Vorallem wenn man sie ein bissl mit den Planungen im ÖV Sektor vergleicht, hat man das Gefühl das man sehenden Auges ins gewollte (Verkehrs-)Chaos rennt.
Wo trifft das deiner Meinung nach zu?
Bei gut der Hälfte der Projekte im 22. Bezirk.
Ich habe mir jetzt ein paar Projekte angesehen und kann noch immer keine Chaosgefahr entdecken.
Wenn du der Ansicht bist, dann sei sie dir nicht genommen.
Wenn man aber rund 500 Wohnungen (=~1000 Leute=~300PKW) in einen Bereich baut der eigentlich nur von einer Buslinie vernünftig angeschlossen (die andere ist nur in der früh und Abend während der Schule einigermassen passend) ist und diese aber schon mehr als gut gefüllt ist, dann wird das sicher nicht bessern. Verdichten und längere Busse werden irgendwann (das gar nicht so weit weg sein wird) nicht mehr reichen.
Desweiteren werden mehrere hundert Wohnungen an Straßen gepflanzt, die jetzt schon überlastet sind. Gut es wird der Verkehrsanteil insgesamt abnehmen, dank der Zuwanderung wird sich das aber bei diesen Straßen nicht bessern (Weil ja die alternativen fehlen und der Bus auch im Stau steht). Desweiteren ist die Gehwegsituation rund um einige Gebiete mehr als Prekär.
Wobei die schlimmsten Projekte mittlerweile in der Umsetzung gelandet sind und somit nicht mehr in der Liste aufscheinen (Stichwort: Berresgasse, 3000 Wohnungen=~6000Personen=~1800PKW).
Und jeder von uns weiß wie lange vernünftige Öffiprojekte bei uns in der Schublade liegen bevor sie
umgesetzt werdenendgültig in der Ablage rund verschwinden.