Autor Thema: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation  (Gelesen 1568979 mal)

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M-wagen

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4680 am: 23. Mai 2020, 10:11:55 »
Obwohl ganze Zeit verlautbart wurde, dass die Wiener Linien wieder im Normalfahrplan (außer Nachtverkehr) unterwegs sind, gilt heute Samstag noch immer der Sonntagsplan.

FromHell

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4681 am: 23. Mai 2020, 10:48:08 »
"Die Wiener Linien leiten schrittweise die Rückkehr zum Normalbetrieb ein. Ab 11. Mai sind die fünf U-Bahn-Linien unter der Woche wieder in den dichtestmöglichen Intervallen unterwegs. Ab 18. Mai, mit dem Neustart für viele Schülerinnen und Schüler, fahren dann auch Bus und Bim wieder im Wochentagstakt und somit im gewohnt dichten Normalbetrieb. An den Wochenden gilt bis auf Weiteres der Sonntagsfahrplan."

Quelle

Wer lesen kann ist bekanntlich klar im Vorteil...  ;)

T1

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4682 am: 23. Mai 2020, 10:56:33 »
Und was ist das? ::)

Linie 360

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4683 am: 23. Mai 2020, 12:06:43 »
1.) Ist diese Seite gut versteckt (aber besser als nichts)
https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/programView.do?programId=5200304

2.) Die Einstellung der Linie 30 an Wochenenden wird weiterhin nirgends erwähnt :ugvm:

Kanitzgasse

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4684 am: 23. Mai 2020, 12:39:15 »
1.) Ist diese Seite gut versteckt (aber besser als nichts)
https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/programView.do?programId=5200304

2.) Die Einstellung der Linie 30 an Wochenenden wird weiterhin nirgends erwähnt :ugvm:

In qando wird ein Betrieb der Linie 30 vorgegaukelt:

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Und die Wiederaufnahme des 30-Minuten-Nachtbusintervalls wird von WL und VOR mit verschiedenen Daten angegeben – von den WL (siehe Link im Zitat) mit 30. Mai, vom VOR mit 1. Juni.

10er

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4685 am: 23. Mai 2020, 12:42:36 »
Äußerst sinnig ist die Angabe bei der U6 (Siebenhirten schön, dass Du wieder da bist)https://www.tramwayforum.at/Smileys/twf/ugvm.gif

4808

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4686 am: 23. Mai 2020, 20:34:53 »
Schon langsam sollten sie am Samstag wieder den Samstagsfahrplan anwenden. Aber gut, wir wollen Geld sparen. Und dass sich die Kunden stapeln, ist nicht schlimm (Beurteilung an Hand der Linien 6, 11 und O).  8) Bis auf weiteres ist ein sehr dehnbarer Begriff. Ich hoffe nur nicht, dass man irgendwann sagt, wir belassen das einfach so mit dem Sonntags-Fahrplan am Wochenende.
Liebe Grüße, 4808
Carpe diem!

D 3XX

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4687 am: 23. Mai 2020, 21:23:46 »
Weils mir erst vor kurzem aufgefallen ist: Ende März wurde auf der Homepage der WL endlich das Fahrplan-PDF der Linie 37 aktualisiert (war aus 2014 (!), noch im ganz alten Design).
D 3XX

WVB

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4688 am: 23. Mai 2020, 21:47:33 »
Und dass sich die Kunden stapeln, ist nicht schlimm (Beurteilung an Hand der Linien 6, 11 und O).  8)
Auf der Brünner Straße ist es auch sehr nett und kuschelig mit dem 15 Minuten-Takt in der Früh bzw. 10 Minuten-Takt bis Mittag. Oder der traumhafte 20-Minuten-Takt nebenan am 34A.  :P

