Autor Thema: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2022  (Gelesen 2115859 mal)

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60er

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4605 am: 09. November 2018, 08:50:37 »
Ich hab mich darauf verlassen, dass am Triebwagen alle Türen geschlossen sind, was bei signalisierter Rückwärtsfahrt nicht erlaubt ist.
Die Hecktür des Beiwagens ist geöffnet und man sieht dort eindeutig den Verschubler, wie er gerade einsteigt. Der Fahrer des E1 wird wahrscheinlich gerade zurückgehen.

E1-4774

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4606 am: 12. November 2018, 21:30:47 »
E1 4776 (+ c4 1316) wurden wegen nahenden Fristablaufs (17.11.2018) in KAG Gl. 8 abgestellt: die Besteckung ist bereits abgeräumt. c4 1316  hat am 02.12.2018 Fristablauf und dürfte auch nicht mehr zum Einsatz kommen.


Hat man den Bw 1314 auch schon abgestellt? Der ist doch auch in kürze fällig?

Linie 360

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4607 am: 13. November 2018, 08:21:54 »
4776+1316 sind derzeit am Weg in die HW!

E1-4774

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4608 am: 13. November 2018, 08:32:46 »
4776+1316 sind derzeit am Weg in die HW!
Gibts ein Foto?

Hubi

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4609 am: 13. November 2018, 09:20:52 »
4776+1316 sind derzeit am Weg in die HW!

Und soeben dort eingetroffen!

t12700

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4610 am: 13. November 2018, 09:32:21 »
4776+1316 sind derzeit am Weg in die HW!
Und ich frage mich, wieso man einen noch fahrfähigen Zug, schon zur Verschrottung fährt, wo er noch gebraucht werden würde! Stattdessen setzt man am 30er unnötigerweise einen Kurz-ULF ein, was einer Frotzelei der Fahrgäste gleichkommt! Dafür sind die :ugvm: verdient und angebracht!

Ich will nicht wissen wie viele E1/c4, die alleine heuer abgelaufen sind, noch HU-fähig gewesen wären, aufgrund von Eitelkeiten und persönlichen Animositäten gewisser Herrschaften abgestellt wurden, ohne Rücksicht auf Verluste! Ganz nach dem Motto - Kunden sind ja nur nervige Beförderungsfälle! Kurzfristig rechnet sich die nicht gemachte HU, Reparatur etc. sicher gut in der Excel-Tabelle, in der realen Welt ist mir das als Fahrgast aber sch...egal. Außerdem ist die steigende negative Reputation dieses „Betriebs“ auf Dauer schädlicher als zB die paar Tausend Euro für die HU, aber das is ja Steinbauer und Co wurscht, weil sie dann ja eh mit ihrer aufgefetteten Pension ihren Ruhestand genießen!

LG t12700

nord22

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4611 am: 13. November 2018, 09:38:05 »
Es sind nun tagesaktuell 32 betriebsfähige E1 (+ 2 VRT) und 31 c4 vorhanden. Die aktuelle Fuhrparkkrise wird sich im 1. Halbjahr 2019 weiter verschärfen.

nord22

t12700

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4612 am: 13. November 2018, 09:42:16 »
Es sind nun tagesaktuell 32 betriebsfähige E1 (+ 2 VRT) und 31 c4 vorhanden. Die aktuelle Fuhrparkkrise wird sich im 1. Halbjahr 2019 weiter verschärfen.
Was ist denn eigentlich mit dem E1 4844? Kommt der wieder oder wurde der auch schon aufgegeben?

LG t12700

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4613 am: 13. November 2018, 11:00:25 »
Die aktuelle Fuhrparkkrise wird sich im 1. Halbjahr 2019 weiter verschärfen.

Die ist allerdings nicht auf die Ausmusterung von Altfahrzeugen zurückzuführen, sondern einzig und allein auf den Umstand, dass seit Jahrzehnten ein extrem hoher Schadwagenstand herrscht und niemand gewillt ist, diesen Missstand abzustellen. Die Hauptwerkstätte hat massiv ungenutzte Infrastrukturkapazität und eine, ähem, stark ausbaufähige Personalproduktivität.

Gleichzeitig passieren Dinge, bei denen man sich nur an den Kopf greifen kann: Ein in der HW abgestellter kaputter ULF fährt zu nächtlicher Stunde quer durch Wien, weil man plötzlich die Hirnidee hat, die Standzeit in der HW zu nutzen, um in Ottakring die Verrohrung für die Kamerakabel einzubauen.* Da es sich aber um einen schadhaften ULF haben, schafft es der selbstverständlich nicht komplikationslos bis Ottakring, zudem wird dort die Annahme verweigert, weil es sich ja um einen Schadwagen handelt. Mit all diesen "bedauerlichen Einzelfällen" und "Verkettungen unglücklicher Ereignisse" könnte man Bücher füllen – aber pausenlos!

*) COC OTG baut nur die Verrohrung ein, für die Kabel selber ist dann Siemens zuständig :fp:
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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4614 am: 13. November 2018, 11:35:34 »
4776+1316 sind derzeit am Weg in die HW!
Und ich frage mich, wieso man einen noch fahrfähigen Zug, schon zur Verschrottung fährt, wo er noch gebraucht werden würde! Stattdessen setzt man am 30er unnötigerweise einen Kurz-ULF ein, was einer Frotzelei der Fahrgäste gleichkommt! Dafür sind die :ugvm: verdient und angebracht!

