Wirkt aber auch so, als ob Wasser zu gut ablaufen könnte und damit die Erde austrocknet. Unser Garten schaut am Rand genauso aus, wo vor vielen Jahren eine Drainage gemacht worden ist und über 1,5 m tief Schotter dann nur ein bissl Erde aufgefüllt.
Wenige Meter daneben sprießt das Gras aber wunderbar. Da die Schäden wirklich nur dort auftreten, wo daneben Straßen oder Gehwege sind, die im Winter geräumt und gestreut werden, vermute ich doch sehr stark, dass es sich um Salzschäden handelt. Gerade im heurigen strengen und schneereichen Winter wurden ja Unmengen davon ausgebracht.
Dass im Herbst neu angelegte Grünflächen, auf die der Salzmatsch von der Straße hinspritzen kann, den ersten Winter nicht überleben, hab ich öfter gesehen. Der begrünte Mittelstreifen auf der Breitenfurter Straße vor den ehemaligen Brauereigründen in Liesing sah nach der ersten Wintersaison genauso aus.
Dass der nackte Erdboden oberflächlich solche Risse bildet, ist im Übrigen auch normal.