden und an die U-Bahn anzuschließen muß man sich im Detail anschauen.
In Hinsicht des prognostizierten Stadtwachstums ist auch eine vollausgebaute U5 (Hernals - Rathaus - Karlsplatz - St. Marx und dann Montelaa o.ä.) unverzichtbar.
Eine Straßenbahn in der inneren Mariahilfer Straße halte ich für nicht sinnvoll bzw. notwendig. Eher sollte man die Begegnungs- in eine Fußgängerzone umwandeln.
Intervallverdichtungen, Klimatisierung, Sauberkeit und Sicherheit sollten sowieso vorausgesetzt werden können.
Zu deinen Vorschlägen
Linie 1: Beide Erweiterungen :up:
Linie 18: Da würde ich wenn die Linie auch bis zur Krieau ziehen. Finde es nicht gut Die Linie 1 Station von der Uni und Messe Wien enden zu lassen.
Linie 25: Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Ausbau sicher noch nicht notwendig. Ich glaube nicht, dass diese Verkehrsrelation wirklich so große Nachfrage hat.
Linie 49: Auch hier glaube ich nicht, dass die Nachfrage so groß ist, die eine Verlängerung der Straßenbahn erfordert. Noch dazu würden dann die Busse von dort fallen und somit auch die Anbindung an die U4. Alles im allen wäre das mMn für die Fahrgäste mehr Verschlechterung, als Verbesserung.
Linie 67: Das wäre mMn nur ein grund um die Linie 67 als Linie zu erhalten. Mit der Lösung des Busses 68A/B ist mMn das Gebiet ausreichend abgedeckt. Man muss mMn nicht umbedingt eine Buslinie auf Straßenbahn umstellen, nur damit man mehr Straßenbahnlinien hat.
Linie 71: Ausser das das Einkaufszentrum einen Straßenbahnanschluß bekommt sehe ich keinen wirklichen Vorteil an der Verlängerung. Daher :down:
Umstellung von 11A, 13A und 15A steht im Stadterweiterungsprogramm und sollte auch durchgezogen werden.
Linie 48A: Da bin ich schon lange nicht merh damit gefahren, um zu sagen ob es wirklich notwendig ist
Linie 26A und 73A: Da sind mMn die Fahrgastzahlen bei weiten nicht hoch genug, um den auf eine Straßenbahnlinie umzustellen. Noch dazu fällt dann auf der Linie 25 für den Fall der Fälle eine Ersatzlinie weg, da es sich bei Unfällen auf der Linie 25 eingebürgert hat Busse der Linie 26A über die Langobardenstraße zu führen.
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Linie 1: Beide Erweiterungen :up:
Bei der Erweiterung zur Krieau wäre nur die Kreuzung mit der Liliputbahn ein Problem...
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@Klingelfee Da gebe ich dir recht! ;) :up:
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Linie 1: Beide Erweiterungen :up:
Bei der Erweiterung zur Krieau wäre nur die Kreuzung mit der Liliputbahn ein Problem...
Da gibt es keine in der Stadionallee, die ist unten bei der Messe!
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Linie 1: Beide Erweiterungen :up:
Bei der Erweiterung zur Krieau wäre nur die Kreuzung mit der Liliputbahn ein Problem...
Da gibt es keine in der Stadionallee, die ist unten bei der Messe!
Scahu genau, die Liliputbahn geht bis zur Meiereistraße. bei einer Verlängerung hättest du sehr wohl eine Kreuzung Liliputbahn#Straßenbahn. Bei der Linie 18 hast du Keine.
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Es braucht ja keine (ohnehin unrealistischen) Radikallösungen. Zuerst einmal sollte man das Bestandnetz auf Vordermann bringen plus intelligenten Ampelschaltungen.