64/8

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4689 am: 25. Mai 2020, 07:31:52 »
Seit heute gilt ja der neue U6-Fahrplan. Leider weiß die Station "Bhf. Meidling" nichts davon. Dort hin, zumindest in der Früh, noch der alte Fahrplan, wo nur jeder 2. Zug nach Siebenhirten fährt. Gratulation an dieses Kundenservice.  :bh: Groß ankündigen und dann nichts aushängen. Oder ist man doch noch drauf gekommen, dass der Ferienfahrplan nicht das zeigte, was die Pressemeldung verspricht (siehe diesen Beitrag).  ::)
Eine Woche ging ins Land und eine Information machte sich auch schon auf den Weg zur Feste hoch zu Erdberg (es kam zurück, man sehe sich es es an). Jedoch wurde bisher nichts betrachtet oder erhöhrt. Die armen Beförderungsfälle werden also leider nicht beachtet, denn die frohe Kunde "alle Züge fahren nach Siebenhirten" wird weiterhin auf den Aushangfahrplänen (zumindest im Abschnitt südlich von Meidling) weiterhin verschwiegen. Laut diesem Aushang fährt nur jeder 2.Zug nach Siebenhirten? Gibt es nicht soetwas wie ein Informationspflicht (mit rechtzeitiger Vorabinformation)? Langsam würd ich mir das wünschen. >:D
So, wir befinden uns am Anfang von Woche 3 des Desinteresse des Wiener Linien Kundenservice. Die Fahrpläne entlang der U6 wissen immer noch nichts von der durchgängig befahrenen U6 nach Siebenhirten. Selbst nach so langer Zeit wurden die Fahrpläne immer noch nicht ausgewechselt. Ganz nach dem Motto "Ihr seid uns egal, ihr merkt eh, wann der Zug fährt." Es mögen zwar nur Printfahrpläne sein, aber muss man damit wirklich an die Presse gehen, um den Leuten mal zu zeigen, wie sehr die Wiener Linien an den Kunden interesstiert sind? Es gab in letzter Zeit mehr Jubelmeldungen, als Fahrplankorrekturen. Und nein, Corona lass ich hier nicht mehr gelten. Das ist derzeit pure Schlamperei. Oder will man es wirklich noch vertuschen, dass in den Ferien vielleicht doch nicht jeder Zug nach Siebehirten fährt, so wie es der Fahrplan auf der Homepage darstellt, die damalie "Jubelmeldung" aber was anderes ankündigte?  >:D

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4690 am: 25. Mai 2020, 07:51:42 »
Seit heute gilt ja der neue U6-Fahrplan. Leider weiß die Station "Bhf. Meidling" nichts davon. Dort hin, zumindest in der Früh, noch der alte Fahrplan, wo nur jeder 2. Zug nach Siebenhirten fährt. Gratulation an dieses Kundenservice.  :bh: Groß ankündigen und dann nichts aushängen. Oder ist man doch noch drauf gekommen, dass der Ferienfahrplan nicht das zeigte, was die Pressemeldung verspricht (siehe diesen Beitrag).  ::)
Eine Woche ging ins Land und eine Information machte sich auch schon auf den Weg zur Feste hoch zu Erdberg (es kam zurück, man sehe sich es es an). Jedoch wurde bisher nichts betrachtet oder erhöhrt. Die armen Beförderungsfälle werden also leider nicht beachtet, denn die frohe Kunde "alle Züge fahren nach Siebenhirten" wird weiterhin auf den Aushangfahrplänen (zumindest im Abschnitt südlich von Meidling) weiterhin verschwiegen. Laut diesem Aushang fährt nur jeder 2.Zug nach Siebenhirten? Gibt es nicht soetwas wie ein Informationspflicht (mit rechtzeitiger Vorabinformation)? Langsam würd ich mir das wünschen. >:D
So, wir befinden uns am Anfang von Woche 3 des Desinteresse des Wiener Linien Kundenservice. Die Fahrpläne entlang der U6 wissen immer noch nichts von der durchgängig befahrenen U6 nach Siebenhirten. Selbst nach so langer Zeit wurden die Fahrpläne immer noch nicht ausgewechselt. Ganz nach dem Motto "Ihr seid uns egal, ihr merkt eh, wann der Zug fährt." Es mögen zwar nur Printfahrpläne sein, aber muss man damit wirklich an die Presse gehen, um den Leuten mal zu zeigen, wie sehr die Wiener Linien an den Kunden interesstiert sind? Es gab in letzter Zeit mehr Jubelmeldungen, als Fahrplankorrekturen. Und nein, Corona lass ich hier nicht mehr gelten. Das ist derzeit pure Schlamperei. Oder will man es wirklich noch vertuschen, dass in den Ferien vielleicht doch nicht jeder Zug nach Siebehirten fährt, so wie es der Fahrplan auf der Homepage darstellt, die damalie "Jubelmeldung" aber was anderes ankündigte?  >:D

