Autor Thema: Tramway-Nachtverkehr  (Gelesen 123016 mal)

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MK

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #165 am: 09. Januar 2016, 10:25:11 »
Auch der N64 am Gürtel ist übrigens schneller als die U6...

Wie kommst du darauf?
Die U6 braucht von der Gumpendorfer Straße bis zur Nußdorfer Straße 12 Minuten, der N64 19 Minuten.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
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Nussdorf

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #166 am: 09. Januar 2016, 10:41:15 »
Nachtstraßenbahnen gibts überall und wenn man wollte, könnte man auch zumindest einige Linie wie den N43 oder N41 ab sofort mit Straßenbahnen betreiben (es würden ja A reichen), nur wo kein Wille, da kein Weg.

Wie viel kostet denn betriebswirtschaftlich ein km Straßenbahn im Vergleich zu einem km Autobus?

13er

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #167 am: 09. Januar 2016, 11:06:14 »
Nachtstraßenbahnen gibts überall und wenn man wollte, könnte man auch zumindest einige Linie wie den N43 oder N41 ab sofort mit Straßenbahnen betreiben (es würden ja A reichen), nur wo kein Wille, da kein Weg.
Wie viel kostet denn betriebswirtschaftlich ein km Straßenbahn im Vergleich zu einem km Autobus?
Strom ist billiger als Diesel... das alte Problem ist, dass die Wartung der Gleise beim Betrieb liegt, während die der Straße aus dem Stadtbudget bezahlt wird. Darum ist die Betrachtung unfair.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #168 am: 09. Januar 2016, 11:14:08 »
Am effizientesten wäre es, an Wochenenden so ein Netz wie im Silvesternachtbetrieb anzubieten. Unter der Woche wird der Bedarf wohl so gering sein, dass auf den meisten Linien wirklich Busse ausreichen. Aber allein vom derzeitigen Netzplan her könnte man die Linien 6, 26, 31, 38, 41, 43, 46, 49, 60 und 71 auch mit Straßenbahnen führen.
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fastpage

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #169 am: 09. Januar 2016, 13:12:35 »
Am Wochenende waren manche Buslinien hoffnungslos überlastet (N66, N25, N49, N6,N64) obwohl tw. eh schon mit Gelenkbussen geführt.
Dieses Problem hat man mit der Nachtubahn gelöst.
Unter der Woche hat schon immer der Bus ausgereicht.
Strassenbahnen würden nur Sinn machen statt der Nachtubahn, wobei ich die U-Bahn in der Nacht bevorzuge (auch unter der Woche wenn eingeführt). Oft genug unter der Woche mit dem Auto in die Arbeit unterwegs weil ich mir die Weltreise mit den Nachtbussen(oder Bim) nicht antue (20Min zu 50Min mit den Bussen).

Hawk

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #170 am: 09. Januar 2016, 13:19:27 »
Ich denke wenn der Bus nicht mehr ausreicht kommen sowieso diese Bim Linien!
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

Monorail

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #171 am: 09. Januar 2016, 17:48:04 »
Strassenbahnen würden nur Sinn machen statt der Nachtubahn, wobei ich die U-Bahn in der Nacht bevorzuge (auch unter der Woche wenn eingeführt).
Wie soll das mit Straßenbahnen anstelle der Nacht-U-Bahn mit dem vorhandenen Gleisnetz funktionieren?  ::)
Das eine schließt das andere hier nicht aus, das beweist uns der Silvesterverkehr seit Jahren. Für ein "normales" Wochenende ist das Angebot zu Silvester vielleicht zu viel des Guten, man könnte sich dennoch an diesem Nachtnetz orientieren. Spezieller Nachtlinien bedarf es wenn überhaupt nur unter der Woche.

Klingelfee

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #172 am: 09. Januar 2016, 18:13:32 »
Am effizientesten wäre es, an Wochenenden so ein Netz wie im Silvesternachtbetrieb anzubieten. Unter der Woche wird der Bedarf wohl so gering sein, dass auf den meisten Linien wirklich Busse ausreichen. Aber allein vom derzeitigen Netzplan her könnte man die Linien 6, 26, 31, 38, 41, 43, 46, 49, 60 und 71 auch mit Straßenbahnen führen.

Abgesehen jetzt von der Auslastung

N6 - theoretisch jeden Tag

N20 (Strab 26) = Unter der Woche jedoch müsstest du dann nach Kagran fahren, am Wochenende ginge es (Ersatz N23)

N31 - theoretisch jeden Tag

N38 - Stellt sich mir nur die Frage, wie du im Bereich Nußdorfer Straße von der Linie D auf die Linie 38 wechselst, ohne dass du eine Spazierfahrt zur Sternwartestraße machen musst.