Dann sollte man bestehende Netzlücken schließen bzw. kleinere (teilweise ohnehin geplanten) Verlängerungen durchführen:
1 Hauptallee - Wirtschaftsuni - U2 Krieau
1 Knöllgasse - U2 Wienerberg - U6 Meidling
18 Schlachthausgasse - U2 Stadion
25 Oberdorfstraße - Seestadt - U2 Aspern Nord
49 Hütteldorf - Auhofcenter
67 Reumannplatz - Montelaa
71 Zentralfriedhof - Kaiserebersdorf - Landwehrstraße (huma)
Weiters überlastete Autobuslinien (rück-)umstellen:
11A, 13A, 15A, 26A, 48A, 73A
Inwieweit sich in Floridsdorf und vor allem der Donaustadt es sich rentieren würde, diverse Neubaugebiete miteinander zu verbinden und an die U-Bahn anzuschließen muß man sich im Detail anschauen.
In Hinsicht des prognostizierten Stadtwachstums ist auch eine vollausgebaute U5 (Hernals - Rathaus - Karlsplatz - St. Marx und dann Montelaa o.ä.) unverzichtbar.
Eine Straßenbahn in der inneren Mariahilfer Straße halte ich für nicht sinnvoll bzw. notwendig. Eher sollte man die Begegnungs- in eine Fußgängerzone umwandeln.
Intervallverdichtungen, Klimatisierung, Sauberkeit und Sicherheit sollten sowieso vorausgesetzt werden können.
Linie 15 fehlt auch noch :)
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Was ich mir (teilweise abseits der Straßenbahn) in Wien noch wünschen würde: Den Ring völlig autofrei machen und Gleise komplett sanieren.
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Die Liliputbahn ist doch ein Prater-Fahrgeschäft - damit sollte die Straßenbahnbetriebsordnugn kein Problem haben.
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Linie 1: Beide Erweiterungen :up:
Bei der Erweiterung zur Krieau wäre nur die Kreuzung mit der Liliputbahn ein Problem...
Was soll da bitte ein Problem sein? ???
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Linie 1: Beide Erweiterungen :up:
Bei der Erweiterung zur Krieau wäre nur die Kreuzung mit der Liliputbahn ein Problem...
Was soll da bitte ein Problem sein? ???
Weil die Liliputbahn mWn offiziell KEIN Prater-Fahrgeschäft, sondern eine Eisenbahn ist.
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Linie 1: Beide Erweiterungen :up:
Bei der Erweiterung zur Krieau wäre nur die Kreuzung mit der Liliputbahn ein Problem...
Was soll da bitte ein Problem sein? ???
Weil die Liliputbahn mWn offiziell KEIN Prater-Fahrgeschäft, sondern eine Eisenbahn ist.
Was soll da bitte ein Problem sein? ???
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Was soll da bitte ein Problem sein? ???
Des geht net, weu des hom ma no nia...
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Was soll da bitte ein Problem sein? ???
Des geht net, weu des hom ma no nia...
Weil es in der StrabVO nicht definiert ist, unter welchen Voraussetzungen überhaupt eine Querung Straßenbahn/Eisenbahn möglich wäre.
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Wie war dann z.b. die Gleiskreuzung Bahnschranken Hietzinger Hauptstraße (Linie 158) vorschriftenmäßig gedeckt?
Aber klar, heute muss man ja alles zu Tode regulieren.... ???
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Was soll da bitte ein Problem sein? ???
Des geht net, weu des hom ma no nia...
Weil es in der StrabVO nicht definiert ist, unter welchen Voraussetzungen überhaupt eine Querung Straßenbahn/Eisenbahn möglich wäre.
Doch, "wenn den Erfordernissen der Sicherheit und Ordnung des Betriebes zumindest in demselben Maße Rechnung getragen wird." Eine Signalanlage müsste also genügen. Siehe StrabVO:
§ 15. (3) Straßenbahnstrecken dürfen Strecken anderer öffentlicher Eisenbahnen nicht höhengleich kreuzen.
§ 63. (1) Die Behörde kann im Einzelfall andere als in dieser Verordnung vorgeschriebene Vorkehrungen zulassen, wenn den Erfordernissen der Sicherheit und Ordnung des Betriebes zumindest in demselben Maße Rechnung getragen wird.