Ich will diesen Fehler absolut nicht entschuldigen.

Aber, dass was du da machst ist raunzen auf höchsten Niveau. Ich finde, dass solange die Züge öfters fahren, als am Fahrplan beschrieben ein Aushangfahrplanwechsel vernachlässigbarer ist, als wenn weniger Züge als am Fahrplan angeschrieben fahren.

Aber wenn es dich stört, dann schreibe doch ein Beschwerdemail an die WL. Das bringt sicherlich mehr, als wenn du diese Tatsache dauernd hier breit trittst.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4691 am: 25. Mai 2020, 08:06:52 »
Liebe Klingelfee,
Da gehts nicht mehr nur um Jammern auf höchstem Niveau, sondern um den Allgemeinzustand bei den WL. Wenn ich allein an den E2 denke, der mit einem mit Lack übertünchten, ansehnlichen Frontschaden in die Hauptuntersuchung gegangen ist und mit den selben Schaden wieder raus gekommen ist, kann ich nur sagen: Tschuschenkraxn - so hat man vor 40. 50 Jahren die Autos genannt,die mit  Blechschäden weiter betrieben worden sind - meist von Zuwanderern. Das Gesamterscheinungsbild der WL, egal ob Fahrzeugpark. Haltestellen, essentielle Öffentlichkeitsarbeit, Reinigung ist schon nahe am tiefstmöglichen Niveau.

Unter Öffentlichkeitsarbeit verstehe ich hier nicht nur die Eigenbeweihräucherungen, sondern auch die betriebsnotwendigen Veröffentlichungen, wie Fahrpläne, Störungsmeldungen oder im Zuge von Bauarbeiten.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Wiener Schwelle

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4692 am: 25. Mai 2020, 08:08:37 »
Liebe Klingelfee,
Da gehts nicht mehr nur um Jammern auf höchstem Niveau, sondern um den Allgemeinzustand bei den WL. Wenn ich allein an den E2 denke, der mit einem mit Lack übertünchten, ansehnlichen Frontschaden in die Hauptuntersuchung gegangen ist und mit den selben Schaden wieder raus gekommen ist, kann ich nur sagen: Tschuschenkraxn - so hat man vor 40. 50 Jahren die Autos genannt,die mit  Blechschäden weiter betrieben worden sind - meist von Zuwanderern. Das Gesamterscheinungsbild der WL, egal ob Fahrzeugpark. Haltestellen, essentielle Öffentlichkeitsarbeit, Reinigung ist schon nahe am tiefstmöglichen Niveau.

Unter Öffentlichkeitsarbeit verstehe ich hier nicht nur die Eigenbeweihräucherungen, sondern auch die betriebsnotwendigen Veröffentlichungen, wie Fahrpläne, Störungsmeldungen oder im Zuge von Bauarbeiten.
:up:

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4693 am: 25. Mai 2020, 08:22:08 »
Liebe Klingelfee,
Da gehts nicht mehr nur um Jammern auf höchstem Niveau, sondern um den Allgemeinzustand bei den WL. Wenn ich allein an den E2 denke, der mit einem mit Lack übertünchten, ansehnlichen Frontschaden in die Hauptuntersuchung gegangen ist und mit den selben Schaden wieder raus gekommen ist, kann ich nur sagen: Tschuschenkraxn - so hat man vor 40. 50 Jahren die Autos genannt,die mit  Blechschäden weiter betrieben worden sind - meist von Zuwanderern. Das Gesamterscheinungsbild der WL, egal ob Fahrzeugpark. Haltestellen, essentielle Öffentlichkeitsarbeit, Reinigung ist schon nahe am tiefstmöglichen Niveau.