N41 - theoretisch jeden Tag

N43 - Theoretisch jeden Tag

N46 - Nur unter der Woche, denn am Wochenend fährt der N46 bis auf die Baumgartner Höhe

N49 - Nur unter der Woche, da am Wochenende der Bus bis Auhof fährt. Und weiters hätte dann Hütteldorf U-Bahn nur mehr am Wochenende einen Anschluß

N60 - Theoretisch  jeden Tag

N71 - Nur am Wochenende, da am Wochenende der N71 zwischen Pilgramgasse und Alser Straße auch entlang des 13A fährt. Weiters brauchst du dann in Bereich Kaiserebersdorf einen Bus, da dort den N71 in einer großen Schleife abseits von Straßenbahnschienen fährt.

Und wie schon etliche andere erwähnt haben, spricht gegen eine Nachtstraßenbahn unter der Woche die Fahrgastzahlen, so dass am Wochenende eventuell noch der N43 übrig bleibt. Und da ist es vielleicht besser, wenn man die Betriebszeit verlängert, als wenn man mit der Straßenbahn durchfährt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #173 am: 09. Januar 2016, 18:20:49 »
Das Thema Nightliner wurde mit dem schon vorhandenen Thread Tramway-Nachtverkehr zusammengeführt.

Ein Hinweis an User hema: Dein Posting wäre auch ohne den (sich wiederholenden) Seitenhieb auf User Klingelfee ausgekommen, oder?  :lamp:

mike1163

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #174 am: 09. Januar 2016, 21:00:42 »
@MK
Rund um den Westbahnhof ist wegen Anschluss abwarten (N6) beim N64 ein Zeitpuffer eingebaut!

Also ich hab immer geglaubt, dass ich nach euren Worten nur Blödsinn verbreite, aber entschuldige, dass was du schreibst ist Schwachsinn.

Der N64 ist sicher nicht schneller als die U6.
Jetzt bist mir auf den Leim gegangen...
U6 Thaliastraße - Währinger Straße -> 7 Minuten
N64 Thaliastraße - Währinger Straße -> 6 Minuten

Anmerkung U6: Hinzurechnen muss man auch noch das Betreten und Verlassen der U-Bahn Station!
Anmerkung N64: Die Fahrzeit vom N64 ist gerne auch mal niedriger, weil sich das mit der Dauer der Haltestellenaufenthalte und Ampelschaltungen recht gut ausgleicht und zudem die Haltestelle AKH gern mal durchfahren wird.

Geiler Schwachsinn wos?

Klingelfee

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #175 am: 09. Januar 2016, 21:29:06 »
@MK
Rund um den Westbahnhof ist wegen Anschluss abwarten (N6) beim N64 ein Zeitpuffer eingebaut!

Also ich hab immer geglaubt, dass ich nach euren Worten nur Blödsinn verbreite, aber entschuldige, dass was du schreibst ist Schwachsinn.

Der N64 ist sicher nicht schneller als die U6.
Jetzt bist mir auf den Leim gegangen...
U6 Thaliastraße - Währinger Straße -> 7 Minuten
N64 Thaliastraße - Währinger Straße -> 6 Minuten

Anmerkung U6: Hinzurechnen muss man auch noch das Betreten und Verlassen der U-Bahn Station!
Anmerkung N64: Die Fahrzeit vom N64 ist gerne auch mal niedriger, weil sich das mit der Dauer der Haltestellenaufenthalte und Ampelschaltungen recht gut ausgleicht und zudem die Haltestelle AKH gern mal durchfahren wird.

Geiler Schwachsinn wos?

Da wundert mich, wieso du nicht gleich den Abschnitt Thaliastraße - Alser Straße anführst? Da ist der Bus in der halben zeit unterwegs 2 zu 4 min. Jetzt wundert mich auch nicht, wieso die Anschlüsse nicht hinhauen. bei den Fahrzeiten kein Wunder
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

95B

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #176 am: 09. Januar 2016, 22:44:12 »
N20 (Strab 26) = Unter der Woche jedoch müsstest du dann nach Kagran fahren, am Wochenende ginge es (Ersatz N23)

Ich würde sogar bis zur Hausfeldstraße fahren, denn die großen Plattenbausiedlungen von Hirschstetten haben sich durchaus eine leistungsfähige nächtliche Anbindung verdient.

N38 - Stellt sich mir nur die Frage, wie du im Bereich Nußdorfer Straße von der Linie D auf die Linie 38 wechselst, ohne dass du eine Spazierfahrt zur Sternwartestraße machen musst.