Ein normaler Verkehrsbetrieb würde nun einfach zur Behörde gehen und erfragen, welche Vorkehrungen sie denn vorschreiben würde bzw. gemeinsam das Problem lösen (siehe Pöstlingbergbahn in Linz). Dein problemorientierter Ansatz: Es ist ein Problem.
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Wie war dann z.b. die Gleiskreuzung Bahnschranken Hietzinger Hauptstraße (Linie 158) vorschriftenmäßig gedeckt?
Aber klar, heute muss man ja alles zu Tode regulieren.... ???
du brauchst nicht so weit zurück gehen. Ich kann mich noch an eine Eisbahn/Straßenbahnkreuzung in der Engerthstraße erinnern. Nur die wurde eben wegen Änderung der Vorschriften zuerst stillgelegt und dann sogar entfernt.
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Linie 67: Das wäre mMn nur ein grund um die Linie 67 als Linie zu erhalten. Mit der Lösung des Busses 68A/B ist mMn das Gebiet ausreichend abgedeckt. Man muss mMn nicht umbedingt eine Buslinie auf Straßenbahn umstellen, nur damit man mehr Straßenbahnlinien hat.
Linie 48A: Da bin ich schon lange nicht merh damit gefahren, um zu sagen ob es wirklich notwendig ist
Linie 26A und 73A: Da sind mMn die Fahrgastzahlen bei weiten nicht hoch genug, um den auf eine Straßenbahnlinie umzustellen. Noch dazu fällt dann auf der Linie 25 für den Fall der Fälle eine Ersatzlinie weg, da es sich bei Unfällen auf der Linie 25 eingebürgert hat Busse der Linie 26A über die Langobardenstraße zu führen.
Also wenn Gelenkbusse im Morgenverkehr alle 3,75-Minuten (68A/B), 3-5 Minuten (26A, 48A) bzw. 5 Minuten (73A) fahren, dürfte wohl genügend Bedarf bestehen.
68A/B haben denselben Takt als 11A/B wo immer eine Umstellung (zurecht!) gefordert wird. Wo wäre da der Unterschied?
Die hier mehrmals geforderte Wiedereinführung der Strecke über die Landstraßer Hauptstraße wird jetzt übrigens nur alle 7,5 Minuten befahren...
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du brauchst nicht so weit zurück gehen. Ich kann mich noch an eine Eisbahn/Straßenbahnkreuzung in der Engerthstraße erinnern. Nur die wurde eben wegen Änderung der Vorschriften zuerst stillgelegt und dann sogar entfernt.
Nicht wegen Änderung der Vorschriften, sondern wegen Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke. Dieses Problem stellt sich bei der Liliputbahn jedoch nicht.
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Linie 26A Da sind mMn die Fahrgastzahlen bei weiten nicht hoch genug, um den auf eine Straßenbahnlinie umzustellen.
Was natürlich für die Zeit um 21 Uhr herum stimmt. Aber vor allem in der HVZ sind die 26A-Busse knallvoll!
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Linie 67: Das wäre mMn nur ein grund um die Linie 67 als Linie zu erhalten. Mit der Lösung des Busses 68A/B ist mMn das Gebiet ausreichend abgedeckt. Man muss mMn nicht umbedingt eine Buslinie auf Straßenbahn umstellen, nur damit man mehr Straßenbahnlinien hat.
Linie 48A: Da bin ich schon lange nicht merh damit gefahren, um zu sagen ob es wirklich notwendig ist
Linie 26A und 73A: Da sind mMn die Fahrgastzahlen bei weiten nicht hoch genug, um den auf eine Straßenbahnlinie umzustellen. Noch dazu fällt dann auf der Linie 25 für den Fall der Fälle eine Ersatzlinie weg, da es sich bei Unfällen auf der Linie 25 eingebürgert hat Busse der Linie 26A über die Langobardenstraße zu führen.
