Auf jeden Fall sind die derzeitigen Pläne negativ zu sehen. Den 62 zu verkürzen wäre auch
Ich sehe die Badnerbahn halt eher als Verkehrsmittel für die Pendler die aus dem Süden nach Wien kommen (scheint auch das Ziel zu sein)
Das Wort "Schnellstraßenbahn" mit der Badner als Vorbild ist erst in den Medien herumgegeistert. Nur schnell ist die Badner in der Stadt nicht.
Deshalb auch die radikale Streichung, für den Stadtverkehr gibt es ja den 62er.
Vielleicht sehe ich das zu egoistisch, weil ich selbst jeden Tag 45 Minuten mit der Badner nach Wien fahre.
und es den Bus Schedifkaplatz - Wienerberg irgendwann vielleicht nicht mehr geben wird wenn dorthin die Ubahn fährt
Den Bus wird es immer geben, denn z.U.v. der Straßenbahn sind "Parallelführungen" beim Bus sehr wohl gestattet!
-) Weiterhin Benutzung der Strecke durch die Eichenstraße/Siebertgasse
Geht nicht, das Areal ist bereits für den Wohnbau vorgesehen.
Ich kann nicht beurteilen wie sich die Fahrgastströme nach der U-Bahn Verlängerung ändern. Die gesamten ÖBB Pendler fallen dann auf jeden Fall weg.
Ob man den Bus dann noch halten kann?
Durch die Badner haben die Pendler auf jeden Fall eine gute Anbindung an
5 U-Bahn Linien.
Aus meinem Umfeld weiß ich, dass es noch immer genug Fälle gibt die mit dem Auto zur U6 fahren um dort in die Öffis umzusteigen.
Je kürzer die Fahrzeit in die Innere Stadt und den U-Bahn Umsteigepunkten, desto mehr Fahrgäste werden die Bahn nutzen.
Gleich daneben ist gut. Allen, die im Einzugsgebiet der Haltestelle Wolfganggasse wohnen (bereits jetzt schon!) wird dann ein schöner Hatscher zugemutet!
Bisher war die Fahrgastfrequenz eher gering und ich empfinde die Eichenstraße und die Siebertgasse relativ nah, aber man kann die Wolfganggasse ja vorerst behalten. Wenn die Frequenz nicht passt -> einstellen. Die Baukosten sind mit oder ohne Haltestelle ziemlich gleich.
Die Dörfelstraße gehört auf jeden Fall aufgelassen.Von Beschleunigungen in der Wiedner Hauptstraße würden natürlich auch die Straßenbahnen profitieren.