1976 wurden teils neue Tafeln hergestellt, wobei auch neue Lackschablonen zum Einsatz kamen.
Linie
G:
Da nun alle wichtigen Linien über den Verbindungsbogen fuhren, galt es, eine Lösung für die Strecke zwischen Nussdorfer Straße und Heiligenstadt zu finden. Eine reguläre Linie
G wurde in weiterer Folge in Betrieb genommen, die zwischen Heiligenstadt und Währinger Straße fuhr, wobei die Züge am Areal des Bahnhofs Michelbeuern ohne Fahrgäste wendeten.
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Für die Anzeige der Gegenrichtung wurden Schilder nach altem Muster (siehe vorige Tafel) verwendet.
Linie
DG:
Auch für diese Linie waren neue Schablonen angefertigt worden. Die HVZ-Verlängerung nach Hütteldorf wurde nach wenigen Wochen von der Linie WG übernommen, so dass die im folgenden zu sehende Tafel dann vor allem von Einziehern verwendet wurde (vermute ich mal

):
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Linie
GD:
Dieses Schild wurde, da die GD-Züge zumeist in Hietzing endeten, ähnlich selten benutzt:
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Linie
WG:
Die Rundlinien WG/GW wurden 1976 neu eingeführt. Wie schon bei den Linien DG/GD musste auch hier das Zielschild nicht nur an den Endstellen, sondern auch im Bereich des Verbindungsbogens gewendet werden:
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Wie bereits erwähnt, wurden anfangs DG und GD in der Stoßzeit von Meidling aus nach Hütteldorf verlängert. Nachdem diese Aufgabe den Linien WG/GW zugefallen war, wurde bei einigen DG-Tafeln das Liniensignal entsprechend übersprüht (dies ist die andere Seite des im vorigen Beitrag gezeigten 2940er-Schilds mit der Ölkreidennummer):
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Linie
GW:
Die neuen Tafeln wiesen eine geringfügig kleinere, stellenweise leicht vereinfachte Beschriftung auf:
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Mit der Aufgabe des Rundverkehrs im Jahr 1978 wurden die Fahrziele nicht mehr mit Lack aufgesprüht, sondern auf eine Plastikfolie gedruckt und aufgeklebt. Das Liniensignal und die befahrene Route wurden nicht mehr angegeben und die Schilder nicht mehr fix einem Wagen zugeordnet.
Linie
G:
Der G verkehrte wieder auf voller Länge:
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Linie
W:
Die Linie WD erlebte jedoch nur auf verkürzter Strecke als "W" ein Revival. Zwischen 1978 und 1980 war der Karlsplatz der östlicher Endpunkt dieser U-Bahn-bedingt geschaffenen Linie:
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Besteck nach diesem Muster wurde dann bis zur Ausmusterung der N
1 genutzt.