Also wenn Gelenkbusse im Morgenverkehr alle 3,75-Minuten (68A/B), 3-5 Minuten (26A, 48A) bzw. 5 Minuten (73A) fahren, dürfte wohl genügend Bedarf bestehen.
68A/B haben denselben Takt als 11A/B wo immer eine Umstellung (zurecht!) gefordert wird. Wo wäre da der Unterschied?
Die hier mehrmals geforderte Wiedereinführung der Strecke über die Landstraßer Hauptstraße wird jetzt übrigens nur alle 7,5 Minuten befahren...
Der Intervall sagt noch lange nichts über die Auslastung aus. Und bezüglich 68A/B kann man wirklich erst etwas sagen, wenn die U-Bahn in betrieb ist. Denn ich glaube, dass dann die Fahrgastzahlen wieder etwas zurück gehen wird.
Und der 73A hat mWn zwar einen dichten Intervall, aber über den Tag sicher nicht die Auslastung dafür. Wenn man Buslinien auf Straßenbahn umstellen soll, dann ist dies mMn eine der letzten Linien.
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Zusätzlich zu den Dingen, die bereits genannt wurden, würde ich mir wünschen:
- Den Lückenschluss in der Oberen Augartenstraße.
- Die Verlängerung des O-Wagens zum Friedrich-Engels-Platz.
- Die Möglichkeit, Linien von der Währinger Straße auf den Ring durchzubinden.
- Wiedererrichtung der Strecke zwischen Alser Straße und Währinger Straße durch Garnisongasse und Schwarzspanierstraße, um Züge bei Störungen in einer der beiden Schottentorschleifen zur jeweils anderen Schleife führen zu können.
- Wiedererrichtung des 165ers mit Anschluss an die Badner Bahn in Inzersdorf, sodass die Badner Bahn auch den direkten Weg in die Stadt entlang der Triester Straße nehmen kann.
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Die Mariahilfer Straße zwischen Getreidemarkt und Gürtel ist ca. 2 km lang. Davon ca. 500 m Fuzo (5 km/h), Rest Bezo (20 km/h). Eine Fahrzeit von 10-11 min wäre also schaffbar, ganz ohne rasen. Das ist wahrscheinlich sogar schneller als die Straßenbahn einst im normalen Straßenverkehr hier war.
Wie man mit diesen Maximalgeschwindigkeiten auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 12 km/h kommen soll, ist mir nicht klar. Auch nicht mit 25 km/h. Oder willst einen Haltestellenabstand wie bei der U3?
Auch wenn sie 25 km/h fahren dürfen, würde ich zumindest tagsüber die fahrplantechnische Höchstgeschwindigkeit mit max. 10-15 km/h ansetzten. Alles andere wäre Mord.
Beim ersten Satz gebe ich dir recht. Beim Nachsatz aber nicht. Wenn ein Fahrer einem unrealistischen Plan nachhechelt und ein Unfall mit Personenschaden passiert, ist nicht der Planer schuld.
Wenn dann Gift in kleinen Dosen.
Zum Beispiel auch am Gürtel einmal dort, wo es 4 Spuren gibt, auf 3 reduzieren. Aber wenn ich mir anschaue, dass jemand 8 Spuren auf 2 reduzieren will, das kann mMn nicht gut gehen.
Auch ein Reduzieren vom Ring von 3 auf 2 Spuren kein Problem. Nur dann muss man die Fiaker vom Ring verbannen. Denn wenn dann auf den beiden verbleibenden Spuren dann auch noch die Fiaker unterwegs sind, dann kann das mMn nicht gut gehen.
