Nach dem Einsturz der Reichsbrücke II wurde in sensationellen zwei Monaten Bauzeit eine Straßenbahnnotbrücke errichtet, die wir hier auf einem Foto von Harald Herrmann vom 24. September 1976 betrachten können:
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In Hinblick darauf, dass es keinen eigenen Fußgängersteg gab, durfte man die Züge über die Brücke ohne Fahrschein benutzen. Wobei das nicht ganz stimmt, denn rechtlich hätte man sehr wohl einen Fahrschein haben müssen. Die Verkehrsbetriebe haben das so gelöst, dass über die Brücke einfach nicht kontrolliert wurde

Auf dem folgenden Bild von Georg Mikes lässt sich die Gesamtsituation gut überblicken: Links die Autobrücke, Mitte die Straßenbahnbrücke und rechts der Rohbau der neuen (dritten) Reichsbrücke mit Vorbereitungen für die U1-Verlängerung über die Donau:
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