Ich will nicht wissen wie viele E1/c4, die alleine heuer abgelaufen sind, noch HU-fähig gewesen wären, aufgrund von Eitelkeiten und persönlichen Animositäten gewisser Herrschaften abgestellt wurden, ohne Rücksicht auf Verluste! Ganz nach dem Motto - Kunden sind ja nur nervige Beförderungsfälle! Kurzfristig rechnet sich die nicht gemachte HU, Reparatur etc. sicher gut in der Excel-Tabelle, in der realen Welt ist mir das als Fahrgast aber sch...egal. Außerdem ist die steigende negative Reputation dieses „Betriebs“ auf Dauer schädlicher als zB die paar Tausend Euro für die HU, aber das is ja Steinbauer und Co wurscht, weil sie dann ja eh mit ihrer aufgefetteten Pension ihren Ruhestand genießen!

LG t12700

Auch wenn sie noch HU-fähig gewesen wären. Stellt sich immer noch die Frage, ob die Kosten für die nächsten 1-2 Jahre gerechtfertigt gewesen wären. Du hast bei den E1 nämlich ein anderes Problem. Es gibt keine Ersatzteile mehr. Und da werden schon alleine deshalb die Fahrzeuge ausser Stand genommen, damit man noch genügend Ersatzteile für die Restflotte haben.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4615 am: 13. November 2018, 11:55:39 »
Gleichzeitig passieren Dinge, bei denen man sich nur an den Kopf greifen kann: Ein in der HW abgestellter kaputter ULF fährt zu nächtlicher Stunde quer durch Wien, weil man plötzlich die Hirnidee hat, die Standzeit in der HW zu nutzen, um in Ottakring die Verrohrung für die Kamerakabel einzubauen.* Da es sich aber um einen schadhaften ULF haben, schafft es der selbstverständlich nicht komplikationslos bis Ottakring, zudem wird dort die Annahme verweigert, weil es sich ja um einen Schadwagen handelt.
Wenigstens gibts bei den WL noch irgendwo Cochones.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Alex

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4616 am: 13. November 2018, 12:14:13 »
Es sind nun tagesaktuell 32 betriebsfähige E1 (+ 2 VRT) und 31 c4 vorhanden. Die aktuelle Fuhrparkkrise wird sich im 1. Halbjahr 2019 weiter verschärfen.

nord22

Der Fuhrparkengpass kann sich nur durch Lieferung und Indienststellung von Flexity bzw. Reduzierung des Schadstandes entschärfen.
Neuerliche HUs an E1 dauern vermutlich länger als die Lieferung der ersten Serien-Flexity-Fahrzeuge. Wenn man die Kapazitäten für Reparaturen von Langzeit-Patienten nutzen würde, dann könnte man die Verfügbarkeit auch rascher erhöhen.
Die Frage stellt sich auch, warum man nicht ein paar Portale auf Vorrat fertig bzw. bestellt, es wäre ein Irrglaube, zu denken, dass es keine Unfälle mit ULFen mehr geben wird, die eine Neuanfertigung von neuen Bug-/Heckportalen erfordert. Das wäre ein Wunschgedanke, aber ist nicht die Realität. Klar ist das mit Kosten verbunden, die aber sowieso irgendwann anfallen werden und von irgendeiner Versicherung oder den WiLi selbst getragen werden müssen. Man könnte aber die Wartezeiten deutlich reduzieren.

t12700

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4617 am: 13. November 2018, 14:08:36 »
Auch wenn sie noch HU-fähig gewesen wären. Stellt sich immer noch die Frage, ob die Kosten für die nächsten 1-2 Jahre gerechtfertigt gewesen wären. Du hast bei den E1 nämlich ein anderes Problem. Es gibt keine Ersatzteile mehr. Und da werden schon alleine deshalb die Fahrzeuge ausser Stand genommen, damit man noch genügend Ersatzteile für die Restflotte haben.
Es wurden die letzten 3 Jahre jeweils ~15 E1/c4 pro Jahr aussortiert, und daher wäre es nicht unmöglich gewesen, die jeweils besten auch heuer noch rauszunehmen und eine HU verpassen. Die Fuhrparkengpässe werden nicht kleiner werden, noch eher größer, solange man eine langfristig so unüberlegte Herangehensweise an den Tag legt. Es würde ja vorerst reichen wenn 4-6 E1/c4 noch eine HU erhalten hätten, als Notreserve.
Es ist ihnen ja eh schon wurscht wie die Fahrzeuge nach einer HU aussehen (4863, 1360, ...), man will sie einfach nicht mehr haben, egal ob man mit dieser Taktik den Betrieb an die Wand fährt!
Und das Argument mit den Ersatzteilen kann allein deshalb nicht die Begründung sein, da es durch die ganzen restlichen abgestellten Züge ausreichend davon gibt/geben muss!

LG t12700

Superguppy

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4618 am: 13. November 2018, 14:12:16 »
Und das Argument mit den Ersatzteilen kann allein deshalb nicht die Begründung sein, da es durch die ganzen restlichen abgestellten Züge ausreichend davon gibt/geben muss!
Theoretisch ja, wenn man annimmt, dass mal dies und mal das defekt wird. Wenn es aber Bauteile mit einer Neigung zum Ausfall/Verschleiß gibt, werden die vermutlich in allen etwa gleich alten Garnituren in einem ähnlich schlechten Zustand sein.  ;)

haidi

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #4619 am: 13. November 2018, 14:14:29 »
Die Frage stellt sich auch, warum man nicht ein paar Portale auf Vorrat fertig bzw. bestellt
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