Es gab schon weit radikalere Eingriffe: Fuzo Graben, Fuzo, Kärntnerstraße, Karlsplatzumgestaltung, Stephansplatzumgestaltung, Bau der Südosttangente durch Wohngebiete und Naturschutzgebiete usw. . Aber vielleicht unterscheide ich mich von dir dadurch, dass mir das nicht schnell genug gehen kann ;)
Warme Eislutscherwunschliste:
#Zusammenlegung aller Verkehrsrlevanten MAs und der Wr. Linien unter eine/m Verkehrsstadtrat/rätin
#Reduktion des Einfluss der Bezirkskaiser
#Bedingungslose Beschleunigung des ÖV-Oberflächenverkehrs ggü MIV
#Parkverbot in Schienenstraßen, Querparkverbot
#Verschiebung der 2Mrd. Lobautunnel zu Neubau von rd. 15 Straßenbahnlinien :)
#Verpflichtende Errichtung von Rasengleis
#100% eigenständiger Gleiskörper bis 2020
Ring und Gürtel mit Graben und Stephansplatz zu vergleichen, ist gewagt.
Was willst du mit einem Parkverbot in der Brünner Straße und der Prager Straße bezwecken? Bauwirtschaftsbelebung? Die Bewohner werden dann nämlich Lärm- und Spritzschutzwände wollen!
Das Querparkverbot musst mir auch erklären. Lt. StVO §23 (2) ist ohne entsprechender Kennzeichnung nur fahrbahnrandparalleles Halten und Parken erlaubt.
Zu deinem Wunsch nach "eigenständigen Gleiskörpern":
§ 16. (4) Bahnkörper sind
1. straßenbündige Gleiskörper,
2. selbständige Gleiskörper,
3. eigene Bahnkörper.
(5) Straßenbündige Gleiskörper sind mit ihren Gleisen in Straßenfahrbahnen oder Gehwegflächen eingebettet.
(6) Selbständige Gleiskörper sind von der Fahrbahn durch bauliche Einrichtungen getrennte, dem Verkehr mit Schienenfahrzeugen dienende Bahnkörper im Verkehrsraum der Straße samt den darauf errichteten, dem Verkehr und Betrieb von Schienenfahrzeugen dienenden Anlagen und Einrichtungen.
(7) Eigene Bahnkörper sind auf Grund ihrer Lage oder ihrer Bauart vom übrigen Verkehr unabhängig.
Wo willst du bzw. wo kann man in nennenswertem Ausmaß so umbauen, dass die Gleise durch bauliche Einrichtungen getrennt oder sogar vom übrigen Verkehr unabhängig sind? Ich weiß, dass die Definition dieser Begriffe ein altes Thema ist, aber Stuttgarter Schwellen scheinen jedenfalls kein probates Mittel für die Errichtung eines Selbständigen Gleiskörpers zu sein -> http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1998.msg37601#msg37601
Aber da stoße ich ins gleiche Horn wie Klingelfee http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=7394.msg250965#msg250965
Nebenbei halte ich Rasengleise auch nicht für sonderlich fußgängerfreundlich. Insbesondere Gehbehinderte, Rollstuhl- und Kinderwagenfahrer sind dadurch benachteiligt. Und ein Schienenersatzverkehr darauf wird verunmöglicht.
Ach ja, wir reden ja von warmen Eislutschern, also Wunschträumen; realitätsbezogene Rückfragen sind somit OT. Mea culpa.
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Ring und Gürtel mit Graben und Stephansplatz zu vergleichen, ist gewagt.
Gürtel: vielleicht.
Ring: nein. Dort könnte man ohne größere Probleme auf den Hauptfahrbahnen völlig den Autoverkehr verbannen und nur noch das Überqueren und die Zufahrt zu den Nebenfahrbahnen erlauben. Der Durchzugsverkehr kann auf die Zweierlinie ausweichen, das hält die schon aus.
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- Die Möglichkeit, Linien von der Währinger Straße auf den Ring durchzubinden.
- Wiedererrichtung der Strecke zwischen Alser Straße und Währinger Straße durch Garnisongasse und Schwarzspanierstraße, um Züge bei Störungen in einer der beiden Schottentorschleifen zur jeweils anderen Schleife führen zu können.
Zweiteres würde ersteres ermöglichen, da die Alser Straße zum Ring durchgebunden ist.
