. . . . daß man die Dienstpläne nicht bis auf's Letzte ausreizt.
so schlimm ist es gar nicht, da wird schon aus Prinzip viel geraunzt (immer von den selben). Unbestritten ist, dass es Mängel gibt, vor allem gibt es Gruppen (nicht allzuviele), wo die Pausenzeiten recht knapp oder unglücklich untergebgracht sind. Aber jedem rechtmachen kann man es sowieso nicht.
Wo man an Grenzen stößt, sind es eigentlich nie gesetzliche Hürden, sondern die sehr restriktiven Übereinkünfte im Kollektivvertrag und der DBV, mit denen sich der Betrieb selber knebelt(e). Dass einigen die Arbeit immer zu hart und zu viel ist, ist altbekannt und steht auf einem anderen Blatt.
Schön wäre es halt, wenn man dem Personal echt effiziente Leistungsbringung ermöglichte und es dafür entsprechend entlohnt! Und genau das will die große Mehrheit, abgesehen von den (meist organisierten) Berufsraunzern. Das ständige Gefühl, unbedankt ein sozialistischen Plansoll zu erfüllen und dafür grad mal mittelmäßig entschädigt zu werden, wo man doch die Fehler im System auswendig hersagen kann, aber es keinen interessiert, macht allenfalls frustriert und krank!