Das geht nur mit einer Umrundung der Stadtbahnstation. Könnte man im Nachtverkehr natürlich machen, da es auf die paar Minuten nicht ankommen wird. Oder man fährt den normalen 38er hinaus und belässt die Porzellangasse ohne Verkehr.

N46 - Nur unter der Woche, denn am Wochenend fährt der N46 bis auf die Baumgartner Höhe

Dafür könnte man vom Joachimsthalerplatz einen Anschlussbus abfahren lassen.

N49 - Nur unter der Woche, da am Wochenende der Bus bis Auhof fährt. Und weiters hätte dann Hütteldorf U-Bahn nur mehr am Wochenende einen Anschluß

Hier könnte ein zusätzlicher Bus von Hütteldorf U über Hütteldorf Schleife nach Auhof fahren.


N71 - Nur am Wochenende, da am Wochenende der N71 zwischen Pilgramgasse und Alser Straße auch entlang des 13A fährt. Weiters brauchst du dann in Bereich Kaiserebersdorf einen Bus, da dort den N71 in einer großen Schleife abseits von Straßenbahnschienen fährt.

Den N13 kann man mit einer separaten Linie abdecken. Für die Feinverteilung in Kaiserebersdorf sollte ein Rundkurs mit einem (Klein-)Bus oder ein Astax reichen.

Und wie schon etliche andere erwähnt haben, spricht gegen eine Nachtstraßenbahn unter der Woche die Fahrgastzahlen, so dass am Wochenende eventuell noch der N43 übrig bleibt. Und da ist es vielleicht besser, wenn man die Betriebszeit verlängert, als wenn man mit der Straßenbahn durchfährt.

Wer weiß, ob die Fahrgastzahlen nicht deutlich steigen würden, wenn das Nachtnetz eine Teilmenge des Tagnetzes darstellt? Auch die Einführung der Nacht-U-Bahn hat zu einer deutlichen Steigerung geführt! Dazu kommen noch der höhere Komfort und die höhere Zuverlässigkeit des Schienenverkehrsmittels.
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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #177 am: 10. Januar 2016, 00:59:27 »
N6
Der 6er bedient mehr Haltestellen (ULP, Knöllgasse und alles ab Grillgasse), zusätzlich dazu wäre auch der 18er nicht schlecht, zwecks 15-Minuten-Takt bis Matzpl. und der Erschließung des bislang sträflich vernachlässigten Südgürtels - HBF ausgenommen.

N43
Der 43er kann eigentlich die ganze Nacht, zumindest aber bis 3 Uhr, im 15-Minuten-Takt fahren. Dann braucht es auch nicht die ewig lästigen Stehzeigen am Gürtel.

N60
Mauer und Rodaun sind durch den 60er besser erschlossen als mit dem N60, die Umstellung wäre damit auch hier argumentierbar.

N20 (Strab 26) = Unter der Woche jedoch müsstest du dann nach Kagran fahren, am Wochenende ginge es (Ersatz N23)
Ich würde sogar bis zur Hausfeldstraße fahren, denn die großen Plattenbausiedlungen von Hirschstetten haben sich durchaus eine leistungsfähige nächtliche Anbindung verdient.
Nachdem es ab der Josef-Baumann-Gasse keinerlei Wendemöglichkeiten mehr gibt, ist das hier sogar die einzige Lösung. Und ein 26er von Strebersdorf zur Hausfeldstraße ist definitiv attraktiver als das Duo N20/N23 (Schienenbonus, Gewohnheitsfaktor etc.). Die Hirschstettner Straße kann analog zur Breitenleer Straße per Astax abdeckt werden (z.B. N22 Kagraner Platz-Aspernstraße).

N38 - Stellt sich mir nur die Frage, wie du im Bereich Nußdorfer Straße von der Linie D auf die Linie 38 wechselst, ohne dass du eine Spazierfahrt zur Sternwartestraße machen musst.
Das geht nur mit einer Umrundung der Stadtbahnstation. Könnte man im Nachtverkehr natürlich machen, da es auf die paar Minuten nicht ankommen wird. Oder man fährt den normalen 38er hinaus und belässt die Porzellangasse ohne Verkehr.
Sinnigerweise würde der 38er ausm Reindl abfahren, alles andere verwirrt die Fahrgäste nur. Davon abgesehen ist die U4 an der Lände eh nicht weit von der Porzellangasse entfernt. Ginge es nach mir, wäre sowieso auch der D-Wagen durchgehend unterwegs.