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Nebenbei halte ich Rasengleise auch nicht für sonderlich fußgängerfreundlich. Insbesondere Gehbehinderte, Rollstuhl- und Kinderwagenfahrer sind dadurch benachteiligt. Und ein Schienenersatzverkehr darauf wird verunmöglicht.
Wenn man die Rasengleise einzäunt, wird niemand benachteiligt. >:D
Und jetzt im Ernst: eine Strecke komplett darauf auszulegen, dass eventuell mal ein SEV notwendig sein könnte, ist unrealistisch, wenn man sinnvolle Stadtgestaltung betreiben will. Wobei, der letztere Punkt ist in Wien ja anscheinend nicht wirklich das Ziel... :-\
- Die Möglichkeit, Linien von der Währinger Straße auf den Ring durchzubinden.
- Wiedererrichtung der Strecke zwischen Alser Straße und Währinger Straße durch Garnisongasse und Schwarzspanierstraße, um Züge bei Störungen in einer der beiden Schottentorschleifen zur jeweils anderen Schleife führen zu können.
Zweiteres würde ersteres ermöglichen, da die Alser Straße zum Ring durchgebunden ist.
Die Durchbindung über Garnisongasse und Schwarzspanierstraße ist aber mit einem ziemlichen Umweg verbunden. Und da die Zweierlinien auch nicht wiederkommen, wäre eine Verbindung wenn dann eher irgendwo im Bereich zwischen Votivkirche und Ring sinnvoller.
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Nebenbei halte ich Rasengleise auch nicht für sonderlich fußgängerfreundlich. Insbesondere Gehbehinderte, Rollstuhl- und Kinderwagenfahrer sind dadurch benachteiligt. Und ein Schienenersatzverkehr darauf wird verunmöglicht.
Wenn man die Rasengleise einzäunt, wird niemand benachteiligt. >:D
Und jetzt im Ernst: eine Strecke komplett darauf auszulegen, dass eventuell mal ein SEV notwendig sein könnte, ist unrealistisch, wenn man sinnvolle Stadtgestaltung betreiben will. Wobei, der letztere Punkt ist in Wien ja anscheinend nicht wirklich das Ziel... :-\
- Die Möglichkeit, Linien von der Währinger Straße auf den Ring durchzubinden.
- Wiedererrichtung der Strecke zwischen Alser Straße und Währinger Straße durch Garnisongasse und Schwarzspanierstraße, um Züge bei Störungen in einer der beiden Schottentorschleifen zur jeweils anderen Schleife führen zu können.
Zweiteres würde ersteres ermöglichen, da die Alser Straße zum Ring durchgebunden ist.
Die Durchbindung über Garnisongasse und Schwarzspanierstraße ist aber mit einem ziemlichen Umweg verbunden. Und da die Zweierlinien auch nicht wiederkommen, wäre eine Verbindung wenn dann eher irgendwo im Bereich zwischen Votivkirche und Ring sinnvoller.
Es ist halt auch die Frage, was einfacher ist. Ich glaube das die Garnisongasse schon einfacher ist. Noch bei der verlängerten Hörlgasse wirst du sicher Leute haben, die sich dann aufregen, dass du vor der Votivkirche Masten und Fahrleitung hast. Ganz abgesehen, dass du dann auch noch eine Alternative für den MIV in Richtung 8. Bezirk benötigst.
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Wo willst du bzw. wo kann man in nennenswertem Ausmaß so umbauen, dass die Gleise durch bauliche Einrichtungen getrennt oder sogar vom übrigen Verkehr unabhängig sind? Ich weiß, dass die Definition dieser Begriffe ein altes Thema ist, aber Stuttgarter Schwellen scheinen jedenfalls kein probates Mittel für die Errichtung eines Selbständigen Gleiskörpers zu sein -> http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1998.msg37601#msg37601
Aber da stoße ich ins gleiche Horn wie Klingelfee http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=7394.msg250965#msg250965
Warum sind eigentlich alle so auf eigenständige Gleiskörper fixiert? Sofern die Straßenbahn nicht auf wirklichen Hauptdurchzugsstraßen fährt (z.B. Brünner Straße, Gürtel), kann sie ja einfach im normalen Straßenverkehr mitfahren. Wird sie dabei aufgehalten, muss man einfach kleinräumige Maßnahmen setzen, um der Straßenbahn das Vorwärtskommen zu erleichtern (z.B. Ampelschaltungen anpassen, Abbiegeverbote für Autos).