Unter Öffentlichkeitsarbeit verstehe ich hier nicht nur die Eigenbeweihräucherungen, sondern auch die betriebsnotwendigen Veröffentlichungen, wie Fahrpläne, Störungsmeldungen oder im Zuge von Bauarbeiten.

Dann würde ich an eurer Stelle aber nicht immer nur androhen andie Öffentlichkeit zu gehen, sondern es auch machen.

Denn hier nur immer zu raunzen, was bei den WL falsch läuft Ring mMn überhaupt nichts.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

denond

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4694 am: 25. Mai 2020, 09:27:57 »
Und nein, Corona lass ich hier nicht mehr gelten. Das ist derzeit pure Schlamperei. Oder will man es wirklich noch vertuschen, dass in den Ferien vielleicht doch nicht jeder Zug nach Siebehirten fährt, so wie es der Fahrplan auf der Homepage darstellt, die damalie "Jubelmeldung" aber was anderes ankündigte?  >:D

Schlamperei hin oder her: Genügt nicht ganz einfach die Überkopfanzeige mit der Abfahrtsminute am Bahnsteig in 2-facher Ausführung. Auf die Fahrpläne im Schaukasten schaut erfahrungsgemäß nur ein sehr geringer Teil der Fahrgäste. Und der, der täglich fährt, hat sich bestimmt selbst beholfen, irgendwie erkundigt, wie die Züge in der derzeitigen 'verkehrten Welt' verkehren...

Mit den Änderungen von behördlichen Anordnungen - die so nach den Entwicklungszahlen, die Woche für Woche immer wieder neu definiert und angeordnet werden, die Gott sei Dank fallend sind - würde man mit den Fahrplanaushänge drucken und affichieren in den Stationen nicht nachkommen. Es würde ein heilloses Durcheinander entstehen. Und das kostet auch Geld, daß aber so nicht gerechtfertigt ist, du aber sehr gerne zur Verfügung stellen könntest, wenn es dich so stört. So bleibt halt der Grundfahrplan in den Aushängekästen und man hilft sich in der derzeit herrschenden Zeit mit den aktuellen Minuten und Zielangaben an den Überkopfanzeigen...
Das diese manchmal nicht einwandfrei funktioniern, etwas nicht aktuelles anzeigen, ist wieder eine andere Geschichte. Wichtig im Verkehrsverbund sind/ wären nicht An-/ Durchsagen, die eh ein jeder verstanden hat, nicht in dieser Fülle immer wieder gebetsartig heruntergeleiert werden, sondern mich würden aktuell dem Betrieb betreffende Durchsagen wesentlich mehr interessieren bzw. weiter helfen. Aber dann geht der Schließvorgang durch im Türraum stehende Fahrgäste wieder zu langsam von statten und der Stationsaufenthalt wäre zu lang...

Und da auch der Allgemeinzustand der WL so angeprangert wird: Schreibt ans Rathaus, da an die 7a, die gibt die Direktiven aus, nach welchen die WL zu tanzen haben. Wer zahlt, schafft an. Wien interessiert nur die 2 Mio-Einwohnerzahl und 5G, die Öffnung der Bundesgärten, vergrößerte Schanigärten und die Seestadt und somit der anstehende Wahlkampf. Sonst nichts, mir ginge z.B. die Frage nach Bildung ab. Wäre gespannt, welche Antwort von dort kommen würde...