N46 - Nur unter der Woche, denn am Wochenend fährt der N46 bis auf die Baumgartner Höhe
Dafür könnte man vom Joachimsthalerplatz einen Anschlussbus abfahren lassen.
Wäre es da nicht vernünftiger den 46er zu kübeln und stattdessen den 2er und 48A durchgehend fahren zu lassen? Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Man spart sich den separaten Pimperlbus auf den Flötzersteig rauf, es wird ein größeres Einzugsgebiet erschlossen und es entsteht kein Riesenloch zwischen 46 und 49.

N49 - Nur unter der Woche, da am Wochenende der Bus bis Auhof fährt. Und weiters hätte dann Hütteldorf U-Bahn nur mehr am Wochenende einen Anschluß
Hier könnte ein zusätzlicher Bus von Hütteldorf U über Hütteldorf Schleife nach Auhof fahren.
Warum "könnte"? Diesen Bus gibt es doch schon: 50A. ;)  30-Minuten-Takt, wartet U4 und 49er ab, fertig.

N71 - Nur am Wochenende unter der Woche, da am Wochenende der N71 zwischen Pilgramgasse und Alser Straße auch entlang des 13A fährt. Weiters brauchst du dann in Bereich Kaiserebersdorf einen Bus, da dort den N71 in einer großen Schleife abseits von Straßenbahnschienen fährt.
Den N13 kann man mit einer separaten Linie abdecken. Für die Feinverteilung in Kaiserebersdorf sollte ein Rundkurs mit einem (Klein-)Bus oder ein Astax reichen.
6er und 13A auf ganzer Länge, 71er Börse-Fickeysstraße, 73A Simmering-Pantucekgasse (hier reicht ein Bus). Problem gelöst.

Und wie schon etliche andere erwähnt haben, spricht gegen eine Nachtstraßenbahn unter der Woche die Fahrgastzahlen, so dass am Wochenende eventuell noch der N43 übrig bleibt. Und da ist es vielleicht besser, wenn man die Betriebszeit verlängert, als wenn man mit der Straßenbahn durchfährt.
Wer weiß, ob die Fahrgastzahlen nicht deutlich steigen würden, wenn das Nachtnetz eine Teilmenge des Tagnetzes darstellt? Auch die Einführung der Nacht-U-Bahn hat zu einer deutlichen Steigerung geführt! Dazu kommen noch der höhere Komfort und die höhere Zuverlässigkeit des Schienenverkehrsmittels.
Der Gewohnheitsfaktor ist hier nicht zu unterschätzen! Die Nacht-U-Bahn war der erste Schritt in Richtung des Silvester-Nachtnetzes und die steigenden Fahrgastzahlen rechtfertigen diese Umstellung. Das Tagesnetz ist den allermeisten Öffinutzern bekannt, das Nachtnetz mit seinen teils "exotischen" Liniensignalen, Streckenführungen und versteckten Haltestellen kann dagegen schnell abschreckend wirken. Der berühmte kleine Maxi vom Hirschstettner Teich etwa wird nicht davor zurückscheuen, bis 3 Uhr unterwegs zu sein, wenn er weiß, dass er jederzeit mit "seinem" 26er bis vor die Haustüre fahren kann anstatt sich mit irgendeinem Nachtbus, dessen Liniensignal und Streckenführung er vielleicht gar nicht kennt, herumplagen zu müssen.  :lamp:

hema

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #178 am: 10. Januar 2016, 01:27:33 »
Bei vorhandener Straßenbahninfrastuktur mit  Bussen zu fahren ist immer teurer als die Bim durchgehend zu betreiben. Ganz egal, wie viele Fahrgäste mitfahren!  :lamp:


Und es geht ja nicht darum, den gesamten Nachtverkehr mit der Straßenbahn abzuwickeln, sondern nur dort, wo die Strecken ohnedies vorhanden sind. Also z.B. durch 24 Stunden-Betrieb von Linien wie 6, 31, 43, 49 usw.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #179 am: 10. Januar 2016, 07:49:38 »
Bei vorhandener Straßenbahninfrastuktur mit  Bussen zu fahren ist immer teurer als die Bim durchgehend zu betreiben. Ganz egal, wie viele Fahrgäste mitfahren!  :lamp:

Und es geht ja nicht darum, den gesamten Nachtverkehr mit der Straßenbahn abzuwickeln, sondern nur dort, wo die Strecken ohnedies vorhanden sind. Also z.B. durch 24 Stunden-Betrieb von Linien wie 6, 31, 43, 49 usw.
Hierzu eine Frage weil ich die Antwort darauf nicht (mehr) weiß: Wird die Stromversorgung des Straßenbahnnetzes in den Nachtstunden ohne Betrieb eigentlich unterbrochen oder stehen die Oberleitungen durchgehend unter Spannung?