Die große Stärke der Straßenbahn in der Großstadt ist ja eben, dass sie integrationsfähig ist und somit deutlich weniger öffentlichen Raum braucht / verbraucht, als beispielsweise eine U-Bahn in Hochlage.
Ich würde ja weiter gehen und sogar einige eigenständige Gleiskörper wieder rückbauen. Zum Beispiel den in der Oberen Augartenstraße vom 31er braucht man eigentlich nicht. da kann reichen zwei Fahrspuren mit Gleisen plus zwei breitere Fahrradstreifen locker aus und mit dem gewonnenen Platz könnte man die Gehsteige verbreitern oder auch eine Platzgestaltung vor dem Gemeindebau machen.
Je mehr Autos aus den urbanen Gebieten verbannt werden, desto mehr kann sich auch die Straßenbahn wieder den Straßenraum mit den Autos teilen, ohne dabei behindert zu werden.
Aber ich weiß schon, die Wiener Linien und die Wiener Stadtplanung wollen am liebsten eingezäunte Gleise wie in der Oberfeldgasse in Hirschstetten. Diese ist ja vom MIV sooo extrem belastet, dass die Straßenbahn wirklich einen eigenen Gleiskörper braucht. ::)
Ring: nein. Dort könnte man ohne größere Probleme auf den Hauptfahrbahnen völlig den Autoverkehr verbannen und nur noch das Überqueren und die Zufahrt zu den Nebenfahrbahnen erlauben. Der Durchzugsverkehr kann auf die Zweierlinie ausweichen, das hält die schon aus.
Fände ich gut!
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Die Durchbindung über Garnisongasse und Schwarzspanierstraße ist aber mit einem ziemlichen Umweg verbunden. Und da die Zweierlinien auch nicht wiederkommen, wäre eine Verbindung wenn dann eher irgendwo im Bereich zwischen Votivkirche und Ring sinnvoller.
Es ist halt auch die Frage, was einfacher ist. Ich glaube das die Garnisongasse schon einfacher ist. Noch bei der verlängerten Hörlgasse wirst du sicher Leute haben, die sich dann aufregen, dass du vor der Votivkirche Masten und Fahrleitung hast. Ganz abgesehen, dass du dann auch noch eine Alternative für den MIV in Richtung 8. Bezirk benötigst.
Naja, das mit den Masten könnte man sicher lösen, indem man die Masten seitlich der Achse der Votivkirche situiert und die Fahrleitung über den Zwischenraum spannt (evtl. mit Spanngewichten).
Im Bezug auf den MIV sehe ich da kein großes Problem, denn die Hörlgasse gehört ohnehin schon längst von den 3 viel zu schmalen Spuren auf zwei verengt. Und da die Straße des achten Mai aus 3 Spuren plus zwei Parkspuren besteht, gibt es dort sicher kein Platzproblem. Die parkierenden Fahrzeuge vor der Votivkirche sind übrigens sicher störender als die Fahrleitung (von der jahrelang vorhandenen Vollwerbung am Gerüst der Kirche rede ich mal garnicht).
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Nebenbei halte ich Rasengleise auch nicht für sonderlich fußgängerfreundlich. Insbesondere Gehbehinderte, Rollstuhl- und Kinderwagenfahrer sind dadurch benachteiligt. Und ein Schienenersatzverkehr darauf wird verunmöglicht.
Wenn man die Rasengleise einzäunt, wird niemand benachteiligt. >:D
Und jetzt im Ernst: eine Strecke komplett darauf auszulegen, dass eventuell mal ein SEV notwendig sein könnte, ist unrealistisch, wenn man sinnvolle Stadtgestaltung betreiben will. Wobei, der letztere Punkt ist in Wien ja anscheinend nicht wirklich das Ziel... :-\
- Die Möglichkeit, Linien von der Währinger Straße auf den Ring durchzubinden.
- Wiedererrichtung der Strecke zwischen Alser Straße und Währinger Straße durch Garnisongasse und Schwarzspanierstraße, um Züge bei Störungen in einer der beiden Schottentorschleifen zur jeweils anderen Schleife führen zu können.
Zweiteres würde ersteres ermöglichen, da die Alser Straße zum Ring durchgebunden ist.
Die Durchbindung über Garnisongasse und Schwarzspanierstraße ist aber mit einem ziemlichen Umweg verbunden. Und da die Zweierlinien auch nicht wiederkommen, wäre eine Verbindung wenn dann eher irgendwo im Bereich zwischen Votivkirche und Ring sinnvoller.
Es ist halt auch die Frage, was einfacher ist. Ich glaube das die Garnisongasse schon einfacher ist. Noch bei der verlängerten Hörlgasse wirst du sicher Leute haben, die sich dann aufregen, dass du vor der Votivkirche Masten und Fahrleitung hast. Ganz abgesehen, dass du dann auch noch eine Alternative für den MIV in Richtung 8. Bezirk benötigst.
ad Fahrleitung:
Vielleicht gibt's ja auch Alternativen zur Hochkettenfahrleitung wie man sie vom 26er oder vom TGV her kennt...
;)
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Aber ich weiß schon, die Wiener Linien und die Wiener Stadtplanung wollen am liebsten eingezäunte Gleise wie in der Oberfeldgasse in Hirschstetten.
Die Gleise in der Oberfeldgasse sind nicht eingezäunt. Es befinden sich auf der Gleisseite der Oberfeldgasse Zäune zu den angrenzenden Grundstücken, aber zwischen der Fahrbahn und dem eigenen Gleiskörper ist kein Zaun.
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Vielleicht gibt's ja auch Alternativen zur Hochkettenfahrleitung wie man sie vom 26er oder vom TGV her kennt...
Die gibt es sogar bei der Wiener Straßenbahn: am 31er in der Brünner Straße, kurz vor Stammersdorf gibt es vorgespannte Einfachfahrleitung! Damit kann man sicher problemlos die Zahl der Masten vor der Votivkirche auf ein Minimum senken, das sowieso für die Beleuchtung benötigt wird.
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Vielleicht gibt's ja auch Alternativen zur Hochkettenfahrleitung wie man sie vom 26er oder vom TGV her kennt...
Die gibt es sogar bei der Wiener Straßenbahn: am 31er in der Brünner Straße, kurz vor Stammersdorf gibt es vorgespannte Einfachfahrleitung! Damit kann man sicher problemlos die Zahl der Masten vor der Votivkirche auf ein Minimum senken, das sowieso für die Beleuchtung benötigt wird.
Nein, Nein, Nein!
Das ist nichtmehr zeitgemäß! Immerhin stammen die von dir angeführten Strecken noch aus dem vorherigen Jahrtausend!
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Damit kann man sicher problemlos die Zahl der Masten vor der Votivkirche auf ein Minimum senken, das sowieso für die Beleuchtung benötigt wird.
Wie die aktuelle Mastenphilosophie zeigt, dürfte es jedoch ein absolutes Ding der Unmöglichkeit sein, Beleuchtung und Fahrdraht auf denselben Masten anzubringen ... :-X
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Und da die Straße des achten Mai aus 3 Spuren plus zwei Parkspuren besteht, gibt es dort sicher kein Platzproblem.
Es sind vier Spuren (zwei Abbiegespuren in die Universitätsstraße und zwei geradeaus in die Reichsratsstraße bzw. von der ganz linken links zur Garage) und eine Parkspur vor der Kirche.